DE910662C - Vorrichtung zur Pruefung und Justierung von Signal-Einrichtungen, insbesondere des Eisenbahn-Sicherungswesens - Google Patents
Vorrichtung zur Pruefung und Justierung von Signal-Einrichtungen, insbesondere des Eisenbahn-SicherungswesensInfo
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- DE910662C DE910662C DES26141A DES0026141A DE910662C DE 910662 C DE910662 C DE 910662C DE S26141 A DES26141 A DE S26141A DE S0026141 A DES0026141 A DE S0026141A DE 910662 C DE910662 C DE 910662C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L5/00—Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
- B61L5/12—Visible signals
- B61L5/18—Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
- B61L5/1809—Daylight signals
- B61L5/1854—Mounting and focussing of the light source in a lamp, fixing means
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Description
- Vorrichtung zur Prüfung und Justierung von Signal-Einrichtungen, insbesondere des Eisenbahn-Sicherungswesens Bei Signalanlagen, im besonderen solchen im Eisenbahn-Sicherungswesen, wird in vielen Fällen ein Signalzeichen, z. B. eine Zusammenstellung von Zahlen und Buchstaben, durch eine größere Anzahl von Lampen gegeben. Dies ist z. B. der Fall bei der Zugnummermeldung. Hier wird eine mehrstellige Zahl, die z. B. sechs Stellen haben soll, aus sechsmal zehn Lampen zusammengesetzt. Die Glühlampen werfen durch ein entsprechendes Linsensystem und einen Film od. dgl., der die Zahl trägt, das Licht auf ein Transparent, so daß je nach den Lampen, die zum Aufleuchten kommen, eine entsprechendeZahl auf demTransparent sichtbar wird. Um die Zahl möglichst scharf auf dem Transparent erscheinen zu lassen, ist es notwendig, daß der Glühfaden der Lampen sich möglichst genau in der optischen Achse der Linse befindet. Da aber das Linsensystem meist fest eingebaut ist, die Glühlampen aber verschieden ausfallen können, ist es notwendig, durch entsprechendes Verdrehen der nicht scharf durchleuchteten Glühlampen diese in eine Lage zu bringen, in welcher das Licht schärfer auf dem Transparent erscheint. Bei einer größeren Anzahl von Glühlampen ist dies eine zeitraubende Arbeit, sei es nun, das es sich um eine vorherige Einjustierung der Glühlampen vor Inbetriebnahme oder um eine nachträgliche Einstellung, z. B. heim Auswechseln durchgebrannter oder schwach gewordener Glühlampen handelt. Man hatte daher z. B. für die Prüfung und Einstellung der Lampen in Zugnummernmeldevorrichtungen einen besonderen Prüfapparat konstruiert, in welchen das Aggregat, bestehend aus den Lampenträgern, Linsenträgern, Film usw., eingesetzt werden konnte, und wo nun durch Verdrehen der einzelnen Lampen die richtige Stellung ausprobiert wurde. Schwierig ist hierbei das Verstellen der Lampen während des Leuchtens.
- Die Erfindung ermöglicht mit einer sehr einfachen und daher billigen Vorrichtung solche Lampen während des Leuchtens zu verstellen. Die Vorrichtung besteht gemäß der Erfindung aus einer Isolierplatte, in welche mehrere Hülsen eingebaut sind in dem Abstand, wie die Lampen an dem zu prüfenden Aggregat vorgesehen sind, wobei die Hülsen mit einer Kordelscheibe versehen sind. durch deren Verdrehen die Hülsen und damit auch die Glühlampen, auf welche sie aufgesetzt sind, umihre Achse gedreht werden.
- Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der Figuren beispielsweise erläutert. Es ist hier angenommen, daß es sich um Prüfung und Verdrehung der Lampen eines Zugnummernmeldeaggregates handelt. Hier sind sechs vertikale Doppelreihen von je fünf Lampen vorgesehen. Es sind also übereinander fünf Reihen von Lampen angeordnet, wobei jede Reihe zwölf Lampen aufweist, wie aus Fig. z an Hand einer schematischen Darstellung ersichtlich ist.
- Es erzeugen nun die Lampen der Reihe .41 auf dem Transparent T an der mit 9 bezeichneten Stelle das Bild, z. B. der Zahl 9, wobei die zehn in der Doppelreihe A1 dargestellten Lampen, wie nebenstehend angegeben, die Zahlen o bis 9 hervorrufen. Es muß also in der Doppelreihe Al die Lampe 9 zum Aufleuchten kommen, damit sie über die entsprechende Linse L9 und einen davor angeordneten Film, der die Zahl 9 trägt, auf das Transparent T das Bild der Zahl 9 wirft. Ein gleiches Bild wird von den Lampen i9, 29 bis 59 über die Linsen Zig, L29, Lss usw. auf entsprechende Stellen des Transparentes geworfen. Es leuchtet daher gleichzeitig nur immer eine Lampe aus jeder Doppelreihe A1, A2, A3 usw., demgemäß ist das in Fig. 2 dargestellte Prüfgerät gestaltet. Es besteht aus einer Platte P1 aus Isoliermaterial, auf welcher .Hülsen H1. 1411 H, bis H6 angeordnet sind, die über die Fassungen der Lampen 9, i9 usw. der Reihen A1, '42 USW- gestülpt werden. Die Hülsen sind so in dem Isolierkörper gelagert, daß sie um ihre Achse drehbar sind. Hierzu sind zweckmäßig Justierschrauben S1, S21 S, usw. aufgesetzt. Die jeweils in Reihe sitzenden Lampen sind in bekannter Weise durch eine Schiene R verbunden, die an die Rückleitung LA angeschlossen ist. Die Hülsen H1 bis H6 sind rückseitig gleichfalls durch eine Schiene IZi miteinander verbunden, die nun an die von der Stromquelle kommende Leitung L11 gelegt wird. iUber die Hülsen hinweg erhalten nun die Lampen Strom. Die Hülsen können nun entweder klemmend auf die Glühlampenfassung aufgesetzt werden, oder aber sie können z. B. eine Ausbuchtung B aufweisen, die den Lappen P2 umfaßt, der sich z. B. an Swan-Fassungen befindet. Nach dem Aufsetzen der Vorrichtungen auf die Fassungen der Glühlampen kommen die Lampen zum Aufleuchten, und man kann nun, wenn man einen Spiegel vor das Transparent hält, erkennen, ob die Zahlen oder Buchstaben deutlich erscheinen oder nicht, und mit Hilfe der Justierschrauben S1, S2 die Glühlampen entsprechend verdrehen, bis das deutlichste Bild erscheint. Die Vorrichtung wird dann abgenommen und auf die Fassungen der Lampen a usw. der zweiten Reihe aufgesetzt und die Prüfung erneut vorgenommen.
- Man ist so in der Lage, mit der einfachen in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung eine große Anzahl von Lampen in kurzer Zeit während des Brennens durchzuprüfen und zu verstellen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Prüfung und Justierung von Signal-Einrichtungen, insbesondere des Eisenbahn-Sicherungswesens, bei denen die Signalzeichen durch eine größere Anzahl von Lampen gegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Isolierplatte mehrere drehbar gelagerte Hülsen für die Aufnahme der Lampenfassungen eingebaut sind und daß diese Hülsen einen solchen Abstand voneinander aufweisen, der dem Abstand der entsprechenden Lampen auf dem zu prüfenden Aggregat entspricht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen an ihrer Rückseite durch eine Schiene (I21) mit einem Pol der Stromquelle verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Hülsenschäfte Justierschrauben (S1, SJ aufgesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES26141A DE910662C (de) | 1951-12-02 | 1951-12-02 | Vorrichtung zur Pruefung und Justierung von Signal-Einrichtungen, insbesondere des Eisenbahn-Sicherungswesens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES26141A DE910662C (de) | 1951-12-02 | 1951-12-02 | Vorrichtung zur Pruefung und Justierung von Signal-Einrichtungen, insbesondere des Eisenbahn-Sicherungswesens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE910662C true DE910662C (de) | 1954-05-06 |
Family
ID=7478600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES26141A Expired DE910662C (de) | 1951-12-02 | 1951-12-02 | Vorrichtung zur Pruefung und Justierung von Signal-Einrichtungen, insbesondere des Eisenbahn-Sicherungswesens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE910662C (de) |
-
1951
- 1951-12-02 DE DES26141A patent/DE910662C/de not_active Expired
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