DE902926C - Keilriemenregelgetriebe - Google Patents
KeilriemenregelgetriebeInfo
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- DE902926C DE902926C DEK1718D DEK0001718D DE902926C DE 902926 C DE902926 C DE 902926C DE K1718 D DEK1718 D DE K1718D DE K0001718 D DEK0001718 D DE K0001718D DE 902926 C DE902926 C DE 902926C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
- F16H9/04—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
- F16H9/10—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley provided with radially-actuatable elements carrying the belt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Keilriemenregelgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein mechanisches stufenloses Regelgetriebe mit Keiliriemenantrieb.
- Keiltriemenregelgetriebe sind an sich bereits bekannt. Es ist auch bereits bekannt, die Keilriemenscheiben solcher Regelgetriebe in mehrere gleiche Segmente zu unterteilen, die in ihrem kleinsten Durchmesser geschlossene Ringe bilden und in an den Stirnseiten der Scheiben auf den Wellen befestigten Segmentträgern geführt sind.
- Wenn durch ein mittels Keilriemen angetriebenes Getriebe einwandfrei ein bestimmtes Drehmoment übertragen werden soll, so muß den Keilriemen bekanntlich dauernd eine solche Spannung erteilt werden, daß diese auf den Scheiben nicht rutschen können. Bei den bekannten Keilriemenregelgetrieben, bei denen zur Regelinnig der Übersetzung der Durchmesser der Scheiben verändert wird, ist diese konstruktive Forderung nicht oder nur sehr unvollkommen erfüllt, so diaß bei diesen Getrieben eine sichere Übertragung des Drehmomentes in allen Übersetzungen nicht gewährleistet ist.
- Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß die Keilriementrommeln, von veränderlichem Durchmesser, die in mehrere gleiche Segmente radial unterteilt sind und in ihrem kleinsten Durchmesser geschlossene Ringe bilden und in radialen Nuten der an den Stirnenden der Keilriementrommeln auf den Wellen befestigten Ringscheiben geführt sind, mittels eines parallel zu den Wellen verschiebbar gelagerten Steuerdoppelhebels verstellt werden, der unter der Wirkung einer in ihrer Spannung regelbaren Druckfeder steht und auf den Wellen gleitend gelagerte, die Verschiebung der Segmente bewirkende Muffen verstellt.
- Die Segmente können beispielsweise durch Kniehebel mit den Muffen gelenkig verbunden sein. Außerdem kann die Verstelleinrichtung so äusgeführt werden, daß an dem Steuerdoppelhebel ein Zahnsegment angeordnet ist, in das eine Antriebsschnecke eingreift.
- Außerdem können die Segmente unter Vermittlung von Wälzkörpern in ihren Nuten gelagert sein. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. I zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch das Getriebe, Abb. 2 einen Schnitt teils nach der Linie II-II und teils nach der Linie III-III der Abb. I.
- Es bezeichnet I die vom Motor kommende Antriebswelle und 2 die Abtriebswelle. Auf der Welle I befindet sich eine Keilriementrommel 3, die aus mehreren Segmenten 4 besteht. Letztere sind durch Kniehebel 5 mit einer auf der Wellle I gleitenden Muffe 6 gellenikig vürbunden. Durch Verschieben der Muffe 6 auf der Welle I werden die Segmente 4 über die Kniehebel 5 radial verschoben, so daß sich der Durchmesser der Keilriementrommel 3 ändert. An den beiden Stirnenden der Trommel 3 befinden sich Ringscheiben 8, die mit radial verlaüfenden Nuten 7 versehen sind, in denen sich die Segmente 4 auf Wälzkörpern 9 in radialer Richtung bewegen. Die Ringscheiben 8 sind so auf der Welle I befestigt, daß sie sich mit dieser drehen und über die Nuten 7 die Trommel 3 mitnehmen. Die Veränderlichkeit der Trommeldürchmesser ist einerseits durch die geschlossene Ringbildung der Segmente 4 und andererseits durch den Anschlag der Segmentführung am Ende der Führungsnuten 7 begrenzt.
- Auf der Welle 2 ist eine Keilriementrommel Io angeordnet, die sich aus den Segmenten II zusammensetzt. Die Segmente II sind über die Knieliebel I2 mit einer auf der Welle 2 verschiebbar gelagerten Muffe I3 gelenkig verbunden. Sie sind über Wälzkörper I4 in Nuten I5 auf an den Stirnenden der Trommel Io befindlichen Ringscheiben I6 geführt. Die Ringscheiben I6 sind auf der Welle 2 befestigt. Die Bauteile Io bis I6 entsprechen in ihrer Ausbildung und Arbeitsweise den Bauteilen 3 bis 9.
- Über die beiden Keilriementrommeln 3 und Io laufen mehrere Keilriemen I7 die als Zugorgan dienen und mit Drahteinlagen I8 versehen sind, so daß sie hoch beansprucht werden können. Die veränderlichen Durchmesser der Trommeln 3 und Io müssen in Abhängigkeit voneinander stets so eingestellt sein, daß die Riemen I7 gespannt sind und die für die Mitnahme erforderliche Reibung erzeugt wird. Zu diesem Zweck wird die Veränderung der Trommeldurchmesser mittels eines Steuerdoppelhebels I9 gesteuert, dessen beide Hebelarme die gleiche Länge haben und an die Muffen 6 und I3 angreifen. Der Drehpunkt des Doppelhebels ist mit 20 bezeichnet. Durch Betätigung des Hebelst I9 werden die Muffen 6 und I3 auf den Wellen I und 2 gleichmäßig derart verschoben, daß über die Kniehebel 5 bzw. I2 die eine Keilriementrommel 3 oder lo ihren Durchmesser vergrößert, während die andere Keilriementrommel 3 oder Io im gleichen Maße ihren Durchmesser verkleinert. Der Antrieb des Hebels I9 erfolgt durch eine Schnecke 2I mit zugehörigem Zahnsegment 22. Dieser Antrieb kann aber durch jeden beliebigen anderen mechanischen oder hydraulischen Antrieb ersetzt werden. Der Axialdruck der Steuerung wird durch die Wälzkörper 9 und I4 in den Führungsnuten 7 und I5 der Ringscheiben 8 und I6 aufgenommen.
- Der Steuerdoppelhebel I9 und die Schnecke 2I sind axial verschiebbar. Auf dien Steuerdoppelhebel I9 wirkt eine regelbare Druckfeder 23, durch die die Keilriementrommeln 3 und Io und die Keilriemen I7 derart gespannt werden, daß durch die hierdurch entstehende Reibung das größte geforderte Drehmoment auch bei abgenutzten Keilriemen I7 stets mit Sicherheit übertragen werden kann. Die Anzahl der Keilriemen kann beliebig verändert werden, so daß sich bei gleicher Ausbildung des Getriebes ein großer Drehmomentbereich beherrschen läßt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Keilriemenregelgetriebe mit Keilriementrommeln von veränderlichem Durchmesser, die in mehrere gleiche Segmente radial unterteilt sind, und in ihrem kleinsten, Durchmesser geschlossene Ringe bilden, und mit an den Stirnenden der Keilriementrammeln auf den Wellen befestigten Ringscheiben, die mit Nuten für die radiale Führung der Segmente versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter der Wirkung einer in ihrer Spannung regelbaren Druckfeder (23) stehender, parallel zu den Wellen (i. 2) verschiebbar gelagerter Steuerdoppelhebel (i9) die auf den Wellen (i, 2) gleitend gelagerten, die Verschiebung der Segmente (4, 11) bewirkenden Muffen (6, 13) verstellt.
- 2. Mechanisches stufenloses Regelgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (4, 1i) dlurch Kni:e'hebel (5, 12) mit den Muffen (6" 13) gelenkig verbunden sind.
- 3. Mechanisches stufenloses Regelgetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuerdappelihebel (icl) ein Zahnsegment (22) .angeordnet ist, in das eine Antriebsschnecke (2i) eingreift.
- 4. Mechanisches stufenloses Regelgetriebe nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, cal die Segmente (4, 1i) untrer Vermittlung von Wälizkörpern- (9, 14) in ihren Nuten (7, 15) gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1718D DE902926C (de) | 1944-07-21 | 1944-07-21 | Keilriemenregelgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1718D DE902926C (de) | 1944-07-21 | 1944-07-21 | Keilriemenregelgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE902926C true DE902926C (de) | 1954-01-28 |
Family
ID=7209051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK1718D Expired DE902926C (de) | 1944-07-21 | 1944-07-21 | Keilriemenregelgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE902926C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE702916C (de) * | 1938-06-29 | 1941-02-24 | Demag Akt Ges | Riemenregelgetriebe mit radial verstellbaren Segmenten |
-
1944
- 1944-07-21 DE DEK1718D patent/DE902926C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE702916C (de) * | 1938-06-29 | 1941-02-24 | Demag Akt Ges | Riemenregelgetriebe mit radial verstellbaren Segmenten |
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