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DE9017281U1 - Adapter zwischen einer Stromschiene und einem Stromverbraucher - Google Patents

Adapter zwischen einer Stromschiene und einem Stromverbraucher

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Publication number
DE9017281U1
DE9017281U1 DE9017281U DE9017281U DE9017281U1 DE 9017281 U1 DE9017281 U1 DE 9017281U1 DE 9017281 U DE9017281 U DE 9017281U DE 9017281 U DE9017281 U DE 9017281U DE 9017281 U1 DE9017281 U1 DE 9017281U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
busbar
adapter
shaft
projection
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE9017281U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Semperlux Lichttechnisches Werk 1000 Berlin De GmbH
Original Assignee
Semperlux Lichttechnisches Werk 1000 Berlin De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Semperlux Lichttechnisches Werk 1000 Berlin De GmbH filed Critical Semperlux Lichttechnisches Werk 1000 Berlin De GmbH
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Publication of DE9017281U1 publication Critical patent/DE9017281U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/142Their counterparts

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Adapter zwischen einer Stromschiene und einem Stromverbraucher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Adaptern dieser Art ist die Betätigungsreihenfolge der Wellen vorgegeben: Erst muß man die den Null-Kontaktfinger tragende Welle verriegeln und dann die den Strom-Kontaktfinger tragende Welle betätigen. Um Fehlbetätigungen auszuschließen, sind zwischen den beiden Wellen ./irkende aufwendige Sperreinrieb tungen erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Adapter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben,, der keinerlei zwischen den beiden Wellen wirksame Sperreinrichtungen benötigt und zu dessen Verriegelung in der Stromschiene es gleichgültig ist.- welche der beiden Wellen zuerst betätigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs angegeben.
Schon nach Betätigung einer der Wellen ist der Adapter in der Stromschiene zu verriegeln und mechanisch zu belasten. Die Betätigung der anderen Welle schafft dann eine zusätzliche Verriegelung in der Stromschiene, wodurch eine besonders hohe mechanische Belastung des Adapters möglich ist.
Es ist bekannt Vorkehrungen zu treffen, die ein Fehleinsetzen des Adapters in die Stromschiene durch Asymmetrie des Adapters zu seiner Längsmittelebene und entsprechender Asymmetrie der Stromschiene unmöglich machen.
Liegen die Voraussetzungen des Oberbegriffs des Anspruchs vor, so ist eine Sicherung des Adapters gegen Fehleinsetzen in die Stromschiene durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 2 bevorzugt: Wird der Adapter falsch
in die Stromschiene eingesetzt, so gelangen die freien Enden der Sperrstifte in die Rinne und die Sperrstifte "•/erden nicht zur Freigabe der Verriegelungsglieder in das Innere des Gehäuses hineingedrückt.
Die Wellen henötic ■·; von außen zugängliche Betätigungsglieder. Um diese Betätigungsglieder der Form des Gehäuses des Ada^^rs einzupassen, wenn der Adapter verriegelt ist, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 3 vorgesehen.
Da die den Null-Kontaktfinger tragende Welle nur um im wesentlichen 90° in einer Richtung verdreht werden muß, die den Strom-Kontaktfinger tragende Welle jedoch in beiden Richtungen um im wesentlichen 9 0° verdreht werden muß, weil die Stromleiter in der Stromschiene zu beiden Seiten des eingeführten Adapters angeordnet sind, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 4 vorgesehen.
Da bekannte vorzusehende Montagenippel meist einen Befestigungs-Außendurchmesser haben, der mindestens so groß ist wie die Breite des Gehäuses, ist bevorzugt eine Ausbildung gemäß Anspruch 5 vorgesehen. Diese Ausbildung gestattet auch, durch einfaches Hinsehen festzustellen, mit welchen Stromleitern in der Stromschiene der Strom-Kontaktfinger kontaktiert ist.
Damit man den Stromverbraucher im Adapter kontaktieren kann, ohne das Gehäuse des Adapters ganz auseinandernehmen zu müssen, ist eine Ausbildung gemäß Anspruch 6 bevorzugt.
Eine Dreistückigkeit des Gehäuses, des Ansatzes und des Halterings erhält man bevorzugt durch die Ausbildung gemäß Anspruch 7.
35
Nach der DE-OS 38 12 465 ist es bekannt:, an einem Adapter
1*11 ¥ t
beschriebener Art auch einen Datenadapter aus den in der DE-OS 38 12 465 angegebenen Gründen anzubringen. Bei dem hier beschriebenen Adapter gelingt dies bevorzugt durch die Ausbildung gemäß Anspruch 8.
·> Die Erfindung wird im folgenden an AusführungsJacispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erste - bekannte IC Stromschiene.
Fig. 2 zeigt eines Querschnitt durch eine zweite « bekannte Stromschiene.
Fig. 32 zeigt einen Adapter bei Blick auf ei**a "einer Schmalseiten*.
Fig. 3b i.Qigt den Adapter gemäß Fig. 3a nach links gekippt. Fig. 3c ssxgt den Adapter gemäß Fig. 3a nach rechts gekippt.
Fig. 3d zeigt den Adapter gemäß Fig. 3a in Aufsicht, teilweise auseinandergenommen.
Fig. 4 zeigt wesentliche Teile des Inneren des Adapters.
Fig. 5a zeigt ein Verriegelungsglied mit Sperrstift in Aufsieht.
Fig. 5b zeigt das Verriegeltsngsglied mit Sperrstift in Seitenansicht.
Fig. 6a zeigt die Weile mit dem Strom-Kontaktfinger in Seitenansicht,- teils geschnitten.
Fig. 6b zeigt die Welle gemäß Fig. 6a nach rechts gekippt im Längsschnitt.
Fig. 6c zeigt die Welle gemäß Fig. 6a von unten. Fig. 6d zeigt die Welle gemäß Fig. 6a von oben.
Fig. 6e zeigt c?a.s Verriegelungsglied, das auf der. .Welle gemäß Fig. 6a sitzt, in Saitenansicht (Fig. 6c nach rechts gekippt).
Fig. 7 zeigt die Kontaktfeder in dem Adapter, die mit dem Strom-Kontaktfinger in Kontakt gerät.
Fig. 8 ze:*Jt eine abgeänderte Ausführungsform eines Teils des AdapterSy in den ein Datenadapter eingelassen ist.
Die Stromschienen nach den Fig. 1 und 2 sind im Querschnitt im wesentlichen U-förmig und werden mit nach unten offenem U etwa an einer Deckenwand eines Zimmers befestigt. Sie weisen eine Außenschiene 2 etwa aus einem Aluminiumstrangpreßprofil auf, in dem Kunststoff-Strangpreßprofile 4, 6 zur Halterung von drei Stromleitern L1, L2, L3 und einem Null-Leiter N festgeklemmt sind, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 einteilig und bei der Ausführungsform nach Fig.2 zweiteilig sind. Nächst ihrer öffnung sind die Außenschienen 2 mit nach innen vorstehenden Halterippen 8 versehen, hinter die Verriegelungsglieder am Adapter zur Sicherung des Adapters in der jeweiligen Stromschiene greifen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 befindet sich ein Schutzleiter 10 auf einer Seite der Einführungsöffnung der Außenschiene 2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 befindet sich ein Schutzleiter 12 auf dem Boden des Außengehäuses 2 seitlich von dessen Längsiaittelebene 14. Auf der anderen Seite der Längsmittelebene 14 befindet sich eine Rinne 16.
Der Adapter nach dem Ausführungsbeispiel weist zwei in
Längsrichtung der jeweiligen Stromschiene in Abstand voneinander in einem Gehäuse 20 gelagerte, von außen betätigbare Wellen 22, 24 auf. Die erste Welle 22 ist von einer an ihr befestigten Verriegelungsscheibe 26 umschlossen, die axial unverschiebbar im Gehäuse 20 gehalten ist. Somit ist auch die erste Welle 22 axial unverschiebbar, aber drehbar. Sie trägt an ihrem inneren Ende einen Null-Kontakt£inger 28 zum Kontaktieren des Null-Leiters N in der jeweiligen Stromschiene. Die Verriegelungsscheibe 26 dient zum Hintergreifen der beiden Halterippen 8 (Fig. 1 und 2) in der jeweiligen Stromschiene bei Kontaktieren des Null-Leiters N mit dem Nuii-Kontüktfinger 28. Die zweite Welle 24 ist in dem Gehäuse axial verschiebbar und drehbar gelagert und trägt einen Strom-Kontaktfinger 30 zum v/ahlweisen Kontaktieren eines der Stromleiter L1, L2, L3 (Fig. 1 und 2 in der jeweiligen Stromschiene). Auf der zweiten Welle 24 befindet sich in bezug auf die Welle 24 unverdrehbar, aber axial verschiebbar eine zweite Verriegelungsscheibe 32, die im Gehäuse 20 gegen eine axiale Verschiebung festgehalten ist und mit der die Halterippen 8 in der jeweiligen Stromschiene bei Kontaktieren eines der Stromleiter L1, L2, L3 mit dem Strom-Kontaktfinger 30 zu hintergreifen i-sind.
Zur unverdrehbaren Führung der Verriegelungsscheibe 32 auf der Welle 24 ist diese Welle 24 mit Führungsnuten 34 versehen, in die Führungsnasen 36 an der Verriegelungsscheibe 32 eingreifen. Diese Führungsnasen 36 springen von der Welle 24 angepaßten Ausnehmungen 38 in der Verriegelungsscheibe 32 vor. Diese Ausnehmungen 38 gehen von einer langgestreckten Durchbrechung 40 in der Verriegelungsscheibe 32 aus.
35
Die Welle 24 v/eist ein im Querschnitt rechteckiges Sackloch 42 auf, in das eine Halte-Kontaktierungsfeder 44 am Strom-Kontaktfinger 30 gesteckt ist. Der Strom-Kontaktfinger 30
t a
- 10 -
ist vom Boden eines Schlitzes 46 abgestützt und beidseitig sowie an seiner den Schlitz 4 6 abgewandten Seite außen von einem kleinen U-förmigen Ansatz 48 an der Welle 24 umschlossen. Die Welle 24 besteht aus Kunststoff, so daß der Ansatz 48 nicht nur zur Abstützung, sondern auch zur Isolierung des Strom-Kontaktfirgers 30 dient. Auf'der den Schlitz 46 gegenüberliegenden Seite greifen Lappen 50, 52 an der Kontaktierungsfeder 44 in einem Schlitz 54 bzw. eine Nische 56 der Welle 24.
Aus der dem Boden der jeweiligen Stromschiene zuzuwendenden Seite des Gehäuses 20 ragt versetzt zur einen Seite der Längsmittelebene des Gehäuses 20 ein Schutz-Kontaktfinger 58 heraus, der mit dem neben ^.er Rinne 16 angeordneten Schutzleiter 12 im Boden der Stromschiene (Fig. 2) zu kontaktieren ist.
Aus der dem Boden der jeweiligen Stromschiene zuzuwendenden Seite des Gehäuses 20 ragt zur gleichen Seite der Längs-
mittelebene des Gehäuses 20, wie der Schutz-Kontaktfinger versetzt, unter dem Druck einer Feder 60 je ein jeder Verriegelungsscheibe 26, 32 zugeordneter Sperrstift 62 heraus, der die ihm zugeordnete Verriegelungsscheibe 26 bzw. 32 in ihrer Entriegelungsstellung hält, sofern er nicht gegen die Kraft der ihm zugeordneten Feder 60 durch Aufstoßep auf den Boden der Stromschiene in wenigstens etwa der Höhe des Schutzleiters 12 (Fig. 2) oder auf den Schutzleiter 12 selbst zur Freigabe der ihm zugeordneten Verriegelungsscheibe 26 bzw. 32 in das Gehäuse 20 hineingedrüCA«: ** wird. Um die ihm zugeordnete Verriegelungsscheibe 26 bzw. 32 festzuhalten, ist das innere Ende des Sperrstifts 62 mit einem zur Seite ragenden Arm 64 versehen, der mit einem unteren Vorsprung 66 an seinem freien Ende in das eine Ende
der Durchbrechung 40 formschlüssig eingreifen kann. 35
An die Wellen 22, 24 sind auf der der jeweiligen Strom-
schiene abgewandten Außenseite des Gehäuses 20 Bereichen des Umrisses dieser Außenseite angepaßte Griffplatten 68, 70 angesetzt, die in der Verriegelungsstellung der ihnen zugeordneten Wellen 22, 24 die ihnen zugeordneten Bereiche
?■ der Außenseite des Gehäuses 20 abdecken, se daß das Gehäuse 20 einschließlich der in der Verriegelungsste3.1ung befindlichen Griffplatten 68, 70 ein geschlossenes Ganzes darstellt.
Das Gehäuse 20 hat zwischen den Griffplatten 58, 7Ü einen Ansatz 72 mit einer der Dicke der Griffplatten 68, 70 entsprechenden Höhe= Dieser Ansatz 72 hat auf seinen den Griffplatten 68, 70 zugewandten Seiten konkav kreisförmig begrenzte Ausnehmungen 74, 76- Die ihnen zuzuwendenden Enden 78, 80 der Griffplatten 68, 70 sind angepaßt konvex kreisförmig begrenzt. Die konkav kreisförmige Ausnehmung 74 erstreckt sich nur über die eine Hälfte des Gehäuses 20. Ihre Begrenzungsfläche geht in eine gerade quer zum Gehäuse L 20 verlaufende Begrenzungsfläche 82 auf der anderen Hälfte f des Gehäuses 20 über. Dadurch ist eine Drehung der ersten Ij Welle 22 um im wesentlichen 90° nur in einer Richtung aus \ ihrer Verriegelungsstellung möglich und eine Drehung der zweiten Welle 24 aus ihrer Verriegelungsstellung um im wesentlichen 90° in beiden Richtungen aus ihrer Verriegelangssfcelriizrtg möglich. Der Ansatz 72 steht übejr b§ici«5 Längsseiten des Gehäuses 20 symmetrisch über. Auf der Mitte des Ansatzes 72 befindet sich ein Haltering 84 für einen - nicht dargestellten, nicht beschriebenen, da an sich bekannten - Montagenippe1. An der der zweiten Welle 24 zugewandten Seite des Halterings 84 befindet sich eine Markiert--ig 86, die Stromleiter-Markierungen "1~ vltA "2, 3" 88 auf der der zweiten Welle 24 der der zweiten Weile 24 zugeordneten Griffplatte 70 gegenüberzustellen ist. I
ti Das Gehäuse 20 ist durch zwei in seiner Längsmitteiebene §
90 getrennte Schalen 92, 94 gebildet, die durch in die |
eine Schale 92 von außen in Löcher 96 einzusteckende Schrau- I
ben zusaisaensuhalten sind. In den Mittelbereich der Schale 92 ist lösbar ein Deckel 93 einzusetzen, nach dessen Entfernung Kontaktklemmen 100, 1G2, 104 im Gehäuse 20 für den Stromverbraucher zugänglich sind.
5
Der Ansatz 72 und der Haltering 84 sind zur einen Hälfte an dem Deckel 98 angeformt und zur anderen Hälfte an der den Deckel 93 gegenüberliegenden Schale 94 angeformt. Um eine formschlüssige Verbindung der beiden Ansatzhälften und Halteringhälften zu ermöglichen, weist die Halteringhälfte,die an dem Deckel 98 angeformt ist, der anderen Halter inghälfte zugewandte Steckstifte 106 mit Schraublöchern auf, in die Schrauben 108 von der Seite der anderen Ansatzhälfte aus von außen einzuschrauben sind.
Der Schutzkontaktfinger 58 ist Bestandteil eines Kontaktblechs 110, das in der Kontaktklemme 102 endet. Das Kontaktblech 110 endet innerhalb des Gehäuses 20 in Schutzkontaktstücken 134, die in bekannter Weise aus einer Seite des Gehäuses 20 herausragen und in Kontakt mit dem Schutzleiter 10 in der Stromschiene nach Fig. 1 zu bringen sind. Die Kontaktklemme 102 sitzt formschlüssig zwischen Ansätzen 112 im Inneren des Gehäuses 20. Die Kontaktklemmen 100, 104 befinden sich an den Enden von Kontaktblechen 114, 116, die ebenfalls im Gehäuse festgelegt sind und federnde Kontaktierungsenden 118 (in Fig. 7 nur für das Kontaktblech 114 dargestellt) haben, die in Schleifkontakt mit den Kontaktfingern 28, 30 bei entsprechender Drehung der Wellen 22, 24 geraten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 befindet sich in dem über die Längsseite des Gehäuses 20 überstehenden Bereich des Ansatzes 72 in dessen der Stromschiene zugewandten Seite 120 ein Datenadapter 122 mit zwei zur Stromschiene gerichteten Kontaktstücken 124, 126, die mit in der Stromschiene in einem isolierenden Einschubteil 132 befindlichen Datenleitern 128, 130 zu kontaktieren sind.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Adapter zwischen einer Stromschiene und einem Stromverbraucher mit zwei in Längsrichtung der Stromschiene in Abstand voneinander in einem Gehäuse (20) gelagerten, von außen betätigbaren Wellen (22, 24), von denen die erste (22) axial unverschiebbar aber drehbar ist und einen " Null-Kontaktfinger (28) zum Kontaktieren eines Null-Leiters (N) in der Stromschiene und ein erstes Verriegelungsglied (26) zum Hintergreifen wenigstens einer Halterippe (8) in der Stromschiene bei Kontaktieren des Null-Leiters (N) mit dem Null-Kontaktfinger (28) trägt und vuii dessen die zweite (24) axial verschiebbar und drehbar ist und einen Strom-Kontaktfinger (30) zum wahlweisen Kontaktieren eines von mehreren Stromleitern (Ll, L2, L3) in der Stromschiene trägt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zweiten Welle (24) unverdrehbar aber axial
verschiebbar ein zweites, im Gehäuse (20) gegen eine axiale Verschiebung festgehaltenes Verriegelungsglied (32) zum Hintergreifen wenigstens einer Halterippe (8) in der Stromschiene bei Kontaktieren eines Stromleiters (Ll, L2, L3) mit dem Strom-Kontaktfinger (30) gelagert ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, bei dem aus der dem Boden der Stromschien zuzuwendenden Seite des Gehäuses (20) versetzt, zur einen Seite der Längsmittelebene (90) des Gehäuses (20) ein Schutz-Kontaktfinger (58) ^arausragt, der mit eineir entsprechend versetzt auf dem boden (2) der Stromschiene neben einer Rinne (16) angeordneten Schutzleiter (12) zu kontaktieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus der dem Boden (2) der Stromschiene zuzuwendenden Seite des Gehäuses (20) versetzt zur gleichen Seite der Längsmittelebene (90) des Gehäuses (20) unter dem Druck einer Feder (60) je ein jedem Verriege— lungsglied (26, 32) zugeordneter Sperrstift (62) herausragt, der das ihm zugeordnete Verriegelungsglied (26, 32) in seiner Entriegelungsstellung hält, sofern er nicht gegen die Kraft der ihm zugeordneten Feder (60) durch Aufstoßen auf den Boden (2) der Stromschiene in wenigstens etwa der Höhe des Schutzleiters (12) oder auf den Schutzleiter (12) selbst ~ur Freigabe des ihm zugeordneten Verriegelungsglieds (26, 32) in das Gehäuse (20) hineingedrückt ist.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wellen (22, 24) auf der der Stromschiene abgewandten Außenseite des Gehäuses (20) Bereichen des Umrisses dieser Außenseite angepaßte Griffplatten (68, 70) angesetzt sind, die in der VerriegelungsStellung der ihnen zugeordneten Wellen {22, 24) die ihnen zugeordneten Bereiche der Außenseite des Gehäuses (20) abdecken.
4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet/ daß das Gehäuse (20) zwischen den Griffplatten (68, 70) einen Ansatz (72) mit einer der Dicke der Griffplatten {68, 70) entsprechenden Höhe hat und daß dieser Ansatz (72} auf seinen den Griffplatten (68, 70) zugewandten Seiten konkav kreisfiSnsig begrenz-te, konvex -kreisfö^ig begrenzten Enden (78, 80) der Griffplatten C6C, 7G) angepaßte Ausnehmungen (74, 76) hat, die eine Drehung der ersten Welle (22) um im wesentlichen 90° nur in einer 0 Richtung aus ihrer Verriegelungsstellung und eine Drehung der zweiten Welle (24) um im wesentlichen 90° in beiden Ricbtimge-n aus ihrer Verriegelußgsstellung gestatten.
5. Adapter nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daS der j 15 Ansatz (77) über beide Längsseiten des Gehäusen (20) symmetrisch übersteht und daß sich auf dsr TiiCte des? Ansatzes {72} ein Haltering (84) für einen Montagenippel mit einer der zweiten Welle (24) zugeordneten Markierung (S£) befindet, die Stromleiter^Markierungen (88) aui der der zweiten Welle (24) zugeordneten Griffplatte 170) gegenüberzustellen ist.
6. Adapter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) durch zv/ei in seiner Längsmittelebene getrennte Schalen (92, 94) und durch einen in den Mittelbereich der einen Schale (92; losbar einzusetzenden Deckel (98) gebildet ist, nach dessen Entfernung Kon takt klemmen (100, 102, 104) iia Gehäuse (20) für den Stromverbraucher zugänglich sind.
30
7. Adapter nacK Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (72) und der Haltering (84) zur einen Hälfte an dem Deckel (98) und zur anderen Hälfte an der dem Deckel (98) gegenüberliegenden Schale (94) angeformt sind.
8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem über die Längsseite des Gehäuses (20) überstehenden Bereich des an der Schale angeformten Ansatzes (72) in dessen der Stromschiene zugewandten Seite (120) ein Datenadapter (122) mit wenigstens zwei zur stromschiene gerichteten Kojitaktstücken (124, 126) eingelassen ist, die mit in der Stromschiene befindlichen Datenleitern (128, 130) zu kontaktieren sind.
DE9017281U 1990-12-21 1990-12-21 Adapter zwischen einer Stromschiene und einem Stromverbraucher Expired - Lifetime DE9017281U1 (de)

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