DE911620C - Automatisches Fernmelde-, Steuer- und Bestaetigungssystem - Google Patents
Automatisches Fernmelde-, Steuer- und BestaetigungssystemInfo
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- DE911620C DE911620C DEI4264A DEI0004264A DE911620C DE 911620 C DE911620 C DE 911620C DE I4264 A DEI4264 A DE I4264A DE I0004264 A DEI0004264 A DE I0004264A DE 911620 C DE911620 C DE 911620C
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- G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 19. JULI 1954
I 4264 Villa/2ial
Die Erfindung betrifft automatische Schaltsysteme, bei denen Platzvormerkungen od. dgl., die
für einen der nächsten Tage vorgemerkt wurden, einem anrufenden Teilnehmer automatisch bestätigt
werden.
Hauptzweck dieser Erfindung ist, ein verbessertes Schaltsystem zur automatischen Auswahl einer
Akte aus einer größeren Anzahl von Akten vorzusehen, welche ReservierungsinforjBationen od. dgl.
für entsprechende zukünftige Daten enthalten, so daß solche Informationen für ein bestimmtes Datum
einem anrufenden Teilnehmer vermittelt werden können, wdbei gleichzeitig die Vormerkung bestätigt
wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist, ein System zur automatischen Bestätigung von Reservienungs'vormerkungen
innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne, ein beliebiges zukünftiges Datum betreffend, vorzusehen. Hierbei wird eine Reihe
von telegraphischen Nachrichtensende- und Empfangsgeraten
nach Art der Nachrichitenspeiaherungsgeriäte
verwendet in Verbindung mit einer Reihe automatischer Suchwähler und besonderer Telegraphierzeichengeräte
zur Kennzeichnung und Registrierung, wobei eine bestimmte, eine Reservierungsvormerkunig
enthaltende Akte automatisch ausgewählt wird, so daß eine Vermittliungsperson
in der Lage ist, die Zuweisung einer gewünschten Vormerkung einem anrufenden Teilnehmer zu
bestätigen.
Ein weiterer Gegenstand! der Erfindung betrifft ein System, welches besonders gut dazu geeignet
ist, jederzeit Auskunft über 'bestimmte Einrichtungen, Platzmöglichkeiten od. dgl. in Eisenbahnzügen,
Flugzeugen oder anderen Verkehrsmitteln zu geben.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein automatisches· Platzreservierungs- und Bestätigungssystem
für Verkehrsmittel, wie Eisenbahnzüge, Flugzeuge od. dgl., 'mittels einer neuartigen
Kombination von Schaltern und! Speichern zur
Übersetzung von Informationen, wie Kalenderdaten in Kodeimpulse, welcher ihrerseits die automatische
Auswahl einer bestimmten Akte aus einer größeren Anzahl von Akten mit Informationen, die ständig
ίο auf dem laufenden gehalten werden müssen, steuert.
Ein Merkmal der Erfindung ist ein automatisches Schaltsystem, gesteuert durch Kode-impulse, welche
dlie Woche und den Tag innerhalb einer vorbestimmten Zeit darstellen, fürwelche Vormerkungsinformationen
und Zuweisungen bestätigt werden sollen, z. B. Plajtzmögliehkeiten im Eisenbahnzug
ti. dgl.
Bei diesem System werden eine Reihe telegraphischer Nachriehtenschaltgeräte und ein besonderer
elektronischer Übersetzer verwendet, welche gleichzeitig in Ubereinstimmung mit einem
vierstelligen Ziffernkode betrieben werden, zur automatischen Auswahl einer Vermittlungsstelle
aus einer Anzahl von solchen. Jede Vermittlungsstelle enthält eine größere Anzahl von einzelnen
Informationsakten, die flür einen bestimmten Zweck vorgesehen sind. Die Einstellung des obengenannten
Übersetzers verursacht die Auswahl einer bestimmten Akte, welche die Informationen für ein
bestimmtes Datum enthält, die durch besagte Kodeimpulse dargestellt werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß sich an einer neutralen Stelle eine Reihe von Aktenstapeln
oder -gruppen befindet und daß jeder Stapel eine Reihe von einzelnen Informationsafcten mit
bestimmten Angaben enthält. In Verbindung mit automatischen Schaltern und Entschlüsselungseinrichtungen
zur Übersetzung einer telegraphisch übermittelten Nachricht, welche einen vierstelligen
Schaltsteuerkode enthält, ist es -möglich, den gewünschten
Aktenstapel sowie die gewünschte Akte eines ausgewählten Stapels auszuwählen. Diese
ausgewählte Akte ist bestimmt für eine vorzunehmende Vormerkung od. dgl. und Bestätigung
derselben gegenüber einem Anrufer oder einer anderen Stelle, von welcher besagte telegraphische
Nachricht übermittelt wurde.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein System zur Zuweisung und Bestätigung von Vormerkungen
u. dgl., welches eine Reihe von Aktenstapeln enthält, wobei jeder Stapel eine Reihe von
einzelnen Inforaiationsakten mit täglichen Informationen
für einen bestimmten Zweck enthält. Das System sieht ebenfalls eine Reihe von Suchschaltern
und Entschlüssel'iungseinrichtiungen vor zur Übersetzung
einer übermittelten telegraphischen Nachricht, die auch einen vierstelligen Steuerschaltikode
enthält, um die automatische Auswahl einer bestimmten Akte des ausgewählten Stapels zu ermögliehen,
welche Auskünfte über Platzmöglichkeiten undl Einrichtungen für das gewünschte Datum enthält.
Die Gesamtzahl der täglichen Akten entspricht einer vorbestimmten Zeitspanne, in welcher zukünftige
Vormerkungen vorzunehmen sind, z. B. 8 Wochen. Da der Schaltkode eine Funktion der
Anzahl der Wochen ist, die zwischen der laufenden Woche und der Woche, die das Datum enthält, an
welchem eine Vormerkung vorgenommen werden soll, und da die einzelnen Akten in bestimmten Abständen
voneinander im Stapel liegen, ist es notwendig, einen sogenannten Kalendereins teller vorzusehen, so daß die richtige Akte ausgewählt wird
ohne Rücksicht auf die Woche, in der die Vormerkung bestätigt wird Dieses stellt ein -wichtiges
Merkmal der Erfindung dar.
Ein weiteres Merkmal betrifft eine neuartige Organisation, Anordnung, entsprechende Anbringung
uod Zusammenschaltung der Teile, welche zusammenarbeiten, um eine verbesserte Steuerung
der Vormerkung, Platz und Einrichtung betreffend in Eisenbahn, Flugzeugen oder anderen Verkehrsmitteln,
wo Reservierunigen iür zukünftige Daten vorgenommen werden können, zu ermöglichen.
Weitere Merkmale undl Vorzüg-e, die nicht besonders
aufgeführt wurden, sind augenscheinlich, nachdem folgende Einzelbeschreibungen und die
beigefügten Ansprüche in Betracht gezogen worden sind.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. ι und 2 zusammen ein schematisches Einteilungs-
und Schaltungsdiagramm dies Systems gemäß der Erfindung;
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht eines Kodekalenders, der bei der Erfindung verwendet wird;
Fig. 4 ist ein schematisches, perspektivisches Diagramm
der automatischen Aktenauswahlvermittlungs stellen;
Fig. 5 stellt einen Teil eines telegraphischen Nachrichtenbandes dar, das eine Steuerungsnachricht
gemäß der Erfindung enthält;
Fig. 6 ist ein Horizontalquerscbnitt des Hebe-
und Akteribehältermechanismus (s. Fig. 4);
Fig. 7 zeigt das Verhältnis zwischen den gestaffelten Aktenbehältern mit den täglichen Informationen
.und den dritten und, vierten Stellen des Schaltkodes, die zur Auswahl des richtigen
Aktenibehälters dienen.
Der größte und augenscheinlichste Vorteil der Erfindung liegt in der Verteilung von Z-ugfahrplanausküniften,
z. B. Auskünfte über Platzmöglichkeiten, Einrichtungen u. dgl. in Zügen undl anderen
Verkehrsmitteln, die fahrplanmäßig zwischen einer Zentralstelle und verschiedenen Bestimmungsorten
verkehren. Zum Beispiel bei Platzreservierungen für Züge oder 'andere Verkehrsmittel war es bisher
nötig, ein oder mehrere Auskunftsbeanite in einer
Zentralstelle in Anspruch zu nehmen, die über eine gewöhnliche Telephonverbindung von irgendeinem
Verkehrsbüro erreicht werden kann. Während der Hochsaison kann eine beträchtliche Verzögerung
und! damit verbundene Unannehmlichkeiten auftreten, bevor der Auskunftsbeamte in einer Zentrale
von einem Reisebüro erreicht werden kann. Tatsächlich hängt die Beschaffung der gewünschten Information
bezüglich Platzmöglichkeiten oft von
dem persönlichen Entgegenkommen des Beamten
ab und der Beharrlichkeit des Reisebüros bei der Wiederholung des Anrufes, bis sich der Beamte
endlich meldet. Weiterhin geht nach Herstellung einer Verbindung viel Zeit bei der Entgegennahme
der gewünschten Reservierungsvormerkung verloren und ebenso dadurch, daß der Beamte eine
größere Anzahl von Unterlagen durchsuchen muß, um festzustellen!, welche Plätze oder Einrichtungen
an -irgendeinem gewünschten Datum, welches
ίο zwischen ι Tag und 70 Tagen liegen kann oder
10 Wochen vom Tag1 'der Auskunft an gerechnet,
zur Verfugung stehen.
Ferner ist nach Erhalt einer Reservierungsauskunft durch das Reisebüro notwendig, die Platz-Vormerkung
bestätigt zu erhalten. Es ist ebenfalls notwendig, dem Auskunftsbeamten in der Zentrale
die Möglichkeit zu geben, seine Unterlagen entsprechend abzuändern, so daß der gleiche Platz nicht
versehentlich noch einmal vergeben wird. Es ist bereits ein System vorgeschlagen worden, mit Hilfe
dessen ein Reisebüro in der Lage ist, automatisch, lediglich durch Wahlen eines vierstelligen Kodes
die Platzmöglichkeiten für irgendein gewünschtes Datum zu erfahren. Der dabei verwendete Kode
wird auch in dieser Erfindung verwendet, um dem Reisebüroanigesteilten die automatische Auswahl
einer 'bestimmten Akte aus einer größeren Anzahl, die sich an einer bestimmten Informationsvermittlungsstelle
befindet, zu ermöglichen. Gleichzeitig gibt er der Vermittlungsstelle eine vollständige,
gedruckte, telegraphische Nachricht, die folgende Informationen enthält: eine vierstellige Zahl, die
das Kodezeichen für den Bestimmungsort darstellt, die Woche und den Tag, für welche die Vormerkung
gerwünscht wird; das tatsächliche Kalenderdatum, für das die Vormerkung zugewiesen und bestätigt
wird; die Art des gewünschten Platzes oder der Einrichtung, z. B. Abteil, Schlafwagenkabine, Salon
usw.; Abfahrts- und Bestimmungsort, z.B. New York und Chicago; schließlich ein Symbol, das die
Durchführung des Auftrages und den Ort des anrufenden Reisebüros kennzeichnet. Sobald die
richtige Vermittlungsstelle in einem zentralen Informationsbüro automatisch ausgewählt wurde,
erscheint die vollständige Anfrage des Reisebüros vor dem Vermittler in Form einer telegraphischen
Druckschrift und! gleichfalls in Form eines Lochstreifens. Gleichzeitig wird beim Erscheinen des
Streifens vor dem Vermittler die richtige Akte automatisch ausgewählt und herausbefördert, so
daß der zugewiesene Platz in der betreffenden Akte gestrichen werden kann. Dann ändert der Vermittler
die Nachricht auf dem Lochstreifen ab, indem er ein Symbol hinzufügt, welches den zugewiesenen
Platz sowie die Wagennummer kennzeichnet. Dieser abgeänderte Telegraphielochstreifen
wird dann zur Steuerung eines Senders verwendet, welcher die vollständige Bestätigung der Bestellung
zum Anrufer zurückgibt, damit er die Fahrkarte entsprechend! ausschreiben kann. Da die Nachricht
' an eine Vermittlungsstelle eines zentralen Informationsbüros durch telegraphische Mittel übertragen
wird, ist es notwendig, einen besonderen Empfangsübersetzer und Speicher vorzusehen, damit die
telegraphische Nachricht in die elektrischen Wählzeichen eines bestimmten Stromkreises umgewandelt
wird, wobei jeder Stromkreis eine !bestimmte Vermittlungsstelle
darstellt und damit ei» Stromkreis "
aus einer Reihe von Stromkreisen, die zusammen 8 Wochen darstellen, wahlmäßig und elektrisch gekennzeichnet
wird und dabei auch ein Stromkreis aus einer Reihe von solchen, die !zusammen 7 Tage
darstellen. Als Ergebnis dieser gleichzeitigen Kennzeichnung dieser Stromkreise wird eine automatische
Aktenwähleinrichtung eingestellt, womit dlie betreffende Vermittlungsstelle eines gewünschten
Bestimmungsortes ausgewählt wird. Gleichzeitig wird die betreffende Akte, welche Angaben über
die Platzmögliichkeiten in den verschiedenen Zügen, die an dem in Frage kommenden Tag nach dem
gewünschten Bestimmungsort fahren, automatisch ausgewählt und herausbefördert. Da düese Akten
normalerweise an einem bestimmten Platz auf einem Träger oder Förderband liegen, damit sie
mit dem Herausbäförderungsmechaniamus in Einklang gebracht werden können, und 4a die Kodezahl,
dlie die Woche, welche die Vormerkungsangaben enthält, kennzeichnet, sich ändert in Abhängigkeit
von der Woche, in welcher ein Anruf erfolgt, ist es notwendig, einen sogenannten Kalendereinsteller
vorzusehen, so daß die richtige Akte automatisch herausbefördert wird, obwohl sich die wöchentliche Kodezahl, welche jene Akte
kennzeichnet, von Woche zu Woche ändert. Hierzu siehe folgende Erklärung:
Zum Beispiel ein anrufendes Reisebüro, dlessen Kennzeichen A3 ist, wünscht die Bestätigung einer
Abteilbestellung für Zug Nr. 294 von New York : nach Chicago am 23. Februar.
Angenommen, der Tag des Anrufes ist der 15. Februar 1949. Zum Zweck der Erläuterung sei
angenommen, daß der Bestimmungsort Chicago durch die Bestimmungskodezahl 1-8 gekennzeichnet
ist. Da als Anruftag der 15. Februar angenommen wird, beginnt die laufende Woche am 13. Februar.
Deshalb stellen die Zahlen 2 bis 4 den Vormerkungstag dar, wie weiter unten näher erklärt. Das Reisebüro
übermittelt durch einen üblichen Fernschreiber eine Nachricht, wofür ein typisches Beispiel in Fig. S
gezeigt wird. Der erste Teil der Nachricht, der aus den vier Zahlen 1-8-2-4 besteht, wird verwendet,
um die Einstellung eines elektronischen1 Empfängers oder Übersetzers, 'der zur Umwandlung des telegraphierten
vierstelligen Kodes in Speicherrelaiseinstellungen dient, zu steuern. Es sei angenommen,
daß das System zwanzig verschiedene Bestimmungsorte umfaßt. Demgemäß wird für jede gewählte
Einstellung besagter Relais ein bestimmter Leiter aus zwanzig solchen elektrisch gekennzeichnet, so
daß die WahWeribindumg eines Zwischenübertragers,
der die gespeicherte Nachricht enthält, gesteuert wird, damit die vollständige übermittelte Nachricht
gedruckt bei der gewählten Vermittlungsstelle erscheint. Die dritte Zahl des vierstelligen Kodes bewirkt
die elektrische Kennzeichnung eines der 8-Wochen-iSteuerstromkreise, wobei angenommen
wird, daß das System so eingerichtet ist, daß es Vormerkungsauskünfte über eine Zeitspanne von
vollen. 8 Wochen erteilen kann. Der betreffende Wochenstromkreis, der gekennzeichnet wurde, ist
deshalb von der Anzahl der Wochen, gezählt von der laufenden Woche -aJ>
(d. h. der Woche, in der der Anruf erfolgt ist) und der Woche, die das gewünschte
Vormerkungsdatum enthält, abhängig. Diese Woche wird im folgenden als Vormerkungswoche
bezeichnet.
Damit das anrufende Reisebüro die geeignete dritte .und vierte Ziffer für den Schaltsteuerabschnitt
der Nachricht 'bestimmen kann, ist es notwendig, daß ihm eine Art Tagesgrundtaibelle zur Verfügung
steht. Die dritte Ziffer des Kodes stellt die Vormerkungswoche dar, daher wird die laufende Woche
durch dlie Ziffer 1 dargestellt, die nächstfolgende Woche durch die Ziffer 2 usw., bis die letzte Woche
durch die Ziffer 8 dargestellt ist. Ebenso stellt die
ao vierte oder Tagesziffer den Sonntag durch die Ziffer ι dar, den Montag durch die Ziffer 2 usw.,
bis der Sonnabend durch die Ziffer 7 dargestellt ist. Fig. 3 zeigt eine Art beweglichen Kalender, der
jedem Reisebüro zur Verfügung gestellt werden
a5 kann,, so daß es die dritte und! vierte Ziffer des Kodes
rasch feststellen kann. Dieser Kalender kann aus einem Pappstück 1 oder ähnlichem bestehen und hat
ein Fenster 2, hinter welchem ein Wochenkalenderblatt 3 sich verschieben läßt. Im Falle eines
Swöchigen Vormerkungszeitraunies muß das Fenster
eine solche Länge haben, daß das Blatt 3 irgendeine gewünschte Swöchige Kalenderreihenfolge
zeigt. Am Rande dies Fensters 2 gegenüber der hinteren Kante sind die zehn Ziffern 1 bis ο
eingetragen, und der obere Rand des Fensters zeigt die Ziffern 1 bis 7, die die «betreffenden Wochentage
kennzeichnen. Während der ganzen Beschreibung wird angenommen, daß die laufende Woche am
Sonntag, dem 13. Februar beginnt, so daß Blatt 3 so eingestellt wird, daß der 13. Februar auf der
gleichen Höhe mit der Zahl 1 am linken Rande ist.
Angenommen, das Vonmenkungs datum ist der 13. Februar, so wäre die dritte und vierte Ziffer des
Kodes 1-1; ebenso wären die dritten und vierten Ziffern für das Vormefkungsdatum 19. Februar
1-7; ebenso wäre dlie Kodeziffer für den. 2. März 3-4.
Bei Fig. ι und 2 wird angenommen, daß das
Datum des Anrufes der 15. Februar der laufenden
Woche, die am 13. Februar beginnt, und daß das Vormerkungsdatum der 23. Februar ist. Es sei
ebenfalls angenommen, daß der Bestimmungsort Chicago (Kode 1-8) ist. Dann muß das Reisebüro
unter Verwendung des Kalenders (Fig. 3) dafür sorgen, daß der erste Teil der telegraphischen Nachrieht
den Kode 1-8-2-4 enthält. Das gestrichelte Rechteck 4 in Fig. 1 stellt ein anrufendes Reisebüro
aus einer Reihe von solchen dar. Jedes dieser Reisebüros ist mit einem normalen Fernschreiber 5 ausgerüstet,
welcher übliche Tastatur und Übertragungsverteiler 6 aufweist. Wenn das Reisebüro eine
Bestellung und Bestätigung derselben vornehmen will, wird bei der anrufenden Stelle eine geeignete
Taste bedient, wobei Erde an die Anrufleitung 7 gelegt wird, um das Leitungsrelais 8 betätigen zu
können. Durch Relais 8 wird Suchpotential an den entsprechenden Kontakt in Kontaktbank 9 des Anrufsuchers
10 gelegt. Der Anrufsucher sucht in bekannter Weise den entsprechend gekennzeichneten
Kontakt. Der Anrufsucher hat eine zweite Kontaktbank 11, der ein drehbarer Kontaktarm 12 augeordnet
ist. Wenn der Anrufer dien Teilnehmer gefunden hat, schließt Kontaktarm 12 einen Stromkreis
und betätigt Relais 13 im Leitungsstromkreis. Die Kontakte 14 und 15 des Relais schließen einen
Stromkreis über Leitung 16, der zum Anlaßsteuermechanismus
des Ubertragerverteilers 6 führt. Bevor das Reisebüro anruft, ist es selbstverständlich,
daß die Nachricht über eine gewünschte Vormerkung auf den Fernschreiber 5 und! einen geeigneten Lochstreifen
gebracht wurde. Infolgedessen wird der Übertragerverteiler veranlaßt, Fernschreibimpulse
über Signalleitung 17 auszusenden, wenn Relais 13 erregt ist. Dadurch werden die Telegraphieübermittlungsrelais
18, 19 und 20 erregt. Durch die Kontakte 21 des Relais 19 werden Kennzeichnungs-
und! Platzsignalspannungen an Leitung 22 gelegt, welche zum elektronischen Empfänger und Übersetzer
23 führt. Dieser Übersetzer ist mit einem Satz Speicherrelais, dargestellt durch Rechteck 24,
verbunden:. Vom Speieher 24 gehen zwanzig Leitungen 25, sieben Leitungen 26, die die Wochentage
darstellen, und acht Leitungen 27, die 8 Wochen darstellen, aus. Selbstverständlich ist die Erfindung
nicht auf besondere Speicher und Übersetzer beschränkt.
Die Vorrichtungen 23 und 24 sind so angeordnet, daß die ersten zrwei Ziffern des vierstelligen,
Kodes Erdung und elektrische Kennzeichnung einer der zwanzig Leitungen 25 steuern.
Die dritte Ziffer steuert die Kennzeichnung einer der acht Wochenleitungen 27, und die vierte Ziffer
steuert die Kennzeichnung einer der sieben Tageleitungen 26.
Wenn der Anrufsucher 10 den anrufenden Teilnehmer gefunden, hat, wie oben erwähnt, spricht
Anrufsuchersteuerrelais 28 an und schließt einen Stromkreis für das Anlaßrelais 29 des Anrufsuchers
30. Anrufsucher 30 ist zwei Kontaktbänken 31 und 32 !zugeordnet, die ihrerseits von den Drehkontaktarmen
33 und 34 bestrichen werden. Die Kontakte A-N der Bank 31 sind ihrerseits mit den ito
Telegraphienachrichtenspeichern A-N verbunden. Jeder dieser Speicher enthält eine bekannte TeIegraphieimpulsspeicheranordnung,
z. B. in Form von Lochstreifen, und außerdem ein Empfangsteil zum
Empfang der Telegraphieimpulse zur Lochung des Streifens und -einen Sendeteil, wie etwa einen
Übertragerverteiler, zur Weitergabe der Impulse, die durch den vorher gelochten Streifen gesteuert
werden. Wenn das Anlaßrelais wie oben beschrieben tätig wird, sucht Kontaktarm 23 einen der freien
Nachrichtenspeicher A-N, und dann werden die Telegraphienachrichtenimpulse, die durch Relais 20
weitergegeben wurden, über Kontaktarm 33 und den entsprechenden Bankkontakt empfangen, um
den Empfangsteil des belegten Nachrichtenspeichers in Betrieb zu setzen.
y 11
Wenn die Speicher 23 und 24 vollständig in Übereinstimmung mit den !Übertragenen Telegrapbiesignalen
eingestellt sind, so wird! die entsprechende Leitung in Gruppe 25 ,geerdet und dadurch
ein entsprechendes Relais 35 im Abschnittsentschlüsseler 36 zum Ansprechen gebracht. Dieser
Entschlüsseier kann aus einem Mehrfachkontaktrelais. 37 bestehen, dem z. B. zwanzig Kontakt-federsätze
zugeordnet sind, die jeweils mit einem entsprechenden Relais 38 'dies Speicherwäblers 39 verbunden
sind. Durch Ansprechen der Relais 35
und 37 wird ein Speicherwähler 39 entsprechend der gewünschten Vermittlungsstelle ausgewählt, wobei
Relais 38 des Speicherwählers anspricht. Speicherwähler 39 besteht aus einem Suchwähler, dem drei
Kontaktlbänke 40, 41 und 42 mit entsprechenden
Drehkontaktarmen 43, 44 und 45 !zugeordnet sind. Dieser Wähler kann mit dem üblichen Anlaßsteuermechanismus
(nicht gezeigt) versehen sein,
ao so daß, sobald Relais 38 anspricht, dieses einen Stromkreis für den Schrittschaltmagneten des
Schalters schließt, wodurch ein besonders gekennzeichneter Kontakt in B'ank 40 ausgesucht wird.
Jeder dieser Kontakte ist durch die normalerweise offenen Kontakte 46 eines zugeordneten Relais 47
verbunden. Die Einstellung des Kontaktarmes 34 des Wählers 30 bestimmt, welches Relais 47 ansprechen
soll. Zum Beispiel angenommen, Wähler 30 belegt den ^-Nachrichtenspeicher, so wird ein
Stromkreis durch Kontaktarm 34 und den A-Kontakt der Bank 32 durch die Kontakte 48^ des
Relais 38 zur Wicklung des Relais 47^ geschlossen.
Beim Ansprechen 'dies Relais ^jA 'wird Spannung
durch die Kontakte φ A an den entsprechenden
Kontakt in Bank 40 gelegt. Sobald dieser Kontakt belegt ist, wird der Stromkreis des Schrittschaltmagneten
des S'uch'wählers in bekannter Weise geöffnet, und die Kontaktarme 43, 44 und 45 bleiben
stehen. Die einzelnen Bankkontakte dier Bank 42 sind mit dem entsprechenden Sendeteil des belegten
Nachrichtenspeichers A verbunden. Dieser Speicher überträgt dann die vorher aufgenommene TeIegraphienachricht
über Leitung 49, Kontaktarm 45 zum Fernschreiber 50, der mit dem Suchwähler 39 eine Einheit bildet, so daß die ursprünglich telegraphierte
Nachricht von Teilnehmer 4 als gedruckte Nachricht und als entsprechend gelochter Streifen
in Vorrichtung 50 wiedergegeben, wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist jede Vermittlungsstelle mit einer
Vorrichtung 50 sowie mit einem Stapel oder einer Reihe Auskunftsakten, die die täglichen Informationen
für den betreffenden Bestimmungsort enthalten und die an der Vermittlungsstelle gesteuert
werden, versehen. Wie in Fig. 4 schematisch dargestellt, sind eine Reihe von sechsundfünfzig solcher
Akten oder Aktenbehälter 51 an jeder Vermittlungsstelle.
Es sind Hängebehälter oder Hängeakten, die an einem geeigneten Förderband oder Hebemeehanismus
52 angebracht sind, welches durch einen geeigneten Motor 53 betrieben wird. Wenn
also der Motor 53 läuft, so werden nacheinander die verschiedenen Akten oder Aktenbehälter mit
einem Schlitz 54, der sich auf der Vorderseite des Vermittlungsschrankes befindet, in gleiche Höhe
gebracht. Der Motor 53 ist so eingerichtet, daß er !beliebig angehalten werden kann, damit die gewünschte
Akte mit dem gewünschten Vormerkungsdlatuin vor ,Schlitz, 54 erscheint. Durch eine bekannte
Auswerfvorrichtung kann die Akte durch den Schlitz herausibefördert werden, so daß die einzelnen
Informationskarten, die die Akte enthält, vom Vermittler geprüft und berichtigt werden
können, nachdem eine Vormerkung zurückgesendet und bestätigt worden ist.
Die Einstellung des Förderbandes 52 und die Auswahl der richtigen Akt© wird durch einen
Kalendereinstellerstromkreis 55, einen Gruppenstromkreis 56 und einen der besonderen Aktenauswahlspeicher
57 A-^yN gemeinsam gesteuert.
Die Auswahl eines besonderen Aktenauswahl-Speichers wird durch die Einstellung des Kontaktarmes
44 des Wählers 39 bestimmt. Die A- und N-Kontakte der Bank 41 sind einzeln über Leitungen
58A-58N an die entsprechenden Steuerrelais
59Α-ζ() N der entsprechenden Aktenauswaihlspeicher
$y A-^y N angeschlossen. Es ist zu beachten,
daß das Anlaßsteuerrelais 60 A der ausgewählten Einheit 57^4 parallel mit dem entsprechenden
Relais 47^4 des belegten Wählers zum
Ansprechen gebracht wird. Einheit 57^4 besteht aus
zwei Bankkontaktsätzen 61 und 62, wobei jeder Satz sechsundfünfzig Kontakte besitzt, einen Bankkontakt
für jeden der sechsundfünflzig Behälter oder Akten 51, und aus den entsprechenden Kontaktarmen
63 und 64. Die einzelnen Kontakte der Bank 62 sind mit dem Gruppenstromkreis 56 verbunden,
welcher so angeordnet ist, daß Erdle an einen dieser
Kontakte gemäß der Einstellung der 8-Wochen-Relais 65 im Gruppenstromkreis und in Übereinstimmung
mit einem der vorher durch Speicher 24 gekennzeichneten 7-Tage-Leiter 26 gelegt wird. Wenn
Kontaktarm 43 an einem dieser gekennzeichneten Kontaktsätze stehenbleibt, wird Erde durch die
Kontakte 66 des Relais 59A1 den Kontaktarm. 63
und durch eine aus den sechsundfünfzig Leitungen 67 ausgewählte Leitung und durch die normalerweise
offenen Kontakte 68 der Auslösetaste der Vermittlungsstelle angelegt. Wenn der Vermittler eine
vorher ausgewählte Akte prüft, befindet sich die Taste 68 in Ruhestellung, und die Erdung der aus- no
gewählten Leitung! 67 hat vorläufig keinen Einfluß auf den Antriebsmotor 53. Wenn der Vermittler
jedoch die vorausgegangene Vormerkung vollständig bestätigt hat, wird Taste 68 bedient und
dadurch ein Relais 69 zum Ansprechen gebracht, welches den Stromkreis des Motors 53 steuert. Relais
69 hält mittels Begrenizungsschaltern, dlie mechanisch,
durch einen, herausgeworfenen Behälter geschlossen sind, bis Taste 68 wieder bedient wird.
Jeder der Leiter 67 ist auch mit einem der sechs- ia°
undfünfzig Magneten 70 verbunden, die in angezogenem
Zustand einen geeigneten Anhaltestift vorschieben,
um eine Weiterbewegung des Fördlerbandes 52 zu verhindern. Mit anderen Worten, wenn
eines der Relais 70 anspricht, so hält das Förderband mit dem gewünschten, ausgewählten Akten-
behälter in Höhe des Schlitzes 54. Mittels eines geeigneten
Mechanismus kann dieser Behälter durch besagten Schlitz herausbefördert werden. Wenn der
Vermittler die Relaistaste 68 nach Beendigung der Vormerkungsbestätigung wieder bedient, -wird der
Aktenbehälter automatisch durch Schlitz 54 zurückbefördert und -in die Hängevorrichtung des Förderbandes
52 eingehängt. Es ist -zu (beachten, daß die Wählerkontaktarittie 63 und 64 in der gewählten
Stellung bleiben, bis der Vermittler die vorhergehende Vormerkungsbestätigung ausgeführt hat.
Wenn der ausgewählte Aktenbehälter durch Schalte 54, wie oben .beschrieben, herausbefordert,
wird, erscheinen die vollständigen gedruckten Informationen, die gewünschte Vormerkung betreffend,
auf dem Telegraphiestreifen der zugeordneten Einheit 50. Der Vermittler prüft die Akte, um festzustellen,
ob der gewünschte Platz zur Verfugung steht. Ist er erhältlich, so betätigt der Vermittler
die der Einheit 50 zugeordnete Tastatur und ändert die gedruckte Nachricht sowie den entsprechenden
Lochstreifen mit den zusätzlichen Angaben über Waggon-Nummer und tatsächlich vorgemerkten
Platz ab. Da die gedruckte Nachricht das Symbol des anrufenden Reisebüros enthält, betätigt der
Vermittler die entsprechende Taste 71, welche das anrufende Reisebüro über dessen Telegraphierleitung
72 mit dem Sender 73 des Telegraphiespeichers 74 verbindet; letzterer wird durch den. abgeänderten
Lochstreifen der Vorrichtung 50 gesteuert. Beim Annufer wird die ursprüngliche
Nachricht zusammen mit der Bestätigung und den tatsächlichen« Platzzuweisungsangaben, die dem
Lochstreifen durch den Vermittler zugeführt wurden, durch Vorrichtung 50 gesteuert undl in gedruckter
Form wiedergegeben.
Wie oben geschildert, ist der tatsächliche Abstand zwischen den verschiedenen Aktenbehältern 51 festgelegt,
wobei sich die dritte oder wöchentliche Ziffer des Kodes je nach der Woche der 8-Wochen-Zeitspanne,
in welcher eine Vormerkung bestätigt wird, ändert. Daher würde bei der Annahme, daß das
Anruf datum der 13. Februar und das Vormerkungsdatum der 23. Februar ist, wenn der Vormerkungsanruf
an einem Tag der laufenden Woche erfolgt, die dritte Ziffer des Kodes 2 sein, da das Vormerkungsdatum
in der aweiten Woche der laufenden 8-Wochen-Periode liegt. Die dritte Ziffer des Kodes
würde 1 sein, wenn der gleiche Vormerkungsanruf in der [zweiten Woche erfolgt. Um dieser Situation
automatisch -gerecht zu werden, ist ein Kalendereinstellungsstromkreis
55 vorgesehen. Da angenommen wird, daß das System für Vormerkungen
innerhalb einer Zeitspanne von 8 Wochen eingerichtet ist, muß der Kalendereinstellstromkreis
gleichfalls so eingerichtet sein, daß er dieser 8-Woohen-iPeriode gerecht wird. Der KalendereinsteMstromkreis
besteht aus einem Schrittschalter, dem eine Reihe von acht Kontaktarmen, die als eine
Einheit die entsprechenden Kontaktbänke bestreiche«, zugeordnet ist. Diese Kontakte sind mit
einem Magneten 75 versehen, welcher seinerseits durch ein Paar zeitgesteuerte Kontakte 76 gesteuert
wird. Diese Kontakte 76 sind so eingerichtet, daß sie zu Beginn jeder Woche, gesteuert durch eine
geeignete elektrische Uhr, betätigt werden, so daß die Kontaktarme des Kalendereinstellschalters
einen Schritt pro Woche weitergeschaltet werden. Jeder Bankkontaktsatz 'dies Schalters 55 besteht aus
acht Kontakten, die jeweils mit einem der entsprechenden acht Relais 65 im Gruppenstromkreis
56 verbunden sind. Jedoch sind die Kontakte der betreffenden Kontaktbänke in einer verschränkten
Vielfachschaltung angeordnet, -wie aus der Zeichnung ersichtlich. Angenommen also, dias System
befindet sich am Anfang der Laufenden 8 Wochen, so stehen die Kontaktarme des Schalters 55 mit
ihren entsprechenden Kontakten Nr. 1 in Verbindung. Wie oben beschrieben, ist eine der Wochenleitungen
27 durch Speicher 24 geerdet gemäß der Woche, in der eine Vormerkung vorgenommen
wird. Unter der oben angenommenen Bedingung, daß der Anruf am 13. Februar erfolgt und eine Vormerkung
für den 23. Februar erwünscht ist, weshalb die Anruibestätigung in der laufenden Woche erfolgt,
ist nur die Wochenleitung Nr. 2 geerdet. Alle Kontaktarme des Schalters 55 sind jedoch mit ihren
Banikkontakten Nr. 1 verbunden, wodurch ein
Stromkreis für das zweite der acht Relais im Gruppenstromkreis 56 geschlossen wird. Wenn die go
Anrufbestätigung für das gleiche Vormerkungsdatum in der tzweite Woche der laufenden 8-Wochen-Periode
erfolgen würde, so würde die diritte Ziffer des Kodes 1 sein, und nur Nr. 1 der Wochenleitung
27 würde geerdet sein. Am Beginn der zweiten Woche jedoch sind die Kontaktarme des Schalters
55 bis 'zu ihren Bankkontakten Nr. 2 weitergeschaltet
worden, wodurch ein Stromkreis über Wochenleitung Nr. i, Kontaktarm Nr. 1 des Schalters 55
und dessen Bankkontakt Nr. 2 zur Erregung des Relais Nr. 2 des Gruppenstromkreises geschlossen
wird. Daher spricht für dasselbe Vormerkungsdatum das gleiche Relais im Gruppenstromkreis an,
obwohl eine andere Ziffer im Schaltkode verwendet wurde. Infolgedessen wird der richtige Kontakt in
Bank 62 des Aktenauswahlspeicherstromkreises entsprechend der richtigen Tagesakte, die aus dem
automatisch gesteuerten!Aktenbeförderer ausgewählt werden muß, gekennzeichnet.
Die Beziehung zwischen den sechsundfünfzigeinzelnen
Aktenbehältern in jeder Vermittlungsstelle und der dritten und vierten Ziffer des Schaltkodes
ist aus Fig. 7 zu ersehen.
Zu'satnmenifassung der Reihenfolge der Vorgänge
ι. Der Anrufer setzt Anrufsucher 10 in Tätigkeit.
2. Der Anrufsucher findet die Anrufleitung, veranlaßt den Verteilerstromkreis 30 der Lochstreifenempfänger
eine freie Nachrichtenschalteinheit zu finden, und bereitet dessen Leitungsstromkreis zum
Empfang der ankommenden Signale vor. Daraufhin setzt der Anrufsucher das Steuerrelais im Leitungsstromkreis in Betrieb, wodurch Sendeverteiler 6 angelassen
wird.
3. Die vollständige Nachricht wird gleichzeitig auf den belegten Nachrichtenspeicher, einen Über-
υ 11
wachungsfernschreiber 'beim Anrufer und den elektronischen
Empfänger und Übersetzer 23 übertragen.
4. Nach Erhalt der Nachricht werden die Angaben, die die gewünschte Auskunft bezüglich des
Datums und des automatischen Aktenabschnittes (oder Vermittlungsstelle) betreffen, in, der Vorrichtung
23 in Speicherkennzeichen des Speichers 24 übersetzt.
5. Die gespeicherten (zweistelligen) Angaben über den automatischen Aktenabschnitt werden an
den Abschnittsentschlüsseier 36 weitergegeben, wo sie mit Hilfe von Relais in eine einfache elektrische
Kennzeichnung umgewandelt werden. 6. Die Kennzeichnung vom Aktenabschnittentschlüsseler
36 gibt an, welchen automatischen Aktenabschnitt an der Vermittlungsstelle die Nachricht
betrifft. Diese Kennzeichnung setzt Relais 38 in dem belegten Speicherwählstromkreis in Betrieb,
welches das richtige Relais 47^-47^ mit dem Verteiler
der Lochstreifenempfänger verbindet. Dieses ausgewählte Relais 47.4-47^ bleibt angezogen und
zeigt an, welcher Lochstreifenempfänger die ursprünglich übermittelte Nachricht enthält. Gleichzeitig
wird das Datumzeichen, das durch die dritte und! vierte Ziffer des Kodes gekennzeichnet ist,
durch dieKennizeichnung des Abschnittsentschlüsselers
36 einem Aktenauswahlspeicher 57^-57 TV zugesteuert,
dessen Auswahl durch ein entsprechendes Relais 47^-4711V bestimmt wird. Der Speicherwählstromkreis
ist so eingerichtet, daß er mehrere Nachrichten aufnehmen kann, um Höchstbelastungen
auszugleichen, und daß er gleichzeitig die Relais 47 A, 47 5-47 N betätigt.
7· Wenn die P latz steuerung frei ist, betätigt der
Vermittler beim ausgewählten automatischen Aktenabschnitt dlie Auslöset as te 68, welche den Magneten
für die Kontaktarme des Schalters 39 dazu veranlaßt, den vorher gekennzeichneten Speicherstromkreis,
der durch das entsprechende Relais 4.J A-4.J N
gekennzeichnet wurde, zu finden. Gleichzeitig bewirkt sie, daß die Kontaktarme des zugeordneten
Schalters 57^4 des Aktenauswahlspeichers den gekennzeichneten
Kontakt suchen bzw. belegen, der durch die ausgewählte geerdete Tagleitung 26 und
eines der ausgewählten erregten 8-Wochen-Relais 65 im Gruppenstromkreis 56 gekennzeichnet wurde.
Wenn 'dlie Schalter 39 und $j A ihre entsprechend
gekennzeichneten Kontakte gefunden halben, wird der Mechanismus des automatischen Aktenbeförderers
mit dem richtigen Aktenbehälter auf gleiche Höhe mit der öffnung 54 gebracht, durch diese
wird die Akte herausbefördert zur Überprüfung durch den Vermittler. Inzwischen wird die im
Nachrichtenspeicher enthaltene Nachricht über den richtigen Bankkontakt und Kontaktarm 45 des
Speicherwählstramkreises dom Fernschreiber 50 der
Vermittlungsstelle übermittelt.
8. Der Vermittler fügt dann den Angaben auf dem Nachrichtenstreifen des Fernschreibers 50 den
Bestätig'ungsverimerk für die gewünschte Vormerkung hinzu. Dieser vollständige, abgeänderte
N ach rich ten st reifen wird dann im Empfangsabschnitt des Sendespeichers 74 aufgezeichnet, und
wenn der Vermittler die Angalben der ausgewählten Akte abgeändert hat und die Akte durch öffnung 54
am Förderband 52 wieder eingehängt ist, so ist der Sendeabschnitt 73 des Sendespeichers 74 zur
Wiedergabe der ursprünglichen Nachricht bereit und! zu deren Bestätigung gegenüber dem Anrufer.
Alle diese Vorgänge werden durch Betätigung der Taste 71 ausgelöst.
Diese Erfindung ist natürlich nicht auf irgendeinen bestimmten Aktenbehälter, Hebe- und HerausbefÖTderungsimechanis'mus
beschränkt. Lediglich als Beispiel zeigt Fig. 6 einen der Aktenbehälter 51,
welcher in Längsführungen) Jj und 78 auf einem Paar Arme 79 und 80 verschiebbar ist und welcher
von der Hebevorrichtung· 52 getragen wird. Der Behälter51
kann mit einem geeigneten Einhängemechanismus (nicht gezeigt), welcher durch eine
Schubstange 81 gesteuert wird, versehen sein, so daß beim Zurückschieben oder Zurückziehen in die
Führungen Jj und 78 der Behälter 51 am richtigen
Platz hängt, so daß er nicht mehr vor dem Schlitz 54 steht. Der Aktenbehälter wird entgegen der
Spannung der Federn 82 und 83, die dazu dient, den Behälter herausziubefördern, in seiner Hängeposition
gehalten. Durch Betätigung des ausgewählten Haltestiftes 70, der durch eine Halte- go
öffnung in 'der Seitenwand 52 des Hebemechanismus herausragen kann und dadurch mit Stangen 81 in
Berührung kommt, wird Aktenbehälter 51 freigegeben, so daß er durch die Federn 82 und 83 durch
Schlitz 54, wie oben beschrieben, herausbefördert wird. Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht
auf eine manuelle Zurückbeförderungi des Aktenbehälters
51. Irgendein bekannter Heraus- und Zurückbeförderungsniechanisrnus kann verwendet
werden, welcher durch Haltestift 70 gesteuert eine automatische Heraus- und Zurückbeföaderung des
Aktenbehälters von und rzu dem Förderband 52
bewirkt.
Da die Betriebsweise der Anrufsucher 10, 30, 39
und 57 im allgemeinen bekannt ist, wurde auf eine genaue Beschreibung derselben verzichtet. Falls
eine genaue Beschreibung der Betriebsweise eines solchen Anrufsuchers erwünscht ist, wird auf das
Werk »AutomatischeTelephonic« von A. B. S m i th,
Verleger McGraw, Hill Book Company,' 1921, verwiesen.
Claims (16)
- Patentansprüche:i. Automatisches Fernmelde-; Steuer- und Bestätigungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung telegraphische, einen mehrstelligen Kodeteil enthaltende Mitteilungen aufnimmt, ein Kodetelegrammübersetzer und -speicher entsprechend dem Telegramm variabel eingestellt wird und ©ine auf die Einstellung des Übersetzers und Speichers reagierende Einrichtung automatisch ein einzelnes entsprechendes Element aus einer Mehrzahl von Informationen enthaltenden Elementen, z. B.Akten oder Karten, auswählt.
- 2. System nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Einstellung des Kodetelegrammübersetzers und -Speichers reagierende Einrichtung zunächst eine einzelne Gruppe (oder einen Stapel) von Akten oder Karten und dann auch eine einzelne Akte oder Karte in der ausgewählten Gruppe auswählt.
- 3. System nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen vierstelligenίο Kodeteil enthaltendes Telegramm, bei dem zwei Stellen eine Aktengnuppe und die restlichen zwei Stellen eine einzelne Akte in dieser Gruppe bezeichnen, aufgenommen wird und die entsprechende Aktenauswahl veranlaßt.
- 4. System nach den Ansprüchen 1 bis 3, 'dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Mehrzahl von Gruppen einzelner Informationsakten jede Akte eine tägliche Information für einen zukünftigen Tag und die Akten jeder Gruppe ge-ao meinsame Informationsdaten enthalten, daß ferner die Telegrammempfangseinrichtung einen vierstelligen Schaltsteuerkode enthält, von dem zwei Stellen die Aktengruppe und die restlichen zwei Stellen den zukünftigen Tag und die Woche, für die die Information gewünscht wird, bezeichnen und eine Telegrammkodeübersetzer- und -speichereinrichtung entsprechend dem Telegrammkode variabel eingestellt wirdl, auf die ein Mechanismus zur Auswahl der betreffenden einzelnen Akte anspricht, die die durch den Kode bestimmte Tagesinformation aufweist.
- 5. Vormerkungs- und Bestätigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mehrstelligen Kode mindestens eine Stelle eine besondere Bestimmung, z. B. einen Bestimmungsort, und zwei andere Stellen den zukünftigen Tag und die Woche,» für die eine Vormerkung 'bestätigt werden soll, bezeichnen, und daß in einer Reihe von Akten jede Akte die Information über die Platzmöglichkeit {Verfügbarkeit), für einen betreffenden zukünftigen Tag enthält und die Gruppen oder Stapel, in denen die Akten angeordnet sind, je einer 'besonderen Bestimmung bzw. einem Bestimmungsort entsprechen, wobei ein Telegraimmübersetzer und -speicher die betreffenden Kodestellen in Kennzeichnung1 eines aus mehreren, Aktenstapel bzw. Wochen bzw. Tage feststellenden Steuerstromkreisen übersetzt und schließlich ein von dem gekennzeichneten Stromkreis gesteuerter Mechanismus die betreffende, die Vormerkungsinformation für den gewünschten zukünftigen Tag enthaltende Akte auswählt.
- 6. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Kombination eines Speioherwählers für die Aktenstapel, in denen die Akten nach Bestimmungsorten geordnet zusammengefaßt sind, und eines Einzelaktenspeicherwählers mit einem von dem Telegrammkode gesteuerten Übersetzer- und Speichermechanismus, einem Satz von Kennzeichnunigskreisen bzw. Leitern, von denen einer wahlweise durch den Speicher gekennzeichnet wird, um dien Aktenstapelspeicherwähler einzustellen, einem weiteren Satz von Kennizeichnungskreisen bzw. -leitern, von denen einer wahlweise entsprechend der Einstellung des Speichers gemäß dem Vormerkungstag gekennzeichnet wird, noch einem dritten Satz von Kennzeichnungskreisen bzw. -leitern, von denen einer wahlweise durch den Speicher gekennzeichnet wird, um die Woche dies Vor-•merkungstages wiederzugeben, und mit einer auf die Kennzeichnung! des zweiten und dritten Leitersatzes ansprechende Vorrichtung zur Einstellung eines Einzelaktenspeicherwählers und der durch ihn gesteuerten Vorrichtung zur Auswahl der betreffendien Einzelakte für den gewünschten Vormerkungstag.
- 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekenn-■zeichnet, daß ein erster automatischer Wähler den gekennzeichneten Stromkreis im ersten Leitersatz· belegt, ein »weiter automatischer Wähler entsprechend der zusammenhängenden Kennzeichnung von Leitern im zweiten und dritten Satz eingestellt wird und eine von der Einstellung dieses zweiten Wählers abhängige mechanische Vorrichtung die betreffende Einzelakte für den gewünschten Vormerkungstag automatisch auswählt.
- 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder genannte automatische Wähler 'zur Gattung der Anrufsucher gehört.
- 9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß «wischen dem Übersetzer und Speicher noch eine Mehrzahl weiterer von Speicher- und Gebereinheiten angeordnet ist und Anrufsucher einen der verfügbaren Speicher mit einer anrufenden Vormerkstelle verbinden.
- 10. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kalendereinsteller zwischen den zweiten Satz der Kennzeichnungsstromkreise und den aweiten automatischen Wähler geschaltet ist, um ihn ohne Rücksicht auf die betreffende Woche, in der das Kodetelegramm eingeht, einzustellen.
- 11. System nach Anspruch 6 'bzw. 10 mit drei Sätzen von Kennzeichnungskreisen bzw. -leitern für die Bestimmungsorte, Wochen und Tage der Vormerkung bei vierstelligem Telegrammkode, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten beiden Stellen des Kode den Bestimmungsort bezeichnen, die dritte .Stelle von 1 bis η verfügbar ist, wobei η die !Gesamtzahl der laufend vormerkbaren Wochen angibt, und die vierte Stelle den !betreffenden Wochentag der Vormerkung bezeichnet, wobei die Einzelakten bzw. Gruppen der Vormerkung für η Wochen entsprechen und ein Kalendereinsteller die automatische Aktenauswahl unabhängig von der Telegrammeingangswoche ermöglicht.
- 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Kalendereinstellerstromkreis ein Schrittwähler mit einer Reihe von gekoppelten Kontaktarmen liegt, von denen einer mit 12g jedem Kennizeichnungskreis des zweiten Satzesyi iverbunden ist und seine blanken Kontakte in verschränkter Vielfachschaltung an einer Reihe von η Relais liegen, wobei der Schrittwähler um eine Stellung je Woche weiterbewegt wird.
- 13. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet dlurch eine anrufende Vormerkstelle, eine Mehrzahl von TelegTammspeichern, einen automatischen Anruifsucherwähler zur Verbindung der Vormerkstelle mit einem freien Speicher, eineίο Vorrichtung zur Beförderung eines Telegramms mit einem mehrstelligen Steuerkode zur Bezeichnung von Bestimmungsort, Woche und Tag der Vormerkung, einen durch ein Kodetelegramm variabel einstellbaren Telegrammübersetzer und -speicher, eine ersteReihe automatischer Wähler, von denen einer gemäß der Speichereinstellung gewählt und nach der Kodestelle für den Bestimmungsort eingestellt wird, eine zweite Reihe automatischer Wähler, die jeder gemäß der Einstellung des Übersetzers in Abhängigkeit von den anderen beiden KodesteUen eingestellt werden, und schließlich Mittel zur Auswahl der Aktengruppe entsprechend der Stellung des aus der ersten Reihe ausgewählten Wählers und zur Auswahl der Einizelakte entsprechend der Stellung des aus der !zweiten Reihe ausgewählten Wählers.
- 14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aktengruppe bzw. jeder Aktengruppenplatz mit einem eigenen Fernschreiber und! Lochstreifengeber zur Wiederholung des Telegramme und zur Ergänzung durch einen die Vormerkung 'bestätigenden Absatz ausgerüstet ist.
- 15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aktengruppe bzw. jeder Platz mit einem Sendespeicher für die Rücksendung 'des ganzen vervollständigten Telegramms an die Anrufstelle verbunden ist.
- 16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Bearbeitung von Wochen- und Tageskodesteilen (ohneKodestellen für einen Bestimmungsort) einer Vormerkung eingerichtet ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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