[go: up one dir, main page]

DE9006959U1 - Podestbock, insbesondere Bühnenelement - Google Patents

Podestbock, insbesondere Bühnenelement

Info

Publication number
DE9006959U1
DE9006959U1 DE9006959U DE9006959U DE9006959U1 DE 9006959 U1 DE9006959 U1 DE 9006959U1 DE 9006959 U DE9006959 U DE 9006959U DE 9006959 U DE9006959 U DE 9006959U DE 9006959 U1 DE9006959 U1 DE 9006959U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot part
platform
locking
trestle according
platform trestle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9006959U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mott Metallwaren und Buehnenbau 6972 Tauberbischofsheim De GmbH
Original Assignee
Mott Metallwaren und Buehnenbau 6972 Tauberbischofsheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mott Metallwaren und Buehnenbau 6972 Tauberbischofsheim De GmbH filed Critical Mott Metallwaren und Buehnenbau 6972 Tauberbischofsheim De GmbH
Priority to DE9006959U priority Critical patent/DE9006959U1/de
Publication of DE9006959U1 publication Critical patent/DE9006959U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/34Scaffold constructions able to be folded in prismatic or flat parts or able to be turned down
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/02Scaffold feet, e.g. with arrangements for adjustment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
    • E04H3/28Shiftable or portable platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

• ♦ · ·
St-S/90096
BESCHREIBUNG
Mo.:...'le Buhi.iineleBvnte finden tferwtiduiig beim Aufbau von } Podesten und Bühnenanlagen in öälen, urn-. Sport- und j MehrzwecKiiallen sowie für Laufstege, Freilichtbühnen und Zuschauertribünen im Innen- sowie Außeruoereich. Durch unterschiedliche Aufstellungsorte, Auswahl unterschiedlicher Podestböcke, Aufeinanderstapeln mehrerer Podestböcke etc. let eine hohe Gestaltungsfreiheit bei ( der Anwendung derartiger mobiler Bühne&eegr;elemente gegeben. Durch diese variable Verwendbarkeit haben mobile Bühnsnelernente wesentliche Vorzüge gegenüber Bühnenaufbauten anderer Konstruktion. Aufgrund der einzelnen Elemente können Podeste und Bühnenanlagen besonders schnell und . ! problemlos auf* sowie abgebaut werden.
Die Erfindung betrifft einen Podestbock, insbesondere ein Bühnenelement beispielsweise für Theaterbühnen oder dergleichen mit einer Plattform, einer an der Unterseite der Plattform angeordneten Halterung, insbesondere Rahmen sowie Standbeinen, welche relativ zum Rahmen schwenkbar oder starr angeordnet sind, wobei die Standbeine höhenverstellbar ausgebildet sind, derart, daß ein TeleskopmechanismuB vorgesehen ist und der Teleskopmechanismus in unterschiedlichen Stellungen arretierbar ist. Beim Aufbau von Podesten oder Bühnen insbesondere auch im Freien besteht oftmals das Problem, daß aufgrund von Hoc
oder aber Bodenvertiefungen trotz der Höhenverstellbarkeit der Standbeine es nicht möglich ist, Podestböcke sicher mifzustelle«, Bemgeoenuix-r st es aber durchaus wichtig, Bühnen oder Laufstege so aufzustellen, daß eine ;imale Standstabilität erreicht wird, um Unfälle von vornherein auszuschließen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Podest- \ bock zu schaffen, welcher bei besonders einfacher Konstruktion ein. Höchstmaß an Standstabilität bei besonders einfacher Bedienung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Podestbock dadurch gelöst, daß an der Unterseite des unteren Fußteils eine Kohenfeineinstellung vorgesehen ist. Hierdurch wird eine wesentlich verbesserte Standstabilität der Podestbocke erzielt. Die Höhenanpassung kann "vor Ort" vorgenommen werden. Durch die Kombination der sozusagen Grobhöhenverstellung durch den Teleskopmechanismus mit der Höhenfeineinstellung können die Podestböcke in beliebigem Gelände auch im Freien mit einer optimalen ) Standfestigkeit bei lotrechter Ausrichtung der Standflächen installiert werden.
Eine besonders einfache Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Höhenfeineinstellung eine Stellschraube vorgesehen ist.
Um eine Betätigung der Stellschraube mit einem Werkzeug zu ermöglichen, weist diese einen Abschnitt mit einer Kontur, insbesondere Sechskant-Kontur auf, an der das Werkzeug in Ansatz bringbar ist.
Eine besonders hohe Variabilität in der Möglichkeit der
wird dadurch erzielt, daß der maximale Verstellweg der Höhenfeineinstellung bzw. Stellschraube mindestens dem Abstand zweier Arretierpunkte des Teleskopmechanismus entspricht.
Zweckmäni^erweise ist der Teleskopmechanismus an jedem einzelnen Standbein des Podestbocks vorgesehen, wobei der Teleskopmechanismus jeweils aus einem vorzugsweise lösbar mi*: dem Rahmen verbundenen oberen Fußteil und einem darin oder darüber verschieblich angeordneten unteren Fußteil besteht und beide Fußteile mittels eines Rastmechanismus in ihrer Stellung arrecierbar sind. Die einzelnen Standbeine können hierdurch bei besonders einfacher Handhabung unabhängig voneinander in ihrer jeweiligen Höhe verstellt bzw. fein abgestimmt werden. Die Konstruktion gemäß der beiden ineinander verschiebbaren Fußteile ist darüber hinaus technisch besonders einfach jedoch von hoher Stabilität.
Eine besondere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Fußteile Kantrohre oder Ovalrohre, nicht jedoch Rundrohre vorgesehen sind. Hierdurch wird vermieden, daß die gegeneinander verschieblich angeordneten Fußteile einer Verdrehung zugängig sind.
Dadurch, daß der untere Fußteil mehrere in Längsrichtung angeordnete Bohrungen oder Öffnungen aufweist und die Arretierung durch einen am oberen Fußteil angeordneten Arretierbolzen erfolgt, welcher sich im arretierten Zustand durch die jeweilige Öffnung hindurcherstrecktf wird eine Arretierung erzeugt, welche immer dann eintritt, wenn eine Bohrung oder Öffnung am unteren Fußteil mit dem am oberen Fußteil angeordneten Arretierbolzen ausgerichtet ist. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt in der besonders einfachen Herstellbarkeit der notwendigen Teile sowie der einfachen Bedienung.
Eine gleichsam automatische Arretierung erfolgt vorteilhafterweise dann, wenn der Arretierbolzen federbelastet ist. Der Arretierbolzen rastet hierbei in der jeweiligen Raststellung automatisch in die betreffende Bohrung bzw. Öffnung ein.
Eine konstruktiv besonders einfache abur dennoch betriebssichere Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Podestbocks ist dadurch gekennzeichnet, daß der untere Fußteil mehrere in Längsrichtung angeordnete Bohrungen aufweist, welche durch axiales Verschieben des unteren Fußteils mit einer im oberen Fußteil vorgesehenen Öffnung in Deckung bringbar sind und die Arretierung durch einen per Hand in die in Deckung gebrachten Öffnungen einschiebbaren Arretierhebel erzielbar ist. Zur Montage bzw. Arretierung des jeweiligen Fußteils ist es lediglich notwendig, die Bohrungen in Deckung zu bringen und den Arretierhebel per Hand einzustecken. Ein unbeabsichtigtes Verstellen der Höhenposition während der Benutzung des Podestbocks ist ausgeschlossen.
Zweckmäßigerweise weist der Arretierhebel eine Sicherung gegen Herausfallen, insbesondere eine verschwenkbare Sicherungsnase auf, welche am, dem Handgriff des Arretierhebels entgegengesetzten Ende des Arretierhebels angeordnet ist.
Das Indeckungbringen der Öffnungen bzw. das Einschieben des Arretierhebels wird zweckmäßigerweise dadurch wesentlich erleichtert, daß ein Haltemechanismus vorgesehen ist, welcher bei dessen Betätigung den Teleskopmechanismus bzw. den oberen und unteren Fußteil in der jeweiligen momentanen Lage fixiert. Die beiden Fußteile können folglich gegeneinander verschoben werden und in der jeweiligen gewünschten Stellung unmittelbar vor dem
Einschieben des Arretierhebels mittels des Haltemechanismus vorfixiert werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Podestbocks ist dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus einen Klemmhebel mit einer an der Innenseite des oberen Fußteils angeordneten, als Gegenlager dienenden Scheibe aufweist, wobei der Klemmhebel sich durch eine im oberen Fußteil angeordnete Öffnuno erstreckt und das untere Fußteil einen Längsschlitz aufweist, derart, daß der untere Fußteil in Längsrichtung verschiebbar ist und bei Betätigung des Klemmhebels aufgrund des Gegenlagers der obere sowie untere Fußteil miteinander verklemmbar sind.
Alternativ hierzu kann zwackmäßigerweise ein Haltemechanimus in Form eines kontinuierlich wirksamen Reibelements verwirklicht sein, welches eine eine Haltekraft bewirkende Reibung zwischen oberem und unterem Fußteil gewährleistet, aber dennoch ein Verschieben der beiden Fußteile erlaubt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sie gleichsam selbsttätig wirkt und es nicht erforderlich ist, zur Erzeugung der Haltekraft die Hand zu Hilfe zu nehmen.
Anstelle eines Klemmhebels oder eines Reibelements ist zweckmäßigerweise eine Rasterung vorgesehen, mittels welcher bei den einzelnen Raststellungen jeweils die Öffnungen mit der zugehörigen Öffnung des komplementären Fußteils bzw. dem Arretierbolzen ausgerichtet sind. Die Rasterung legt folglich automatisch diejenigen Punkte fest, an denen eine Arretierung der beiden Fußteile zueinander bzw. des Teleskopmechanismus möglich ist. Eine genaue Ausrichtung der Öffnung per Hand ist hierdurch nicht mehr erforderlich. Diese besondere Ausgestaltung ist zweckmäßigerweise dadurch realisiert, daß
die Rasterung mindestens einen am oberen Fußteii angeordneten, vorzugsweise federbelasteten Rastzapfen aufweist, welcher in entsprechende Ausnehmungen am unteren Fußteil oder in umgekehrter Weise einrastet.
Zur Feineinstellung.) <'' *r Position eines jeden Standbeins ist eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des neuerungsgemaßen Podestbocks dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite de? unteren Fu teils eine Höhenfeineinstellung vorgesehen ist. Der ^uerun>jsgemäße Podestbock kann aufgrunddessen auch unter äußerst schwierigen Bedingungen mit höchster Standfestigkeit installiert werden.
Im folgenden werden mehrere zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Unterseite des neuerungsgemaßen Podestbocks mit starren Standbeinen;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Unterseite einer weiteren Ausgestaltung des neuerungsgemaßen Podestbocks mit an die Unterseite der Plattform klappbaren Standbeinen;
Fig. 3 den Teleskopmechanismus einschließlich der Höhenfeineinstellung eines Standbeins des Podestbocks;
Fig. 4 das Standbein gemäß Fig. 3 in Seitenansicht.
Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet einen Podestbock in seiner Gesamtheit. Derartige Podestböcke werden verwendet zur Errichtung einer sog. "mobilen Bühne" bei unterschiedlichsten Anlassen wie z. B. Konzerten, Gesangsdarbietungen, Theateraufführungen, Modeschauen etc. Die Bühne wird aus einer Vielzahl derartiger Podestböcke 1 aufgebaut.
Der in Rede stehende Podestbock 1 umfasst eine Plattform 2, welche an deren Unterseite mit einem Rahmen 3 verbunden ist, der vorzugsweise aus Aluminium besteht. Der Rahmen 3 ist zur Erhöhung der Verwindungsstabilität mit einer Querstrebe 24 versehen.
In den jeweiligen Eckbereichen des Rahmens 3 sind Halterungen 7 zur Befestigung der jeweiligen Standbeine 4 vorgesehen. Die Standbeine 4 werden hierbei in die Halterung 7 eingesteckt und mittels einer Feststellschraube 8 festgeklemmt. Hierdurch können die einzelnen Standbeine 4 separat gelagert und bei Bedarf mit den Plattformen kombiniert werden. Dies hat den Vorteil, daß die Podestböcke besonders platzsparend zu lagern bzw. zu transportieren sind.
Jedes Standbein 4 umfasst einen oberen Fußteil 5 sowie einen darin verschieblich angeordneten unteren Fußteil 6, so daß beide zusammen eine Art Teleskopmechanismus bilden. Durch beliebig durchführbares Ineinanderschieben oder Auseinanderziehen von oberem 5 und unterem Fußteil 6 kann der jeweilige Podestbock 1 mit unterschiedlichster Höhe angeordnet werden. Dadurch, daß die einzelnen Standbeine 4 jeweils unabhängig von dem anderen in der Höh«? verstellbar sind, können Bodenun-
regelmäeigkeiten wie &zgr;. &Bgr;. Treppenaufgänge oder dergleichen in besonders vorteilhafter Heise ausgeglichen werden.
An der Unterseite eines jeden Standbeins 4 befindet sich eine Höhenverstellung in Form einer Stellschraube 9, mittels welcher die Standfestigkeit vor Ort jeweils optim, rt werden kann. Die genaue Konstruktion sines jeden Standbeins 4 wird später erläutert.
Aus Fig. ? ist eine anders geformte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Podestbocks 1 dargestellt. Die Standbeine 4 sind hierbei über einen Haltebügel 11 sowie eine Halteklammer 12 an der Unterseite der Plattform 2 gehaltert . Wird der Haltebügel 11 aus der Halteklammer 12 entfernt bzw. gelöst/ kann die jeweilige Standbeinanordnung zur Innenseite der Plattform 2 hin über ein |
geeignetes Scharnier verschwenkt werden. Die beiden |
Standbeine 4 liegen im zusammengeklappten Zustand des %
Podestbocks 1 tiefer als der äußere Rand des Rahmens 3, !v
so daß sie beim Transport bzw. bei der Lagerung nicht &Iacgr;
störend wirken. §
Auch bei dieser Ausgestaltung sind die einzelnen Stand- ''', beine 4 mit einem aus unterem Fußteil 6 bzw. oberem
Fußteil 5 bestehenden Teleskopmechanimus ausgestattet, ;|
wobei an der Unterseite des Standbeins 4 eine Höhenver- *
stelleinrichtung in Form einer Stellschraube 9 vorge- I sehen ist.
Fig. 3 zeigt die Konstruktion eines einzelnen Standbeins zur Verwendung in einer Ausführung des Podestbocks gemäß Fig. 1 oder 2. An der Oberseite befindet sich der obere Fußteil 5, welcher - wie bereits erwähnt - über eine Halterung 7 und eine Feststellschraube 8 mit dem Rahmen
3 verbunden wird. Innerhalb dieses oberen Fußteils 5 ist ein unterer Fußteil 6 verschiebbar angeordnet. Beide Fußteile 5, 6 bestehen vorzugweise aus einem Kantrohr, um eine gegenseitige Verdrehung auszuschließen-
Entlang des unteren Fußteils 6 sind mehrere Öffnungen 13 angeordnet, welche durch Verschieben des u; tsren Fußteils 6 relativ zum oberen Fußteil r mit einer im oberen Fußteil 5 angeordneten Öffnung 14 in Deckung bringbar sind.
?ind die Öffnur^en 13 und 14 in Deckung gebracht, kann ein Arretierhebel 15 von Hand £~ir"h die beiden Öffnungen hindurchgeschoben werden und hierdurch &ogr; ine Sicherung der Position der beiden Fußteile zueinander gewährleisten. Die Öffnungen 13 sind zweckmäßigerweise zu beiden Seiten des unteren Fußteils 6 angeordnet.
An der Unterseite des unteren Fußteils 6 ist eine Höhenfeineinstellung in Form einer Stellschraube 9 vorgesehen, welche über eine Gewindeverbindung d. h. über ein , . Innengewinde 21 in das untere Ende des Fußteils 6 ein-( schraubbar ist. Zur einfacheren manuellen Verschraubung der Stellschraube 9 ist eine Sechskant-Kontur 20 vorgesehen, welche das Ansetzen eines Gabelschlüssels oder dergleichen gewährleistet. Zweckmäßigerweise ist der maximale Verstellbereich der Stellschraube 9 größer als der Abstand zweier Öffnungen 13 zueinander am unteren Fußteil 6.
Um die Handhabbarkeit bei der Arretierung zu erleichtern, ist als Klemmeinrichtung ein sog. Klemmhebel 17 vorgesehen, welcher durch eine Öffnung im oberen Fußteil 5 hindurchverläuft und an seinem inneneeitigen Ende eine Scheibe 18 aufweist. Der Klemmhebel 17 ver-
läuft folglich durch die Wandungen der beiden ineinandergeschobenen Fußteile 4 und 5 hindurch, wobei das Geg^nlager 18 bei Betätigung des Klemmhebels eine Festhaltewirkung erzielt.
i^g. 4 zeigt cq-s Standbein gemäß Fig. 3 in Seitenansicht. Hierbei ist der im unteren Fußteil 6 vorgesehene Längsschlitz 19 gut zu erkennen, welche, eine Verschiebbarkeit den unteren Fußteils 6 bei feststehendem Klemmhebel 17 gewährleistet.
Der Arretierhebel 15 umfasst - wie in Fig. 4 ebenfalls gut zu erkennen ist - einen Handgriff 23 sowie eine am entgegengesetzten Ende des Arretierhebels angeordnete, verschwenkbare Sperrnase 16.
Zur Verstellung der Höhe des Standbeins 4 wird zunächst der Arretierhebel 15 aus den Öffnungen 14 sowie 13 herausgenommen. Anschließend können oberes sowie unteres Fußteil 5 bzw. 6 zur Einstellung einer neuen Podestbockhöhe gegeneinander verschoben werden. Ist eine Position erreicht, bei der die Öffnungen 13 und 14 miteinander ausgerichtet sihd, wird der Klemmhebel 17 durch Herabdrücken betätigt, wodurch zwischen den beiden Fußteilen eine Haltewirkung erzeugt wird. Der Arretierhebel 15 kann auf diese Weise besonders leicht in die Öffnungen eingeschoben werden, ohne daß eine Dejustierung erneut auftreten kann.
Anschließend wird über die an der Unterseite des unteren Fußteils 6 angeordnete Stellschraube 9 feine etwaig noch bestehende Unebenheit ausgeglichen.
Der neuartige Podestbock ist besonders variabel einsetzbar und im Stande, einseitige Bodenunebenheiten wirksam
auszugleichen. Neben diesem Vorteil ist die Konstruktion des neuen Podestbocks aber sehr einfach und im Betrieb zuverlässig. Die Neuerunq stellt daher eine besondere Boreichung auf dem Gebiet der Bühnenelemententechnik dar.
St-S/90096
BEZUGSZEICHENLISTE
1. Podestbock
2. Plattform
3. Rahmen
4. Standbein
5. Oberer Fußteil
6. Unterer Fußteil
7. Halterung
8. Feststellschraube
Q m
10. Querverstrebung am oberen Fußteil
( 1:L· Haltebügel
12. Halteklammer
13. Öffnung
14. Öffnung am oberen Fußteil
15. Arretierhebel
16. Sicherungsnase
17. Klemmhebel
18. Scheibe
19. Längsschlitz
20. Sechskant-Kontur
21. Innengewinde
22. Führung f. Gegenlager
23. Handgriff
24. Quer.'itrebe

Claims (1)

  1. St-S/90096
    Mott
    Metallwaren- und Bühnenbau GmbH
    Am Dittwarer Bahnhof 11
    Taiiherhisrhnfqhoim
    Podestbock, insbesondere Bühnenelement
    SCHUTZANSPRUCHE
    1. Podestbock, insbesondere Bühnenelement bei-SDielsweise für Theaterbühnen oder deraleichen mit einer Plattform, einer an der Unterseite der Plattform angeordneten Halterung, insbesondere Rahmen sowie Standbeinen, welche relativ zum Rahmen schwenkbar oder starr angeordnet sind, wobei die Standbeine höhenverstellbar ausgebildet sind, derart, daß ein Teleskopmechanismus vorgesehen ist und der Teleskopmechanismus in unterschiedlichen Stellungen arretierbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Unterseite des unteren Fußteils (6) eine Höhenfeineinstellung vorgesehen ist.
    2. Podestbock nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Höhenfeineinstellung eine Stellschraube (9) vorgesehen ist.
    3. Podestbock nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stellschraube einen Abschnitt mit einer Kontur, insbesondere Sechskant-Kontur (20) aufweist, an der ein Werkzeug in Ansatz brinqbar ist.
    4. Podestbock nach den Ansprüchen 1-3,
    dadurch gekennzeichnet
    daß der maximale Verstellweg der Höhenfeineinstellung bzw. Stellschraube (9) mindestens dem Abstand zweier Arretierpunkte des Teleskopmechanismus entspricht.
    5. Podestbock nach den Ansprüchen 1-4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Teleskopmechanismus an jedem einzelnen Standbein (4) des Podestbocks (1) -vorgesehen ist und jeweils aus einem vorzugsweise lösbar mit dem Rahmen (3) verbundenen oberen Fußteil (5)
    und einem darin oder darüber verschieblich ange- ^?
    ordneten unteren FuSteil (6) besteht und beide %
    Fußteile (5, 6) mittels eines Rastmechanismus in "
    ihrer Stellung arretierbar sind.
    6. Podestbock nach den Ansprüchen 1-5
    dadurch gekennzeichnet,
    daß für die beiden Fußteile (5, 6) Kantrohre oder Ovalrohre, nicht jedoch Rundrohre vorgesehen sind.
    7. Podestbock nach den Ansprüchen 1-6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der untere Fußteil (6) mehrere in Längsrichtung angeordnete Bohrungen oder Öffnungen (13) aufweist und die Arretierung durch einen am oberen Fußteil (5) angeordneten Arretierbolzen erfolgt, welcher sich im arretierten Zustand durch die jeweilige Öffnung (13) hindurcherstreckt.
    8. Podestbock nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Arretierbolzen federbelastet ist.
    9. ^odüstbock nach den Ansprüchen i - S,
    dadurch gekennzeichnet,
    7aß der untere Fußteil (6) mehrere in L«v---;;srichtung angeordnete Bohrungen (13) aufweist, welche durch axiales Verschieben des unteren Fußteils (6) mit einer im oberen Fußteil (5) vorgesehenen Öffnung (14) in Deckung bringbar sind und die Arretierung durch einen per Hand in die in Deckung gebrachten Öffnungen (13 und 14) einschiebbaren Arretierhebel (15) erzielbar ist.
    10. Podestbock nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Arretierhebel (15) eine Sicherung gegen Herausfallen aufweist.
    11. Podestbock nach Anspruch IQ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Sicherung eine am dem Handgriff (23) entgegengesetzten Ende des Arretierhebels (15) angeordnete, vorzugsweise verschwenkbare Sicherungsnase vorgesehen ist.
    12. Podestbock nach den Ansprüchen 1 - 11,
    dadurch gekennzeichnet,-
    daß ein Haltemechanismus vorgesehen ist. ^-sicher bsi dessen Betätigung den Tsleskopn-e^hanismus bzw. den oberen und unteren Fußteil (5, 6) in der jeweiligen momentanen Lage fixiert.
    _3. Pouestboc' nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Haltemechanismus einen Klemmhebel (17) mit einer an der Innenseite des oberen Fußteils (5) angeordneten als Gegenlager dienenden Scheibe (18) aufweist, wobei der Klemmhebel (17) sich durch eine im oberen Fußteil (5) angeordnete öffnung (14) erstreckt und der untere Fußteil (6) einen Längsschlitz (19) aufweist, derart, daß der untere Fußteil (6) in Längs-( &igr; richtung verschiebbar ist und bei Betätigung des
    Klemmhebels (17) aufgrund des Gegenlagers der obere (5) sowie untere Fußteil (6) miteinander verklemmbar sind.
    14. Podestbock nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Haltemechanismus in Form eines kontinuierlich wirksamen Reibelements verwirklicht ist, welches eine eine Haltekraft be-
    wirkende Reibung zwischen oberem und unterem Fuüteil (6) gewährleistet aber dennoch ein Verschieben der beiden Fußteile (5, 6) erlaubt.
    15. Podestbock nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Rasterung, beispielswiese in Form eines am oberen Fußteil (5) angeordneten federbelasteten Rastzapfen, welcher in entsprechende Ausnehmungen am unteren Fußteil (4) oder umgekehrt einrastet, vorgesehen ist, mittels welcher bei den jeweiligen RastStellungen die Öffnungen (13) mit der Öffnung (14) bzw. dem Arretierbolzen ausgerichtet sind.
    16. Podestbock nach Anspruch 15,
    dadurch geker.nzeichnet,
    daß die Rasterung mindestens einen am oberen Fußteil (S) angeordneten, vorzugsweise federbelasteten Rastzapfen aufweist, welcher in entsprechende Ausnehmungen am unteren Fußteil (4) oder in umgekehrter Weise einrastbar ist.
DE9006959U 1990-06-22 1990-06-22 Podestbock, insbesondere Bühnenelement Expired - Lifetime DE9006959U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9006959U DE9006959U1 (de) 1990-06-22 1990-06-22 Podestbock, insbesondere Bühnenelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9006959U DE9006959U1 (de) 1990-06-22 1990-06-22 Podestbock, insbesondere Bühnenelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9006959U1 true DE9006959U1 (de) 1990-08-30

Family

ID=6854833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9006959U Expired - Lifetime DE9006959U1 (de) 1990-06-22 1990-06-22 Podestbock, insbesondere Bühnenelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9006959U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217865U1 (de) * 1992-12-31 1993-04-01 Gierß, Karsten, 7012 Fellbach Tragvorrichtung für bühnentechnische Gerätschaften
DE19819103C2 (de) * 1998-04-29 2002-02-21 Landeshauptstadt Magdeburg Der Höhenverstellbarer Podestfuß zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen und Podestzargen für Podeste auf Bühnen
DE102011015354A1 (de) * 2011-03-28 2012-10-04 Rainer Aulich Bodenplattform für Veranstaltungen, Anordnung und Verfahren dafür

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9217865U1 (de) * 1992-12-31 1993-04-01 Gierß, Karsten, 7012 Fellbach Tragvorrichtung für bühnentechnische Gerätschaften
DE19819103C2 (de) * 1998-04-29 2002-02-21 Landeshauptstadt Magdeburg Der Höhenverstellbarer Podestfuß zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen und Podestzargen für Podeste auf Bühnen
DE102011015354A1 (de) * 2011-03-28 2012-10-04 Rainer Aulich Bodenplattform für Veranstaltungen, Anordnung und Verfahren dafür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9219229U1 (de) Tisch mit Befestigungsmitteln, insbesondere Zuricht- und Schweißtisch
WO2004088196A1 (de) Standfuss
DE10019292A1 (de) Modulares Tischsystem
EP4064940A1 (de) Traverse, traversensatz und möbelbausatz
DE3505174A1 (de) Zusatzvorrichtung fuer einen von bauhandwerkern zu verwendenden stuetzbock
WO2021105221A1 (de) Rohrverbindungsstruktur und möbelbausatz
DE9006959U1 (de) Podestbock, insbesondere Bühnenelement
DE3424001A1 (de) Vorrichtung zum halten eines umfangsseitigen schalbretts einer deckenschalung
DE29601103U1 (de) Teleskopstütze
DE19547052A1 (de) Verstellbares Tischsystem
EP2220961B1 (de) Befestigungseinrichtung für einen Sonnenschirm und einen Tisch
EP1464849A2 (de) Höhenverstellbarer Standfuss
DE3730846C2 (de)
WO2021105197A1 (de) Möbelbausatz
EP1374725B1 (de) Höhenverstellbare Stütze für Möbel
DE10035823A1 (de) Schalungsträger
DE20116300U1 (de) Längenveränderbare Säule
DE3535423C2 (de) Beschlag für eine in der Höhe und in der Neigung einstellbare Platte eines Arbeitstisches oder dergleichen
DE20107666U1 (de) Geländerartige Arbeitsschutzvorrichtung
DE9208813U1 (de) Ständer zur Befestigung eines Bauteiles, wie eines Griffes, eines Sitzes u.dgl.
EP3868253A1 (de) Möbelsystem
EP0873700A2 (de) Arbeitstisch
DE102013008684A1 (de) Stützvorrichtung für einen Biertisch, Verwendung einer solchen Stützvorrichtung und Bausatz aus einem Biertisch und einer solchen Stützvorrichtung
DE3513843A1 (de) Tisch, insbesondere camping- oder gartentisch
DE20018062U1 (de) Tragvorrichtung für eine Deckenleuchte