DE91479C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE91479C DE91479C DE189691479D DE91479DD DE91479C DE 91479 C DE91479 C DE 91479C DE 189691479 D DE189691479 D DE 189691479D DE 91479D D DE91479D D DE 91479DD DE 91479 C DE91479 C DE 91479C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- beet
- cut
- knives
- heads
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
- A01D2023/026—Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRI
KLASSE 45: Landwirtschaftliche
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine besondere Vorrichtung, welche in
Verbindung mit Rübenaushebmaschinen beliebiger Bauart dazu dient, die Köpfe der
Rüben mit dem Kraut abzuschneiden, ehe die Rübe-selbst von der Maschine gefafst und
aus dem Boden gehoben wird.
Die Einrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt,, und zwar in
Fig. ι in Seitenansicht, .in
Fig. 2 im Grundrifs, in
Fig. 3 in Vorderansicht.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Abschneidvorrichtung aus zwei zu
einander schräg stehenden, scheibenförmigen Messern A A, deren jedes an . einem Bügel J
drehbar gelagert und mittels des Bügels an dem Gestell der Maschine befestigt ist. Diese
Befestigung am Gestell ist, wie in Fig. 1 bei H ersichtlich, eine gelenkige, so dafs die scheibenförmigen
Messer nicht starr in ein und derselben Lage über den Boden hingeführt werden,
sondern gehoben und gesenkt werden können. Zur Führung des Befestigungsbügels für die
Messer ist der letztere in seinem vorderen Theil bei G an dem Gestell aufgehängt.
Ueber jedem der scheibenförmigen Messer A befindet sich eine zweite Scheibe B (Fig. 3
und 4). Diese. Scheiben B sind ebenfalls gegen einander geneigt und ' drehbar in ähnlicher
Weise wie A am Gestell befestigt. Der Zweck dieser Scheibe B ist, das Kraut der Rüben,
welches sich mehr oder weniger flach auf dem Boden des Ackers ausbreitet, in die Höhe zu
heben, damit die Messerscheiben in günstiger Weise, ansetzen können. Aufserdem sollen
diese Scheiben B auf den Kopf der Rüben einen entsprechenden Druck ausüben, so dafs
die Rübe gewissermafsen festgehalten wird und das Abschneiden des Kopfes schnell und glatt
vor sich gehen kann und nicht vielleicht ein Abreifsen des Rübenkopfes erfolgt, wie dies bei
den bisher üblichen feststehenden Messern zuweilen der Fall war. Endlich haben die
Scheiben B den Zweck, die Höhe des abzuschneidenden Kopfes zu bestimmen. Der Abstand
zwischen den Scheiben B und A ist immer der gleiche, und da die Scheiben B
annähernd auf der höchsten Stelle des Rübenkopfes aufliegen, so wird die Dicke des abzuschneidenden
Stückes durch sie bestimmt. Es ist infolge dieser Einrichtung gleichgültig, ob
von den einzelnen auszuhebenden Rüben die einen tiefer in der Erde stecken, die anderen weiter
herausragen, die Scheiben B werden immer auf den höchsten Punkt der Rüben auflaufen
und mittelst der gelenkigen Aufhängung bei H die Messer bei allen Rüben in dem gleichen
Abstand von der höchsten Stelle einführen.
Die Bestimmung des Abstandes zwischen den Scheiben B und A, d. h. die Bestimmung der
Stärke des abzuschneidenden Rübenkopfes, erfolgt durch eine einfache Stellschraube K, indem
die Bügel J in ihrem Rahmen entsprechend höher oder tiefer durch diese Schraube
festgestellt werden können.
Dicht hinter den schräg stehenden Scheibenmessern A ist eine zweite Vorrichtung angebracht,
welche dazu dient, das abgeschnittene Rübenkraut auf die Seite zu werfen und dadurch
die Bahn für den Rübenheber frei zu
halten. Dieser Ableger für das Rübenkraut gehört unbedingt zu der Abschneidvorrichtung;
ohne denselben würden die abgeschnittenen Rübenköpfe mit dem Kraut für die sichere
Arbeit des Rübenhebers, an welchem.die ganze Einrichtung angebracht sein soll, hinderlich
sein und aufserdem auch für Futterzwecke unbrauchbar werden.
Diese Ablegvorrichtung besteht in einem Gestell Z-, welches aus einem oder mehreren
gitterartigen Rahmen gebildet werden kann. Diese Flügel L sind in geeigneter Weise an
dem Maschinengestell angebracht und werden durch Zahnräder MJV oder dergl. mittels eines
Seiles oder einer Kette vom Laufrad des Rübenaushebers oder von einer sonstigen Antriebvorrichtung
in Umdrehung versetzt. Durch die beständige Drehung der gitterartigen Flügel werden die abgeschnittenen Rübenköpfe mit
den Blättern fortdauernd auf die Seite aufserhalb der Rübenreihe gebracht.
Zur Ausgleichung der Gewichte bezw. zur freien Aufhängung der Messer dient eine gewöhnliche
Hebelanordnung F mit Gegengewicht E (Fig. i).
Die beschriebene Vorrichtung zum Ab- '
schneiden und Ablegen der Rübenköpfe kann, wie schon eingangs erwähnt, an Rübenhebern
der verschiedensten Art angebracht werden. Von besonderer Bedeutung und Wirksamkeit ist
dieselbe in Verbindung mit dem Rübenheber nach Patent Nr. 76497, bei welchem die Vorrichtung
so angebracht sein kann, dafs die beiden zum Ausheben der Rüben dienenden, schräg zu
einander stehenden und als Zange wirkenden Scheiben bei der Fortbewegung des Geräthes
über den Acker sich stets unmittelbar auf die abgeköpften Rüben zu bewegen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Rübenköpfvorrichtung für Rübenheber, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei verstellbare und schräg zu einander stehende Scheibenmesser (A) mittels darüber befestigter Scheiben (B), welche von beiden Seiten auf den Rübenkopf auflaufen, geführt werden, um die Rübenköpfe glatt und stets in gleicher Stärke abzuschneiden.
- 2. Eine Ausführung der unter 1. angegebenen Köpfvorrichtung, bei welcher hinter den Messern ein sich drehender Quirl (L) angebracht ist, dessen Flügel die abgeschnittenen Rübenköpfe zur Seite werfen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE91479T | 1896-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91479C true DE91479C (de) | 1897-05-07 |
Family
ID=34608329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189691479D Expired DE91479C (de) | 1896-10-02 | 1896-10-02 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91479C (de) |
-
1896
- 1896-10-02 DE DE189691479D patent/DE91479C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE91479C (de) | ||
DE2532783A1 (de) | Maehvorrichtung | |
DE176776C (de) | ||
DE226375C (de) | ||
DE84857C (de) | ||
DE112013C (de) | ||
DE268633C (de) | ||
DE202087C (de) | ||
DE845284C (de) | Kartoffelerntemaschine | |
DE740741C (de) | Erntemaschine fuer Kartoffeln oder Ruebenkraut mit ueber einem Foerderband angeordnetem Mitnehmerband | |
DE551198C (de) | Ablegevorrichtung fuer die ausgehobenen Rueben an Ruebenerntemaschinen | |
DE89111C (de) | ||
DE32359C (de) | Rübenerntepflug | |
DE177182C (de) | ||
DE288253C (de) | ||
DE249427C (de) | ||
DE248628C (de) | ||
DE236155C (de) | ||
DE66341C (de) | Rübenerntemaschine | |
DE156875C (de) | ||
DE300264C (de) | Maschine zum Ausheben und Köpfen von Rüben | |
AT58435B (de) | Rübenerntemaschine. | |
DE2653924A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE76497C (de) | Rübenheber mit zwei schräg zu einander gestellten Aushebescheiben | |
DE676762C (de) | Koepfvorrichtung fuer Rueben mit quer zur Fahrrichtung umlaufendem Schneidwerkzeug |