DE416417C - Kaeseformvorrichtung - Google Patents
KaeseformvorrichtungInfo
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- DE416417C DE416417C DEW66397D DEW0066397D DE416417C DE 416417 C DE416417 C DE 416417C DE W66397 D DEW66397 D DE W66397D DE W0066397 D DEW0066397 D DE W0066397D DE 416417 C DE416417 C DE 416417C
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- cheese
- frame
- molds
- clamping frame
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/11—Separating whey from curds; Washing the curds
- A01J25/115—Separating whey from curds; Washing the curds by discontinuous separation
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Käseformvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Ein- ! Hohlräume zwischen den Käseformen entste-
richtungen zur Herstellung von Weichkäse, \ hen, während die Hohlräume zwischen den
bei welchen mehrere selbständige Käseformen Käseformen und dem Spannrahmen mit mas-
zur Verwendung kommen. In der Metall- siven Prismen bzw. Klötzen ausgefüllt sind,
gießerei hat man solche Formengruppen die sich an den Innenflächen des Spann-
durch Spannrahmen zusammengehalten, in | rahmens, sowie des Aufsatzrahmens befinden.
Käsereien jedoch Käseformen bisher nur lose ■ Hierdurch wird nicht nur ein schnelleres Ver-
in zweiteilige Wendekästen eingesetzt, die ein- 1 schöpfen des Materials über die ganze For-
zeln gefüllt werden mußten. Die vorlie- | mengruppe ohne Verluste erzielt, dem Auf-
gende Erfindung besteht darin, daß in ! satzkasten im Formenkasten eine Führung
einem Spannrahmen einzelne, leicht auswech- j gegeben, die ein Verschieben des Aufsatz
selbare Käseformen zu einer geschlossenen Formengruppe zusammengespannt werden,
wobei die Käseformen derart kantig gestal-
kastens gegenüber dem Formenkasten verhindert, sondern es wird auch ein Verschieben
der Käseformen untereinander vermieden.
ig tet und aneinandergereiht sind, daß keine 1 Femer wird durch die genau festgelegten
Teile der Käseform vorrichtung der Arbeitsprozeß erleichtert, vereinfacht und beschleunigt
und dem fertigen Produkt · ein sauberes, gleichmäßiges Aussehen verliehen.
Auf der Zeichnung ist der Käseformapparat in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar
zeigt:
Abb. ι eine Gesamtansicht des Apparates von der Seite gesehen,
ίο Abb. 2 eine Vorderansicht der einzelnen abgehobenen
Teile des Apparates, Abb. 3 einen Grundriß des Spannrahmens, Abb. 4 einen Grundriß des Wendedeckels,
Abb. 5 einen Grundriß des Spannrahmens zur Herstellung von Limburger Käse und
Abb. 6 einen Grundriß des Spannrahmens zur Herstellung von Romadurkäse.
Der aus Holz hergestellte zerlegbare Spannoder Formenrahmen besteht aus den beiden
Seitenwänden α und je einer Vorder- und Rückwand b. An den Seitenwänden α ist je
eine T-Eisenschiene c befestigt, die in ihren Endteilen d keilförmig ausgebildet und mit
Schlitzen € versehen sind. Die Vorder- und Rückwand b dagegen besitzen fest angeordnete
Flacheisenleisten /, die gleichfalls Schlitze g· aufweisen, in die sich die keilförmigen Enden
d der Schienen c beim Zusammensetzen des Rahmens a, b einschieben. Die Außen- ■
flächen dieser Leisten sind zweckmäßig mit ' Erhöhungen versehen. In die Schlitze e der
Schienen c wird, an den Leisten / anliegend, je ein Keil h straff eingeschlagen, der durch
Verwendung eines konischen Stiftes oder Splintes /, unterhalb der Schienen c, dessen
Schenkel nach dem Einführen umgebogen werden, gegen selbsttätiges Lösen gesichert wird.
An den Innenflächen des Rahmens a, b befinden sich angeschraubte Prismen k, die ein
Verschieben der einzuspannenden, einzelnen I Sechseckformen / verhindern. Die Prismen k
überragen den Spannrahmen a, b ein Stück und geben dem Aufsatzrahmen m, der auf den ■
Rahmen a, b abnehmbar aufgesetzt wird, !
Führung und gegen ein Verrutschen sicheren Halt. Der Aufsatzrahmen m, der die zum
Füllen der Formen / nötige Menge Käsemasse durch einmaliges Verschöpfen faßt, ge- I
stattet somit ein schnelles und zeitsparendes j Arbeiten. Sobald die Käsemasse genügend j
gesackt ist, wird' der Aufsatzrahmen m wieder ' abgehoben. Die Innenwände des Rahmens m
sind gleichfalls mit Prismen«, die genau mit denen des Spannrahmens a, b abschließen, aus- j
'55 gestattet, wodurch ein Festhaken des übrig- 1 bleibenden Käsebruches vermieden und eine
sauber aussehende Form des fertigen Käse- ! Stückes erzielt wird. Als Boden der Vorrichtung
dient ein an sich bekannter Wendedekkel o, der aus einzelnen Brettern besteht, die
durch Leisten ρ mittels Schrauben q zusammengehalten werden, wobei durch die Leisten ρ
der Deckel 0 am Spannrahmen a, b geführt wird. Diese Bretter dichten durch mehr oder
weniger keilförmige Ausbildung gegen die abtropfende Feuchtigkeit gut ab. Der Wendedeckel
ο wird durch das mehrmalige Wenden des Apparates abwechselnd als Boden und
Deckel benutzt. Bei der Verwendung einer Holzmatte oder eines Siebbleches r, das
zwischen den Deckel 0 und den Rahmen«, b zu liegen kommt, sind auf den Brettern des
Deckels ο eine Anzahl entsprechend niedriger gehaltene Leisten s mit den Leisten ρ
gleichlaufend aufgeschraubt.
Zur Herstellung von Limburger Käse erhalten die Formen / quadratische Form während
für Romadurkäse die Formen rechteckig ausgeführt werden. Anstatt der Prismen k
werden bei diesen Formen Klötze t verwendet. Die Vorteile bei dieser Vorrichtung durch Verwendung
einzelner Formen bestehen in der Auswechselbarkeit bei etwaigem Schadhaftwerden einzelner Formen, da diese durch
neue sofort ersetzt werden können und der Arbeitsgang keine Unterbrechung erleidet.
Schließlich ist die Anschaffung einzelner Formen bedeutend billiger als Reparaturen bei
zusammenhängenden Formen. Ferner kann durch die einzelnen Formen eine Anzahl solcher durch Freilassen gewisser Felder gespart
werden, wobei bei den quadratischen und rechteckigen Formen zur Erzielung gleichgroßer Felder Formklötze in die freibleibenden
Felder gesteckt werden, die man nach dem Zusammenspannen des Rahmens a, b wieder entfernt.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Käseformvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Spannrahmen (a, b) einzelne leicht auswechselbare Käseformen (I) eingespannt werden, die derart kantig gestaltet und aneinandergereiht sind, daß keine Hohlräume zwischen den Käseformen entstehen, während die Hohlräume zwischen den Käseformen (Z) und demSpannrahmen (a, b), durch welchen die Formen (/) zusammengehalten werden, mit massiven Prismen (k) bzw. Klötzen (T) ausgefüllt sind, die sich an den Innenflächen des Spannrahmens (a, b) sowie des Aufsatzrahmens (tn) befinden und ein gegenseitiges Verschieben des Spannrahmens (a, b) und Aufsatzrahmens (jn) sowie der Käseformen (I) untereinander verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66397D DE416417C (de) | 1924-06-19 | 1924-06-19 | Kaeseformvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66397D DE416417C (de) | 1924-06-19 | 1924-06-19 | Kaeseformvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416417C true DE416417C (de) | 1925-07-22 |
Family
ID=7607608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66397D Expired DE416417C (de) | 1924-06-19 | 1924-06-19 | Kaeseformvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416417C (de) |
-
1924
- 1924-06-19 DE DEW66397D patent/DE416417C/de not_active Expired
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