DE910873C - Verbindung der Schuesse von festen Foerderrutschen - Google Patents
Verbindung der Schuesse von festen FoerderrutschenInfo
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- DE910873C DE910873C DEM15210A DEM0015210A DE910873C DE 910873 C DE910873 C DE 910873C DE M15210 A DEM15210 A DE M15210A DE M0015210 A DEM0015210 A DE M0015210A DE 910873 C DE910873 C DE 910873C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
- B65G19/287—Coupling means for trough sections
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Description
- Verbindung der Schüsse von festen Förderrutschen Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Schüssen hergestellte Förderrutsche, bei welcher die Schüsse miteinander durch Kupplungsbolzen verbunde sind, die durch an den Schüssen befestigte Buchsen gesteckt und gesichert sind. Derartige Förderer werden oft in der Zeche zur Abfuhr der abgebauten Kohlen angewendet.
- Bei den bekannten Konstruktionen erfolgt die Sicherung mittels auf den Bolzen aufgeschraubter Muttern, so daß die Buchsen aneinander angrenzender Schüsse zwischen diesen Muttern und den Bolzenköpfen angeschlossen sind. Das Vibrieren bewirkt jedoch häufig die Lösung dieser Muttern, was zur Folge haben kann, daß sich die Verbindung unzeitig löst und die Muttern zerlorengehen.
- Weiterhin sind Verbindungen mittels Ketten oder Haken und Ösen bekannt. Diese Bauart hat den Nachteil, daß die Befestigungsmittel durch niederfallende Steine beschädigt werden können und die Ösen beim Gehrauch der Rutschen leicht verbiegen, so daß das Einkuppeln nicht möglich ist.
- Die Erfindung sieht eine Verbindungskonstruktion vor, die einer vibrierenden Bewegung widerstehen kann und bei der sehr einfache Sicherungsorgane benutzt werden können. Erfindungsgemäß werden die Kupplungsbolzen mit einer oder mehreren umlaufenden Rillen versehen, und in der Wand der Buchsen wird eine Öffnung angebracht, die tangential in eine auf der Innenfläche der Buchsen angehrachte Rille ausmündet, derart, daß beim Einbringen eines zur Sicherung vorgesehenen Stiftes oder eines ähnlichen Sicherungsorgans dieser (dieses) umgebogen wird und sich um den Kupplungsbolzen krümmt und sich dann in eine der Rillen des Kupplungsbolzens einerseits und andererseits in die an der Innenfläche der Buchse angebrachte Rille legt. Um das Hineintreiben und Herausziehen des Stiftes zu erleichtern, kann dieser mit einem Kopf versehen werden.
- Es war bereits bekannt, einen Ring auf einer Achse mittels eines radialen Stiftes zu sichern.
- Beim Hineintreiben krümmt sich jedoch der Stift nicht. was die Gefahr mit sich bringt, daß er sich beim Betrieb der Rutsche durch die auftretenden Vibrierungen löst. Außerdem werden die auftretenden Kräfte von der Querschnittfläche des Stiftes aufgefangen.
- Bei der erfindungsgemäßen Verbindung ist die Lösung durch Vibrieren ausgeschlossen, da die auftretenden Kräfte von der Längsschnittfläche des Stiftes aufgenommen werden. die beträchtlich größer ist als die Querschnittfläche.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer Verbindungskonstruktion für die Schüsse eines Kratzförderers; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt dieser Rutsdienschußverbindung nach der Linien II-II der Fig. I; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1; Fig. 4 zeigt einen Ouerschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. I.
- An den Seitenwänden der Rutschenschüsse I und 2 sind Buchsen 3 und -4 angeschweißt. Die Schüsse sind durch Bolzen 5 gekuppelt, die an dem einen äußeren Ende mit einem Kopf 6 und an dem anderen äußeren Ende mit einer Rille7 versehen sind. Um eine gewisse Bewegungsfreiheit der Schüsse gegeneinander zu ermöglichen, hat der Bolzen 5 in der Buchse 3 reichlich Spielraum. In der Wand der Buchse 4 ist eine Öffnung 8 angebracht, die tangential in eine kreisförmige Rilleg an der Innenfläche der Buchse einmündet. Ein Stift I0, der mit einem Kopf ii versehen ist, ist in die Öffnung 8 eingetrieben und hat sich dadurch so gekrümmt. daß er sowohl in der Rille 7 wie in der Rille g liegt.
- Als Befestigungsstifte kann man Nägel verwenden, deren Stiftenden eventuell ausgeglüht werden können, um das Krümmen zu erleichtern.
- Die Bewegungsfreiheit der Rutschenschüsse gegeneinander kann verringert werden. indem man den Bolzen 5 so weit in der Buchse 4 verschiebt, daß der Stift Io entweder in die Rille I3 oder die Rille 14 eingetrieben werden kann. Dadurch, daß man in den Rillen einen Nocken 15 anbringt, wird nach dem Befestigen der Schüsse der Bolzen 5 gegen Verdrehen gesichert.
- Die Verbindung wird nur auf Zug beansprucht.
- Die auftretenden Zugkräfte werden von der Längsschnittfläche des gekrümmten Stiftteiles aufgenommen, die dadurch einer Schubspannung ausgesetzt wird. Weml die Verbindung gelöst werden muß, wird der Stift mit einer Kneifzange oder einem Nagelzieher aus den Rillen herausgezogen.
- Wenn man den Innendurchmesser der Buchse 4 zwischen Rilleg und dem Ende 12 der Buchse gleich dem größten Innendurchmesser der Buchse in der Rille g macht, kann die Verbindung auch mit einem Hammerschlag auf den Kopf 6 gelöst werden. An der Stelle, wo die Öffnung 8 in die Rille 9 übergeht, schert dann der Stift IO wieder ab, worauf der Bolzen 5 weitergeschoben werden kann. Der gerade Teil des Stiftes kann aus der Offnung 8 und der gekrümmteTeil aus der Rille7 entfernt werden.
- Erfindungsgemäß können auch Stifte mit einem anderen, z. B. rechtwinkligen Querschnitt verwendet werden. Bei Anwendung rechtwinkliger Stifte müssen die Rillen so ausgebildet sein, daß die Längsseiten des Querschnittes parallel zum Kupplungsbolzen verlaufen. Dadurch biegen sich die Stifte leicht um den Kupplungsbolzen, und es wird eine möglichst große, einer Schubspannung ausgesetzte Fläche erzielt. Auch können die Rillen schraubenförmig angebracht sein.
Claims (9)
- PATENTANSPRUCHE: 1. Verbindung der Schüsse von festen Förderrutschen mit Hilfe von Kupplungsbolzen, die durch an den Schüssen angebrachte Buchsen gesteckt und damit gesichert sind. dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen mit einer oder mehreren umlaufenden Rillen versehen sind und daß in der Wand der Buchsen eine Öffnung an gebracht ist, die tangential in eine auf der Innenfläche der Buchsen angebrachte Rille ausmündet, derart, daß ein in diese Öffnung getriebener Stift oder ein ähnliches Sicherungsorgan sich beim Hineinbringen um den Kupplungsbolzen krümmt und sich dabei in eine der Rillen auf dem Kupplungsbolzen einerseits und andererseits in die Rille an der Innenfläche der Buchse legt.
- 2. Förderrutschenverbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift mit einem Kopf zum Hineintreiben bzw. Hinausziehen des Stiftes in die bzw. aus den Rillen versehen ist.
- 3. Förderrutschenverbindung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsorgane Nägel verwendet werden.
- 4. Förderrutschenverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftende der Nägel ausgeglüht ist.
- 5. Förderrutschenverbindung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rillen auf den Kupplungsbolzen ein Nocken angebracht ist, um das Drehen der Kupplungsbolzen zu verhindern.
- 6. Förderrutschenverbindung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Buchsen am Ende vergrößert ist und der ringförmige Rand beim Übergang dieses Durchmessers auf den kleineren Innen- durchmesser als Tragfläche für den Sicherungsstift dient.
- 7. Förderrutschenverbindung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift und die Rillen einen runden Querschnitt aufweisen.
- 8. Förderrutschenverbindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift und die Rillen einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen, dessen Längsseiten parallel zum Kupplungsbolzen verlaufen.
- 9. Förderrutschenverbindung nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen schraubenförmig angebracht sind.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 504 IO7, 630 739, 695 934.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL910873X | 1951-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE910873C true DE910873C (de) | 1954-05-06 |
Family
ID=19860114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM15210A Expired DE910873C (de) | 1951-08-24 | 1952-08-22 | Verbindung der Schuesse von festen Foerderrutschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE910873C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE504107C (de) * | 1929-07-12 | 1930-07-31 | F W Moll Soehne | Schuettrinne |
DE630739C (de) * | 1935-11-13 | 1936-06-04 | Dipl Berging Otto Vedder | Laschenverbindungen fuer feste Rutschen mit bekannten Verstaerkungswinkeleisen an den Stossenden |
DE695934C (de) * | 1939-04-20 | 1940-09-06 | Hinselmann & Co Nachf Dipl Erg | Verbindung der Schuesse von namentlich unter Tage |
-
1952
- 1952-08-22 DE DEM15210A patent/DE910873C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE504107C (de) * | 1929-07-12 | 1930-07-31 | F W Moll Soehne | Schuettrinne |
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DE695934C (de) * | 1939-04-20 | 1940-09-06 | Hinselmann & Co Nachf Dipl Erg | Verbindung der Schuesse von namentlich unter Tage |
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