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DE917419C - Fahrspielzeug mit Lenkmittel, mit dem das Fahrspielzeug geschoben und gelenkt wird - Google Patents

Fahrspielzeug mit Lenkmittel, mit dem das Fahrspielzeug geschoben und gelenkt wird

Info

Publication number
DE917419C
DE917419C DEM14411A DEM0014411A DE917419C DE 917419 C DE917419 C DE 917419C DE M14411 A DEM14411 A DE M14411A DE M0014411 A DEM0014411 A DE M0014411A DE 917419 C DE917419 C DE 917419C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
steering
toy
attached
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM14411A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM14411A priority Critical patent/DE917419C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE917419C publication Critical patent/DE917419C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • A63H17/38Steering-mechanisms for toy vehicles actuated by hand

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug mit Lenkmittel, mit dem das Fahrspielzeug geschoben und gelenkt wird Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug, welches mittels eines an ihm angebrachten Lenkstabes von Hand geschoben und, gleichzeitig gelenkt werden. kann.
  • Die bekannten Ausführungen solcher Fahrspielzeuge sind derart eingerichtet, daß bei ihnen mittels des Lenkstabes ein Verschweniken des Lenkrades oder der Lenkräder vorgenommen wird, indem die Lenkachse entweder unmittelbar die Verstellung der Achse des Lenkrades oder der Lenkräder bewirkt oder mittels eines Ritzels od. dgl. auf diese einwirkt.
  • Derartige Spielzeuge haben den Nachteil, daß ein plötzlicher ungewollter Einschlag der Lenkräder erfolgen kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein verbältni,smäßig starker, drehungsfähiger, gegebenenfalls elastisch verwindbarer Lenkstab vorgesehen., der am Fahrspielzeug undrehbas und vorzugsweise lösbar befestigt ist, und, an seinem anderen Ende einen Griff od. dgl. besitzt, mit dem. der Spielende das ganze Fahrspielzeug schieben und, gleichzeitig durch Drehung des Griffes Drehungen. oder Schwenkbewegungen auf das Fahrzeug ails Ganzes übertragen kann.
  • Die- eigentliche Lenkung des Fahrspielzeuges geschieht dadurch, daß zweckmäßig ih, seinem Vorderteil ein schwenkbar gelagertes Rollenrad nach Art einer Schlepprolle angebracht ist. Werden durch Drehung des Handgriffes mittels des Lenkstabes Drehkräfte auf dass Fahrspielzeug übertragen, so, schwenkt das Roillenrad aus, wodurch die Änderung der Fahrtrichtung bewirkt wird. Das Rollenrad selbst bzw. seine Achse oder auch de Achsei seiner Schwenklagerung stehen. mit dem Lenkstab, nicht in Verbindung. Vielmehr erfolgt dass Ausschwenken, des Rollenrades durch die Drehkräfte, die von dem Lenkstab auf das Fahrzeug als solches übertragen werden.
  • Hierdurch ergibt sich eine sehr zügige Lenkung des Fahrspielzeuges, so d.aß das spielende Kind auch rasch laufen kann., während es das Fahrspielzeug mittels des Lenkstabes neben. oder vor sich schiebt und dabei zügig lenkt. Eine derart zugige Lenkung kann bei den bekannten Schubspielzeugen, wo der Lenkstab auf das oder die schwenkbar gelagerten Lenkräder einwirkt, nicht erreicht werden.
  • Es können zwei-, drei- oder vierrädrige Fahrspi.elzeuge @'envendung finden. An dem Fahrsp:ielmug wird zweckmäßig eine Steuerradattrappe angebracht, deren Achse am Fahrspielzeug und:reh.-ba:r befestigt ist und über das Steuerrad etwas hinausragt, damit an, diesem hinausragenden Ende der Lenkstab vorzugsweise mittels eines elast-ischeren Mittels, als es der Lenkstab: .ist, beispielsweise einer Gummimuffe, befestigt werden kann. Die Einschaltung eines elastischen Mittels hat den Vorteil, da.ß beim Spielen. gegebene Neigungsunterschiede des Lenkstabes ausgeglichen werden können.
  • Im ganzen gesehen ist es zweckmäßig, wenn der Lenkstab eine Neigung besitzt, die, bezogen, auf die Fahrtrichtung, schräg nach hinten verläuft. Hierdurch ist das Schieben und Lenken, des Fahrzeuges besonders leicht möglich. Zugleich entspricht eine derartige Neigung auch der normalen Neigung der Steuerradachse in: einem Auto. Mittels des elastischen Mittels ist die Befestigung des Lenkstabes lösbar einsgerichtet. Diese Fahrspielzeuge, haben den Vorteil, daß sie nach Abnahme des Lenkstabes vom spielenden Kinde auch durch unmittelbares Anfassen an das Steuerrad geschoben. und fahrend gelenkt werden können. Diese zusätzliche Spielmöglichkeit vermittelt dem spielenden. Kinde einen ganz besonderen Spielreiz.
  • Bei der Ausführung als vierrädriges Fahrspielzeug werden die zwei Vorderräder zweckmäßig als Attrappe ausgebildet und sind von der Fahrbahn etwas abgehoben, wobei das Fahrspielzeug mit seinem Vorderteil auf dem schwenkbaren: Rollen. rad läuft. Die Achse des schwenkbaren Rollenrades ist zweckmäßig in einer Gabel gelagert, die ihrerseits um eine senkrecht angeordnete Achse schwenkbar ist. Im allgemeinen empfiehlt es sich, das Rollenrad gegenüber der Lagerung der schwenk.-baren Gabel nachlaufend auszuführen, da: hierdurch eine zuverlässige Einstellung der Rollenradachse erntsprechend der vorhandenen: Fahrtrichtung und der durch den Lenkstab übertragenen Drehkräfte gegeben ist. Grundsätzlich kann. jedoch das Rollenrad gegenüber der Schwenkachse auch vorlaufend ausgeführt sein, wenn beispielsweisse durch eine Anschlagbegrenzung oder .durch Federn ein völliges Umschwenken der Gabel verhindert ist.
  • Die Hinterräder des Fahrspielzeuges werden zweckmäßig so angeordnet, daß sie einzeln lose auf der Hinterachse drehbar sind, damit bei Kurvenfahrten, keine hemmenden Kräfte auftreten, wie dies der Fall sein würde, wenn die Hinterräder auf einer gemeinsamen Achse festsäßen.
  • Grundsätzlich kann die Anordnung auch so. gewählt sein, da.ß das schwenkbare Rollenrad hinten und das oder die übrigen, am Fahren. beteiligten Räder vorn am Fahrspne@-zeug angeordnet sind.
  • In den Fig. i und 2 ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i das Fahrspielzeug von; der Seite, teilweise im Schnitt -und Fig. 2 das Fahrspielzeug bzw. das Chassis des Fahrspielzeuges in Draufsicht.
  • In. diesen Figuren ist i die Karosserie und 2 das Chassis des Fahrspielzeuges. 3 ist das ausschwenkbare Rollenrad, dessen: Achse 4 in der Gabel 5 gelagert iis:t, die ihrerseits um die Achse 6 ausschwenken kann.. 7 sind Vorderradattrappen, die vom Boden um ein gewisses Maß abgehoben angeordnet sind. 8 sind, die Hinterräder des. Fahrspielzeuges, die auf der Achse 14 einzeln drehbar angeordnet sind. 9 ist die Steuerradachse, die am Chassis 2 bzw. an. der Karosserie i undrehba.r befestigt ist und über die S.teuerra@dattrappe io noch etwas hinausragt, so daß auf dieses hinausragende Ende beispielsweise eine Gummimuffe i i gesteckt werden kann, die der Befestigung, des drehungsfähigen Lenkstabes i ä dient. Das andere Ende des I.enkstaibes 12 trägt einen, Handgriff 13, mit dem das Fahrspielzeug geschoben und gleichzeitig zügig gelenkt werden kann.. Zweckmäßig wird dieser Handgriff mixt verhältnismäßig kleinem Durchmesser ausgeführt, so daß auch rasche Drehungen zum Zwecke eines schnelleren LenkenS möglich. sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Fahrspielzeug mit Lenkmittel, mit dem das Fahrspielzeug geschoben und gelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das. Lenkmittel ein drehungsfähiger, gegebenenfalls elastisch verwind-barer Lenkstab ist, der am Fahrspielzeug uridrehbar befestigt ist, und daß vorzugsweise im Vorderteil des Fahrspielzeuges ein, schwenkbar gelagertes Rollenrad nach Art einer Schlepprolle angebracht ist.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenrad gegenüber der Schwenkachse nachlaufend angeordnet :ist.
  3. 3. Fahrspielzeug nasch Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem. schwenkbaren Rollenrad noch Radattrappen vorgesehen sind, die vom Boden: abgehoben angeordnet sind.
  4. 4.. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 3, da; durch gekennzeichnet, daß der Lenkstab lösbar befestigt ist, vorzugsweise mittels eines elastischeren Mittels, als es der Lenks,taib ist, beispielsweise einer Gummimuffe.
  5. 5. Fahrspielzeug nach. Anspruch: i bis 4, dar durch gekennzeichnet, daß eine am Fahrspielzeug uridrehbar befestigte Achse, die dem Anstecken des Lenkstabes dient, die Form einer Steuerradachse mit Steue:rradattrappe: besitzt.
  6. 6. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder einzeln drehbar angeordnet sind.
  7. 7. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkstab an seinem oberen Ende einen Handgriff mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser besitzt, so daß eine rasche Drehung zum Zwecke eines schnellen Lenkens möglich ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 969 4o7.
DEM14411A 1952-06-15 1952-06-15 Fahrspielzeug mit Lenkmittel, mit dem das Fahrspielzeug geschoben und gelenkt wird Expired DE917419C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE917419C true DE917419C (de) 1954-09-02

Family

ID=7296570

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DEM14411A Expired DE917419C (de) 1952-06-15 1952-06-15 Fahrspielzeug mit Lenkmittel, mit dem das Fahrspielzeug geschoben und gelenkt wird

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DE (1) DE917419C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4317307A (en) * 1980-09-02 1982-03-02 Conry Raymond F Walk behind, steerable wheeled toy
DE29901805U1 (de) 1999-02-03 1999-04-22 Bruder Spielwaren GmbH & Co. KG, 90768 Fürth Spielzeugfahrzeug, z.B. Traktor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1969407A (en) * 1933-09-19 1934-08-07 Kingsbury Mfg Company Electrically lighted toy

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