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DE9104035U1 - Vorrichtung zum seefesten Stauen von Containern - Google Patents

Vorrichtung zum seefesten Stauen von Containern

Info

Publication number
DE9104035U1
DE9104035U1 DE9104035U DE9104035U DE9104035U1 DE 9104035 U1 DE9104035 U1 DE 9104035U1 DE 9104035 U DE9104035 U DE 9104035U DE 9104035 U DE9104035 U DE 9104035U DE 9104035 U1 DE9104035 U1 DE 9104035U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
containers
container
stowage
double cone
seaworthy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9104035U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Husumer Schiffswerft Inh Gebr Kroeger & Co Kg 2250 Husum De GmbH
Original Assignee
Husumer Schiffswerft Inh Gebr Kroeger & Co Kg 2250 Husum De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Husumer Schiffswerft Inh Gebr Kroeger & Co Kg 2250 Husum De GmbH filed Critical Husumer Schiffswerft Inh Gebr Kroeger & Co Kg 2250 Husum De GmbH
Priority to DE9104035U priority Critical patent/DE9104035U1/de
Publication of DE9104035U1 publication Critical patent/DE9104035U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/28Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for deck loads

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Husumer Schiffswerft Inh. Gebrüder Kroger *
GmbH & Co.KG
225o Husum
Vorrichtung zum seefesten Stauen von Containern.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seefesten Stauen von Containern unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere unterschiedlicher Breiten auf Schiffen mit Staugerüsten zu Stapeln ( stacks ).
Der Einsatz von Containern für die unterschiedlichsten Stückgüter hat das Laden, Umladen, Stauen und Zwischenlagern - insbesondere bei erforderlichen wechselnden Transportschienen- stark vereinfacht. Während Schiene und Strasse im wesentlichen nur vereinzelte Container aufnehmen können, werden beim Schiffstransport Containerstapel in Laderäumen oder als Decksladung befördert, die seefest gesichert sein müssen. Dies geschieht im wesentlichen durch gegenseitige Fixierung und zusätzlich durch diagonale Verankerungen der verschiedensten Art.
Zur Vereinfachung der seefesten Stauung ist man inzwischen dazu übergegangen, vornehmlich die Laderäume der Schiffe mit sogenannten Staugerüsten zu versehen, welche ihrerseits Ladeschächte bilden, in welche die Container eingeführt werden. Die einzelnen Schächte des Gerüstes müssen dabei den Containerabmessungen, besonders deren Breiten angepasst sein.
Als weiteres Erfordernis des Containertransportes hat sich jedoch ergeben, die Container mit unterschiedlichen Breiten einzurichten. Da im Seeverkehr die einzelnen
Stapel für bestimmte Bestimmungshäfen geladen werden, ergibt es sich, dass iin die Schächte Container unterschiedlicher Breiten gestaut werden.Diesen fehlt dann jedoch die für die Seefestigkeit erforderliche Standfestigkeit,so dass zur Vermeidung von Schäden trotz der Staugerüste zusätzliche Sicherungen, z.B. aufwendige Diagonalverankerungen, erforderlich sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch eine einfache Vorrichtung eine seefeste Stauung von gestapelten Containern unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere unterschiedlicher Breiten, in Staugerüsten auf Schiffen zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, gebildet durch einen Doppelkonus, dessen Koni in Ausnehmungen von Verstärkungen des jeweils unteren und oberen Containers eines Stapels eingreifen und einer mit dem Doppelkonus kraftschlüssig verbundenen Abstandsplatte, welche einerseits eine Auflage für den oberen Container bildet und andererseits sich mit ihrem freien Ende am Staugerüst abstützt.
Die Vorrichtung kann durch ihre Handhabung und Wirkung wie folgt erläutert werden. Nach dem Einkranen des ersten Containers in einen der Staugerüstschächte wird dieser von den Koni der Ladefläche unverrückbar gehalten. Der Stauer belegt sodann die vier oberen Ecken des Containers mit der erfindungsgemässen Vorrichtung derart, dass einer der Koni in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen des Containers eingreift und das freie Ende der Abstandsplatte zum Gerüst zeigt, sodann wird der zweite Container aufgesetzt. Er ist dann seinerseits zunächst unverrückbar auf dem unteren Container
gelagert. In gleicher Weise wird dann gegebenenfalls bis zur vollständigen Auffüllung des Stapels eines Schachtes verfahren. Es ist daher gleichgültig, welche der gängigen Abmessungen die einzelnen Container eines Stapels aufweisen, da sich jeweils zwischen zweien die erfindungsgemässe Vorrichtung befindet und durch ihre abstützende Wirkung gegenüber dem Staugerüst Kippmomente im Seegang unterbindet. In der Praxis sollte jedoch das freie Ende der Abstandsplatte nicht unmittelbar an den Elementen des Staugerüstes anliegen, sondern eingelegt ein gewisses Spiel aufweisen, um die Handhabung beim Einlegen zu erleichtern und um Toleranzen der Containerausnehmungen auszugleichen, wobei darauf hinzuweisen ist, dass die Ausnehmungen des Containers auch bei unterschiedlichen Breiten einen festgelegten einheitlichen Abstand haben.
Die sinnvollste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist einteilig ausgebildet. Die Kraftschlüssigkeit zwischen Doppelkonus und Abstandsplatte wird bei dieser Ausführungsform z.B. durch Aufschweissen der Koni auf die Platte erreicht, denkbar sind auch Gießverfahren. Übliche Doppelkoni besitzen häufig einen schmalen mittigen Rand oder Nocken, wodurch verhindert werden soll, dass sie beim Positionieren in die Containerausnehmung hineinrutschen. Eine denkbare gewissermassen zweiteilige Ausführungsform besteht darin, Abstandsplatten mit Ausnehmungen zu versehen, welche derart ausgebildet sind, dass das herausragende Ende des positionierten Doppelkonus mit der Ausnehmung der Platte eine Passung bildet. Auf diese Weise wird ebenso wie bei der einteiligen Ausführungsform eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Platte und Doppelkonus erreicht.
Es ist zweckmässig, bei der erfindungsgemässen Vorrichtung das freie Ende der Abstandsplatte durch eine 1anglochartige Ausnehmung als Bügelgriff auszubilden, das erleichtert die Handhabung und gegebenenfalls auch
- 4 ihre Deponierung leicht zugänglich direkt am Staugerüst.
Es ist weiterhin vorteilhaft, den Doppelkonus der erfindungsgemässen Vorrichtung gegenüber den Containerausnehmungen verriegelbar auszubilden. Eine solche Verriegelbarkeit lässt sich beispielsweise dadurch erreichen, dass das jeweils obere Teil des Doppelkonus drehbar gelagert und durch einen Hebel mechanisch verstellt werden kann. Die Plazierung der verriegelbaren Doppelkoni erfolgt nach den Vorschriften der Klassifikationsgesellschaften .
Die Zeichnungen Figuren 1 bis 4 sollen die Erfindung beispielhaft erläutern. (Die Angaben über Abmessungen sind Millimeter und ebenfalls beispielhaft). Figur 1 zeigt Teile eines unteren grösseren Containers 1, z.B. mit der Breite 25oo mm und eines daraufgesetzten kleineren Containers 2, z.B. mit der Breite 2438 mm. Dazwischen befindet sich die erfindungsgemässe Vorrichtung in einteiliger Ausführung mit den Koni 3, 3', die z.B. auf die Abstandsplatte 4 aufgeschweißt sind, wobei das freie Ende der Abstandsplatte bis in die Nähe der Gleitschiene 5 reicht. Die nur angedeuteten Container 1 und 2 zeigen deutlich die kappenartigen Verstärkungen ihrer Ecken mit öffnungen 6, die zur Aufnahme des Heissgeschirrs vorgesehen sind. Die hier beschriebenen Koni 3, 3' sind im exakten Definitionssinne eigentlich keine Koni, werden jedoch so gängig bezeichnet. Sie lassen sich, wie aus Figur 2, welche einen Schnitt der Anordnung nach Figur 1 mit Draufsicht auf die noch unbeladene Abstandsplatte 4 in der Ecke des Staugerüstes mit den Gleitschienen 5 darstellt, ersichtlich ist, besser als durch Parallelen und Kreisbögen begrenzte Körper beschreiben mit einem walmdachartigen jeweils oberen Teil, welches der leichteren Einfädelung beim Aufsetzen der Container dient. Figur 1 soll auch darstellen, dass das Staugerüst mit der Gleitschiene 5 für die grösste Breite der der-
zeitigen Container von 26oo mm eingerichtet ist und dass solche Staugerüste mit Containern der Breite 25oo mm (Container 1) sowie mit Containern der Breite 2438 mm (Container Z) bei Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung zugestellt werden können. Figur 3 zeigt wie die Koni 3,3' in obere und untere Ausnehmungen 7, 7* eingreifen, die als Passungen dienen. Figur 4 zeigt einen Stauschacht mit angedeuteten Containerumrissen sowie seinen Eckverstärkungen und einen Querschnitt davon mit unterem breiteren und aufgesetztem oberen Container sowie positionierten Doppelkoniabstandsplatten.

Claims (3)

Schutzanspruche.
1.) Vorrichtung zum seefesten Stauen von Containern unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere unterschiedlicher Breiten, auf Schiffen mit Staugerüsten zu Stapeln, gebildet durch einen Doppelkonus (3,3*)» dessen Koni in Ausnehmungen (7, 7*) von Verstärkungen des jeweils unteren und oberen Containers eines Stapels eingreifen und einer mit dem Doppelkonus kraftschlüssig verbundenen Abstandsplatte (4),welche einerseits eine Auflage für den oberen Container (2) bildet und andererseits sich mit ihrem freien Ende am Staugerüst (5) abstützt.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das freie Ende der Abstandsplatte (4) durch eine langlochartige Ausnehmung als Bügelgriff ausgebildet ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, deren jeweils obere Teile des Doppelkonus gegenüber den Containerausnehmungen (7, 7') verriegelbar ausgebildet sind.
DE9104035U 1991-04-04 1991-04-04 Vorrichtung zum seefesten Stauen von Containern Expired - Lifetime DE9104035U1 (de)

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DE9104035U1 true DE9104035U1 (de) 1991-06-06

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DE9104035U Expired - Lifetime DE9104035U1 (de) 1991-04-04 1991-04-04 Vorrichtung zum seefesten Stauen von Containern

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2024333A1 (de) * 1969-05-19 1970-11-26 Mitsui Shipbuilding And Engineering Co. Ltd., Tokio Haltevorrichtung für Container
DE2204915A1 (de) * 1971-02-12 1972-08-24 Ab Backtemans Patenter, Bromma (Schweden) Zusammenkupplungsanordnung
DE2153933A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Line Fast Corp Vorrichtung zum verbinden zweier container

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z: HANSA-Schiffahrt-Schiffbau-Hafen, 1968, Sondernummer Mai,S.808 *

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