DE914615C - Empfangsuebersetzer fuer Fernschreibmaschinen - Google Patents
Empfangsuebersetzer fuer FernschreibmaschinenInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L17/00—Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
- H04L17/16—Apparatus or circuits at the receiving end
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Description
AUSGEGEBEN AM 5. JULI 1954
S 266/6 Villa/21 a1
Benno Hausmann, München
sind als Erfinder genannt worden
Patenterteilung bekanntgemacht am 26. Mai 1954
Es sind Empfangsübersetzer für Fernschreibmaschinen bekannt, bei denen in Abhängigkeit von
den Strom-Schritten des Telegrafenalphabets Kombinationselemente verstellt werden, die von einem
einzigen Abtastorgan zur Auswahl des übermittelten Zeichens abgetastet werden.
Bei eimer bekannten Ausfüliranigsform derartiger
Empfangsübersetzer sind die Kombinationselemente als kreisrunde Wählringe ausgebildet, die nebeneinander
axial um eine Übersetzerwelle angeordnet und um diese drehbar in zwei verschiedene Lagen
einstellbar sind. In die Innenflächen der Wählringe sind Nuten so eingefräst, daß jeder der möglichen
Einstellkombinationen der Wählringe eine durchgehende Nut am inneren Umfang der Wählringe
zugeordnet ist. In diese Nut fällt eine um die Übersetzerwelle rotierende Sucherklinke ein und hält
kurzzeitig den Sucher in seiner Umdrehung an. Die dadurch entstehende Relativbewegung zwischen
Sucher und Übersetzerwelle wird in eine axiale Bewegung des Suchers umgesetzt, die den Abdruck
des durch die Lage der Nut festgelegten Zeichens bewirkt und die Sucherklinke aus der Nut wieder
aushebt. Zur Umsetzung der Relativbewegung zwischen Sucher- und Ubeisetzerwelle ist dabei in
der die Übersetzerwelle umschließenden, Sucherarm und Sucherklinke tragenden Sucherbuchse eine
kulissenartige Aussparung vorgesehen, in der ein mit der Übersetzerwelle fest verbundener Bolzen
gleitet. Diese Aussparung verläuft schräg zur Drehebene, so daß der Bolzen bei der Relativbewegung
zwischen Sucher und Übersetzerwelle die Sucherbuchse axial verschiebt. Die Sucherbuchse kommt
dabei mit einem um eine Achse schwenkbar gelagerten Druckhebel in Eingriff, durch den ein
Druckhammer gegen ein Typenrad zum Abdruck
des übermittelten Zeichens geschleudert wird. Das Typenrad kann dabei auf der Übersetzerwelle befestigt
sein und ständig mit dieser rotieren oder mit dem Sucher so im Eingriff stehen, daß es im Augenblick
des Zeichenabdruckes stillsteht.
Bei dieser bekannten Ausführung befindet sich neben den Wählringen noch ein weiterer Ring, der
sogenannte Aushebering. Diesem fällt außer anderen Funktionen, wie z. B. Buchstaben-Ziffern-Umschaltung,
auch die Aufgabe zu, die Sucherklinke nach dem Abdruck des übermittelten Zeichens
wieder aus der Wählringnut auszuheben. Zu diesem Zweck ist sein innerer Umfang mit einer durchgehenden
konischen Fläche versehen. Die Sucherklinke ist 'bei ihrem normalen Umlauf miit dem Aushebering
nicht im Eingriff, s.o daß sie ungehindert in die von den Wählringen gebildete Nut einfallen
kann. Da Sucherarm und Sucherklinke die Axialbewegung
der Sucherbuchse mitmachen, läuft die ao Sucherklinke nach ihrem Einfall in die Nut auf der
konischen Fläche des Ausheberinges auf, wodurch sie in Richtung auf die Ubersetzerwelle aus der Nut
ausgehoben wird.
Die hier beschriebene Ausführungsform zeigt
jedoch verschiedene Mängel, die nur zum Teil durch erhöhte Fertigungsgenauigkeit und besonderen Aufwand
von Justierarbeiten zu beheben sind. So muß ζ. B. der Aushebering mit größter Genauigkeit zentriert
werden, um Streuungen im ,Zeitpunkt des Aushebens der Sucherklinke und damit in der Lage
der abgedruckten Type zu vermeiden. Die Justierung der gegenseitigen Stellung von Sucher, Aushebering
und Druckhebel ist zeitraubend. Die Bewegung von Sucher und Sucherklinke ist kinematisch
ungünstig, weil die Relativbewegung des Suchers in eine axiale Verschiebung und diese
wiederum in eine Drehbewegung der Sucherklinke umgeformt werden muß. Damit ist naturgemäß ein
schlechter Wirkungsgrad verbunden. Die den gesamten Sucher in axialer Richtung verschiebende
Kulissensteuerung kann wegen der ihr anhaftenden Unsymmetrie zu unterschiedlichem dynamischem
Wirkungsgrad beim Abdruck der verschiedenen Zeichen am Umfang des Typenrades führen. Die
relativ schwere und starre Ausführung von Sucher und Sucherklinke hat Geräusche und eine verhältnismäßig
hohe Beanspruchung der entsprechenden Stoßstellen zur Folge. Außerdem gibt der starre
Druckhebel infolge des hier vorliegenden nicht zentralen Stoßes nur einen kleinen Teil seiner Druckenergie
an den Druckhammer ab. Um andererseits die nötige Druckenergie sicherzustellen, muß daher
mit einer höheren Ausgangsleistung gearbeitet werden, die ihrerseits aber den Verschleiß an den Stoßstellen
und die Geräusche erhöht. Weiterhin sind zusätzliche Justierarbeiten erforderlich, um einen
Doppelanschlag des starren Ankers zu verhindern.
Bei einer anderen bekannten Ausführung nimmt die umlaufende Sucherklinke beim Einfall in die
von den Wählgliedern ausgewählte Nut einen in Umlaufrichtung parallel zu den Wählringen angeordneten,
entsprechend den gewünschten Steuervorgängen verzahnten Steuerring mit, der die gewünschten
Steuervorgänge, z. B. den Druck, veranlaßt. Hierbei sind zwar keine besonderen Glieder
zum Ausheben der Sucherklinke vorgesehen, denn die Sucherklinke wird durch das Anlaufen an die
entsprechend geschaltete Nutenflanke wieder ausgehoben. Bei dieser Ausführung muß jedoch die
Teilung der Wählringe um den Betrag der Aushebeschräge vergrößert werden. Die Zahl der bei gegebenem
Umfang unterzubringenden Zeichen ist dadurch beschränkt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Empfangsübersetzer zu schaffen, der die geschilderten
Nachteile der erwähnten Ausführungsformen vermeidet. Sie erreicht dies dadurch, daß der die
Sucherklinke enthaltende Sucher nur Bewegungen in seiner Rotationsebene ausführt und seine Relativbewegung
gegenüber der Übersetzerwelle die zur Betätigung der Druckvorrichtung dienende Axialbewegung
über ein mit dem Sucher gekuppeltes, zweckmäßig als Schraubenmutter ausgebildetes,
relativ leichtes Umsetzungsglied erzeugt.
Gemäß der Erfindung bewirkt die Relativbewegung zwischen Sucher und Übersetzerwelle über eine
mit der Ubersetzerwelle rotierende Zugstange direkt das Ausheben der Sucherklinke aus ihrer Einfallstellung.
Vorzugsweise ist dabei die Zugstange in einem Hebelansatz einer mit der Übersetzerwelle
fest verbundenen Buchse drehbar gelagert.
Da dem Umsetzungsglied· nur noch die Aufgabe
der Erzeugung· einer axialen Bewegung aus einer relativen Drehbewegung, jedoch nicht mehr das
Ausheben der Sucherkliinke zufällt, kann es aus einer einfachen, vorzugsweise ein Mehrganggewinde
enthaltenden Schraubenmutter bestehen, die auf einem auf der Übersetzerwelle vorgesehenen
Schraubengewinde axial läuft, wenn sie durch die mit dem Sucher verbundene Kreuzkupplung bei der
Relativbewegung zwischen Sucher und Übersetzerwelle festgehalten wird.
Ein weiterer technischer Fortschritt der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Druckvorrichtung
einen als Winkel ausgebildeten, um eine Achse drehbaren Druckhebel besitzt, dessen einer Arm bei der
Axialbewegung der Schraubenmutter von dieser angestoßen wird und der über seinen federnd ausgeführten
anderen Arm den Druckhammer gegen das Typenrad schleudert. Gegenüber bekannten
Ausführungen mit starrem Druckhebel wird dadurch die Übertragung der gesamten Stoßenergie
auf den Druckhammer ermöglicht, wodurch andererseits bei gleicher Druckenergie am Typenrad
eine Herabsetzung der Ausgangsenergie und somit eine Verringerung der Stoßgeräusche erzielt wird.
Klinkenträger und federnd ausgebildete Sucherklinke sind mit kleinen Massen- und Trägheitsmomenten
ausgeführt, um Geräusche und Abnutzung herabzusetzen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch eine einzige Justierschraube sowohl der
Zeitpunkt für den Anstoß des Druckhebels als auch der relative Zeitpunkt der Auslösung der Sucherklinke
aus der Wählringnut einstellbar sind.
Weitere Einzelheiten gehen aus dem an Hand der Fig. ι und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Erfindung hervor.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι in vergrößertem Maßstab perspektivisch den Empfangsübersetzer gemäß der Erfindung,
wobei einzelne Teile zur Verdeutlichung ausgebrochen, andere Teile schematisch dargestellt sind,
Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur Ubersetzerwelle in Höhe des Klinkenträgers. Sich entsprechende
Teile der Fig. 1 und 2 sind mit gleichen Bez'Ugszahlen versehen.
Die Über setzerwelle 1, die in an sich bekannter Weise beispielsweise über eine in der Figur nicht
dargestellte Zahnkupplung angetrieben wird, kann entweder dauernd umlaufen oder bei jedem Fernschreibzeichen
jeweils für eine Umdrehung ausgelöst werden. Auf der Übersetzerwelle 1 sind die
Nocken 2 und das Typenrad 27 befestigt. Von den Nocken 2 werden in bekannter Weise Steuerbewegungen
zur Verstellung der Wähiriimge 3 abgenommen. Mit der Übersetzerwelle 1 sind außerdem
durch die Justierschraube 11 und das Druckstück
13 die Muffe 4 und die Gestängebuchse 7 fest verbunden.
Der Klinkenträger 14 ist drehbar auf der Muffe 4 gelagert. Sein Drehwinkel ist durch den
Anschlag des Druckstückes 13 über der in einer Gewindebohrung der Übersetzerwelle 1 geführten
Justierschraube 11 an der Aussparung 12 im Klinkenträger
14 begrenzt, wie dies aus der Fig. 2 deutlich zu ersehen ist. Die Sucherklinke 15 ist um
einen in dem Klimkeniträger 14 gelagerten Bolzen 16
drehbar gelagert. In einem hebeiförmigen Ansatz der Gestängebuchse 7 ist eine Achse 8 eingelassen,
um die die Zugstange 10 drehbar gelagert ist. Die Zugstange 10 trägt zwei scheibenförmige Anschläge
18 und 19 und kann zwischen diesen Anschlägen in einem Schlitz 20 der Sucherklinke 15 gleiten. Die
Ruhespannung der Feder 9, deren eines Ende an der Gestängebuchse 7 und deren anderes Ende an
einem mit der Sucherklinke 15 verbundenen Winkel 17 .eingehängt ist, drückt über den Winkel 17 die
Sucherklinike 15 federnd gegen, die Wählringe 3
und zieht gleichzeitig den Klinkenträger 14 in die aus Fig. 2 erkennbare Anschlagstelle am Druckstück
13. In das linke Ende der mit der Übersetzerwelle ι fest verbundenen Muffe 4 ist ein Mehrganggewinde
eingeschnitten, auf dem die Schraubenmutter 5 läuft. Über den rechten, gewindefreien
Teil der Muffe 4 ist einstellbar die Gestängebuchse 7 aufgeschoben. Der als Kreuzkupplung wirkende
Kupplungsring 6 greift auf der rechten Seite mit zwei Nasen in den Klinkenträger 14, auf der linken
Seite mit zwei um 900 dagegen versetzten Nasen in entsprechende Führungsschlitze der Schraubenmutter
5. Diese ist dadurch mit dem Klinkenträger
14 verdrehungssicher gekuppelt, kann sich aber in axialer Richtung gegenüber diesem bewegen. Im
Ruhezustand ist die Schraubenmutter 5 nach rechts geschraubt.
Nach Auslösung der Übersetzerwelle 1 wird die Sucherklinke 15 zunächst in der gezeichneten Lage
zur Ubersetzerwelle 1 in der angegebenen Umlaufrichtung mitgenommen. Ist die Abdruckstelhing erreicht,
dann fällt die Sucherklinke 15 in eine über alle Wählringe 3 durchgehende Nut der Wählringverzahnung
unter Wirkung der Feder 9 ein und wird dadurch an der Weiterdrehung gehindert. Der
mit der Sucherklinke 15 festgehaltene Klinkenträger 14 verhindert über den mit ihm im Eingriff
stehenden Kupplungsring 6 auch die Drehung der Schraubenmutter 5. Da aber die Gestängebuchse 7
mit der Übersetizerwelle 1 sich weiterdreht, tritt eine
Relativbewegung zwischen dem Klinkenträger 14 und der Übersetzerwelle 1 auf, wobei die Feder 9
weiter gespannt wird. Infolge der Relativbewegung zwischen der Gestängebuchse 7 und dem Klinkenträger 14 legt sich schließlich der Anschlag 19 der
Zugstange 10 gegen die .Sucherklinfce 15 und hebt
diese aus der Wählringnut. Die Feder 9 holt nun den Klinkenträger 14 mit der Sucherklinke 15 in
seine ursprüngliche relative Lage zur Ubersetzerwelle ι nach. Während der Relativbewegung zwischen
dem Klinkenträger 14 und der Übersetzer-Welle ι wurde außerdem die über den Kupplungsring
6 mit dem Klinkenträger 14 verbundene Schraubenmutter 5 durch das mit der Übersetzerwelle
ι weiterrotierende Mehrganggewinde der Muffe 4 nach hinten geschraubt. Die Schraubenmutter
5 überträgt dabei ihre axiale Bewegungs- go komponente auf den um die Achse 21 schwenkbar
gelagerten, in seiner Ruhelage unter der Wirkung der Feder 23 auf dem Anschlag 24 ruhenden Druckhebel
22. Dieser schleudert mit seinem federnden Arm 25 den Druckhammer 26 gegen das Typenrad
27. Zwischen dem mittels Farbrollen eingefärbten Typenrad 27 und dem Druckhammer 26 wird
in bekannter Weise der Papierstreifen hindurchgeführt, auf dem der Abdruck der dem empfangenen
Telegrafierzeichen zugeordneten Type zustandekommt.
Zur Erzielung des gewünschten Bewegungsablaufes wird die Stellung der verschiedenen Teile
zueinander durch die Justierschraube 11 vorgenommen. Diese verklemmt durch Reibung die Gestängebuchse
7 und die Muffe 4 mit der Übersetzerwelle i. Wird die Justierschraube n gelöst, so sind
die Gestängebuchse 7 und die Muffe 4 um einen durch den Anschlag der Justierschraube 11 an den
Rändern der in Muffe 4 und Buchse 7 enthaltenen Aussparungen begrenzten Winkel drehbar. Eine
Verdrehung der Gestängebuchse 7 relativ zur Übersetzerwelle ι bewirkt, daß die Sucherklinke 15
früher oder später aus der Nut ausgehoben wird. Eine Verdrehung der Muffe 4 relativ zur Übersetzerwelle
1 hingegen bewirkt eine axiale Verschiebung der Schraubenmutter 5. Damit kann
der Abstand zwischen Druckhebel 22 und Schraubenmutter 5 verändert und der relative Zeitpunkt
des Anstoßens des Druckhebels 22 eingestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es ist z. B. möglich, das
Typenrad 27 statt mit der Übersetzerwelle 1 mit dem Klinkenträger 14 starr zu verbinden. Der Erfindungsgedanke
läßt sich ebenfalls auf Übersetzer-
vorrichtungen mit zylindrisch übereinander angeordneten Wählgliedern anwenden.
Claims (16)
- Patentansprüche: 5i. Empfangsübersetzer einer Fernschreibmaschine, in dem in Abhängigkeit von den Stromschritten des jeweils empfangenen Fernschreibzeichens ringförmige Wählglieder verstellt werden, deren Stellung von der Sucherklinke eines umlaufenden Suchers abgetastet wird, der beim Einfallen der Sucherklinke in eine durch die Kombination der Wählringzähne sich ergebende Nut in seiner Drehbewegung gegenüber der Übersetzerwelle zurückbleibt undhierbei durch Axialbewegung weiterer Übertragungsglieder den Abdruck des übermittelten Zeichens bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Rotationsebene verlaufende Relativbewegung des die Sucherklinke tragenden Suchers gegenüber der Übersetzerwelle eine zur Betätigung der Druckvorrichtung dienende Axialbewegung über ein mit dem Sucher gekuppeltes, zweckmäßig als Schraubenmutter ausgebildetes Umsetzungsglied erzeugt.
- 2. Empfangsübersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher auf der Übersetzerwelle drehbar gelagert ist und im Ruhezustand federnd gegen einen Anschlag der Übersetzerwelle gehalten wird.
- 3. Empfangsübersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Sucher und Übersetzerwelle nach dem Abdruck des übermittelten Zeichens das Herausheben der Sucherklinke aus ihrer Einfallstellung bewirkt.
- 4. Empfangsübersetzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine um die Achse der Übersetzerwelle rotierende Zugstange das Herausheben der Sucherklinke aus ihrer Einfallstellung bewirkt.
- 5. Empfangsübersetzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange in einem Hebelansatz einer auf die Übersetzerwelle aufgeschobenen Gestängebuchse drehbar gelagert ist.
- 6. Empfangsübersetzer >nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange zwei Anschläge enthält und zwischen diesen in einem Schlitz in der Sucherklinke gleitend gelagert ist.
- 7. Empfangsübersetzer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge oder einer von beiden in Richtung der Zugstange zu Justierzwecken verschiebbar sind.
- 8. Empfangsübersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzungsmittel, welches die Relativbewegung des Suchers gegenüber der Übersetzerwelle nach dem Einfallen der Sucherklinke in eine Axialbewegung· zur Betätigung des Druckers umsetzt, aus einer Schraubenmutter und einem Schraubengewinde besteht, das auf einer mit der Übersetzerwelle fest verbundenen Muffe eingeschnitten ist.
- 9. Empfangsübersetzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Klemmungen die Mitnahme der Schraubenmutter durch den Sucher über eine dazwischenliegende Kreuzkupplung erfolgt.
- 10. Empfangsübersetzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrauben-j gewinde als Mehrganggewinde mit gleichmäßiger oder veränderlicher Steigung ausgebildet ist.
- 11. Empfangsübersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvörrichtung einen Druckhebel besitzt, dessen den Druckhammer anschlagender Arm federnd ausgebildet ist.
- 12. Empfangsübersetzer nach Anspruch ι und11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel als Winkelhebel ausgebildet und derart um eine Achse schwenkbar gelagert ist, daß er erst bei der Axialbewegung der Schraubenmutter mit dieser in Eingriff kommt.
- 13. Empfangsübersetzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Feder, die durch die Relativbewegung des Suchers gegenüber der Übersetzerwelle nach dem Einfallen der Sucherklinke gespannt wird und nach Ausheben der Sucherklinke aus den Wählringen den Sucher wieder in die Normallage nachholt, auch die Sucherklinke während des Suchvorgangs federnd gegen die Verzahnung der Wählringe drückt.
- 14. Empfangsübersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Justierschraube für die Einstellung des relativen Zeitpunktes der Sucherklinkenauslösung aus den Wählringnuten und zugleich für die Einstellung des relativen Zeitpunktes für den Anstoß des Druckhebeis gegen den Druckhammer vorgesehen ist.
- 15. Empfangsübersetzer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Lösung der Justierschraube sowohl die das Schraubengewinde tragende Muffe um die Übersetzerwelle drehbar und so der Abstand der Schraubenmutter zum Druckhebel einstellbar als auch die Gestängebuchse um die das Schraubengewinde tragende Muffe drehbar und so der relative Zeitpunkt des Aushebens der Sucherklinke aus no der Wählringnut einstellbar ist, während durch das Festschrauben der Justierschraube beide Einstellungen durch Reibungsklemmung fixiert werden.
- 16. Empfangsübersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sucherklinke und der Sucherarm mit kleinem Trägheitsmoment und federnd ausgebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 9526 6.54
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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