DE910392C - Expansionsstopfen - Google Patents
ExpansionsstopfenInfo
- Publication number
- DE910392C DE910392C DEF7173A DEF0007173A DE910392C DE 910392 C DE910392 C DE 910392C DE F7173 A DEF7173 A DE F7173A DE F0007173 A DEF0007173 A DE F0007173A DE 910392 C DE910392 C DE 910392C
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- DE
- Germany
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- head part
- expansion plug
- plunger
- opening
- plug according
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/12—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Expansionsstopfen Die Erfindung betrifft einen Expansionsstopfen, insbesondere für Isoliergefäße aus Glas (Dewarsche Gefäße). Die üblicherweise verwendeten Korkstopfen haben den Nachteil, daß sie ungenügend abdichten, zumal, wenn sie nach längerem Gebrauch erhärtet sind; Korkstopfen nehmen außerdem leicht Gerüche an.
- Es ist nun bereits für Isolierfiaschen aus Glas ein Expansionsstopfen bekannt, bei dem zwischen zwei gegeneinander verschraubbaren Platten ein Abschnitt eines starkwandigen weichen Gummischlauches gehaltert wird, derart, daß beim Zusammenschrauben der Platten der Schlauchabschnitt zu einer balligen Form gestaucht wird Bei diesem Expansionsstopfen liegt jedoch wenigstens eine Ringfuge zwischen dem dichtenden Gummizylinder und einer Druckplatte innerhalb des zu verschließenden Gefäßes und ist für die darin enthaltene Flüssigkeit, L)ämpfe usw. zugänglich, d. h. es können Fremdstoffe in das Innere des Stopfens eindringen.
- Durch die Erfindung wird ein Expansionsstopfen geschaffen, der bei einfachstem Aufbau die Gewähr völliger Dichtheit gegenüber dem Gefäß inhalt bietet. Der Stopfen ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bewegbaren Teile in einem im Bereich der zu verschließenden Offnung allseitig geschlossenen Mantel aus dehnbarem Werkstoff liegen und zwischen ihren gegenüberliegenden Ringflächen einen Ring aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, halten, der mit seinem Umfang an der Innenseite des Stopfenmantels anliegt. Die bevorzugte Ausführungsform des Expansionsstopfens nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen gehöhlten Kopfteil, in welchem kolbenartig der zweite Plungerteil geführt ist, der einen dem Rand des Kopfteils gegenüberliegenden Flansch aufweist und ferner ein Zugorgan, das durch eine Öffnung im Kopfteil mit einem gegen diesen abgestützten Kniehebel verbunden ist. Der Kopfteil, der Plungerteil und der Kniehebel werden vorzugsweise aus keramischer Masse oder Kunststoff hergestellt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, aus der Zeichnung und den Ansprüchen.
- Die Zeichnung zeigt in Fig. I einen Längsschnitt durch den Expansionsstopfen in erweitertem Zustand, Fig. 2 die Draufsicht auf den Stopfen, Fig. 3 den Plungerteil mit Anschluß.
- Mit F ist der Ausguß einer Isolierfiasche aus Glas bezeichnet.
- Der Verschlußstopfen besteht aus einem kappenförmigen Gummimantel I, dessen Rand 1a mittels eines Ringes 2 an dem Kopfteil 3 festgelegt ist.
- Der Kopfteil 3 ist zum Innern des Mantels I hin ausgehöhlt, und in dieser Höhlung 3a bewegt sich kolbenartig der Plungerteil 4. Der Plungerteil hat einen Flansch 4a vom gleichen Durchmesser wie der Rand 3b des Kopfteiles 3. Die sich gegenüberliegenden Flächen beider Teile schließen einen Ringraum 5 mit sich nach außen erweiternden Ringflächen ein. In diesem Ringraum ist der aus einem weichen elastischen Stoff, z. B. Schwammgummi, bestehende Quetschring 6 eingelagert.
- Der Plungerteil 4 weist seinerseits eine Aushöhlung qb auf und eine Bodenöffnung 4C, durch -welche die Drahtschlaufe 7 durchgreift und mittels eines Steckstiftes 8 gegen den Plungerboden abgestützt ist. Im Kopfteil 3 ist über der Bodenöffnung 4C im Plungerteil liegend eine Öffnung 3C für den Durchtritt der Drahtschlaufe 7 vorgesehen; diese ist durch den Stiftg mit dem Knielhebel IO gelenkig verbunden. Am Kniehebel IO bezeichnet a den langen und b den kurzen Hebelarm; c ist die Kante, um die sich der Kniehebel schwenken läßt.
- Man erkennt, daß in der in Fig. I dargestellten Stellung, d. h. bei flach auf dem Kopfteil 3 aufliegendem Kniehebel, der Plungerteil 4 gegen den Kopfteil 3 gespannt ist. Der Quetschring 6 steht in dieser Stellung der Stopfenteile unter Quetsch druck, der auf eine radiale Erweiterung des Ringes hinwirkt, so daß dessen Umfläche an der Innenseite des Stopfenmantels zur Anlage kommt und diesen in Pfeilrichtung radial an die Innenwandung des Flaschenhalses F anpreßt. Der Kniehebel Io ist so geformt, daß er sich den äußeren Umrissen des Kopfteiles 3 anpaßt.
- PATENTANSPROCHE: 1. Expansionsstopfen mit zwei gegeneinander bewegbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bewegbaren Teile (3, 4) in einem im Bereich der zu verschließenden Öffnung allseitig geschlossenen Mantel (i) aus dehnbarem Werkstoff liegen und zwischen ihren gegenüberliegenden Ringflächen einen Ring (6) aus elastischem Stoff halten, der mit seinem Umfang alu der Innenseite des Stopfenmantels (I) anliegt.
Claims (1)
- 2. Expansionsstopfen nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen gehöhlten Kopfteil (3), -in - welchem kolbenartig der zweite Plungerteil (4) geführt ist, der einen dem Rand (3b) des Kopfteiles gegenüberliegenden Flansch (4a) aufweist und ferner ein Zugorgan (7), das durch eine Öffnung im Kopfteil mit einem gegen diesen abgestützten Kniehebel (IO) verbunden ist.3. Expansionsstopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugorgan eine Drahtschlaufe (7) dient, die einerends mittels eines Gelenkstiftes (g) mit dem Kniehebel (io) verbunden ist und anderends. durch eine Öffnung im Plungerteil (4) greifend, sich mit einem Querstift (8) gegen dessen Unterseite abstützt.4. Expansionsstopfen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (3), der Plungerteil (4) und der Kniehebel (Io) aus keramischer Masse oder einem Kunststoff bestehen.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 664775, 517386.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7173A DE910392C (de) | 1951-09-21 | 1951-09-21 | Expansionsstopfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF7173A DE910392C (de) | 1951-09-21 | 1951-09-21 | Expansionsstopfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE910392C true DE910392C (de) | 1954-05-03 |
Family
ID=7085317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF7173A Expired DE910392C (de) | 1951-09-21 | 1951-09-21 | Expansionsstopfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE910392C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002072443A2 (de) * | 2001-03-11 | 2002-09-19 | Christoph Oberer | Deckel für behälter mit zylindrischer öffnung sowie behälter |
DE4033965B4 (de) * | 1989-04-28 | 2007-04-05 | Tournaire S.A. | Vorrichtung zum dichten Verschließen von Behältnissen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE517386C (de) * | 1931-02-02 | Paul Metzler | Expansionspfropfen | |
DE664775C (de) * | 1933-09-13 | 1938-09-03 | Bruno Falk | Flaschenverschluss |
-
1951
- 1951-09-21 DE DEF7173A patent/DE910392C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE517386C (de) * | 1931-02-02 | Paul Metzler | Expansionspfropfen | |
DE664775C (de) * | 1933-09-13 | 1938-09-03 | Bruno Falk | Flaschenverschluss |
Cited By (3)
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WO2002072443A2 (de) * | 2001-03-11 | 2002-09-19 | Christoph Oberer | Deckel für behälter mit zylindrischer öffnung sowie behälter |
WO2002072443A3 (de) * | 2001-03-11 | 2003-11-27 | Christoph Oberer | Deckel für behälter mit zylindrischer öffnung sowie behälter |
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