DE911645C - Entladungsroehre mit Gluehkathode - Google Patents
Entladungsroehre mit GluehkathodeInfo
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- DE911645C DE911645C DET2336D DET0002336D DE911645C DE 911645 C DE911645 C DE 911645C DE T2336 D DET2336 D DE T2336D DE T0002336 D DET0002336 D DE T0002336D DE 911645 C DE911645 C DE 911645C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J21/00—Vacuum tubes
- H01J21/02—Tubes with a single discharge path
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
- Entladungsröhre mit Glühkathode Es wurde bereits eine Entladungsröhre .mit einer mittelbar :geheizten Glühkathode vorgeschlagen, bei der der Querschnitt der Glühkathode ähnlich. dem einer Tonne ist. Die den Gitterhaltestreben zugekehrten Seiten dieser Kathode sind nicht aktiviert, sondern metallisch blank.
- Durch diesen tonnenähnlichen Querschnitt ergibt sich ein freier Raum gegenüber den. nicht aktivierten Kathodenflächen, so daß man mit den Gi.tterhaltestreben sehr dicht an die Kathode herangehen kann. und trotzdem kleine Abstände zwischen Kathode und dem .ersten Gitter einhalten kann.
- Es ist allerdings vorteilhaft, dafür zu sorgen, daß die Gitter, vor allem das innerste, trotz der großen Kathodennähe genügend kühl 'bleiben. Dazu kann :man die Abstrahlung von Wärme von der Kathode in bekannter Weise durch einen Kupferüberzug auf der Kathode und Oberflächenpolierung herabmindern. Die Aufnahme von Wärmestrahlung durch die Gitter kann man durch; einen entsprechenden Überzug und Polierung klein halten. Ferner kann man die Wärmeableitung des Gitters durch dicke Streben aus gut leitendem Material, z. B. Kupfer, erhöhen.
- Die Erfindung bezweckt eine verbesserte Kühlung der Gitter einer Elektronenröhre, wie sie oben beschrieben wurde.
- In einer Entladungsröhre, :bei welcher der Kathodenquerschnitt durch Wegfall der Ecken eines linsenförmigen Gebildes ähnlich dem einer Tonne ist und die den Gitterhaltestreben zugekehrten Schmalseiten nicht aktiviert, sondern metallisch blank sind, werden erfindungsgemäß als Gitterhaltestreben Flachstreben verwendet, deren Breitseite den blanken Kathodenflächen zugekehrt sind.
- Bei gleichem Gitterabstand von der Kathode läßt sich durch die erfindungsgemäße Verwendung von Flachstreben der durchschnittliche Abstand der Strebe von der Kathode gegenüber einer Rundstrebe vergrößern, die gesamte Wärmeaufnahme also verkleinern. Man kann natürlich statt dessen auch ein Gitter mit gleicher Wärmeaufnahme näher heranrücken als bei einer Rundstrebe. Schließlich erübrigt es sich, bei Flachstreben besondere Kühlfahnen an den Enden anzubringen. Es genügt, die Streben selbst über das System hinaus zu verlängern, um eine genügend große Kühlfläche zu erzielen. Das bedeutet eine Vereinfachung der Herstellung.
- Es hat sich ferner gezeigt, daß Flachstreben ein? Verbesserung der Elektronenbündelung mit sich bringen.
Schließlich ergibt sich auch noch eine mecha- nische Versteifung des Systems in der Richtung senkrecht zur Verbindungsebene der Gitterstreben, in der Abstandsänderungen gerade besonders kri- t:sch sir:d. Ein heonderer, nicht ohne weiteres erkennbarer )r:C:l voll t' ju;al#tl`° lell 11;.'m' dar'il, daß @.@ G.ti--r- drähte auf einem längeren Stück auf der Strebe aufliegen, während sie bei Rundstreben praktisch nur punktförmig berühren. In dein Abh. i und 2 sind die Verhältnisse bei ein;r Fach- i@z«-.tirer Rundstrebe näher orläutert. Wenn die Wicklung i ar; der Flachstrebe a mit Hilfe der Scliweiß@"elztrode 3 befestigt wird, dann sorgen -i2 Einschnitte ,,der Kerben, in die der Gaterdraht wie üblich eingelegt wird, an den Stellen -1 für eine gute Führung des Drahtes. Da der Draht hier kalt bleibt, kann keine Verbiegung cl,'.rch de mechanische Beanspruchung durch die l;chweißelelktrode auftreten. .,anders bei der Rundstrebe. Hier wird der Gitterdraht gerade an den Stellen 5, wo er sich von der Strebe abhebt, durch das Schweißen so heiß, daß fast immer Knicl@e auftreten, etwa in der Art, wie s:e in Abb. 2 punktiert angedeutet sind. Die Verhältnisse liegen Übrigens ähnlich, -.: Inn dit Gitterdrähte nicht verschweißt. sondere= iii d:e Kerben eingewalzt werden. Es ist nun bekannt, daß der Schirmgitterstrom auch bei hohen Schirmgitterspannun,gen klein ge- halten werden kaibi, @t-aa: inan die Gitterdrähte elektronenoptisch abschirmt, sie beispielsweise im _llatir@@tll:@:e ii#lß sich ab°r bisher@be. 1äa.@s.:_ralc rst; l- lung wirtschaftlich nicht durchführen. Der Grund dafür l4-at iz: der oben geschilderten Eigentümlich- keit der Riiiicistreben. die aber allgemein verwen- det werden. Man erhält noch eine bessere Auflage der Gitter- Windung auf der Strebe, wenn man ihren Quer- schnitt etwa elliptisch (Abb.3) oder plan .l@onvex Der Gitterdraht schmiegt sich rIalrei Ale:- Stre@@-e auf der >ganzen Fläche an. In Abb. 5 ist ein Querschnitt durch eine Elek- tronenröhre dargestellt. 6 bedeutet den keramischen Kathodenkörper mit den Öffnungen 7 für die Heiz- drähte. Der O_uerschnitt der Kathode hat die Form einer Tonne Die emittierende Schicht S ist nur auf clen gej"ölb_en Flächen aufgetragen. Diese Katho- denform zusammen mit ähnlich geformten Gittern ergibt bekanntlich sehr homogene Steuerfelder, da der störende Einfluß der Gitterstreben fortfällt. Außerdem gestattet sie, die Gitter sehr nahe an die Kathode heranzubringen, so daß große Steilheiten erreichbar sind. In Abb. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines El°lätrodensystems gemäß Abb. 5 wiedergegeben. 6 1,--deutet das in der Isolierbrücke g gelagerte Katho- denende. 2 sind die überragenden Enden der Flach- streben der beiden Gitter. Zur Verbesserung der Kühlung kann man sie oben noch etwas auseinan- #ierbiegen, so daß sie sich nicht mehr gegenseitig anstrahlen. 1o und ii sind die Streben für die Plattenelektroden 13 und für die Anode 12. Die Anode ist nach oben und unten über das System hinaus verlängert.
Claims (1)
- a aTLNTANsrRCci1E: i. Entladungsröhre, bei welcher der Kathodenquerschnitt durch Wegfall der Ecken eines linsenförmigen Gebildes ähnlich dem einer Tonne ist und die den Gitterhaltestreben zugekehrten Schmalseiten nicht aktiviert, sondern metallisch blank sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Gitterhaltestreben Flachstreben verwendet sind, deren Breitseite den blanken Kathodenflächen zugekehrt ist. -. Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gel;,ennzeichnet, daß der Querschnitt der Flachstrebe elliptisch ist (Abb.. 3) . 3. Entladungsröhre nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Querschnitt der Flachstrebe pla nhonvex ist (Abb. d.). Entladungsröhre nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Flachstreben durch die Isolierbrücken hindurchragen und gleichzeitig als Kühlflügel dienen. 5. Entladungsröhre nach Anspruch 4, dadurch gel-ennzeichil°t, daß die durch die Isolierbrücken hindurchragenden Enden auseinandergebogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2336D DE911645C (de) | 1937-01-20 | 1937-01-20 | Entladungsroehre mit Gluehkathode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET2336D DE911645C (de) | 1937-01-20 | 1937-01-20 | Entladungsroehre mit Gluehkathode |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE911645C true DE911645C (de) | 1954-05-17 |
Family
ID=7543803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET2336D Expired DE911645C (de) | 1937-01-20 | 1937-01-20 | Entladungsroehre mit Gluehkathode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE911645C (de) |
-
1937
- 1937-01-20 DE DET2336D patent/DE911645C/de not_active Expired
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