DE916353C - Spannvorrichtung fuer Schalungswaende - Google Patents
Spannvorrichtung fuer SchalungswaendeInfo
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- DE916353C DE916353C DEH10988A DEH0010988A DE916353C DE 916353 C DE916353 C DE 916353C DE H10988 A DEH10988 A DE H10988A DE H0010988 A DEH0010988 A DE H0010988A DE 916353 C DE916353 C DE 916353C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/001—Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
- Spannvorrichtung für Schalungswände Mit dem Hauptpatent 856 504 sind Verfahren und Vorrichtungen zum Verspannnen von Schalungen für Betonbauten unter Schutz gestellt, bei denen Eisenstäbe durch die Schalungswände hindurchgesteckt und außen durch Gegenhalter, wie Unterlegscheiben oder Keile,gehalten. und gespannt werden.
- Mit Gegenhaltern in Gestalt einfacher Unterlegscheiben und Keile lassen sich jedoch Eckverbindungen von SchaJungswänden schlecht zusammenhalten, weil die Unterlegscheiben. durch den schrägen Zug der Eckspannstäbe abrutschen bzw. die Scheibe nicht senkrecht zur Stabachse steht. Deshalb mußten vielfach bei Verwendung von Spannvorrichtungen mit Stäben dennoch, an den Ecken Rödeldrähte eingezogen werden. Um die Verwendung von Rädeldrähten auch hier überflüssig zu machen, werden gemäß der Erfindung zum Gebrauch der Spannvorrichtung an Schalungsecken Winkel mit Bohrungen zum Durchstrecken der Spannstäbe vorgesehen. Diese Winkel können auch als Scharniere ausgebildet sein, damit man dem Spannstab verschiedene Richtungen geben kann.
- Die Bohrungen. werden zweckmäßig als Langlöcher ausgeführt, die etwa doppelt so lang als breit sind, damit bei in gleicher Höhe angebrachten Löchern. beider Schenkel Spannstäbe in. beiden Richtungen hindurchgesteckt werden können, die sich dann im Innern des Winkels kreuzen. Auch kann das Loch des Winkels dieForm eines Schlitzes haben, in den eine Kerbe des Stabes eingreift. Wenn der Eckhalter keine Scharniere hat, kann der Winkel durch eingeschweißte Stege zu beiden Seiten eines Loches versteift sein und kann auch an. seinen Außenkanten zur Versteifung umgebogen, sein.
- Zweckmäßig ist der Winkel an beiden Schenkeln nach außen abgebogen, so daß breftere Auflageflächen. entstehen, die auch als Anschlag beim Befestigen dienen und Löcher zum Annageln haben können. Die Auflageflächen können durch Einzelzähne, Zahnreihen, Riffelung oder auf andere Weise aufgerauht sein, damit sie nicht auf dem Holz gleiten.
- Die beschriebenen Eckhalter lassen sich außer zu Eckverbindungen auch dort verwenden, wo man senkrecht zur Wand keine Spannstäbe einziehen. kann, z. B. gegenüber dem Ansatz einer Querwand oder am oberen Rand einer Wand, die einen Sims aus Hausteinen erhalten soll, so da$ die, innere Schalungs.wand erheblich höher ist als die unter dem Sims endende äußere Schalüngswand. In diesem letzten Falle wird der Winkel mit seiner Kante waagerecht angeordnet, so daß die Spannstäbe schräg nach oben oder unten geführt werden können.
- Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
- Fig. i zeigt im Grundriß eine Schalungsverspannung an einer Ecke. 21 sind die Schalbretter, die mit Kanthölzern 23 und Querriegeln 22 von außen gehalten werden. Ein schräger Spannstab 24 ist soweit wie möglich. außen an der Ecke durchgezogen und wird von Unterlegscheiben oder Keilen 26 auf den Eckhaltern 25 gehalten. Jeder Eckhalter ruht zweckmäßig auf zwei nebeneinandergelegten Kanthölzern, zwischen denen: der Stab 24 hindurchgeht. Es ist also hinter den in Fig. i erkennbaren Querriegeln 22 mindestens an der Stelle der Eckhalter 25 noch je ein weiterer paralleler Querriegel vorhanden.
- Die Fig. 2 bis 4 zeigen eine Ausführung eines Eckhalters im einzelnen. Fig.2 ist eine Ansicht von innen in den Winkel hinein, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 ein Mittelquerschnitt. Die, Winkelflächen 31 sind außen zu Lappen 32 umgebogen. Da es sich hier um einen rechtwinklig gleichseitigen Eckhalter handelt, beträgt die Abbiegung 45° (Fig.4). In den Winkelflächen sind Langlöcher 33 vorgesehen, auf deren beiden Seiten innen Stege eingeschweißt sind (Fig. 2). An den Enden sind die Winkelflächen: durch nach innen umgebogene und in der Mitte verschweißte Lappen 35 versteift. An. den Unterflächen der Lappen 32 sitzen Zacken 36, die sich in das Holz eindrücken sollen, damit der Winkel nicht abrutschen, kann. Außerdem haben die Lappen 32 Löcher 37 zum Annageln des Winkels.
- Fig.5 zeigt in Stirnansicht einen Eckhalter, dessen Winkelflächen 38 durch ein Scharnier 39 verbunden sind. Dabei fehlen die in Fig.2 vorhandenen inneren. Versteifungen.
- Fig, 6 zeigt eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, mit dem Unterschied, daß an Stelle eines einfachen Langloches ein schlüssellochförmiges Loch zum Aufschieben auf eine Kerbe des Spannstabes angebracht ist. Der Spannstab wird durch den runden :teil desLoches 4o eingeschoben und in dem schlitzförmigen Teil festgeklemmt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung nach Patent 8565o4, dadurch, gekennzeichnet, daß zwecks Verwendung derselben an Schalungsecken Winkel (25, 31, 38) mit Bohrungen (33, 40) zum Durchstecken der Spannstäbe (24) vorgesehen sind.
- 2. Eckhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Bohrungen auf beiden Schenkeln in: gleicher Höhe angeordnet sind und die Gestalt von. Langlöchern (33) haben, die doppelt so lang als. breit sind.
- 3. Eckhalter nach Anspruch i oder 2, dar durch gekennzeichnet, daß die Winkelflächen (31) an beiden, Seiten zu Auflageflächen (32) oder Anschlagflächen abgebogen sind (Fig. 4, 5) .
- 4.. Eckhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen. (32) mit Löchern (37) zum Annageln des Winkels versehen sind.
- 5. Eckhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (32) durch. Zähne (36), Zahnreihen, Rillen oder auf andere Weise aufgerauht sind.
- 6, Eckhalter nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Schenkel (38) durch ein Scharnier (39) miteinander verbunden sind (Fig. 5).
- 7. Eckhalter nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch. gekennzeichnet, daß sein Winkel durch Stege ausgesteift ist (Fig.2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH10988A DE916353C (de) | 1952-01-01 | 1952-01-01 | Spannvorrichtung fuer Schalungswaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH10988A DE916353C (de) | 1952-01-01 | 1952-01-01 | Spannvorrichtung fuer Schalungswaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE916353C true DE916353C (de) | 1954-08-09 |
Family
ID=7146624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH10988A Expired DE916353C (de) | 1952-01-01 | 1952-01-01 | Spannvorrichtung fuer Schalungswaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE916353C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3442482A (en) * | 1965-12-03 | 1969-05-06 | Olsen Construction Co | Form clamp |
NL1038909C2 (nl) * | 2011-06-30 | 2013-01-07 | Hoop Pekso B V De | Werkwijze voor het afdichtend op elkaar aan laten sluiten van bekistingelementen, en een afsteunelement. |
-
1952
- 1952-01-01 DE DEH10988A patent/DE916353C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3442482A (en) * | 1965-12-03 | 1969-05-06 | Olsen Construction Co | Form clamp |
NL1038909C2 (nl) * | 2011-06-30 | 2013-01-07 | Hoop Pekso B V De | Werkwijze voor het afdichtend op elkaar aan laten sluiten van bekistingelementen, en een afsteunelement. |
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