DE9012318U1 - Vorrichtung zum Quetschen von Körnern (Wand- Modell) - Google Patents

Description

Beschreibung

Vorrichtung an der Wand zum Quetschen von Körnern, wie beispielsweise Hafer zu Haferflocken, im Haushalt, wobei unterhalb eines Trichters (7) zwei Walzen (5) angeordnet sind, in deren Spalt die Körner gequetscht werden und denen Ab streifbleche unterhalb Ues Spaltes zugeordnet sind.

Bei modernen Küchen kann^ft folgendes beobachtet werden: Entwecier fehlt ein Tisch oder eine Arbeitsplatte, an der rein mechanische Kaushaltagers&igr;., befestig^ werden können, oder aufgrund der ""»•iMlichen Enge ist es notwendig, 30lc^ 2 Geräte nach ihrer Benutzung wie>::ir wegzuräumen.

Da eine Körnerquet.sche für den taglic:-.:■-: "ebrc ":h vorgesehen ist, d. h. schnell verfügbar, einfach handhabbar, funktionell und optisch ansprechend s-jin s^ll, war wegen den beschriebenen Platzverhältnissen eine Vorrichtung zu -ntwickeln, die an der Wand montiert werden soll.

Die Erläuterung der entwickelten Vorrichtung erfolgt anhand der Zeichnungen Fig. 1 bis 3, mit Fig.l der Seitenansicht, Fig.2 der Vorderansicht und Fig.3 der Draufsicht im Schnitt A-B.

Die Körnerquetsche wird mit der Wandplatte an der Wand befestigt, über DistanzstUcke (2) sind die hinteren beiden Stützen (3.1, 3.2) an der Wandplatte (1) montiert. Die Stütze (3.1) ist mit zwei Schrauben (9.1 und 9.2) fixiert, während die Stütze 5.2 nur mittels einer Schraube (9.3) befestigt ist (vgl. Fig.3). Die zwei vorderen Stützen sind über vier Abstandshalter (4) und den Schrauben (9) mit den hinteren Stützen verbunden. Die zwei vorderen Stützen (3.3 und 3.4) sind oben über einen weiteren Abstandshalter (10), der zusätzlich mit den Schrauben 9.1 und 9.3 befestigt wird, gegeneinander verspannt.

Auf den Stützen (3) wird der Trichter (7) montiert, Die Walzen (5) werden in entsprechenden Ausnehmungen dor Stutzen (3) gelagert.

Die Körnerquetsche wird über eine Handkurbel mit Griff (12) betätigt, die direkt mit der Walze 5. 1 verbunden ist. Die Walze 5.2 wird über einen opannmechanismus gegen die Antriebswalze gespannt und dadurch mitgetrieben. Dazu befinden sich am unteren Ende der Stützen (3) zwei Spannschrauben {ZI}_; mit denen der geg ^ei+-'ge Anpreßdruck der Walzen einstellbar lit, womit gleichzeitig eint einstellung der Flockendicke J erreicht wird. Der Drehpunkt,auf den die Spannschrauben (11) wirken,

ist die Schraube 9.3, da die Schraube 9.4 nicht mit der Wandplatte (1) verbunden ist.

An den Schrauben 3.2 und 3.4 ist zwischen den Stützen das Abstr^jfblech (6) montiert, das die Flocken von den Walzen abstreift. Am unteren Ende der Wandplatte ist eine Abstellmöglichkeit (8) für ein Gefäß, wie z.B. ein Teller vorgesehen, der das Quetschgut aufnimmt. Die Flockenaufnahme kann auch durch das Auf- oder Anhängen von Gefäßen, wie z.B. Stoffsäckchen,an der Wandplatte (1) oder am unteren Ende der Stützen (3) angebracht werden.

Claims (2)

Ansprüche

1. Vorrichtung an der Wand zum Quetaehnn von Körnern, wi« beispielsweise Hafer zu Haferflocken, im Haushalt, wobei unterhalb eines Trichters (7) zwei Walzen (5) angeordnet sind, in deren Spalt, die Körner gequetscht werden und denen Abstreifbleche unterhalb des Spaltes zugeordnet sind,

dadurch gekennzeichnet,

daß eine Befestigung an der Wan'! mittels einer Wandplatte (1), zumindest jedoch Über mindestens eine an der Wand zu befestigende Leiste vorgesehen ist,

daß an der Wandplatte unmittelbar zwei S'riitzen (3.1, 3.2) befestigt sind, an die über Abstandshalter zwei weitere Stützen (3.3, 3.4) ,nontiert sind,

daß die Lagerstellen oder Lagerzapfen der Walzen in entsprechenden Ausnehmungen der Stützen (3) gelagert sind, daß am unteren Ende der Wandplatte (1) eine Abstellmjglichkeit (8) für ein Gefäß zur Aufnahme df>s Quetschgutes vorgesehen ist.

2. Vorrichtung an der Wand zum Quetschen von Körnern nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß eine Aufhängung für ein Gefäß zur Flockenentnahme vorgesehen ist.