DE9111397U1 - Vorrichtung mit Gehäuse zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien - Google Patents
Vorrichtung mit Gehäuse zum Filtern und Trennen von StrömungsmedienInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D63/00—Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
- B01D63/08—Flat membrane modules
- B01D63/082—Flat membrane modules comprising a stack of flat membranes
- B01D63/084—Flat membrane modules comprising a stack of flat membranes at least one flow duct intersecting the membranes
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Description
DT Membranfilter Vertriebs GmbH, Stenzelring 14 a
2102 Hamburg 93
2102 Hamburg 93
Vorrichtung mit Gehäuse zum Filtern und Trennen von
Strömungsmedien
Strömungsmedien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien durch Umkehrosmose, Ultra-
und Mikrofiltration, mit einem in einem geschlossenen
Gehäuse angeordneten, von scheibenförmig ausgebildeten
Abstandselementen sowie Filterelementen gebildeten
Membranstapel, wobei jeweils zwischen zwei Abstandselementen, die vom Strömungsmedium umflossen werden, ein
Filterelement eingeschlossen ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt (DE-PS 37 15 183). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Gehäuse
in Form eines im wesentlichen zylindrischen Rohres
ausgebildet, in dem der Membranstapel in einem im Rohr ausgebildeten Hohlraum, der beidseitig durch Endscheiben
bzw. Flanschen, die gegenüber der Rohrinnenwand abgedichtet
sind, aufgenommen wird. Vorrichtungen dieser Art müssen beispielsweise bei niedersalzigem Wasser als
Strömungsmedium bzw. Rohlösung aber auch beispielsweise
bei radioaktiv kontaminiertem Wasser bei sehr hohen Drücken betrieben werden, beispielsweise im Bereich von
10 bis 15 bar. Würde man beispielsweise die bekannte
Vorrichtung mit rohrförmigem Gehäuse bei derartigen Drücken betreiben, müßte die Rohrwandung extrem dick
ausgebildet sein, um ein Zerbersten der Vorrichtung bei den bestimmungsgemäß anzuwendenden Drücken zu vermeiden.
Ggf. müßten auch noch zusätzliche stabi1itätsverstärkende
Maßnahmen im Bereich der Endflansche bzw. Endscheiben vorgenommen werden, um diesen Drücken begegnen zu
können. Daraus ergibt sich ein wesentlicher Mangel, denn eine derart druckfest Aufbereitung würde zu sehr hohen
Gestehungskosten der Vorrichtung führen bei gleichzeitiger wesentlicher Erhöhung des Gewichts, so daß infolgedessen
die Vorrichtung für viele sich eigentlich bietende Anwendungsfälle nicht zur Verfugung gestellt
werden kann, da das Preis-Leistungsverhältnis sich zu
sehr negativ verschoben hat.
Vorrichtungen dieser Art sollten beispielsweise in
großer Zahl unmittelbar vor Ort, d. h. unmittelbar an der Quelle des kontaminierten Strömungsmediums einsetzbar
sein und müssen dabei auch leicht handhabbar sein, dennoch müssen sie aber diesen hohen Betriebsdrücken
ohne weiteres standhalten können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien der
eingangs genannten Art zu schaffen, die hohen Betriebsdrücken im Bereich von 15 bar und mehr auch im Dauereinsatz
standzuhalten vermag, die sich auch zum
massenhaften Einsatz aufgrund ihrer geringen Gestehungskosten eignet, die auch in kleinsten Gesamtanlagen
bei gering zur Verfügung stehendem Raumvolumen eingesetzt
werden kann und die auch im Bereich der Gewinnung von Trinkwasser für den menschlichen Bedarf den
1ebensmittelhygienisehen Anforderungen genügt.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß das Gehäuse kugelförmig ausgebildet ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt im
wesentlichen darin, daß diese aufgrund der kugelförmigen
Ausbildung des Gehäuses eine extrem hohe Druckfestigkeit aufweist und das kugelförmige Gehäuse sehr preiswert
hergestellt werden kann, zumal, anders als bei der aus dem Stand der Technik bekannten rohrförmigen Vorrichtung
keine Endscheiben bzw. Endflanschen vorgesehen zu werden brauchen, die präzise hergestellt, eingepaßt und abgedichtet
werden müssen. Aufgrund des kugelförmigen Aufbaus des Gehäuses läßt sich die Vorrichtung ebenfalls
vorteilhafterweise auf kleinstem Raum unterbringen und
kann demzufolge an Orten eingesetzt werden, die mit den bekannten zylinderförmigen Gehäusen, die zudem ggf. noch
zur Erreichung hoher Druckfestigkeit verstärkt ausgebildet sind, nicht bestückt werden können.
Um eine gute Zugänglichkeit des Membranstapels im
Gehäuseinneren für Herstel1ungs-, Wartungs- und Austauschzwecke
auf einfache Weise zu gewährleisten,
besteht das Gehäuse vorteilhafterweise aus zwei im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildeten Gehäuseelementen,
die zudem noch den Vorteil haben, daß sie sich als sehr einfach ausbildbare Formteile kostengünstig
herstel1 en 1assen.
Die halbkugelförmig ausgebildeten Gehäuseelemente sind
vorteilhafterweise mittels einer Mehrzahl lösbarer
Verbindungselemente zusammenhaltbar, die an beiden
Gehäuseelernten im Bereich ihren gegenseitigen Anlagefläche
durch in der Gehäusefläche vorgesehene Aussparungen hindurchgreifen.
Zwar ist es grundsätzlich möglich, die Gehäuseelemente
im Bereich ihrer Berühungsf1ächen derart auszubilden,
daß sie dort auch bei Betriebsdruck ein flüssigkeitsdichtes
Gesamtgehäuse bilden, es hat sich jedoch als vorteilhaft und kostengünstig herausgestellt, die
Gehäuseelemente im Bereich ihrer Berührungsflächen
mittels einer umlaufenden Dichtung, beispielsweise
mittels eines O-Rings, abdichtbar auszugestalten.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Membranstapel,
der grundsätzlich auf beliebige Weise stapeiförmig zusammengehalten werden kann, mittels eines
diesen im wesentlichen zentral durchquerenden, für die Rohlösungszufuhr rohrförmig ausgebildeten Spannbolzens
zusammengehalten, der wiederum am Gehäuse befestigt ist,
und zwar derart, daß ein Zufuhr von Rohlösung in einen Rohlösungseintrittsraum im Inneren des Gehäuses möglich
ist. Der hier vorteilhafterweise vorgesehene Spannbolzen
hat somit wenigstens die Funktion des Zusammenspannens des Membranstapels und der Zufuhrleitung der zu trennenden
Rohlösung in den Rohlösungseintrittsraum, so daß
der Membranstapel gleichmäßig mit Rohlösung beaufschlagt wird und das zentrale Zusammenhalten des Membranstapels
als sol ehem.
Werden bei der Vorrichtung beispielsweise Filterelemente
nach Art eines Membrankissens verwendet, weist der Spannbolzen der Vorrichtung vorteilhafterweise
wenigstens eine axiale Permeatabf1ußrinne auf, die über
ein Anschlußelement, das im Gehäuseinneren angeordnet
ist, mit dem Gehäuse verbunden ist, beispielsweise
mittels lösbarer Verbindungselemente wie Schrauben oder
dgl.. In diesem Falle dient der Spannbolzen zusätzlich noch vorteilhafterweise als Permeatabfluß- bzw. Leitorgan
.
Der zwischen einer vorbestimmten Seite des Membranstapels
und dem Gehäuse der Vorrichtung ausgebildete Retentataustrittsraum ist vorteilhafterweise ebenfalls
über ein Anschlußelement mit dem Gehäuse verbunden,
wobei das Anschlußelement, in das die Permeatabf1ußrinne
mündet, identisch mit dem Anschlußelement zur Verbindung
des Retentataustrittsraumes mit dem Gehäuse und somit
einstückig ausgebildet sein kann. Weil dieses ein einziges einheitliches Anschlußelement für mehrere
Zwecke ist, reduzieren sich dadurch noch einmal die Gestehungskosten bei der Verwendung einer derartigen
Ausgestaltung des Anschlußelementes.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Vorrichtung ist der Membranstapel derart abgedichtet im Gehäuse angeordnet, daß der Rohlösungseintrittsraum
zwischen Membranstapel und Gehäuse keine unmittelbare Verbindung mit dem Retentataustrittsraum zwischen
Membranstapel und Gehäuse aufweist, d. h. es sind keine gesonderten Maßnahmen wie Zwischengehäuse und dgl. zur
Aufnahme des Membranstapels im Gehäuse nötig, um eine
Trennung zwischen Rohlösungseintrittsraum und
Retentataustrittsraum zu gewährleisten.
Die Dichtung des Membranstapels gegenüber dem Gehäuse
erfolgt vorzugsweise über umlaufende Dichtringe, die zwischen geeignet ausgebildeten Vorsprüngen der
Gehäuseinnenoberfläche und dem Membranstapel wirken. Im
Zuge der Montage des Membranstapels im Gehäuseinnenraum
kann somit auf einfache Weise die Dichtung und damit die Trennung von Rohlösungseintrittsraum und Retentataustrittsraum
erreicht werden.
Grundsätzlich kann das Gehäuse aus einem beliebigen
geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus einem metallischen
Werkstoff bestehen. Unter Berücksichtigung des
Erfordernisses der kostengünstigen Herstellbarkeit bei
gleichzeitiger Fähigkeit, hohen Flächenkräften standzuhalten,
ist es vorteilhaft, das Gehäuse bzw. die Gehäuseelemente aus Kunststoffwerkstoff auszubilden, wobei es
dabei vorteilhaft ist, insbesondere spritzfähigen
Kunststoffwerkstoff vorzusehen, da dadurch in einem Spritzvorgang das Gehäuse bzw. die Gehäuseelemente ohne
die Notwendigkeit einer irgendwie gearteten Nachbehandlung
in einem Herstellungsschritt kostengünstig und
massenweise hergestellt werden können.
Insbesondere unter Berücksichtigung des Erfordernisses
einer 1ebensmittelhygienisehen Unbedenklichkeit des
gehäusesbildenden Werkstoffs ist es vorteilhaft, dafür
Acrylnitri1-Butadien-Styrol (ABS) oder Polystyrol zu
verwenden, die zumdem beide spritzfähig und für Anwendungen im Lebensmittelbereich zugelassen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispieles
eingehend beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht eine Vorrichtung, bestehend
aus zwei halbkugelförmig ausgebildeten
Gehäuseelementen, im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung in teilweise geschnittener
Darstel1ung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, gegenüber
der Darstellung von Figur 1 um 90 ° verdreht wobei das obere halbkugelförmige ausgebildete
Gehäuseelement geschnitten dargestellt ist, unter Weglassung des Spannbolzens und
Fig. 4 der durch den Spannbolzen zusammengehaltene
Membranstapel, der im Innenraum des Gehäuses der Vorrichtung angeordnet wird.
Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem kugelförmig ausgebildetem Gehäuse 11, daß bei der in den
Figuren dargestellten Ausführungsform wiederrum aus zwei
im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildeten Gahäuseelementen
16, 17 besteht. Das Gehäuse 11 bzw. die Gehäuseelemente 16, 17 weisen vorbestimmte Gehäusewandstärken
auf, die in Abhängigkeit des zu erwartenden Betriebsdrucks geeignet ausgewählt werden. Beide Gehäuseelemente
16, 17 weisen im Bereich ihrer Berührungsflächen 160, 170 und im wesentlichen zu diesen parallel
beabstandet Aussparungen 28 auf, die in ihrem Bodenbereich Löcher 29, 30 aufweisen, durch die Verbindungselemente
18 in Form eines Bolzens mit Mutter hindurchgreifen und die beiden Gehäuseelemente 16, 17 durchfest
über ihre Berührungsflächen 160, 170 aneinander pressen können. Im Bereich der Berührungsflächen 160, 170 der
Gehäuseelemente 16, 17 ist wenigstens in einem Gehäuseelement 16, 17 eine umlaufende Nute 31 ausgebildet, in
der ein umlaufender Dichtring 19, beispielsweise in Form
0-Rings, angeordnet ist.
Der Membranstapel 13, vergl. insbesondere Figur 4, wird
mittels eines diesen im wesentlichen zentral durchquerenden Spannbolzens 20 zusammen gehalten und zwar dort
über beiderseits des Membranstapels 13 angeordnete Schreiben 32, 33, die über eine mit dem Spanbolzen 20
zusammenwirkende Mutter 34 aneinander gepreßt werden.
Die an sich bekannten scheibenförmig ausgebildeten
Abstandselemente 12 schließen jeweils zwischen sich ein
von der Rohlösung 14 (Strömungsmedium) umflossenes Filterelement 15 ein, dessen Anordnung hier lediglich
schematisch dargestellt ist. Je nach Art der Ausbildung der Abstandselemente 12 werden die Filterelemente 15,
die in der Regel sogenannte Membrankissen sind, entweder mäanderförmig von der Rohlösung 14 umflossen (serielles
Durchströmen der Rohlösung 14 durch den Membranstapel 13) oder aber parallel mit Rohlösung 14 beaufschlagt
(parallele Beaufschlagung aller Filterelemente 15 des
Membranstapels 13). Kombinationen aus serieller und paralleler Durchströmung sind denkbar und möglich.
Der Spannbolzen 20 ist rohrförmig ausgebildet, wobei die rohrförmige Durchführung 200 der Zufuhr von Rohlösung 14
in den Rohlösungseintrittsraum 25 im Inneren des Gehäuses
11 dient, vergl. insbesondere Figur 1. An einer geeignet ausgeformten Innenfläche des halbkugelförmigen
oberen Gehäuseelementes 16 ist ein Anschlußelement 21
angeordnet, das als einstückig ausgebildetes Formteil sowohl eine Verbindung zum benachbart dazu im Gehäuse 11
ausgebildeten Retentataustrittsraum 22 zum Austritt des
Renetats 26 aus der Vorrichtung 10 umfaßt, als auch eine Verbindung zum Austritt des Permeats 27 aus der Vorrichtung
10 zu einem um den Spannbolzen 20 herum angeordneten Bereich, beispielsweise einer am Spannbolzen 20
ausgebildetem, hier nicht gesondert dargestellten
Permeatabf1ußrinne, in die das von den Filterelementen
15 zugeführte Permeat 27 auf an sich gekannte Weise geleitet wird. Desweiteren nimmt das Anschlußelement 21
das Eintrittsende 201 für die der Vorrichtung 10 zugeführte,
zu trennende Rohlösung 14 (Strömungsmedium) haltend und dichtend auf. Das Anschlußelement 21 ist
beispielsweise mittels Schraubverbindungen 35, vergl.
Figur 3, verbunden.
Ein in Figur 4 dargestellter Membranstapel 13 ist über
Dichtmittel abgedichtet 23, 24 im Gehäuse 11 bzw. zwischen den Gehäuseelementen 16, 17 angeordnet und zwar
derart, daß der Rohlösungseintrittsraum 25 zwischen
Membranstapel 13 und dem Gehäuse 11 keine unmittelbare Verbindung mit dem Retentataustrittsraum 22 zwischen
Membranstapel 13 und Gehäuse 11 ausweist und Rohlösung 14 nun nach entweder mäanderförmigem Durchtritt durch
den Membranstapel 13 bzw. nach parallelem Durchlaufen des Membranstapels 13 als Retentat 26 in den
Retentataustrittsraum 22 gelangen kann, nicht aber direkt. Die Dichtungen 23, 24 sind in um die Gehäuseelemente
16, 17 im wesentlichen umlaufenden, in den Gehäuseelementen 16, 17 geeignet ausgebildeten Schultern
36, 37 angeordnet, gegen die sich der Membranstapel 13 bei bestimmungsgemäßer Montage der Vorrichtung 10
di chtend 1egt.
Der eigentliche Trennvorgang der Rohlösung 14 nach Eintritt in die Vorrichtung 10 in Retentat 26 und
Permeat 27, die getrennt aus der Vorrichtung 10 austreten, ist unter Verwendung von Filterelementen 15 als
solcher bekannt, so daß an dieser Stelle darauf nicht weiter eingegangen zu werden braucht.
Das Gehäuse 11 bzw. die Gehäuseelemente 16, 17 bestehen
aus einem Kunststoff der vorzugsweise spritzfähig ist, so daß die Gehäuseelemente 16, 17 beispielsweise in
einem Arbeitsgang in einem Kunststoffhochdruckspritzwerkzeug
kostengünstig hergestellt werden können. Der Kunststoffwerkstoff, der grundsätzlich beliebig geeignet
ausgewählt sein kann, besteht vorzugsweise aus dem 1ebensmittelhygienisehen unbedenklichen Acrylnitril-Butadien-Styrol
(ABS) oder aus Polystyrol. Das Anschlußelement
21 besteht vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff wie nichtrostendem Stahl oder dergleichen,
was gleichermaßen für den Spannbolzen 20, die Scheiben 32, 33 sowie die Mutter und hier nicht gesondert
dargestellte übrige Verbindungskomponenten gilt.
14 Bezuqszeichenii ste
10 | Vorri chtung |
11 | Gehäuse |
12 | Abstandseiement |
13 | Membranstapel |
14 | Rohlösung (Strömungsmedium) |
15 | Fi1terelement |
16 | Gehäuseelement |
160 | Berührungsf1äche |
17 | Gehäuseelement |
170 | Berührungsf1äche |
18 | Verbindungselement |
19 | Dichtung |
20 | Spannbolzen |
200 | Durchführung |
201 | Eintrittsende |
202 | Austrittsende |
21 | Anschlußelement |
22 | Retentataustrittsraum |
23 | Dichtung |
24 | Dichtung |
25 | Rohlösungseintrittsraum |
26 | Retentat |
27 | Permeat |
28 | Aussparung |
29 | Loch |
30 | Loch |
31 | Nute |
32 | Scheibe |
33 | Schei be |
34 | Mutter |
35 | Schraube |
36 | Schulter |
37 | Schulter |
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien durch Umkehrosmose, Ultra- und Mikrofiltration, mit
einem in einem geschlossenen Gehäuse angeordneten, von scheibenförmig ausgebildeten Abstandselementen sowie
Filterelementen gebildeten Membranstapel, wobei jeweils
zwischen zwei Abstandselementen, die vom Strömungsmedium
umschlossen werden, ein Filterelement eingeschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) kugelförmig ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus zwei im wesentlichen
halbkugelförmig ausgebildeten Gehäuseelementen (16, 17)
besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseelemente (16, 17) mittels einer Mehrzahl
lösbarer Verbindungselemente (18) zusammenhaltbar sind.
4. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseelemente
(16, 17) im Bereich ihrer Berührungsflächen (160, 170)
mittels einer umlaufenden Dichtung (19) abdichtbar sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranstapel
(13) mittels eines diesen im wesentlichen zentral durchquerenden, für eine Rohlösungszufuhr rohrförmig
ausgebildeten Spannbolzen (20) zusammengehalten wird,
der im Gehäuse (11) befestigbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (20) wenigstens eine axiale
Permeatabschlußrinne aufweist, die über ein Anschlußelement (21) mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Retentataustrittsraum
(22) über ein Anschlußelement (21) mit dem
Gehäuse (11) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranstapel
(13) derart abgedichtet (23, 24) im Gehäuse (11) angeordnet ist, daß der Rohlösungseintrittsraum (25) zwischen
Membranstapel (13) und Gehäuse (11) keine unmittelbare Verbindung mit dem Retentataustrittsraum (22)
zwischen Membranstapel (13) und Gehäuse (11) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (23, 24) des Membranstapels (13)
gegenüber dem Gehäuse (11) mittels umlaufender Dichtringe erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus
einem Kunststoffwerkstoff besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffwerkstoff spritzfähig ist.
12. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffwerkstoff
Acrylnitri1-Butadien-Styrol (ABS) ist.
13. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffwerkstoff
Polystyrol ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111397U DE9111397U1 (de) | 1991-09-13 | 1991-09-13 | Vorrichtung mit Gehäuse zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9111397U DE9111397U1 (de) | 1991-09-13 | 1991-09-13 | Vorrichtung mit Gehäuse zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9111397U1 true DE9111397U1 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6871239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9111397U Expired - Lifetime DE9111397U1 (de) | 1991-09-13 | 1991-09-13 | Vorrichtung mit Gehäuse zum Filtern und Trennen von Strömungsmedien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9111397U1 (de) |
-
1991
- 1991-09-13 DE DE9111397U patent/DE9111397U1/de not_active Expired - Lifetime
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