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DE9102470U1 - Mittel zum Herstellen einer Putzhaftbrücke oder Putzgrundierung - Google Patents

Mittel zum Herstellen einer Putzhaftbrücke oder Putzgrundierung

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DE9102470U1
DE9102470U1 DE9102470U DE9102470U DE9102470U1 DE 9102470 U1 DE9102470 U1 DE 9102470U1 DE 9102470 U DE9102470 U DE 9102470U DE 9102470 U DE9102470 U DE 9102470U DE 9102470 U1 DE9102470 U1 DE 9102470U1
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plaster
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thickener
composition
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DE9102470U
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English (en)
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Risetta Edelputze 8886 Wittislingen De GmbH
Original Assignee
Risetta Edelputze 8886 Wittislingen De GmbH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/009After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone characterised by the material treated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04B26/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
    • C04B26/02Macromolecular compounds
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    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/52Multiple coating or impregnating multiple coating or impregnating with the same composition or with compositions only differing in the concentration of the constituents, is classified as single coating or impregnation
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    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/00474Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
    • C04B2111/00482Coating or impregnation materials

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

EUROPEAN &Rgr;&Agr;'&Igr;&Eacgr;&Ngr;&Tgr; ATTORNETS
Dipl.-lng. H. Leinweber owe t)
Dipl.-!ng. Heinz Zimmermann
Dipl.-lng. A. Gf. &ngr;. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
PATENTANWÄLTE
Rosental 7, D-8000 München 2
Telefon (080) 26(1083
Telex 528191 Izpatd
Telecopier (08S) 268086
den
1. März 1991 krgs
Unser Zeichen
RISETTA Edelputze GmbH
Römerstr. 30, 8886 Wittislingen
MITTEL ZUM HERSTELLEN EINER PUTZHAFTBRÜCKE ODER PUTZGRUNDIERUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mittel zum Herstellen einer zur Vorbereitung eines zu verputzenden Untergrundes dienenden Putzhaftbrücke oder Putzgrundierung, das eine Zusammensetzung auf der Basis eines organischen Bindemittels aufweist.
Derartige Putzhaftbrücken oder Putzgrundierungen dienen der Vorbereitung des zu verputzenden Untergrundes, beispielsweise Wänden oder Decken von Bauwerken im Innen- oder Außenbereich. Durch diese Vorbereitung wird z. B. das Wassersaugyerhalten des zu verputzenden Untergrundes vermindert und/ oder vergleichmäßigt, wodurch ein dauerhafter und fester Verbund zwischen dem Putzmörtel und dem Putzgrund erreicht wird.
• ■ I I I ·
Putzhaftbrücken und Putzgrundierungen müssen also selbst gut auf dem Putzuntergrund haften und haben die Eigenschaft, das Saugverhalten des Putzuntergrundes zu beeinflussen. Der Unterschied zwischen Putzgrundierungen und Putzhaftbrücken be-
steht dabei darin, daß letztere einen zusätzlichen Anteil an gröberen Zuschlagstoffen enthalten, die eine zusätzliche mechanische Verbesserung der Haftung des Putzmörtels auf dem Putzuntergrund ergeben.
&iacgr;&ogr; Bisher bekannte Mittel der eingangs genannten Art sind Flüssigerzeugnisse, die einen verhältnismäßig hohen Wassergehalt von 40 bis zu 90 Gew.-I aufweisen. Sie müssen daher in zum Transport der Flüssigerzeugnisse geeigneten Behältern, insbesondere Kunststoff- oder Metalleimern, vom Hersteller zum Verbraucher transportiert werden. Abgesehen von dem wegen des hohen Wassergehalts hohen Transportgewicht bereitet die Entsorgung der auch nach dem Gebrauch noch mit Reststoffen belegten Eimer große Schwierigkeiten. Ferner ist bei diesen Flüssigerzeugnissen in der Regel ein Konservierungsmittel erforderlich. Da die Flüssigerzeugnisse frostempfindlich sind, müssen bei der Lagerung und beim Transport entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Schließlich besteht auch ein erheblicher Nachteil der Flüssigerzeugnisse darin, daß sie in der Regel nicht vollständig lösungsmittelfrei hergestellt werden können. Diese Lösungsmittelgehalte sind vor allem bei der Anwendung in Innenräumen und ganz allgemein im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit des Mittels nachteilhaft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel 3G der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Handhabung bei der Lagerung und dem Transport erleichtert ist und das darüber hinaus eine besonders hohe Umweltverträglichkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zusammensetzung als ein mit Wasser anzumachendes Trocken-
'( &igr; pulver ausgebildet ..st, in dem das Bindemittel in in Wasser I dispergierbarer Form vorliegt.
&Idigr; Das erfindungsgemäße Mittel ist also e Ln reines
j 5 Trockenpulver, dem das Anmachwasser erst zum Zeitpunkt und dm ; Ort der Verarbeitung zugegeben wird. Es hat sicn gezeigt, daß
das erfindungsgemäße Trockenpulver lösungsmittelfrei gehalten werden kann und daher geruchsarm ist- Dies ist besonders bei der Anwendung in Innenräumen von Vorteil. Auch bedarf das 7 - ,{q '-",Trockenpulver keines Konservierungsmittels. Die Lagerung und i ' -^ .der Transport kann in Papiersäcken erfolgen, deren Entsorgung ' ■' ' erheblich einfacher ist als Gebinde, insbesondere Kmnststoff-I und Blecheimer, für Flüssigprodukte. Sollte das Tarockenpul-
H ver, beispielsweise bei Unfällen, unbeabsichtigt verschüttet
■J j5 werden, kann, es mechanisch aufgenommen werden, ohne daß
i nennenswerte Grundwasserverunreinigungen zu besorgen sind.
Schließlich braucht beim Transport des als Trockenpnlver ausgebildeten Mittels vom Hersteller zum Verbraucher - im Unterschied zu den herkömmlichen Flüssigprodukten - nicht das 20 Anmachwasser mittransportiert zu werden, was eine «erhebliche
jj Gewichts- und Volumeneinsparung bedeutet. Somit erweist sich
\ "aas erfindungsgemäße Mittel in vieler Hinsicht als "besonders
j umweltverträglich.
I !25 Fur den Verarbeiter des Mittels ergibt sicfa zunächst
j der Vorteil einer vereinfachten Lagerhaltung, da das Mittel
[ - im Gegensatz zu wasserhaltigen Erzeugnissen - nicht frost-
empfindlich ist. Auch können beim Verarbeiter die amwendungs- &iacgr;
technischen Eigenschaften durch unterschiedliche Wasserzu-
30 gabemengen in größerem Maße variiert werden. Das Anmachen mit CWasser kann in bedarfsgerechten Mengen erfolgen. Angebrochene Gebinde sind bei sachgerechter Lagerung lange gebranichsfähig.
Durch den Wegfall der Konservierungsmittel und des Lö-35 sungsmittels vermindert sich auch die Anzahl der zui Herstellung erforderlichen Ausgangsstoffe. Die Zusammensetzungen
können auf herkömmlichen Trockenmörtelmischanlagen hergestellt werden, ohne daß besondere Aggregate für die Mischung flüssiger Bestandteile benötigt werden.
Während also bei den bekannten Mitteln das die Basis bildende organische Bindemittel stets in flüssiger Form vorliegt, wird bei der Erfindung ein Dispersionspulver verwendet, das erst beim Anmachen mit Wasser die für die Verarbeitung des Mittels zum Herstellen einer Putzgrundierung oder einer Putzhaftbrücke auf einem Putzuntergrund erforderliche wäßrige Dispersion des Bindemittels in dem Anmachwasser bildet.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mittels ist vorgesehen, daß das Bindemittel ein Dispersionspulver ist, das mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält: homopolymeres Vinylacetat, Vinylacetat/ Ethylen-Copolymerisat, Vinylacetat/Vinylester-Copolymerisat, Vinylacetat/Ethylen-Copolymerisat mit einem Acrylsäurederivat oder Vinylacetat/Vinylversatat-Copolymerisat. Eine derartige chemische Zusammensetzung aufweisende Dispersionspulver sind insbesondere als Bindemittel für die erfindungsgemäßen Putzgrundierungen und Putzhaftbrücken geeignet.
Zur Erreichung oder Verbesserung bestimmter technischer Eigenschaften des zur Verarbeitung mit Wasser angemachten Mittels sind in der Zusammensetzung des Trockenpulvers zusätzlich zu dem in Wasser dispergierbaren Bindemittel weitere Zusatzmittel und/oder Zuschlagstoffe zweckmäßig oder nötig.
In diesem Zusammenhang ist in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mittels vorgesehen, daß die Zusammensetzung ein als Entschäumer dienendes Zusatzmittel enthält. Der Entschäumer hat die Aufgabe, eine Schaumbildung beim Anmischen des Trockenpulvers mit dem Anmachwasser zu unterdrücken. Außerdem soll dadurch erreicht werden, daß der von dem ange-
machten Mittel auf dem zu verputzenden Untergrund gebildete Beschichtungsfilm blasenfrei ist.
In dieser Hinsicht zweckmäßige Ausführungsformen des
5- erfindungsgemäßen Mittels zeichnen sich dadurch aus, daß das
Sr als Entschäumer dienende Zusatzmittel mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält: eine Mischung eines alkoxilierten Fettalkohols mit einem Fettsäureester eines PoIy-,'etherols, eine Kombination von flüssigen Kohlenwasserstoffen,
äf0 Polyglykol und einer Trägersubstanz, oder eine Kombination von flüssigen Kohlenwasserstoffen, Fettderivaten, Silikonen und einer Trägersubstanz.
Andererseits ist es auch sehr zweckmäßig, daß die ' Zusammensetzung ein als Verdickungsmittel dienendes Zusatzmittel enthält. Durch derartige Verdickungsmittel kann einerseits das Wasserrückhaltevermögen der Putzgrundierung oder Putzhaftbrücke verbessert werden. Andererseits sind durch die Zugabe derartiger Verdickungsmittel bei der Verarbeitung größere Auftragstärken erreichbar.
Hinsichtlich der Art des Verdickungsmittels ist es einerseits möglich, daß das als Verdickungsmittel dienende Zusatzmittel ein Mittel auf organischer Basis ist. Spezielle Ausführungsformen bestahen beispielsweise darin, daß das als Verdickungsmittel dienende Zusatzmittel einen Celluloseether, insbesondere Hydroxyethyl-cellulose oder Methyl-hydroxyethylcellulose oder Natrium-carboxymethyl-cellulose, enthält.
Alternativ ist es aber auch möglich, daß das als Verdickungsmittel dienende Zusatzmittel ein Mittel auf anorganischer Basis ist. Insbesondere sind als Verdickungsmittel auf anorganischer Basis solche Pulverstoffe brauchbar, die entweder aufgrund einer plättchenförmigen Kristallstruktur oder aufgrund einer sehr großen spezifischen Oberfläche des Pulvers zu einem Ansteifen der wäßrigen Dispersion führen. Be-
vorzugte Ausführungsformen bestehen dabei darin, daß das als Verdickungsmittel dienende Zusatzmittel mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält: Bentonit, Kaolin, Glimmer, Kieselgur. Diese anorganischen Verdickungsmittel sind wegen ihrer leichten Verfügbarkeit für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Putzhaftbrücken und Putzgrundierungen besonders 'geeignet. '*
; Ein weiterer Gedanke der Erfindung liegt darin, bei dem .erfindungsgemäßen Mittel eine nach dem Anmachen des Trocken-" pulvers mit Wasser einen alkalischen pH-Wert ergebende Einstellung der Zusammensetzung vorzusehen. Dies ist aus anwendungstechnischer Sicht in mehrerer Hinsicht sinnvoll: Einerseits erfährt die wäßrige Dispersion des organischen ;; Bindemittels selbst eine gewisse Andickung, während ein als Verdickungsmittel beigefügter Celluloseether sehr viel besser verdickt» Darüber hinaus ist die Verträglichkeit zwischen der Putzhaftbrücke oder Putzgrundierung und dem darunterliegenden Putzuntergrund einerseits sowie auch dem darüber aufzubringenden Putz andererseits sehr viel besser.
Der gewünschte hohe pH-Wert kann in zweckmäßigen Ausführungsformen der Erfindung dadurch erreiche werden, daß die Zusammensetzung mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält: Kalkhydrat, Zement, Wasserglas. Darüber hinaus sind auch andere pulverförmige Stoffe denkbar, die nach dem Anmachen mit dem Wasser Hydroxid-Ionen freisetzen.
Ferner ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Zusammensetzung einen Zuschlagstoff aus Gesteinsmehlen und/ oder Gesteinskörnungen enthält. Durch diese Art von Zuschlagstoffen verbessert sich die Streichfähigkeit der Putzhaftbrücke oder Putzgrundierung. Ferner wird die Haftung des darauf angebrachten Putzes deutlich verbessert.
35
• ·
Für diese als Zuschlagstoffe dienenden Gesteinsmehle und/oder Gesteinskörnungen kommen grundsätzlich all_e alkaliverträglichen natürlichen Gesteine als gut geeignet in Betracht. Insbesondere bestehen bevorzugte Ausführungsformen ''des erfindungsgemäßen Mittels darin, daß die Gesteinsmehle fund/oder Gesteinskörnungen aus alkaliverträglichen natürlichen Gesteinen, insbesondere Quarz und/oder Kalkstein, beistehen.
I 10 , Andererseits ist es aber auch möglich, daß der Zu- i schlagstoff ein Leichtzuschlagstoff auf der Basis natur.iiükr
\ ' und/oder synthetischer Ausgangsstoffe ist.
Schließlich erstreckt sich die Erfindung auch auf den 15 Gedanken, das erfindungsgemäße Mittel derart zusammenzustellen, daß die Zusammensetzung ein Farbpigment enthaiLt. Durch ; Ben Zusatz des Farbpigment -js wird besonders leicht kenntlich 'i · 'gemacht, an welcher Stelle der Untergrund bereits mit der '* jPutzhaf tbrücke oder Putzgrundierung beschichtet worden ist.
I i 20 Dabei können die Farbpigmente sowohl anorganischen als auch organischen Ursprungs sein.
I Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungs gemäßen
I Mittels besteht darin, daß das Farbpigment ein anorganisches
j 25 iFarbpigment ist. Beispiele hierfür sind Titandioxid als Weiß-
{ pigment oder verschiedene Eisenoxide als Farbpigmente.
s
I Die Gehalte der einzelnen Bestandteile in der Zusammen-
f setzung des erfindungsgemäßen Mittels liegen etwa in Berei-
; 30 chen, die für das mit Wasser gebrauchsfertig angemischte Mit-
;, tel einen Bindemittelgehalt von 5 bis 15 Gew.-%, esLnen Was-
[. sergehalt von 40 bis 90 Gew.-%, einen Zuschlagstoff gehalt von
i 0 bis 50 Gew.-% und einen Zusatzmittelgehalt vin 1 bis
5 Gew.-% ergeben..
[ 35
Ein spezielles Ausführungsbeispiel eines zum Herstellen einer Putzhaftbrücke dienenden erfindungsgemäßen Mittels besteht in folgender Zusammensetzung für das Trockenpulver:
Dispersionspulver 25 Gew.-I
Entschäumer 0,3 Gew.-%
Verdickungsmittel 0,7 Gew.-%
Calciumhydroxid 2,5 Gew.-%
Kalksteinmehl 11 Gew.-%
Quarz s and 1 14 GeW,; -% " ^
Quarzsand 2 45 Gsw.-%
Farbpigrnent 1,5

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Mittel zum Herstellen einer zur Vorbereitung eines zu verputzenden Untergrundes dienenden Putzhaftbrücke oder Putzgrundierung, das eine Zusammensetzung auf der Basis eines organischen Bindemittels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung als ein mit Wasser anzumachendes Trockenpulver ausgebildet ist, in dem das Bindemittel in in Wasser dispergierbarer Form vorliegt.
2. Mittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Dispersionspulver ist, das mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält: homopolymeres Vinylacetat, Vinylacetat/Ethylen-Copolymerisat, Vinylacetat/ Vinylester-Copolymerisat, Vinylacetat/Ethylen-Copolymerisat mit einem Acrylsäurederivat oder Vinylacetat/Vinylversatat-Copolymerisat.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung ein als Entschäumer dienendes Zusatzmittel enthält.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Entschäumer dienende Zusatzmittel mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält: eine Mischung eines alkoxilierten Fettalkohols mit einem Fettsäureester eines Polyetheröle, eine Kombination von flüssigen Kohlenwasserstoffen, Polyglykol und einer Trägersubstanz, oder eine Kombination von flüssigen Kohlenwasserstoffen, Fettderivaten, Silikonen und einer Trägersubstanz.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung ein als Verdickungsmittel dienendes Zusatzmittel enthält.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Verdickungsmittel dienende Zusatzmittel ein Mittel auf organischer Basis ist.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als Verdickungsmittel dienende Zusatzmittel einen Celluloseether, insbesondere Hydroxyethyl-cellulose oder Methylhydroxyethyl-cellulose oder Natrium-carboxymethyl-cellulose, ' enthält. *
.10 "'"
8. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das als Verdickungsmittel dienende Zusatzmittel ein Mittel auf anorganischer Basis ist.
'3.15
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das als Verdickungsmittel dienende Zusatzmittel mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält: Bentonit, Kaolin, Glimmer, Kieselgur.
10· Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine nach dem Anmachen des Trockenpulvers mit Wasser einen alkalischen pH-Wert ergebende Einstellung der Zusammensetzung.
11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung mindestens einen der folgenden Bestandteile enthält: Kalkhydrat, Zement, Wasserglas.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 1.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung einen Zuschlagstoff aus Gesteinsmehlen und/oder Gesteinskörnungen enthält.
13. Mittel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesteinsmehle und/oder Gesteinskörnungen aus alkaliverträglichen natürlichen Gesteinen, insbesondere Quarz und/ oder Kalkstein, bestehen.
II
1
14. MitteJ nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschlagstoff ein Leichtzuschlagstoff auf der Basis natürlicher und/oder synthetischer Ausgangsstoffe 1st.
5
15. Mittel nach einem der Ansprüche ^ bic 14 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung ein Farbpigment enthält.
. ,"
16. Mittel nar:h, Anspruch 15,. dadurch gekennzeichnet, &Igr;&Ogr;,/7daß "das" Färt>p"igrnerit 'ein anorganisches' Farbpigment lsi.
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