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DE903318C - Geraet zur Herstellung von Spielbausteinen mit Aussparungen - Google Patents

Geraet zur Herstellung von Spielbausteinen mit Aussparungen

Info

Publication number
DE903318C
DE903318C DEW5940A DEW0005940A DE903318C DE 903318 C DE903318 C DE 903318C DE W5940 A DEW5940 A DE W5940A DE W0005940 A DEW0005940 A DE W0005940A DE 903318 C DE903318 C DE 903318C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building blocks
toy building
production
recesses
cutouts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW5940A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW5940A priority Critical patent/DE903318C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE903318C publication Critical patent/DE903318C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Gerät zur Herstellung von Spielbausteinen mit Aussparungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, mit dem Spielbausteine aus billigem Material in belnebiger Menge selbst hergestellt werden können.
  • Bekanntlich sind beim Kauf eines Baukastens für K;in&r die Möglichkeiten ,,des Bauens mit Vorbrauch des letzten Steines erschöpft. Es können dIamnt nur kleinere Bauten in beschränktem Umfang ausgeführt werden:. Dabei handelt es sich meist um rein mechanisches Zusammensetzen der im, Baukasten vorhandenen Steine @enach gezeichneten Vddagen, das sehr bald keinen Reiz auf den Spieltrieb mehr ausübt.
  • Um nun. der Jugend einen größeren Spielraum beim Bauen, zu geben, sind Geräte entwickeilt worden, reit denen Spnelbaws.teine in beliebiger Zahl selbst hemges;telif werden können. Diese: Spielb-a,usteine werden zum Teil. als volle Bausteine ausgeführt, dann eignen: sie, sich jedoch nur für kleinere Bauobjekte. Bei einigen Geräten zur Henstetlung von Spielbausteinen ist die Fertigung von Bausteänen mit Aussparungen vorgesehen. Diese Aussparungen sollen; es ermöglichen, die Bausteine gegenseitig zu verankern. Dadurch können auch größere Spielbauobjekte von beträchtlicher Höhe und Spannweite ausgeführt wenden.
  • Dia bisher bekanntem Geräte zur Herstellung von Spielbausteinen mit Aussparungen bestehen aus zusammensetzbaren Formkästen, bei denen die Zapfen, die zur Herstellung der Aussparungen dienen, an den Seitenleisten der Formkästen fest angebracht sind. Bei dieser Anordnung der Seitenleisten mit festen Zapfen für die Aussparungen bestehen jedoch die Nachteile, daß einerseits das Füllen und Einstampfen des Materials, aus dem die Steine hergestellt werden:, zwischen und unter den Zapfen behindert wird, so d:aß in den fertigen Steinen unerwünschte Hohlräume entstehen, und andererseits, das Aus@einandernehme:n dar Formern ohne Beschädigung der Seitenleisten, Zapfen oder Steine nicht möglich ist, da. .die Zapfen zu fest in dem eingestampften und erhärtetem Material sitzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Formteile mit Öffnungen: versehern sind, in die Einlagen zur Herstellung der Aussparungen in den Spiielbausteirnein lose eingebracht werden. Die Formteile werden. durch diese Einlagen und Klemmen zusammengehalten.
  • Dadurch, daß die Formen zunächst bis zur Hälfte frei von Einlahmen sind und dann nach Einbringer! der Einlagern ganz ausgefüllt werden können, behindern die Einlagen das Füllen der Formen nicht. Die unteren Ecken und Kanten der Fo,rmein können gut ausgefüllt und das Material kann, fest eingestampft werden, so daß man vollkantige- Steine erzielt.
  • Nach dann Erhärten des Materials werden aus den Formen zunächst die Einlagen, jede für sich, herausgezog-en, die Klemmen abgenommen und die Formteile nach der Seite umgelegt-, so, daß der Spielbaustein frei liegt. Durch dieses stufenweise Auseina.ndernehmen von Einlagen, Klemmen und Formteilen setzt man den noch frischen Spielbaustein nicht der Gefahr aus, an schwachen Stellen zu brechen oder ihm zu beschädigen.
  • Im foilgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Abb. r stellt ein Arbeitsgerät in Draufsicht, Abb. 2 Farmteile in Seitenansichten und Abb. 3 eine Klammer und einen Stift dar.
  • Das Gerät zur Herstellung von Spielbausteinen besteht aus einer Grundplatte r als Unterlage für verschieden zu;sammensetzbare Farmteile 2, mit denen Spielbausteine verschiedener Abmies.sung und Gastalt hergestellt werden hönnen. Die Formteile 2 werden durch Stifte 3, die durch Bohrungen 4 gesteckt werden, und Klammern 5 zusammengehalten. Die Stifte 3 haben zugleich den Zweck, die Steine mit Aussparungen zu versehen.
  • Das Gerät wird durch ein Sieb, Meßbecher, Spachtel, Mischgefäß und Holzstäbchen ergänzt. Als Material für die Spielbausteine können Sand, Stein- oder Holzmehl, Zement oder anderes Binde-bzw. Härtemittel, Farbe, Draht und Wasser zur Verarbeitung kommen.
  • Die Arbeitsweise mit dem beschriebenen Gerät ist in dem Ausführungsbeispiel folgende: Das Ausgangsmaterial der Spielbausteine setzt sich aus Sand, und Farbe zusammen, dem nach guter trockener Dwrchrni,schung Wasser wird. Nach nochmaliger Durchmischung des angefeuchteten: Materialsl w,i.rd dieses- mixt @de,m Spachtel in die Formen 2 eingebracht und mit einem Hodzstäbchen gut eingestampft. Sind die Earmeu.2 in der unteren Hälfte ausgefüllt, so werden d-ie Stifte 3. die den Spielbaustein mit Aussparungen versehen, in die Boh run:gen 4 einges.choben und die Formen fertig gefüllt. Zur Erhöhung .der Festigkeit werden bei langen Spielbausteinen Drähte in das Material eingei Sind alle Formen gefüllt, so- wird: die Oberfläche mit dem Spachtel glattgestrichen. Das Material trocknet underhärtet innerhalb24Stunden, so daß die Formen .auseinandergenommen werden können. Nach einem weili Tag, dein man den Splellbaustein an der Luft nachtrocknen läßt, kann man ihn zum Bauen verwenden.
  • Außer dem praktischen Zweck zur Förderung der Geschicklichkeit und Handfertigkeit hat der Gegenstand der Erfindung noch den Ideellen Wert, das Wesen de!s heutigen Betonbaues erkennen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zur Herstellung von Spielbausteinen mit Aussparungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile mit Öffnungen versehen sind, in die Einlagen zur Herstellung der Aussparungen in den Spielbausteinen lose einbringbar sind, wobei die Formteile durch diese Einlagen und Klemmen zusammengehalten werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 329 464, 434 072; französ:ischfe Pate@ntsch.riftei 9ice 317, 9.27 424, 546779,', schweizeiris,che Patentschriften Nr. 243 z25.
DEW5940A 1951-06-02 1951-06-02 Geraet zur Herstellung von Spielbausteinen mit Aussparungen Expired DE903318C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW5940A DE903318C (de) 1951-06-02 1951-06-02 Geraet zur Herstellung von Spielbausteinen mit Aussparungen

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DEW5940A DE903318C (de) 1951-06-02 1951-06-02 Geraet zur Herstellung von Spielbausteinen mit Aussparungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE903318C true DE903318C (de) 1954-02-04

Family

ID=7592933

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW5940A Expired DE903318C (de) 1951-06-02 1951-06-02 Geraet zur Herstellung von Spielbausteinen mit Aussparungen

Country Status (1)

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DE (1) DE903318C (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE329464C (de) * 1919-11-29 1920-11-20 Oskar Moeslein Bauspielzeug zur Herstellung von Kunststeinen
FR546779A (fr) * 1922-02-04 1922-11-23 Jouet
DE434072C (de) * 1925-03-06 1926-09-14 Emil Bergmann Formkoerper fuer Bausteine von Spielbaukaesten
FR900317A (fr) * 1942-09-15 1945-06-26 Nouveau jouet didactique
CH243125A (fr) * 1942-09-15 1946-06-30 Tinant Jean Jouet didactique.
FR927424A (fr) * 1946-05-28 1947-10-29 Jouet composé d'éléments géométriques chevillés

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE434072C (de) * 1925-03-06 1926-09-14 Emil Bergmann Formkoerper fuer Bausteine von Spielbaukaesten
FR900317A (fr) * 1942-09-15 1945-06-26 Nouveau jouet didactique
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