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DE908579C - Dosierungsflasche - Google Patents

Dosierungsflasche

Info

Publication number
DE908579C
DE908579C DEW6125A DEW0006125A DE908579C DE 908579 C DE908579 C DE 908579C DE W6125 A DEW6125 A DE W6125A DE W0006125 A DEW0006125 A DE W0006125A DE 908579 C DE908579 C DE 908579C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
ball
liquid
opening
dosing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW6125A
Other languages
English (en)
Inventor
Petrus Jacobus Wigleven
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW6125A priority Critical patent/DE908579C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE908579C publication Critical patent/DE908579C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Dosierungsflasche Gegenstand der Erfindung ist ein Dosierungsapparat, insbesondere eine Dosierungsflasche, in der sich eine frei bewegliche, aus elastischem Material bestehende oder mit elastischem Material überzogene Kugel befindet, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Flaschenmündung und deren spezifisches Gewicht höher ist als das des Flascheninhalts, wobei die Flaschenmündung so groß ist, daß beim Umkehren der mit Flüssigkeit gefüllten Flasche Luft durch die Flüssigkeit hindurch in die Flasche strömt.
  • Bekannt sind Seifenspender, die beim Umkehren einige Tropfen einer Seifenlösung abgeben, die zum Waschen der Hände ausreicht. Diese Seifenspender haben eine Öffnung, die so eng ist, daß die Luft beim Umkehren des Apparates nicht durch die Flüssigkeit aufsteigt, so daß keine Flüssigkeit mehr ausfließt, nachdem eine kleine Flüssigkeitsmenge (nicht mehr als einige Tropfen) ausgetreten ist. Nur wenn der Seifenspender zum größten Teil entleert ist, so daß er ein großes Luftvolumen enthält, wird die beim Umkehren des Apparates austretende Flüssigkeitsmenge größer. Die Seifenspender dieser Art enthalten daher öfter eine in einem kleinen Drahtkorb in der Nähe der Ausflußöffnung angeordnete Kugel, die beim Umkehren des Apparates hinunterfällt und die Öffnung ahschließt.
  • Es wurde nun gefunden, daß es z. B. für Haushaltszwecke mit einem Dosierungsapparat gemäß der Erfindung möglich ist, Flüssigkeit in sehr gleichmäßigen Portionen, die viel größer sind als die bei Seifenspendern austretenden Flüssigkeitsmengen, zu dosieren.
  • Der Dosierungsapparat gemäß der Erfindung wird meistens in Form einer Dosierungsflasche ausgeführt, die in der Zeichnung schematisch abgebildet ist.
  • Fig. I stellt die Dosierungsflasche in der normalen Lage, Fig. 2 in der umgekehrten Lage dar; Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Kugel.
  • In der normalen Lage befindet sich die Kugel 1 auf dem Boden der Flasche 2, die mit der Flüssigkeit 3 gefüllt ist. Der Durchmesser des Halses 4 nahe der Öffnung ist etwas kleiner als derjenige der Kugel, so daß die Kugel, wenn sie beim Umkehren der Flasche in den Hals fällt, die Öffnung abschließt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Dementsprechend wird nur eine beschränkte Flüssigkeitsmenge ausfließen, die unter anderem von der Fallhöhe der Kugel abhängig ist. Die Kugel muß auch bei geringer Füllung der Flasche durch die Flüssigkeit fallen, um die Öffnung zu erreichen, was einen regulierenden Einfluß auf die bei jeder Manipulation ausströmende Flüssigkeitsmenge hat.
  • Diese Menge wird im allgemeinen von der Größenordnung von einigen Kubikzentimetern sein.
  • Die Kugel bzw. die äußere Schicht der Kugel besteht aus einem elastischen Material, so daß die Kugel deformierbar ist. Wenn der Unterschied zwischen dem Durchmesser der Kugel und der Halsöffnung nur klein ist, wird man die Kugel ohne Schwierigkeit von außen durch die Öff-nung pressen können, was eine erhebliche Vereinfachung bedeutet gegenüber der Anwendung einer starren Kugel, die in die Flasche eingebracht werden müßte, bevor dieselbe ihre endgültige Form erhalten hat, es sei denn, daß die Flasche aus mehreren Teilen besteht oder z.B. mit einem einsetzbaren Ring versehen ist.
  • Außerdem hat eine elastische Kugel den Vorteil, daß sie eine bessere Abdichtung gegenüber der Wand bewirkt, so daß befriedigende Ergebnisse auch dann erzielt werden können, wenn die Innenfläche des Flaschenhalses nicht ganz regelmäßig ist.
  • Vorzugsweise wird Kautschuk als elastisches Material benutzt, da er nicht nur eine hohe Elastizität hat, sondern auch gegenüber den meisten Flüssigkeiten beständig ist. Man kann aber auch andere elastische Stoffe verwenden.
  • Es ist nicht notwendig, daß die Kugel vollständig aus dem elastischen Material besteht, und es hat sogar Vorteile, eine Kugel zu benutzen, die aus einem starren Kern besteht, der mit dem elastischen Material bekleidet ist, weil es in diesem Fall möglich ist, das Gewicht der Kugel unter Beibehaltung der Abmessungen zu erhöhen. Eine derartige Kugel hat den Vorteil, daß sie beim Abschließen der Öffnung einen etwas höheren Druck auf die Berührungsfläche ausübt, so daß eine bessere Abdichtung erzielt wird. Für den vorliegenden Zweck ist eine Metallkugel, die mit einem Überzug aus Weichkautschuk von der erforderlichen Dicke versehen ist, besonders geeignet (vgl. Fig. 3).
  • Es wurde gefunden, daß das spezifische Gewicht der Kugel auch in anderer Hinsicht von großer Bedeutung ist. So hängt die beim Umkehren der Flasche austretende Flüssigkeitsmenge von der Zeit ab, die die Kugel braucht, um durch die Flüssigkeit zu fallen, bis sie die Öffnung abschließt, wobei die Zeit für eine Kugel von hohem spezifischem Gewicht kürzer sein wird als für eine Kugel von niedrigem spezifischem Gewicht. Versuche haben ergeben, daß hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Dosierung bei verschiedenen Füllungsgraden der Flasche die besten Resultate erzielt werden, wenn die Kugel ein spezifisches Gewicht von etwa I,8 hat.
  • Selbstverständlich ist die bei jeder Dosierung austretende Flüssigkeitsmenge auch von anderen Faktoren abhängig, z. B. dem Durchmesser der Öffnung, der Höhe der Flasche (die die Fallhöhe der Kugel bestimmt), der Viskosität der Flüssigkeit u. dgl.
  • Durch Versuch konnte festgestellt werden, daß bei Verwendung der oben beschriebenen Dosierungsflasche von dem Zeitpunkt an, in welchem man mit der vollständig gefüllten Flasche anfängt, bis zum Zeitpunkt, bei dem die Flasche größtenteils entleert ist, nur unbedeutende Abweichungen in der Dosierung auftreten. Die bei jeder Umkehrung des Apparates ausfließende Flüssigkeitsmenge kann dabei z. B. 4 bis 5 cm3 oder mehr betragen. in der Zeichnung ist angenommen, daß die Ausfluß öffnung für die Flüssigkeit die normale Halsöffnung der Flasche ist. Es handelt sich dabei um die bevorzugte Ausführungsform des Dosierungsapparates gemäß der Erfindung; aber man kann auch eine Flasche mit einer weiteren Öffnung benutzen und in dieser Öffnung eine Vorrichtung anordnen, die eine Öffnung der gewünschten Größe enthält, z.B. einen mit einer Öffnung oder mit einem Röhrchen versehenen elastischen Stopfen.
  • Die Flasche kann in üblicher Weise verschlossen werden, wobei der Verschluß vor dem Gebrauch der Flasche als Dosierungsapparat entfernt wird.
  • Es sind schon Flaschen bekannt, die dadurch verschlossen werden, daß eine Kugel durch inneren Gasdruck in die Halsöffnung gepreßt wird. Will man Flüssigkeit abfüllen, so wird die Kugel in die Flasche hineingedrückt. Sie hat dann weiter keine Funktion mehr und soll beim Ausgießen der Flüssigkeit von der Öffnung entfernt gehalten werden.
  • Im vorliegenden Fall dagegen liegt die Kugel normalerweise auf dem Boden und verschließt die Halsöffnung der Flasche nur vorübergehend beim Ausgießen kurz nach dem Umkehren, wodurch eine Dosierung der Flüssigkeit erfolgt.
  • Beim Transport der mit Flüssigkeit gefüllten Flasche gemäß der Erfindung hat die Kugel keinerlei Verschlußfunktion, und die Flasche läßt sich deshalb. in üblicher Weise, z. B. mit den bekannten Verschlußkappen, verschließen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPECCHE I. Dosierungsflasche, gekennzeichnet durch eine in der Flasche befindliche, frei bewegliche, aus elastischem Material überzogene Kugel, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Flaschenmündung und deren spezifisches Gewicht höher ist als das des Flascheninhaltes, wobei die Flaschenmündung so groß ist, daß beim Umkehren der mit Flüssigkeit gefüllten Flasche Luft durch die Flüssigkeit hindurch in die Flasche strömt.
  2. 2. Dosierungsflasche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel aus einem Metallkern mit Kautschuküberzug besteht.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 99 944, I86 244.
DEW6125A 1951-06-26 1951-06-26 Dosierungsflasche Expired DE908579C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW6125A DE908579C (de) 1951-06-26 1951-06-26 Dosierungsflasche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW6125A DE908579C (de) 1951-06-26 1951-06-26 Dosierungsflasche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE908579C true DE908579C (de) 1954-04-08

Family

ID=7593009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW6125A Expired DE908579C (de) 1951-06-26 1951-06-26 Dosierungsflasche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE908579C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE186244C (de) *
DE99944C (de) *

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE186244C (de) *
DE99944C (de) *

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