DE903284C - Datier- und Kontrolleinrichtung fuer Billett-Werkaufsstellen - Google Patents
Datier- und Kontrolleinrichtung fuer Billett-WerkaufsstellenInfo
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- DE903284C DE903284C DEH3070D DEH0003070D DE903284C DE 903284 C DE903284 C DE 903284C DE H3070 D DEH3070 D DE H3070D DE H0003070 D DEH0003070 D DE H0003070D DE 903284 C DE903284 C DE 903284C
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Description
- Datier- und Kontrolleinrichtung für Billett-Verkaufsstellen
Die Erfindung betrifft eine Datier- und Kontroll- einrichtung für Billett-Verkaufsstellen, bei welcher von jedem Billett bei .der Ausgabe ein Abschnitt, welcher für das betreffende Billett spezifische, statistische Angaben enthält, abgetrennt wird und die abgetrennten Abschnitte zur Ausführung einer Kontrolle gesammelt werden. Es sind schon, solche Datier- und Kointro.l.lein- richtungen bekanntgeworden, welche zur Mitnahme durch die Schaffner von Lokalbahnen: besit,immt sind, beii welchen jedoch nur eine begrenzte Zahl verschiedlener Billette werden kann und die Teilstrecken bzw. die Einsteige- und End- stationen während dier Fahrt jeweils zuerst ein- gestellt werden müssen. Ferner ist es für die Ab- rechnung oder Kontrolle der verkauften Billette erforderlich, die gesammeltem Abschnitte von Hand zu ordnen, was naturgemäß umständlich ist und die Kontrolle erschwert. Diese Nachteile sollen durch die Datier- und Kontrolleinrichtung gemäß vorliegender Erfindung dadurch behoben werden, daß die Abschnitte, die jeweils durch eine eiinzige Betätigung zugleich mit denn Anbringen des Ausgabedatums auf das Billctt von denselben ,abgetrennt werden, se:bsttätig zu einem Streifen aneinandergeireiht werden. Dadurch, da.ß der Beamte hierbeii beim Verkauf eines Billetts nur eine einzige Betätigung ausführen muß, ist keine Meh,ra,rbeit gegenübeir den bisher üblichen Prägevoirrichtungen erfordenl@ich, mittels welchen ; das Datum auf das Bii.llett aufgedruckt wird. Durch die, selbsttätige Aneinanderreihung der Abschnitte wird glenchzeitig die Kontrolle der verkauften B.il-leitte wesentlich erleichtert. Die erfindungsgemäße Datier- und Kontrollein- richtung ist im nachfolgenden an Hand der Zeich- nung beispielsweise erläutert. Fig. i zeigt ein Bahnbillett von: normaler Größe, so da,ß zu dessen. Aufbewahrung die gebräuchlichen Vorratsbehälter unverändert beibehalten werden können. Dieses Billett i unterscheidet sich von dien bisher gebräuchlichem. Billetts dadurch, da,ß es an seinen beiden. Schmalseiten je einen. Abschnitt 2 aufweist, von welchen jetder in vier Felder 3, 4., 5, 6 unterteilt ist. Das Feld 3 enthält im Vordruck die Streckennummer, das Feld,4 die laufende Rillett- nummer und das Feld 6 dem Fahrpreis. Das Feld ,5 ist leer, und es kann in dasselbe eine Kontroll- nummer des Einnehmers eingeprägt werden. Das Billett könnte statt auf beiden Schmalseiten auch nur auf der oberen Schmalseite, einen Ab- schnitt 2 aufweisen. Bei der Ausgabe des Billetts i wind auf der nach- folgend beschriebenen Einrichtung gleichzeitig mit dem Prägen des Datumstempels sowie dem Prägen der erwähnten Kontrollnummer auf das Feld 5 ein Abschnitt 2 abgetrennt und auf ein diurchsichtiges Band 82 aufgeklebt, wodurch ein: Kontrollstreifen entsteht. In Fig. 3 ist ein solches Band 82 dar- gestellt, auf das übereinander eine Mehrzahl Ab- schnitte 2 von nacheinander ausgegebenen Billetts i aufgeklebt sind. Das in Fig. i dargestellte ganze Billett kann halbiert werden. Es kann. z. B. das Billett wie bisher mit einer Schere diagonal en@tz-,,veigeschnitten werden. Zur Kontrolle kann dabei jeweils die nicht verkaufte Hälfte zurückbehalten werden. Bei der Abrechnung ruß dann der Preis der zurück- behaltenen halben. Billette addiert, du:rth zwei ge- teilt und. von: dem Totalbetrag des Kontrollstreifens abgeizoggen werden. Das Billett kann auch mittels eines. zusätzlichen Stan.zappanntes horizontal oder diagonal halbiert und gleichzeitig alle vier Ecken weggestanzt werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dadurch ist aus den anschließend abgetrennten Abschnitten. 8 ohne weiteres ersichtlich, d'aß es sich hier um ein halbes Billett gehandelt hat (Fig. 3). Es können in diesem Fall beide Billetthälften verkauft werden. Fi.g. 4 zeigt schematisch einen senkrechten Schnitt eiinerEinrich:tung zurDurchführung des erfindungs- gemäßen Verfahrens, und Fig. 5 ist ein Teilschnitt in größerem Maßstab. An einem Sockel i i, der gleich wie die bisher gebräuchlichen Datumprägevorrichtungen dimen- sioniert und mit gleich distanzierten Schrauben- löchern für die Befestigung an einem Schaltertisch versehen ist, ist einLagerblock 12 mittels'Schrauben 13 befestigt. Der Lagerblock 12 trägt ein Kipp- lager 14., an welchem ein Gehäuise' 15 schwingbar gelagert ist. In der dargestellten Ruhelage.- liegt das Gehäuse, 15 auf zwei vorderen: Gummiischeiben 16 auf. Das Gehäuse 15 kann: aus dieser Ruhelage so weit nach hinten geschwungen werden, bis es auf zweit hinteren. Gummischeiben 17 anliegt. Der Lagerblock 12 trägt eine Stahlplatte 18, über welcher ein Lagerkörper ig für ein Spitzenlager 20 an- geordnet ist. Der Lagerkörper ig ist mittels eines Stiftes 2i in Lage gehalten, und zwischen dem Lagerköu-per i9 und der Stahlplatte 18 ist ein Keil 22 eingesetzt, dessen umgebogenes, gabelförmiges Ende 23 in eine Ringnut 24 einer Schraube 25 ein- greift, derart, daß durch Drehen der Schraube 25 der Keil 22 verschoben, und dadurch der Lager- körper ig in der Höhe verstellt werden kann. Im Spitzenlagler 2o ist die Spitze 26 einer Druckstange 27 gelagert, die- im Gehäuse 15 längs verschiebbar geführt ist. An; einem Trichter 28 des Gehäusefis 15 ist ein Messingtisch z9 zur Aufnahme eines Billetts mittels Schraubenaa befestigt. Der Datumstempel 31 ist von oben in, ein Datumstempelgehäuse 32 einführbar. Die einzelnen neben:einandie:rlieäenden Teile des Datumstempels 31 bositzen. in bezug auf .die Mitte je ein seitlich versetztes Loch, durch welches ein Dorn 33 hindurchgeht, der in das Ge- häuse 32 ennschraubbar, ist. Dadurch ist vermieden., daß die Stempelteile verkehrt eingesetzt werden. Das Datumstempelgehäuse 32 ist zwecks Au,s- "vechselns der Stempelteile um eine Achse 34 auf- klappbar. Im Lagerblock I2 isst ein Zuglagwrkärper 35 längs verschiebbar geführt. Eine in den Lagerblock 12 eingeschraubte, Schraube 36 dient zur Vorstellung des Zuglagerkörpers 35, der ein. Zuglager 37 trägt, an welchem ein Zugern' 38 eiineren:ds, gelenkig an- geordnet ist. Diieser Zugarm 38 ist mittels eines Stiftes 39 und einlas Schlitzes 40. an der Druck- stange 27 geführt, und er Weist an seinem oberen Ende eine Betätigungsgabel 41 auf, in welche ein Stuft 42 eingreift. Mit diesem Stift 42 stehen zwei beidseitig angeordnete Verbindungsschienen 43 in Verbindung. Jede Schiene 43 ist durch Stifte 44 und Schlitze[ 45 mit eirneir Schiene 46 verbunden, wobei eine Zugfeder47 die Schienen gegeneinander- zuziehen bestrebt ist, wodurch sich eine elastisch nachgiebige Bewegungsubertragung ergibt. Die Schienen, 46 tragen am oberen Ende ein Querstück 48, in weilches, eine .mittels eurer Mutter 49 fe@stste:11- bare Regulierschhriaube 5o eingeschraubt ist. Diese Schraube 50 -wirkt mit einem auf einem Lager- zapfen 51 schwenkbar gelagerten Schneidarm 52 zusammen, an dien mittels zwei Schrauben 53 ein schräg geschliffenes Schneid omess er 54 befestigt ist. Mit ,den Schrauben 53 ist gleichzeitig ein An- schlag 55 befestigt, gegen, welchen das Billett beim Einschieben anstößt. Das Schneidemesser 54 weist auf seiner Unterseite eine ebene Druckfläche 56 auf. und es ist in eine Aussparung desselben ein. Präge- stemPel 57 eiingesetzt, der mittels einer Schraube 58 festgehalten wiird und eine IZ-on:t:rodlilummer des, Einnehmers aufnimmt. Der Schneidarm 52 ist um dien: Lagerzapfen 51 nach oben ausschwenkbar, um dies Schneidemesser 54 oder dien. Prägestempel 57 leicht auswechseln zu können. Der mit der Betätigungsgabel 41 zusaminen- wirkend e Stift 42 steht ferner mit einem Zwischen- stück S9' in Verbindung, das durch einen Gedenk- zapfen 6o mit einem Zugarm 61 verbunden ist, der mittels. Stifte 62 und Schlitze 63 mixt einem Zug- arm 64 in Verbindung steht, wobei eine Zugfeder 65 die beiden Zugarme 61 und 64 gegeneinander- zuziehen bestrebt ist, wodurch sich eine elastisch nachgiebige Bewegungsübertragung ergibt. Der Zugarm 64 ist mittels eines Gelenkzapfens 66 ge- lenkig mit einem Tragarm. 67 verbunden, der um einen Drehzapfen 68 vers.chweenkbar ist. Am Trag- arm 67 ist auf dem Gelem:kzapfen 66 eiin Schaltarm 69 gelagert:, der einen Schaltzahn 70 und eine Roll,- - 71 trägt und auf den eine Feder 72 einwirkt, welche bestrebt ist, den Schaltarm 69 im Uhrzeigersi.nn zu verschwenken. Der Schaltzahn 7 o wirkt mit einem Schaltrad 73 und die Rolle 71 mit einem Nocken 74 und einem Anschlagnocken 75 zusammen. Mit den Zähnen des Schaltrades 73 wirkt eine Zeilenschaltrolle 76 zusammen, die bewirkt, daß das Schaltrad 73 jeweils genau um einen Zahn weitergeschaltet wird. Die Rolle 76 ist auf einem. Winkelarm 77 gelagert, der um eine Drehachse 78 verschwenkbar ist und auf den eine Feder 79 ein- wirkt, deren anderes Ende an einem am Gehäuse, 15 befestigten Stift 8o befestigt ist. Die Feder 79 ist bestrebt, den Winkelarm 77 derart zu drehen, daß die Rolle 76 gegen die Zähne des Schaltrades 73 bz.«-. zwischen die Lücken zweier Zähre ge- drückt wird. Das Schaltrad73 :ist mit einen- Gummiwalze 81 gekuppelt, über welche ein durchsichtiges, z. B. aus Cellophan bestehendes Band 82 geführt wird, das von einer Voirrats-rolle 83 abgewickelt wird und über einen elastischen Führungskörper 84 läuft, auf welchem die abgeschnittenen Büillettabschnntte auf die mit Klebstoff versehene Seite des, Bandes 82 aufgeklebt werden. Mit der Gummiwalze 81 wirkt ein-ei Andruckrolle 8q.' zusammen, die beidseitig in geschlitzten Tragarmen 85 ruht und durch Federn 86 gegein die Walze 81 gedrückt wird. Das mit Bildettabschnitten versehene Brand 82 gelangt an@- schließend auf eine Aufwickelrolle 87, die mittels einer Vierkantwellei 9o durch ein endloses. federndes Band 88 vorm Schaltrad 73 aus angetrieben wird., woben die Übeesetzu:ng derart: isst, daß auch bei leerer Rolle 87 das Band 82 straff aufgewickelt wird. Die einzeilnen Teile zum Auf- und Abwickeln des Bandes 8.2 sind in in der Zeichnung nicht dar- gesteillten Seitenrahmen angeordnet. Die Einrich- tung ist an dieser Stelle in bezug auf die vorn- liegende Datumprägevorri.chtung verbreitert. Der von vorn gesehene rechtsseitige massive Seiten- rahmen zeigt die Bohrungen für die Wellen der Vorratsrolle 83, der Gummiwalze 81 und der Au.f- wickelriolle 87 auf. Auf der rechtem Seite dieses Rahmenfis, sind die beweglichen Antriebsteile für die Gummiwalze 81 und .die Aufwickelrolle 87 leicht zugänglich angeordnet. Der linksseitige Seiten- rahmen ist so ausgebildet, daß die Vorratsrolle 83 und die Aufwickelrolle 87 leicht herausgenommen «-erden können. Die Rollen 83 und 87 könnten auch so ausgebildet sein, daß mit ihnen der zu- gehörige Teil des linken Seitenrahmens weg- genommen wird. Die Rollen 83 und 87 sind in diesem Fall nicht direkt, sondern: mittels Hülsen auf den Wellen. 89 und 9o gelagert. Es kann dann auf die Rolle 83 leicht ein neues Band 82 auf- gebracht und, das auf die Rolle 87 aufgewickelte Band kann leicht weggenommen worden. Das alle beweglichen Teile der Einrichtung Gehäuse 15 kann mittels eai,nes Riegels, einer Srhirau@bei oder eines Schlosses aufklappbar oder wegnehmbar seine. Es kann dreiteilig heer- gesroeilll.t werden, wobei zwei seitliche Teile sich um Scharniere aufklappen lassen. Die geschlossenen Sei:tenteide wenden durch einen um ein Scharnier nach hinten aufklappbaren, hinteren und oberen Gehäuseteil in. Lage gehalten. Die Wirkungsweise der besthriebenen Einrich- tung ist wie folgt: Ein Billett i wird auf dem Tisch 29 so weüteinwärts geschoben., bis. es gegen den Anschlag 55 anstößt. Hierauf wird das Ger häuse 15 um das Kipplager 1¢ verschwenkt. Bei dieser Verschwenkung wird die Druckstange 27 in bezug auf .das Gehäuse 15 etwas nach- oben ver- schoben, wobei die obere Endfläche dieser Stange 27 das B!ie1letrt i gegen: den Daitumstempel 31 drückt, so daß das Datum auf das Billett eingeprägt wird. Beim Vertschwenken des Gehäuses 15 wird über den Zugarm 38 die Betätigungsgabel 41 abwärts bewegt. Diese Gabe141 zieht die Schienen 43 und 46 abwärts, so da.ß die in das Querstück 48 eingeschraubte Schraube 5o auf den Schnei,darm 52 einwirkt, der um den Zapfen 51 abwärts verschwvenkt wird. Hier- bei wird durch das Messar 54 dar Billebtabschnit t 2 abgeschnitten, und durch die Fläche 56 wird der abgetrennte Abschnitt 2 auf das Band 82 gedrückt, das auf dieser Seite mit Klebstoff versehen ist und an dieser Stelle über, dem z. B. aus Buna bestehen- den Führungskörper 84 liegt. Hierbei prägt der Stempel 57 eine Konhollniummer des Einnehmers auf das. Feld; 5 dies. Abschnittes 2. Die Gabel 41 nimmt bei der Abwärtsbewegung das Zwischan,- stück 59 mit, das die Zugarme 61 und 64 abwärts bewegt, durch welche der Tragarm 67 abwärts vetr- schwenkt wird, dar den Schaltarm 69 mitnimmt.. Beie der Abwärtsbewegung dieseis Schaltarmes 69 läuft die Rolle 71 vom Nocken 74 herab, so, daß der Schaltairm. 70 im Eingriff mit dien Zähnen des Schailtraäes 73 kommt und dieses Schaltrad ge- dreht wird, bis die Rollei 71 an dien Anschlagnocken 75 anstößt, worauf der Schaltzahn wieder außer Eingriff mit, den Zähnen des Schaltrades 73 kommt. Das Schaltrad 73 bewegt sich bei jedem Arbeitshub jeweils um ungefähr eine Zahnteilung. Die genaue ,Einstellung wird durch das Zusammenwirken der Rollee 76 mit denZähnien des Schaltmies 73 gewähr- leistet. Durch die Drehung des. Schaltrades 73 wird die Walzaa 81 mitgenommen und dadurch das Band 82 um die Breite eines Absch ;ittes 2 fortbewegt, so daß die nacheinander abgetrennten Abschnitte 2 auf dem Band 82 aneinanderliegen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird ohne Mehrarbeit eine Kontrolle der vmausgabten Billette ermöglicht, indem der Einnehmer bei Abschluß seines Dienstes das auf die Spule 87 aufgewickelte Band 82 mit den daraufgeklebten Abschnitten 2 aus der Einrichtung herausnehmen kann. Natürlich muß er vor der Herausnah:me des Bandes dasselbe noch um so viel - Durch die beschriebene Einrichtung werden folgende Vorteile erzielt: Dadurch, d@aß jeder Einnehmer jeweils sogleich eine Kontrolle der verkauften Billette mit anschließendem. Kassensturz vornehmen kann, können Fehler beim Geldwechseln bziv. der Geldherausgabe usw. lokalisiert werden.
- Die Kontrollstreifen können eine einwandfreie Unterlage für die Relationen mit anderen Verkehrsanstalten) bilden. Die Billette derjenigen Strecken, welche die Relationen: berühren, können auf ihrem Abschnitt sehr leicht durch Aufdruck bezeichnest werden.
- Der Kontrollstreifen kannd ohne weiteres allen möglichen statistischen Zwecken dienen. Hierzu kann auch die Rückseite der Abschnitte bedruckt werden,,da die Bänder durchsichtig sind.
- Die Einsrichtung ermöglicht, die, tägliche Abrechnung zu einer dem Einnehmer passenden, ruhigen Zeit durchzuführen.
- Die Einrichtung benötigt nicht mehr Platz am Schalter als die bisher üblichen Datumprägev orrich:tungen.
- Das Gehäuse der Einrichtung kann, falls erwünscht, mit einem Schloß versehen werden, das nur .durch einen Kontrollbeamten geöffnet werden kann.
- Die Einrichtung ist von einfacher Handhabung, und deren Anschaffungs- und Beitriebskosten sind verhältnismäßig gering.
- Es ist daher mitteiIs der Einrichtung eine Kontrolle der verkauften Billette ermöglicht, ohne daß deren Vorkauf gehemmt wird:. Die Billettausgabe kann ebenso schnell wie bisher erfolgen.
- Die abgetrennten Billettabschnitte können statt auf ein Band geklebt auch in einem Stapel gesammelt und dann; eventuell mit einer Sortiermaschine ausgeNvertet werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Datier- und Kontrolleinrichtung für Billett-Verkaufsstellen, bei welcher von jedem Billett bei der Ausgabe ein Abschnitt, welcher für das betreffende Billett spezifische, statistisches Angaben enthält, abgetrennt wird und die abgetrennten Abschnitte zur Ausführung einer Kontrolle gesammelt werden, dadurch gekennzeichnet, däß die Abschnitte (2), die jeweils durch eine einzige Bestätigung zugleich mit dem Anbringen dies Ausgabedatums auf das Billett (I) von demselben abgetrennt werden, zu einem Streifen (Band 82) aneinandergereiht werden.
- 2. Datier- und Kontrolleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die a.l:-getrennten: Abschnitte (2) nacheinander auf ein Band (82) aufgeklebt werden, das selbsttätig auf eine Rolle (87) aufgewickelt wird.
- 3. Datier- und Kontrolleinrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .ein Datumprägestenpel (3I) und Mittel zum Abschneiden eines, Kartenabschnittes (2) so'Wie zum Aufkleben, der abgetrennten Abschnitte (2) auf ein Band (82) und; zum Vorwärts.schalten des Bandeis (82) in einem gemeinsamen Gehäuse (I5) angeordnet sind, das um eine Achse (I4:: schwingbar ist. ,
- 4. Datier- und Kontrolleinrichtung nach Ansprächen, i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Datuinprägestennpel (3 i) zusammenwirkendes. Druckorgan (27) und die Mittel zum Abschneiden eines Kartenabschnittes. (2) sowie zum Aufkleben, deir abgetrennten Abschnitte (2) auf ein Band (82) und zum Vorwärtsschalten des Bandes (82) derart mit dein Lagerblock (I2) für das, Gehäuses (I5) verbunden sind, d.aß das Prägen des Datums, das Abschneiden eines Abschnittes (2) das Aufkleben desselben auf das Band (82) und das Fortschatten des. Bandes (82) während. eines. Schwingungshubes des Gehäuses (I5) erfolgt.
- 5. Datier- und Kontrolleinrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitteil zum Abschneiden eines Kartenabschnittes (2) sowie zum Aufkleben, der abgetrenntem Abschnittee (2) auf ein Band (82) und zum Vorwärtsschalsten des Bandes (82) elastisch nachgiebige Übeirtragungsglieder (43, 46, 47 bzw. 61, 64, 65) aufweilsen.
- 6. Datier- und Kontrolleinrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mitdemDaturnprägestampel (3i) zusammenwirkende Druckongan (27) und die Mittel zum Abschneiden eines Kartenabschnittes. (2) sowie zum Aufkleben der abgetrennten Abschnitte (2) auf ein Band (82) und zum Vorwärtsschatten des Bandeis (82) mittels verstellbarer Lager (20, 37) mit dem Lagerblock (i2) für das Gehäuse (I5) verbunden sind.
- 7. Datier- und Kontrolleinrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines Walze (8i) zur Führung des Banddes (82) mit einem Schaltrad; (73) gekuppelt ist, das bei jedem Schwingungshub des Gehäuses. (I5) um eine Zahnteilung vorwäintsgeschaltet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 23 3oI, 33 63I, 403e 09i. -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH903284X | 1941-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903284C true DE903284C (de) | 1954-02-04 |
Family
ID=4546717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH3070D Expired DE903284C (de) | 1941-12-13 | 1942-10-28 | Datier- und Kontrolleinrichtung fuer Billett-Werkaufsstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903284C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE33631C (de) * | 1885-04-14 | 1885-11-30 | Vining Robert Willoughby | Billet-Coupir- und Z{hlapparat. |
DE403091C (de) * | 1921-10-16 | 1924-09-24 | Gottlieb Muehlemann | Aufrechner fuer Schalterfahrkartendrucker |
-
1942
- 1942-10-28 DE DEH3070D patent/DE903284C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE33631C (de) * | 1885-04-14 | 1885-11-30 | Vining Robert Willoughby | Billet-Coupir- und Z{hlapparat. |
DE403091C (de) * | 1921-10-16 | 1924-09-24 | Gottlieb Muehlemann | Aufrechner fuer Schalterfahrkartendrucker |
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