DE729466C - Einachsiges Fahrgestell zur Fahrbarmachung von Geschuetzlafetten oder anderen schweren Lasten - Google Patents
Einachsiges Fahrgestell zur Fahrbarmachung von Geschuetzlafetten oder anderen schweren LastenInfo
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- DE729466C DE729466C DEB184527D DEB0184527D DE729466C DE 729466 C DE729466 C DE 729466C DE B184527 D DEB184527 D DE B184527D DE B0184527 D DEB0184527 D DE B0184527D DE 729466 C DE729466 C DE 729466C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/26—Mountings for transport only; Loading or unloading arrangements for guns for use with carrier vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Einachsiges Fahrgestell zur Fahrbarmachung von Geschützlafetten - oder anderen schweren Lasten Zur Fahrbarmachtmg von Geschützlafetten oder anderen schweren Lasten sind einachsige Fahrgestelle bekannt, die so eingerichtet sind, daß das Fahrgestell durch Anwendung des Hebebaumprinzips nacheinander mit dem hinteren und vorderen Ende des die Last aufnehmenden Trägerteils (Lafettenbettung, Transportkasten usw.) gekuppelt werden kann.
- Da bei den bekannten Fahrgestellen die beiden Räder mit einem Rahmen eine Einheit bilden, hat man es bei.ihnen mit übermäßig sperrigen Geräten zu tun, die sich schwer handhaben und befördern lassen und beim Nichtgebrauch zu ihrer Unterbringung viel Raum beanspruchen.
- Zweck der Erfindung ist, ein einachsiges Fahrgestell zu schaffen, welches die Nachteile der bekannten Geräte nicht aufweist. Gemäß der Erfindung besteht das Fahrgestell aus zwei Einheiten, die je einen auf einem R_ ad gelagerten Hebebaum aufweisen, dessen längerer Hebelarm als waagerecht einschwenkbare Deichsel ausgebildet ist und bei seiner Einwärtsschwenkung eine an dem Hebelarm vorgesehene Kupplung selbsttätig in Eingriff mit dem vorderen Ende des Trägerteils bringt. Dabei ergibt sich eine besonders zweckmäßige Ausführungsform, wenn jeder Hebebaum sein ihn tragendes Rad kotflügelartig umgreift.
- Dadurch, daß gemäß der Erfindung zwei getrennt an den die Last aufnehmenden Trägerteil ansetzbare einrädrige Hebebäume vorgesehen sind, wird ermöglicht, daß das Fahrgestell einerseits in bequem handhabbare und leicht zu befördernde, nichtsperrige Einzellasten unterteilbar ist und . andererseits für Lasten verschiedener Breitenabmessungen verwendet werden kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf eine Lafette für Feuerwafien dargestellt.
- Abb. i ist eine Seitenansicht, welche die an die Lafettenbettung angesetzten Fahrgestelleinheiten vor der Kippung zeigt.
- Abb. 2 ist eine Draufsicht auf das fahrbereite Gerät.
- In der Zeichnung ist aus Gründen der besseren übersieht von der fahrbarzumachenden Lafette nur der mit den üblichen Einstellfüßen versehene Unterteil wiedergegeben, der den die Last aufnehmenden Trägerteil bildet und mit i bezeichnet ist.
- An den Unterteil i sind seitlich zwei getrennte schmale FahrgesteIleinheiten angesetzt, deren jede aus einem Rad 2 und einem federnd auf diesem gelagerten und um die Radachse kippbaren Hebebaum 3 bestellt. jeder Hebebaum 3 umgreift sein Rad 2 nach Art eines Kotflügels und ist an seinem einen Ende als Haken .t ausgebildet, während er an seinem entgegengesetzten Ende, das in eine in waagerechter Richtung einschwenkbare Deichsel 5 übergeht, mit dem Tragarm 6 für das Rad 2 verbunden ist.
- Die Deichsel 5 ist in unverschwenkter (gerader ) Lage mittels einer Falle ; o. dgl. feststellbar, so daß jeder Hebebaum mit seinem Rad bei der Unterteilung des Gerätes in Einzellasten einen nichtsperrigen Teil bildet, der für sich allein mit Hilfe der Deichsel 5 und eines an dem Hebelteil 3 befindlichen Handgriffes 8 leicht befördert werden kann.
- Die beiden Hebebäume 3 werden zum Rufprotzen der Lafette zunächst mit Hilfe der Kupplungshaken .l in seitlich aus dem Lafettenunterteil i vorstehende Tragzapfen 9 eingehängt (Abb. i ) und dadurch mit dein einen Ende des Unterteils i gekuppelt. Danach werden die Hebebäume um die Achse ihres Rades in die in Abb. i durch punktierte Linien angedeutete Lage heruntergekippt, um sie mit dem anderen Ende des Unterteils i zu kuppeln.
- Die zweite Kupplung erfolgt dadurch (vgl. Abb. a), daß die schwenkbar gelagerten Deichseln 5, von' denen die eine mit einer I'rotzi3se i o versehen ist, nach Anheben der sie in der Radebene haltenden Fallen ;7 einwärts geschwenkt werden, so daß sie aneinander mittels eines Zurrbolzens i i befestigt werden können.
- Durch die Einwä rtsschwenkung der beiden Deichseln 5 ;-erden an den Hebebäumen ; gelagerte Kupplungsriegel 12, deren jeder über ein Gelenksystem 13 mit der betreffenden Deichsel 5 verbunden ist, in Vertiefungen 14 des Lafettenunterteils i bewegt, wodurch selbsttätig die Kupplung des Fahrgestelles mit dem zweiten Ende des Lafettenunterteils erfolgt und die Lafette fahrbereit gemacht ist.
- An Stelle des in der Zeichnung wiedergegebenen Lafettenunterteils kann auch der Sockel einer anderen fahrbarzumachenden Last mit den einrädrigen Hebebäumen verbunden -,verden. -Ebenso kann zwischen die Hebebäume ein einfacher platten- oder kastenförmiger Zwischenteil gebracht werden, wenn die beiden Hebebäume zur Bildung einer Transportkarre verwendet werden sollen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Fahrbarmachung von Geschützlafetten oder anderen schweren Lasten dienendes einachsiges Fahrgestell, das unter Anwendung des Hebebaumprinzips nacheinander mit dem hinteren und vorderen Ende des die Last aufnehmenden Trägerteils t Lafettenbettung, Transportkasten usw. i gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell aus zwei Einheiten besteht, die je einen auf einem Rad (21 gelagerten Hebebaum (3) aufweisen., dessen längerer Hebelarm als waagerecht einschwenkbare Deichsel (5) ausgebildet ist und bei seiner Einwärtsschwenkung eine an dem Hebebaum vorgesehene Kupplung (i2) selbsttätig in Eingriff mit dem vorderen Ende des Trägerteils (i; bringt.
- 2. Fahrgestell nach Ailspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebebaum (3i sein ihn tragendes Rad (2) kotflügelartig umgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB184527D DE729466C (de) | 1938-09-06 | 1938-09-06 | Einachsiges Fahrgestell zur Fahrbarmachung von Geschuetzlafetten oder anderen schweren Lasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB184527D DE729466C (de) | 1938-09-06 | 1938-09-06 | Einachsiges Fahrgestell zur Fahrbarmachung von Geschuetzlafetten oder anderen schweren Lasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729466C true DE729466C (de) | 1942-12-17 |
Family
ID=7009810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB184527D Expired DE729466C (de) | 1938-09-06 | 1938-09-06 | Einachsiges Fahrgestell zur Fahrbarmachung von Geschuetzlafetten oder anderen schweren Lasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729466C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE820525C (de) * | 1950-01-03 | 1951-11-12 | Ver Seidenwebereien G M B H | Siebgewebe |
-
1938
- 1938-09-06 DE DEB184527D patent/DE729466C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE820525C (de) * | 1950-01-03 | 1951-11-12 | Ver Seidenwebereien G M B H | Siebgewebe |
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