DE9114312U1 - Tafelanlagesystem für Pressen - Google Patents
Tafelanlagesystem für PressenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.IN3: H. NEGENDANK 1-1&731
DR.IN3: H. NEGENDANK 1-1&731
HAUCK, GRAALFS WEHNERT DÖRING, BEINES, SIEMONS
HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
36 581-19
36 581-19
PATENT· U. RECHTSANW., NEUER WALL 41, 2000 HAMBURG 36
Alfons Haar
Maschinenbau GmbH & Co. Fangdieckstr. 67
2000 Hamburg 53
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dr. Dipl.-Ing.
HEIDI REICHERT, Rechtsanwalt Neuer Wall 41, 2000 Hamburg Telefon (040) 36 67 55, Fax 49-40-364039
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HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 8000 München
Telefon (089) 53 92 36, Fax 49-89-531239 Telex 5216553 pamu d
WOLFGANG DÖRING, Dr.-Ing. ULRICH BEINES, Dr. rer. nat., Dipl.-Chem.
Mörikestraße 18, 4000 Düsseldorf Telefon (0211) 45 07 85, Eax 49-211-4543283
Telex 858 40 44 dopa d
HAMBURG,
14. November 1991
Tafelanlaqesvstem für Pressen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tafelanlagesystem für Pressen nach dem Oberbegriff des enspruchs 1.
Derartige Tafelanlagesysteme dienen dazu, Tafeln, beispielsweise auf Aluminiumblech, positioniert einer Presse
zuzuführen, die eine vorgegebene Anzahl von Rohlingen aus der Tafel ausstanzt. Die Tafel wird in den Greifmitteln
eingespannt und vom Vorschubschlitten zwischen den Stanzwerkzeugen bewegt, wobei die Bewegung normalerweise entlang
zweier orthogonaler Achsen stattfindet, da zwecks günstiger Materialausnutzung eine versetzte Teilung gewählt
wird. Aus dem DE-GM 83 18 201 ist ein Tafelanlage-
Patentanwälte · European Patent Attorneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Rechtsanwalt: zugelassen bei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. C?/28497 (BLZ 200 700 00) ■ Postgiro Hamburg 28 42-206
Dresdner tank AG Hamburg Nr 93J 60 1W (BLZ 200 800 00)
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system bekanntgeworden, bei dem der Vorschubschlitten zwei Greifzangen aufweist, welche die Tafel an der hinteren
Kante erfassen und schrittweise in die Werkzeugmaschine vorschieben. Der Vorschub ist an die Bewegung der Werkzeugmaschine,
beispielsweise der Stanze, gekoppelt derart, daß der Vorschub in einer Zeit erfolgt, in der das Werkzeug
einen Rückhub ausführt und sich mithin außerhalb der Arbeitsebene befindet. Nach Beendigung eines Arbeitszyklus
für die Tafel fährt der Vorschubschlitten in eine Ausgangsoder Aufnahmeposition zurück, in der er die nächste Tafel
erfaßt. Diese Tafel wird von einem Ladeschlitten aus einer Positionierstation lagerichtig in die Ladeposition vorgeschoben,
in der sich die Tafel unmittelbar vor dem Werkzeug befindet. Hierbei bewegt sich der Ladeschlitten unter
der Vorschubvorrichtung hindurch, um die Blechtafel in die Lade- oder Übergabeposition zu bringen. Der Antrieb für
den Vorlageschlitten ist normalerweise so ausgeführt, daß der Vorlageschlitten die Tafel stets in die gleiche Position
bringt, unabhängig von der Größe der Blechtafel und dem Stanzbild.
Von dem letzten Vorschubschritt einer voraufgehenden Tafel bis zur Übernahme der nachfolgenden Tafel in der Vorschubvorrichtung
vergeht zwangsläufig eine gewisse Zeit, die
deutlich länger ist als die Taktzeit der Presse. Bei dem bekannten Tafelanlagesystem müssen die Spannzangen zunächst
von der alten Tafel entfernt und in eine Position hinter die neue Tafel verfahren werden, um sie anschließend
wieder in entgegengesetzter Verstellrichtung mit der hinteren Kante der Tafel in Eingriff zu bringen. Die
Spannzangen legen daher zwei unterschiedliche Verstellwege zurück, was für jeden einen Beschleunigs- und einen Abbremsvorgang
bedeutet. Bei den schnellsten bekannten Systemen beträgt diese unproduktive Wechselzeit etwa 1,8
Sekunden. Das entspricht bei 200 Hüben pro Minute etwa 6 Leerhüben der Presse.
Aus der DE-OS 34 37 642 ist bereits ein Tafelanlagesystem bekanntgeworden,das ohne unproduktive Wechselzeiten arbeitet.
Das bekannte System erfordert zwei separate Vorschubvorrichtungen mit jeweils an einer Seite der Tafel angreifenden
Spannzangen, die abwechselnd zum Einsatz kommen. Ein derartiges System ist jedoch verhältnismäßig aufwendig.
Bei mit Vorlageschlitten arbeitenden Systemen ist zwar denkbar, zur Vermeidung von Leerhüben die Presse so lange
abzuschalten, bis die Übernahme einer neuen Tafel durch die Greifmittel des Vorschubschlittens stattgefunden hat.
Das Auskuppeln der Presse hat jedoch nicht unerhebliche Nachteile. Zum einen findet ein beträchtlicher Verschleiß
statt. Zum anderen kann die Presse beim Einkuppeln bei jeder Tafel erst langsam auf die Arbeitsdrehzahl hochfahren.
Dies führt unter Umständen zu Problemen beim Auswerfen der Stanzteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tafelanlegesystem für Pressen zu schaffen, das die Übergangszeit bei
weiterlaufender Presse für die Tafeln deutlich verringert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des
anspruchs 1.
anspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Tafelanlagesystem wird die Tafel
nicht an der hinteren Kante, sondern an gegenüberliegenden Seiten erfaßt. Dadurch entfällt der Vorschub der Greifmittel
hinter die Tafelkante und der weitere entgegengesetzte Weg bis zur Tafelkante hin. Die Übergabeposition der Tafel
ist nicht mehr mit der vorderen Kante unmittelbar vor dem Werkzeug, sondern im Bereich des Werkzeugs. Dies bedeutet
indessen, daß der Vorlageschlitten die Tafel erst in die Übergabeposition bringt, wenn die Greifmittel ihre Aufnahmeposition
entlang beider Achsen erreicht haben. Die Übergabe der Tafel in der Übergabeposition an die ersten
Greifmittel kann während des ersten Schnittes stattfinden,
während dem die Tafel durch das Stanzwerkzeug fixiert ist.
Nach dem Ende der Verarbeitung der vorangegangenen Tafel fahren beide Achsen des Vorschubs, d.h. die Greifmittel
und der Vorschubschlitten in die Ausgangs- oder Aufnahmeposition, in der die neue Tafel aufgenommen wird. Der von
den Greifmitteln zurückzulegende Weg ist systemgemäß erheblich kürzer als der Weg des Vorschubschlittens entlang
der Längsachse. Sobald also die Greif mittel in der Querachse ihre Tafelübernahmeposition erreicht haben oder sich
außerhalb des Vorschubweges der neuen Tafel befinden, kann die neue Tafel von dem Vorlageschlitten in das Werkzeug
hinein vorgeschoben werden, und zwar gleichzeitig mit dem Zurückfahren der Greifmittel entlang der Längsachse. Befinden
sich die Greifmittel während des Zurückfahrens außerhalb der Kanten der Tafel, ist erforderlich, daß sie
entlang der zweiten Achse in Richtung Tafel wieder zugestellt werden, sobald sie entlang der ersten Achse ihre
Aufnahmeposition erreicht haben. Dies kann zum Beispiel bei gescrollten Tafeln der Fall sein, welche keine geraden
Längskanten aufweisen. Bei Tafeln mit geraden Längskanten ist es indessen von Vorteil, wenn gemäß einer Ausgestaltung
der Erfindung die Greifmittel während oder unmittelbar nach dem letzten Schnitt der Werkzeuge und ihrem Öff-
nen entlang der zweiten Achse in die Aufnahmeposition verstellt werden und der Vorlageschlitten im Anschluß die
Tafel durch die geöffneten und entlang der ersten Achse zurückverstellten Greifmittel zur Übergabeposition vorschiebt.
Die Tafel wird mithin durch die geöffneten Spannzangen vorgeschoben, während diese gleichzeitig zurück in
die Aufnahmeposition verstellt werden.
Die beschriebenen Maßnahmen verringern die unproduktive Zeit auf etwa ein Drittel gegenüber den vorstehend beschriebenen
Systemen, d.h. bei 200 Hüben pro Minute sind nur noch zwei Leerhübe erforderlich. Dadurch erhöht sich
die Gesamtleistung einer Presse je nach Tafelgröße um 12 bis 17%. Der erforderliche Aufwand ist im Hinblick auf die
konstruktive Ausführung nicht höher als bei herkömmlichen Systemen. Lediglich der Vorlageschlitten muß präziser gesteuert
werden in Abstimmung mit den Verstellbewegungen des Vorschubsystems und dem Takt der Presse. Der Vorschub
wird üblicherweise numerisch gesteuert. Die Software für die numerische Steuerung ist mithin zu ergänzen um die
Steuerung des Vorlageschlittens. Ein weitergehender Aufwand ist nicht erforderlich.
Die Erfindung wird nachfolged anhand von Zeichnungen näher erläutert.
. . Jl
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein schematisch dargestelltes Tafelanlagesystem nach der Erfindung während
der Übergabe von einem Vorlageschlitten auf eine Vorschubvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 mit einer Tafel am Ende der Verarbeitung.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Darstellung wie die Figuren 1 und 2 während des Vorschubs einer Tafel von dem
Vorlageschlitten und der Verstellung der Vorschubvorrichtung in die Übernahmeposition nach Fig. 1.
In den Figuren 1 bis 3 ist mit 10 eine Presse herkömmlicher Bauart bezeichnet. Sie weist drei Werkzeuge 12 auf,
beispielsweise Stanzwerkzeuge, die mittels eines Stößels senkrecht zur Zeichenebene bewegt werden. Ein Vorschubschlitten
16 ist entlang einer Führung 18 in Richtung des Doppelpfeils 20 verstellbar. Er weist Halter 22, 24 für
Spannzangen 26, 28 auf. Schlitten 16, Halter 22, 24 und Zangen 26, 28 werden durch geeignete Verstellantriebe betätigt,
die wiederum von einer geeigneten Steuervorrichtung gesteuert werden.
Ein Vorlageschlitten 30 mit zwei Spannzangen 32, 34 ist
entlang einer Schlittenführung 36 in Richtung des Doppelpfeils 38 verstellbar. Auch der Antrieb für den Schlitten
30 ist nicht dargestellt.
Die Spannzangen 22, 24 bzw. 32, 34 können herkömmlichen Aufbaus sein, beispielsweise eine starre Backe und eine
bewegliche Backe aufweisen, wobei die bewegliche Backe durch einen geeigneten Antrieb betätigt wird.
Fig. 2 zeigt eine zu bearbeitende Tafel 40 in einer Position, in der der letzte Schnitt ausgeführt wird. Sobald
die Stanzwerkzeuge 12 mit der Tafel 40 in Eingriff sind, können die Spannzangen 26, 28 öffnen, und die gesamte Vorschubvorrichtung
kann die Spannzangen 26, 28 in eine Übernahmeposition zurückverstellen, wie sie in Fig. 1 dargestellt
ist. Während dieser Zeit haben die Spannzangen 32, 34 bereits eine neue Tafel erfaßt. Haben die Spannzangen
26, 28 ihre Position entlang der Querachse 21 erreicht, ist die Aufnahmeposition auf diese Achse erhalten. Dies
beruht darauf, daß die Zangen 26, 28 die Tafeln an den Seitenkanten an gegenüberliegenden Seiten am hinteren Ende
erfassen. Während mithin der Vorlageschlitten 30 die neue Tafel 40a entlang der Längsachse 20 in Richtung Presse 10
vorbewegt, bewegen sich die Zangen 26, 28 aufgrund der Rückbewegung des Schlittens 16 nach hinten, wobei die Ta-
fei 40a durch die geöffneten Zangen, d.h. innerhalb des
Mauls der Zangen, vorgeschoben wird. Der Vorschub der Tafel 40a erfolgt gemäß Fig. 1 in die Presse 10 hinein, wobei
die Übergabeposition derjenigen Position entspricht, in der die Werkzeuge 12 den ersten Schnitt ausführen können.
Da die Presse 10 während der beschriebenen Vorgänge weiterläuft, ist dafür zu sorgen, daß der Vorlageschlitten
30 die Tafel 40a erst dann in die Presse 10 einschiebt, wenn die Spannzangen 26, 28 die in Fig. 1 dargestellte
Aufnahmeposition erreicht haben. In dem Augenblick, in dem die Werkzeuge 12 die Tafel 40a schneiden und mithin gleichzeitig
fixieren, werden die Spannzangen 32, 34 geöffnet und die Spannzangen 26, 28 geschlossen, so daß mithin die
Übergabe vom Vorlageschlitten 30 auf die Vorschubvorrichtung stattfindet.
Da die Spannzangen 26, 28 nur in einer Richtung, nämlich entlang der Achse 20 verstellt werden müssen, ergibt sich
durch die beschriebene Übergabe von Tafeln vom Ladeschlitten 30 auf die Vorschubvorrichtung eine minimale Zeit, die
zum Beispiel nur zwei Leerhüben der Presse 10 entspricht. Diese Wechselzeit ist weitaus geringer als bei herkömmlichen
Vorschubsystemen.
.../10
Claims (2)
1. Tafelanlagesystem für Pressen, mit einem Vorschubschlitten,
der von einer Schlittenführung geführt entlang einer ersten Achse in Richtung auf das Werkzeug der
Presse zu und von diesem fort verstellbar ist, mindestens zwei lösbaren Greifmitteln, vorzugsweise Spannzangen,
die vom Schlitten geführt entlang einer zweiten Achse senkrecht zur ersten Achse verstellbar sind,
einem Vorlageschlitten, der entlang der ersten Achse verstellbar ist und lösbare Greifmittel aufweist, vorzugsweise
Spannzangen, zum Vorschub einer Tafel in eine Übergabeposition zwecks Übernahme durch die ersten
Greifmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel
(26, 28) eine Tafel (40, 40a) am hinteren Ende an gegenüberliegenden Seiten seitlich erfassen, die Übergabeposition
der Tafelposition für den ersten Schnitt entspricht und die Übergabe der Tafel (40a) an die ersten
Greifmittel (26, 28) während des ersten Schnittes stattfindet, wobei der Vorlageschlitten (30) die Tafel
(40a) erst in die Übergabeposition bringt, wenn die Greifmittel (26, 28) ihre Aufnahmeposition entlang beider
Achsen (20, 21) erreicht haben.
2. Anlagesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
.../11
daß die Greifmittel (26, 28) während oder unmittelbar
nach dem letzten Schnitt der Werkzeuge (12) und dem öffnen entlang der zweiten Achse in die Aufnahmeposition
verstellt werden und der Vorlageschlitten (30) im Anschluß die Tafel (40a) durch die geöffneten und entlang
der ersten Achse (20) zurückverstellten Greifmittel (26, 28) zur Übergabeposition vorschiebt.
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