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DE915249C - Vorschaltgeraet fuer Leuchtstoffampen mit vorgeschalteter Drosselspule - Google Patents

Vorschaltgeraet fuer Leuchtstoffampen mit vorgeschalteter Drosselspule

Info

Publication number
DE915249C
DE915249C DEK9563A DEK0009563A DE915249C DE 915249 C DE915249 C DE 915249C DE K9563 A DEK9563 A DE K9563A DE K0009563 A DEK0009563 A DE K0009563A DE 915249 C DE915249 C DE 915249C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluorescent lamp
ballast
ignition
ignition electrode
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK9563A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Knobel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE915249C publication Critical patent/DE915249C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/02Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being transformers, impedances or power supply units, e.g. a transformer with a rectifier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Vorschaltgerät für Leuditstofflampen mit vorgeschalteter Drosselspule Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen mit vorgeschalteter Drosselspule und an der Lampenaußenwand oder außerhalb der Leuchtstofflampe angebrachter, sich über einen wesentlichen Teil der Länge der Leuchtstofflampe erstreckender Zündelektrode.
  • Bei solchen Vorschaltgeräten ist es bekannt, die an der Lampenaußenseite oder außerhalb der Leuchtstofflampe angebrachte Zündelektrode zu erden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit einer solchen geerdeten Zündelektrode nicht immer eine genügende Zündungserleichterung erreicht werden kann.
  • Es ist auch eine Zünderleichterungseinrichtung für Leuchtstoff lampen bekanntgeworden, bei welcher eine an der Außenseite der Leuchtstofflampe liegende Zündelektrode über einen den Berührungsstrom begrenzenden Widerstand mit einer der Elektroden verbunden ist. Hierbei ist jedoch der strombegrenzende Widerstand als ein Bestandteil der Endkappe der Leuchtstofflampe ausgebildet, so daß nicht handelsübliche Speziallampen erforderlich sind.
  • Gemäß der Erfindung wird demgegenüber bezweckt, ein Vorschaltgerät für handelsübliche Leuchtstofflampen derart auszubilden, daß die Zündung mittels einer berührungssicheren Zündelektrode erleichtert wird. Zu diesem Zweck wird hier die Zündelektrode elektrisch leitend mit der nicht geerdeten Masse des Vorschaltgerätes verbunden, welche ihrerseits über ein den Berührungsstrom begrenzendes Zwischenglied, z. B. einen Kondensator oder einen Widerstand, leitend mit einer Kathode der Leuchtstofflampe verbunden ist.
  • An der Armatur kann eine Kontaktfeder derart befestigt sein, daß dieselbe bei eingesetzter Leuchtstofflampe mit aufgespritztem Zündstreifen diesen Zündstreifen mit der blasse des Vorschaltgerätes elektrisch leitend verbindet. Ferner kann die Zündelektrode durch eine an der Armatur befestigte Flachfeder, Bürste oder Metalleiste gebildet sein, welche die eingesetzte Leuchtstofflampe über einen wesentlichen Teil ihrer Länge berührt bzw. in einem geringen Abstand von der eingesetzten Leuchtstofflampe verläuft.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands dargestellt.
  • Fig. i ist ein Beispiel eines Schaltungsschemas eines Vorschaltgerätes; Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Leuchtstofflampe mit einer die Zündspannung herabsetzenden Vorrichtung; Fig. 3 ist eine Teilansicht eines anderen Beispiels der die Zündspannung herabsetzenden Vorrichtung; Fig. 4. und 5 zeigen ein drittes Beispiel einer solchen Vorrichtung; Fig. 6 und 7 veranschaulichen ein viertes Beispiel dieser Vorrichtung; Fig. 8 ist eine Teilansicht eines fünften Beispiels der Vorrichtung, und Fig. 9 ist ein abgeändertes Schaltungsschema des Vorschaltgerätes.
  • Das Schaltungsschema nach Fig. i ist für die Zündung und den Betrieb von Leuchtstofflampen bestimmt, derenZündspannungbeivorschriftsgemäß aufgeheizten Kathoden und bei Verwendung der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung kleiner als die Netzspannung ist. Es weist eine Drossel D und einen Transformator T mit zwei Heizwicklungen c und d auf. Die Kathoden K1 und KZ der Röhre R sind an die beiden Wicklungen c und d des Transformators T angeschlossen. Die Wirkungsweise ist folgende: Nach dem Einschalten fließt ein Strom von der Leitung b über die Drossel D, über den Transformator T und zurück zur Netzleitung ca. Der Transformator T ist derart dimensioniert, daß die beiden Kathoden K1 und K2, die an die Wicklungsabschnitte c und d angeschlossen sind, von Strömen durchflossen werden, die sie auf eine Beharrungstemperatur von etwa 55o° C bringen würden. Bei etwa 500' C genügt die zwischen den Kathoden K1 und K2 liegende Spannung, die um den Spannungsabfall an der Drossel D kleiner als die Netzspannung ist, um die Zündung einzuleiten. Nach erfolgter Zündung sinkt die Spannung am Transformator auf die Brennspannung, die je nach Art der Leuchtstofflampe ungefähr die Hälfte bis ein Viertel der Netzspannung beträgt. Im gleichen Verhältnis sinken die Spannungen an den Wicklungsabschnitten c und d, wodurch die Heizströme ebenfalls in ähnlichem Verhältnis reduziert werden. Die symmetrische Heizung der beiden Kathoden hat einen gleichmäßigen Abbau der Emissionsschichten zur Folge, wodurch die für die Drossel D und den Transformator T schädliche Gleichrichterwirkung der Leuchtstofflampe am Ende ihrer Lebensdauer nicht störend auftritt.
  • Im Interesse eines sicheren und störungsfreien Betriebes ist es erwünscht, daß .die Zündung auch beim Betrieb mit einer Netzspannung einsetzt, die möglichst weit unter dem Nennwert liegt. Die Zündspannung der Leuchtstofflampe wird bei der Schaltung nach Fig. i dadurch bis zu 30°/o gesenkt, daß die Netzleitung a, die mit der Kathode K2 verbunden ist, über einen den Berührungsstrom begrenzenden Kondensator C von etwa 5ooo pF und über die nicht geerdete Masse des Gerätes mit einem auf die Röhre R aufgespritzen Zündstreifen Z verbunden ist. Diese Verbindung kann nach Fig. 2 durch eine Kontaktfeder e erfolgen, die an der Armatur befestigt ist.
  • Bei Leuchtstofflampen ohne aufgespritzten Zündstreifen kann die Vorrichtung zur Herabsetzung der Zündspannung der Leuchtstofflampe nach Fig. 3 ausgebildet werden. Bei dieser Vorrichtung sind eine Metallarmatur A, die beiden Lampenfassungen F und die Leuchtstofflampe R vorgesehen. Auf der Armatur A ist eine gebogene Bronzefeder g an den Punkten ia aufgenietet. Diese Bronzefeder berührt mit leichtem Druck etwa neun Zehntel der Leuchtstofflampe in axialer Richtung.
  • Fig. 4. und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Zündstreifen durch eine Bürste B aus federnden Drähten gebildet wird.
  • Fig. 6 und 7 zeigen ein drittes Beispiel, bei dem eine auf der Armatur A befestigte Metalleiste M vorgesehen ist, die von der Lampe R in einem Abstand von etwa i mm angebracht ist.
  • Nach Fig. 8 ist auf der Armatur A des Gerätes eine U-förmige Metalleiste M aufgeschraubt, deren Ränder in einem geringen Abstand von der Außenwand der Leuchtstofflampe R liegen, wobei durch die Leiste M die Zündspannung der Leuchtstofflampe vermindert werden-kann.
  • Nach Fig.9 ist die außerhalb der LeuchtstofflampeR angeordnete, dieZündspannung derLeuchtstofflampe herabsetzende Vorrichtung Z über ein den Berührungsstrom auf 0,5 mA begrenzendes Zwischenglied C mit der Kathode K2 elektrisch verbunden. Das Zwischenglied C ist im vorliegenden Fall ein Kondensator, der eine Kapazität von 5ooo pF aufweist.
  • Das den Berührungsstrom begrenzende Zwischenglied könnte jedoch statt aus einem Kondensator auch aus einem Widerstand von wenigstens 50o ooo Ohm bestehen. Parallel zur Leuchtstofflampe R ist ferner ein Transformator T geschaltet, an dessen beide Wicklungsabschnitte c und d die Kathoden K1 und K2 angeschlossen sind. In Serie zur Drossel D und Leuchtstoff lampe R liegt ein Kondensator CS. Wenn dieser Kondensator eine Kapazität von 3,6 pcF hat, so ergibt sich bei 220 Volt Netzspannung ein kapazitiver Leistungsfaktor cos qg = o,5. Es können mit dem Kondensator CS die gleichen Betriebsbedingungen erreicht werden wie bei induktivem Betrieb ohne diesen Kondensator. Durch die gleichzeitige Verwendung überkompensierter Geräte mit dem Kondensator CS und gewöhnlicher Geräte mit induktivem Leistungsfaktor ohne den Kondensator CS kann eine Phasenkompensation erreicht werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen mit vorgeschalteter Drosselspule und an der Lampenaußenwand oder außerhalb der Leuchtstofflampe angebrachter, sich über einen wesentlichen Teil der Länge der Leuchtstoff lampe erstreckender Zündelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zündelektrode elektrisch leitend mit der nicht geerdeten Masse des Vorschaltgerätes verbunden ist, welche ihrerseits über ein den Berührungsstrom begrenzendes Zwischenglied, z. B. einen Kondensator oder einen Widerstand, leitend mit der Kathode der Leuchtstofflampe verbunden ist.
  2. 2. Vorschaltgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Armatur eine Kontaktfeder derart befestigt ist, daß dieselbe bei eingesetzter Leuchtstofflampe mit aufgespritztem Zündstreifen diesen Zündstreifen mit der Masse des Vorschaltgerätes elektrisch leitend verbindet.
  3. 3. Vorschaltgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektrode durch eine an der Armatur befestigte Flachfeder gebildet ist, welche die eingesetzte Leuchtstofflampe über einen wesentlichen Teil ihrer Länge berührt.
  4. 4. Vorschaltgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektrode durch eine an der Armatur befestigte Bürste aus federnden, die eingesetzte Leuchtstofflampe berührenden Drähten gebildet ist.
  5. 5. Vorschaltgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Leuchtstofflampe liegende Zündelektrode durch eine an der Armatur befestigte Metalleiste gebildet wird, deren Rand auf der ganzen Länge nur einen geringen Abstand von der eingesetzten Leuchtstofflampe aufweist. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 144868, 165 248; französische Patentschriften Nr. 936 574, 958 715; USA.-Patentschrift Nr. 2,462 336.
DEK9563A 1950-06-07 1951-04-08 Vorschaltgeraet fuer Leuchtstoffampen mit vorgeschalteter Drosselspule Expired DE915249C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH915249X 1950-06-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE915249C true DE915249C (de) 1954-07-19

Family

ID=4547782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK9563A Expired DE915249C (de) 1950-06-07 1951-04-08 Vorschaltgeraet fuer Leuchtstoffampen mit vorgeschalteter Drosselspule

Country Status (1)

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DE (1) DE915249C (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT144868B (de) * 1934-07-30 1936-03-10 Philips Nv Anlage mit einer z. B. zur Lichtausstrahlung dienenden elektrischen Entladungsröhre.
FR936574A (fr) * 1946-11-22 1948-07-23 Lampes Sa Dispositif d'amorçage instantané pour lampes à décharge
US2462336A (en) * 1945-05-18 1949-02-22 Gen Electric Electric discharge device and method of operation
AT165248B (de) * 1946-05-21 1950-02-10 Gen Electric Zünderleichterungseinrichtung für Gasentladungsröhren
FR958715A (de) * 1950-03-17

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