DE916833C - Vorrichtung zum Aufgleisen von Schienenfahrzeugen, insbesondere im Grubenbetrieb - Google Patents
Vorrichtung zum Aufgleisen von Schienenfahrzeugen, insbesondere im GrubenbetriebInfo
- Publication number
- DE916833C DE916833C DED15663A DED0015663A DE916833C DE 916833 C DE916833 C DE 916833C DE D15663 A DED15663 A DE D15663A DE D0015663 A DED0015663 A DE D0015663A DE 916833 C DE916833 C DE 916833C
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- DE
- Germany
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- rerailing
- rail vehicles
- mining operations
- length
- punches
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
- B61K5/04—Devices secured to the track
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
- Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Aufgleisen von Schienenfahrzeugen, insbesondere von in Grubenbetrieben verwendeten Lokomotiven zum Gegenstand. Wenn eine Lokomotive entgleist war, machte bisher das Wiederaufbringen auf die Gleise erhebliche Schwierigkeiten und verursachte, mit den üblichen Mitteln durchgeführt, sehr oft Beschädigungen des Bremsgestänges sowie der Lauf-und Triebwerksteile.
- Zweck der Erfindung ist es, hier eine wesentliche Erleichterung zu schaffen. Das geschieht durch eine Vorrichtung, die gemäß der Erfindung aus zwei längenveränderlichen Stempeln besteht, die am einen Ende gelenkartig miteinander verbunden sind und sich mit dem anderen Ende auf der Sohle abstützen. Dabei wird gemäß der Erfindung die Längenveränderung durch geeignete Kraftübertragungsmittel bewirkt in der Weise, daß, wenn die Länge des einen Stempels verändert wird; sich der gemeinsame Drehpunkt, in dem die aufzugleisende Maschine hängt, auf einem Kreisbogen um den Fußpunkt des anderen Stempels bewegt, also gleichzeitig gehoben und seitlich verschoben wird. Die Längenveränderung wird zweckmäßig in der Weise ermöglicht, daß jeder Stempel aus zwei ineinander verschiebbaren Teilen besteht. Es kann das eine Teil aus einem Rohrstück bestehen, an dessen Ende eine Spindelmutter drehbar angebracht ist, während das andere Teil aus einer in dieser Mutter laufenden Spindel gebildet ist. Ebenso können die verschiebbaren Teile durch einen Kettenzug oder ein Windwerk mit Zahnstange oder hydraulisch oder pneumatisch zur Längenveränderung der Stempel betätigt werden. Um ein Ausknicken der Schraubenspindel zu vermeiden, ist diese mit einem Gleitstück als Widerlager im Gleitrohr ausgerüstet.
- Die beiden mit ihren Füßen auf festen Widerlagern sich abstützenden Stempel werden zur Sicherung gegen ein Auseinandergleiten, beispielsweise durch Einspannen einer Kette gesichert.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abbildung.
- Die Hebevorrichtung besteht aus den beiden Stempeln a und b, die auf einem gemeinsamen Drehbolzen c gegeneinander schwenkbar sind. Der Drehbolzen c trägt entweder unmittelbar die Last oder gleichzeitig eine Lastanhängevorrichtung d. Diese kann so ausgebildet sein, daB eine Öse e mit einer an der Vorder- und Rückseite der Lokomotive angebrachten Anhängevorrichtung pendelnd derart verbunden werden kann, daß der Schwerpunkt der angehängten Last so tief unter dem Aufhängepunkt liegt, daß ein Kippen ausgeschlossen ist. Jeder der beiden Stempel a und b ist aus einem Rohrstück f und dem Spindelstück g mit dem Gleitstück r zusammengesetzt. An dem Rohrstück f ist eine Spindelmutter n drehbar angesetzt. Die Spindeln g tragen am Fußende Stützen i, mit denen sie auf einem festen Widerlager, beispielsweise den Balken k, aufgesetzt werden können. An den Stützen i kann eine Kette m befestigt werden, um ein Auseinanderspreizen der Stempel zu verhindern. Es ist ersichtlich, daß, wenn eine Mutter n in entsprechendem Sinn gedreht wird, das Rohrstück f gegenüber der Spindel g in axialer Richtung nach oben hin verschoben wird. Damit wird der Drehpunkt c auf dem eingezeichneten Kreisbogen um den Fußpunkt des anderen Stempels derart verschoben, daß die an der Vorrichtung hängende Lokomotive um die Höhe h angehoben und gleichzeitig um die Strecke s seitlich verschoben wird. Damit ist dann die Lokomotive o in eine Lage gebracht, daß sie nach dem Absenken auf den Schienen p aufsitzt. Es wird in vielen Fällen genügen, die Maschine nur an einer Seite, beispielsweise rechts, anzuheben und das Absenken an der anderen Seite (links) durchzuführen. Es läßt sich aber auch das Heben und Senken von beiden Seiten, jedoch nacheinander, bewerkstelligen.
- Daraufhin wird die Vorrichtung auf der anderen Seite angestellt, um dann auch von hier aus den gleichen Vorgang durchzuführen.
- Das Mittel zur Längenverschiebung der Stempel kann so ausgebildet oder gewählt sein, daß infolge der Übersetzung ein geringer Kraftaufwand zur Betätigung erforderlich ist. Wenn auch in dem Ausführungsbeispiel nur von einer Lokomotive gesprochen wird, so kann selbstverständlich die Vorrichtung auch bei allen anderen Arten von Fahrzeugen und Lasten verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufgleisen von Schienenfahrzeugen, insbesondere im Grubenbetrieb, gekennzeichnet durch zwei längenveränderliche Stempel,. die am einen Ende gelenkig miteinander verbunden sind und sich mit dem anderen Ende auf der Sohle abstützen, wobei das Verbindungsglied der beiden Stempel zum Anhängen des Fährzeugs ausgebildet ist, so daß bei der Längenveränderung eines der beiden Stempel das an der Vorrichtung hängende Fahrzeug angehoben und seitlich bewegt wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Stempel aus einem Rohrstück mit einer daran drehbar befestigten Spindelmutter und aus einem in der Mutter laufenden Spindelstück, das mit Stützen auf Widerlagern aufruht, besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED15663A DE916833C (de) | 1953-08-07 | 1953-08-07 | Vorrichtung zum Aufgleisen von Schienenfahrzeugen, insbesondere im Grubenbetrieb |
DED18355A DE952356C (de) | 1953-08-07 | 1954-07-31 | Vorrichtung zum senkrechten und waagerechten Bewegen von Lasten, insbesodnere zum Aufgleisen von Schienenfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED15663A DE916833C (de) | 1953-08-07 | 1953-08-07 | Vorrichtung zum Aufgleisen von Schienenfahrzeugen, insbesondere im Grubenbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE916833C true DE916833C (de) | 1954-08-19 |
Family
ID=7035117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED15663A Expired DE916833C (de) | 1953-08-07 | 1953-08-07 | Vorrichtung zum Aufgleisen von Schienenfahrzeugen, insbesondere im Grubenbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE916833C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148385A1 (de) * | 1981-12-07 | 1983-06-09 | Max 8200 Rosenheim Haas | Wagenheber od.dgl. mit scherenartig angeordneten stuetzschenkeln |
-
1953
- 1953-08-07 DE DED15663A patent/DE916833C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148385A1 (de) * | 1981-12-07 | 1983-06-09 | Max 8200 Rosenheim Haas | Wagenheber od.dgl. mit scherenartig angeordneten stuetzschenkeln |
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