DE9006959U1 - Podestbock, insbesondere Bühnenelement - Google Patents
Podestbock, insbesondere BühnenelementInfo
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Description
• ♦ · ·
St-S/90096
BESCHREIBUNG
Mo.:...'le Buhi.iineleBvnte finden tferwtiduiig beim Aufbau von
} Podesten und Bühnenanlagen in öälen, urn-. Sport- und
j MehrzwecKiiallen sowie für Laufstege, Freilichtbühnen und
Zuschauertribünen im Innen- sowie Außeruoereich. Durch
unterschiedliche Aufstellungsorte, Auswahl unterschiedlicher Podestböcke, Aufeinanderstapeln mehrerer
Podestböcke etc. let eine hohe Gestaltungsfreiheit bei
( der Anwendung derartiger mobiler Bühne&eegr;elemente gegeben.
Durch diese variable Verwendbarkeit haben mobile Bühnsnelernente
wesentliche Vorzüge gegenüber Bühnenaufbauten anderer Konstruktion. Aufgrund der einzelnen Elemente
können Podeste und Bühnenanlagen besonders schnell und . ! problemlos auf* sowie abgebaut werden.
Die Erfindung betrifft einen Podestbock, insbesondere ein Bühnenelement beispielsweise für Theaterbühnen oder
dergleichen mit einer Plattform, einer an der Unterseite der Plattform angeordneten Halterung, insbesondere
Rahmen sowie Standbeinen, welche relativ zum Rahmen schwenkbar oder starr angeordnet sind, wobei die Standbeine
höhenverstellbar ausgebildet sind, derart, daß ein TeleskopmechanismuB vorgesehen ist und der Teleskopmechanismus
in unterschiedlichen Stellungen arretierbar ist. Beim Aufbau von Podesten oder Bühnen insbesondere
auch im Freien besteht oftmals das Problem, daß aufgrund
von Hoc
oder aber Bodenvertiefungen trotz der Höhenverstellbarkeit
der Standbeine es nicht möglich ist, Podestböcke sicher mifzustelle«, Bemgeoenuix-r st es aber durchaus
wichtig, Bühnen oder Laufstege so aufzustellen, daß eine
;imale Standstabilität erreicht wird, um Unfälle von vornherein auszuschließen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Podest-
\ bock zu schaffen, welcher bei besonders einfacher Konstruktion ein. Höchstmaß an Standstabilität bei besonders
einfacher Bedienung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Podestbock dadurch gelöst, daß an der Unterseite des unteren Fußteils
eine Kohenfeineinstellung vorgesehen ist. Hierdurch wird eine wesentlich verbesserte Standstabilität der Podestbocke
erzielt. Die Höhenanpassung kann "vor Ort" vorgenommen werden. Durch die Kombination der sozusagen Grobhöhenverstellung
durch den Teleskopmechanismus mit der Höhenfeineinstellung können die Podestböcke in beliebigem
Gelände auch im Freien mit einer optimalen ) Standfestigkeit bei lotrechter Ausrichtung der Standflächen
installiert werden.
Eine besonders einfache Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet,
daß als Höhenfeineinstellung eine Stellschraube vorgesehen ist.
Um eine Betätigung der Stellschraube mit einem Werkzeug zu ermöglichen, weist diese einen Abschnitt mit einer
Kontur, insbesondere Sechskant-Kontur auf, an der das Werkzeug in Ansatz bringbar ist.
Eine besonders hohe Variabilität in der Möglichkeit der
wird dadurch erzielt, daß der maximale Verstellweg der Höhenfeineinstellung bzw. Stellschraube mindestens dem
Abstand zweier Arretierpunkte des Teleskopmechanismus entspricht.
Zweckmäni^erweise ist der Teleskopmechanismus an jedem
einzelnen Standbein des Podestbocks vorgesehen, wobei der Teleskopmechanismus jeweils aus einem vorzugsweise
lösbar mi*: dem Rahmen verbundenen oberen Fußteil und einem darin oder darüber verschieblich angeordneten
unteren Fußteil besteht und beide Fußteile mittels eines Rastmechanismus in ihrer Stellung arrecierbar sind. Die
einzelnen Standbeine können hierdurch bei besonders einfacher Handhabung unabhängig voneinander in ihrer
jeweiligen Höhe verstellt bzw. fein abgestimmt werden. Die Konstruktion gemäß der beiden ineinander verschiebbaren
Fußteile ist darüber hinaus technisch besonders einfach jedoch von hoher Stabilität.
Eine besondere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet,
daß für die beiden Fußteile Kantrohre oder Ovalrohre, nicht jedoch Rundrohre vorgesehen sind. Hierdurch wird
vermieden, daß die gegeneinander verschieblich angeordneten Fußteile einer Verdrehung zugängig sind.
Dadurch, daß der untere Fußteil mehrere in Längsrichtung angeordnete Bohrungen oder Öffnungen aufweist und die
Arretierung durch einen am oberen Fußteil angeordneten Arretierbolzen erfolgt, welcher sich im arretierten
Zustand durch die jeweilige Öffnung hindurcherstrecktf
wird eine Arretierung erzeugt, welche immer dann eintritt, wenn eine Bohrung oder Öffnung am unteren Fußteil
mit dem am oberen Fußteil angeordneten Arretierbolzen ausgerichtet ist. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt
in der besonders einfachen Herstellbarkeit der notwendigen Teile sowie der einfachen Bedienung.
Eine gleichsam automatische Arretierung erfolgt vorteilhafterweise
dann, wenn der Arretierbolzen federbelastet ist. Der Arretierbolzen rastet hierbei in der jeweiligen
Raststellung automatisch in die betreffende Bohrung bzw. Öffnung ein.
Eine konstruktiv besonders einfache abur dennoch betriebssichere
Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Podestbocks ist dadurch gekennzeichnet, daß der untere Fußteil
mehrere in Längsrichtung angeordnete Bohrungen aufweist, welche durch axiales Verschieben des unteren Fußteils
mit einer im oberen Fußteil vorgesehenen Öffnung in Deckung bringbar sind und die Arretierung durch einen
per Hand in die in Deckung gebrachten Öffnungen einschiebbaren Arretierhebel erzielbar ist. Zur Montage
bzw. Arretierung des jeweiligen Fußteils ist es lediglich notwendig, die Bohrungen in Deckung zu bringen und
den Arretierhebel per Hand einzustecken. Ein unbeabsichtigtes Verstellen der Höhenposition während der
Benutzung des Podestbocks ist ausgeschlossen.
Zweckmäßigerweise weist der Arretierhebel eine Sicherung gegen Herausfallen, insbesondere eine verschwenkbare
Sicherungsnase auf, welche am, dem Handgriff des Arretierhebels entgegengesetzten Ende des Arretierhebels
angeordnet ist.
Das Indeckungbringen der Öffnungen bzw. das Einschieben
des Arretierhebels wird zweckmäßigerweise dadurch wesentlich erleichtert, daß ein Haltemechanismus vorgesehen
ist, welcher bei dessen Betätigung den Teleskopmechanismus bzw. den oberen und unteren Fußteil in der
jeweiligen momentanen Lage fixiert. Die beiden Fußteile können folglich gegeneinander verschoben werden und in
der jeweiligen gewünschten Stellung unmittelbar vor dem
Einschieben des Arretierhebels mittels des Haltemechanismus
vorfixiert werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Podestbocks ist dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus einen
Klemmhebel mit einer an der Innenseite des oberen Fußteils angeordneten, als Gegenlager dienenden Scheibe
aufweist, wobei der Klemmhebel sich durch eine im oberen Fußteil angeordnete Öffnuno erstreckt und das untere
Fußteil einen Längsschlitz aufweist, derart, daß der untere Fußteil in Längsrichtung verschiebbar ist und bei
Betätigung des Klemmhebels aufgrund des Gegenlagers der
obere sowie untere Fußteil miteinander verklemmbar sind.
Alternativ hierzu kann zwackmäßigerweise ein Haltemechanimus
in Form eines kontinuierlich wirksamen Reibelements verwirklicht sein, welches eine eine Haltekraft
bewirkende Reibung zwischen oberem und unterem Fußteil gewährleistet, aber dennoch ein Verschieben der beiden
Fußteile erlaubt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß sie gleichsam selbsttätig wirkt und es nicht erforderlich
ist, zur Erzeugung der Haltekraft die Hand zu Hilfe zu nehmen.
Anstelle eines Klemmhebels oder eines Reibelements ist zweckmäßigerweise eine Rasterung vorgesehen, mittels
welcher bei den einzelnen Raststellungen jeweils die Öffnungen mit der zugehörigen Öffnung des komplementären
Fußteils bzw. dem Arretierbolzen ausgerichtet sind. Die Rasterung legt folglich automatisch diejenigen Punkte
fest, an denen eine Arretierung der beiden Fußteile zueinander bzw. des Teleskopmechanismus möglich ist.
Eine genaue Ausrichtung der Öffnung per Hand ist hierdurch nicht mehr erforderlich. Diese besondere Ausgestaltung
ist zweckmäßigerweise dadurch realisiert, daß
die Rasterung mindestens einen am oberen Fußteii angeordneten, vorzugsweise federbelasteten Rastzapfen aufweist,
welcher in entsprechende Ausnehmungen am unteren Fußteil oder in umgekehrter Weise einrastet.
Zur Feineinstellung.) <'' *r Position eines jeden Standbeins
ist eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des neuerungsgemaßen Podestbocks dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterseite de? unteren Fu teils eine Höhenfeineinstellung vorgesehen ist. Der ^uerun>jsgemäße Podestbock
kann aufgrunddessen auch unter äußerst schwierigen Bedingungen mit höchster Standfestigkeit installiert
werden.
Im folgenden werden mehrere zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Unterseite des neuerungsgemaßen Podestbocks mit
starren Standbeinen;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Unterseite einer weiteren Ausgestaltung des
neuerungsgemaßen Podestbocks mit an die Unterseite der Plattform klappbaren Standbeinen;
Fig. 3 den Teleskopmechanismus einschließlich der Höhenfeineinstellung eines Standbeins des
Podestbocks;
Fig. 4 das Standbein gemäß Fig. 3 in Seitenansicht.
Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet einen Podestbock in seiner Gesamtheit. Derartige Podestböcke werden verwendet
zur Errichtung einer sog. "mobilen Bühne" bei unterschiedlichsten Anlassen wie z. B. Konzerten, Gesangsdarbietungen,
Theateraufführungen, Modeschauen etc. Die Bühne wird aus einer Vielzahl derartiger Podestböcke
1 aufgebaut.
Der in Rede stehende Podestbock 1 umfasst eine Plattform 2, welche an deren Unterseite mit einem Rahmen 3 verbunden
ist, der vorzugsweise aus Aluminium besteht. Der Rahmen 3 ist zur Erhöhung der Verwindungsstabilität
mit einer Querstrebe 24 versehen.
In den jeweiligen Eckbereichen des Rahmens 3 sind Halterungen 7 zur Befestigung der jeweiligen Standbeine
4 vorgesehen. Die Standbeine 4 werden hierbei in die Halterung 7 eingesteckt und mittels einer Feststellschraube
8 festgeklemmt. Hierdurch können die einzelnen Standbeine 4 separat gelagert und bei Bedarf
mit den Plattformen kombiniert werden. Dies hat den Vorteil, daß die Podestböcke besonders platzsparend zu
lagern bzw. zu transportieren sind.
Jedes Standbein 4 umfasst einen oberen Fußteil 5 sowie einen darin verschieblich angeordneten unteren Fußteil
6, so daß beide zusammen eine Art Teleskopmechanismus bilden. Durch beliebig durchführbares Ineinanderschieben
oder Auseinanderziehen von oberem 5 und unterem Fußteil 6 kann der jeweilige Podestbock 1 mit unterschiedlichster
Höhe angeordnet werden. Dadurch, daß die einzelnen Standbeine 4 jeweils unabhängig von dem
anderen in der Höh«? verstellbar sind, können Bodenun-
regelmäeigkeiten wie &zgr;. &Bgr;. Treppenaufgänge oder dergleichen
in besonders vorteilhafter Heise ausgeglichen werden.
An der Unterseite eines jeden Standbeins 4 befindet sich
eine Höhenverstellung in Form einer Stellschraube 9,
mittels welcher die Standfestigkeit vor Ort jeweils optim, rt werden kann. Die genaue Konstruktion sines
jeden Standbeins 4 wird später erläutert.
Aus Fig. ? ist eine anders geformte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Podestbocks 1 dargestellt. Die Standbeine
4 sind hierbei über einen Haltebügel 11 sowie eine Halteklammer 12 an der Unterseite der Plattform 2 gehaltert
. Wird der Haltebügel 11 aus der Halteklammer 12 entfernt bzw. gelöst/ kann die jeweilige Standbeinanordnung
zur Innenseite der Plattform 2 hin über ein |
geeignetes Scharnier verschwenkt werden. Die beiden |
Standbeine 4 liegen im zusammengeklappten Zustand des %
Podestbocks 1 tiefer als der äußere Rand des Rahmens 3, !v
so daß sie beim Transport bzw. bei der Lagerung nicht &Iacgr;
störend wirken. §
Auch bei dieser Ausgestaltung sind die einzelnen Stand- ''',
beine 4 mit einem aus unterem Fußteil 6 bzw. oberem
Fußteil 5 bestehenden Teleskopmechanimus ausgestattet, ;|
wobei an der Unterseite des Standbeins 4 eine Höhenver- *
stelleinrichtung in Form einer Stellschraube 9 vorge- I
sehen ist.
Fig. 3 zeigt die Konstruktion eines einzelnen Standbeins zur Verwendung in einer Ausführung des Podestbocks gemäß
Fig. 1 oder 2. An der Oberseite befindet sich der obere Fußteil 5, welcher - wie bereits erwähnt - über eine
Halterung 7 und eine Feststellschraube 8 mit dem Rahmen
3 verbunden wird. Innerhalb dieses oberen Fußteils 5 ist ein unterer Fußteil 6 verschiebbar angeordnet. Beide
Fußteile 5, 6 bestehen vorzugweise aus einem Kantrohr, um eine gegenseitige Verdrehung auszuschließen-
Entlang des unteren Fußteils 6 sind mehrere Öffnungen 13
angeordnet, welche durch Verschieben des u; tsren Fußteils
6 relativ zum oberen Fußteil r mit einer im oberen Fußteil 5 angeordneten Öffnung 14 in Deckung bringbar
sind.
?ind die Öffnur^en 13 und 14 in Deckung gebracht, kann
ein Arretierhebel 15 von Hand £~ir"h die beiden Öffnungen
hindurchgeschoben werden und hierdurch &ogr; ine Sicherung
der Position der beiden Fußteile zueinander gewährleisten. Die Öffnungen 13 sind zweckmäßigerweise zu
beiden Seiten des unteren Fußteils 6 angeordnet.
An der Unterseite des unteren Fußteils 6 ist eine Höhenfeineinstellung
in Form einer Stellschraube 9 vorgesehen, welche über eine Gewindeverbindung d. h. über ein
, . Innengewinde 21 in das untere Ende des Fußteils 6 ein-(
schraubbar ist. Zur einfacheren manuellen Verschraubung der Stellschraube 9 ist eine Sechskant-Kontur 20 vorgesehen,
welche das Ansetzen eines Gabelschlüssels oder dergleichen gewährleistet. Zweckmäßigerweise ist der
maximale Verstellbereich der Stellschraube 9 größer als der Abstand zweier Öffnungen 13 zueinander am unteren
Fußteil 6.
Um die Handhabbarkeit bei der Arretierung zu erleichtern, ist als Klemmeinrichtung ein sog. Klemmhebel
17 vorgesehen, welcher durch eine Öffnung im oberen Fußteil 5 hindurchverläuft und an seinem inneneeitigen
Ende eine Scheibe 18 aufweist. Der Klemmhebel 17 ver-
läuft folglich durch die Wandungen der beiden ineinandergeschobenen
Fußteile 4 und 5 hindurch, wobei das Geg^nlager 18 bei Betätigung des Klemmhebels eine Festhaltewirkung
erzielt.
i^g. 4 zeigt cq-s Standbein gemäß Fig. 3 in Seitenansicht.
Hierbei ist der im unteren Fußteil 6 vorgesehene Längsschlitz 19 gut zu erkennen, welche, eine
Verschiebbarkeit den unteren Fußteils 6 bei feststehendem
Klemmhebel 17 gewährleistet.
Der Arretierhebel 15 umfasst - wie in Fig. 4 ebenfalls
gut zu erkennen ist - einen Handgriff 23 sowie eine am entgegengesetzten Ende des Arretierhebels angeordnete,
verschwenkbare Sperrnase 16.
Zur Verstellung der Höhe des Standbeins 4 wird zunächst der Arretierhebel 15 aus den Öffnungen 14 sowie 13 herausgenommen.
Anschließend können oberes sowie unteres Fußteil 5 bzw. 6 zur Einstellung einer neuen Podestbockhöhe
gegeneinander verschoben werden. Ist eine Position erreicht, bei der die Öffnungen 13 und 14 miteinander
ausgerichtet sihd, wird der Klemmhebel 17 durch Herabdrücken
betätigt, wodurch zwischen den beiden Fußteilen eine Haltewirkung erzeugt wird. Der Arretierhebel 15
kann auf diese Weise besonders leicht in die Öffnungen eingeschoben werden, ohne daß eine Dejustierung erneut
auftreten kann.
Anschließend wird über die an der Unterseite des unteren Fußteils 6 angeordnete Stellschraube 9 feine etwaig noch
bestehende Unebenheit ausgeglichen.
Der neuartige Podestbock ist besonders variabel einsetzbar und im Stande, einseitige Bodenunebenheiten wirksam
auszugleichen. Neben diesem Vorteil ist die Konstruktion des neuen Podestbocks aber sehr einfach und im Betrieb
zuverlässig. Die Neuerunq stellt daher eine besondere Boreichung auf dem Gebiet der Bühnenelemententechnik
dar.
St-S/90096
BEZUGSZEICHENLISTE
1. | Podestbock |
2. | Plattform |
3. | Rahmen |
4. | Standbein |
5. | Oberer Fußteil |
6. | Unterer Fußteil |
7. | Halterung |
8. | Feststellschraube |
Q m | |
10. | Querverstrebung am oberen Fußteil |
( 1:L· | Haltebügel |
12. | Halteklammer |
13. | Öffnung |
14. | Öffnung am oberen Fußteil |
15. | Arretierhebel |
16. | Sicherungsnase |
17. | Klemmhebel |
18. | Scheibe |
19. | Längsschlitz |
20. | Sechskant-Kontur |
21. | Innengewinde |
22. | Führung f. Gegenlager |
23. | Handgriff |
24. | Quer.'itrebe |
Claims (1)
- St-S/90096MottMetallwaren- und Bühnenbau GmbH
Am Dittwarer Bahnhof 11TaiiherhisrhnfqhoimPodestbock, insbesondere BühnenelementSCHUTZANSPRUCHE1. Podestbock, insbesondere Bühnenelement bei-SDielsweise für Theaterbühnen oder deraleichen mit einer Plattform, einer an der Unterseite der Plattform angeordneten Halterung, insbesondere Rahmen sowie Standbeinen, welche relativ zum Rahmen schwenkbar oder starr angeordnet sind, wobei die Standbeine höhenverstellbar ausgebildet sind, derart, daß ein Teleskopmechanismus vorgesehen ist und der Teleskopmechanismus in unterschiedlichen Stellungen arretierbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß an der Unterseite des unteren Fußteils (6) eine Höhenfeineinstellung vorgesehen ist.2. Podestbock nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß als Höhenfeineinstellung eine Stellschraube (9) vorgesehen ist.3. Podestbock nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Stellschraube einen Abschnitt mit einer Kontur, insbesondere Sechskant-Kontur (20) aufweist, an der ein Werkzeug in Ansatz brinqbar ist.4. Podestbock nach den Ansprüchen 1-3,dadurch gekennzeichnetdaß der maximale Verstellweg der Höhenfeineinstellung bzw. Stellschraube (9) mindestens dem Abstand zweier Arretierpunkte des Teleskopmechanismus entspricht.5. Podestbock nach den Ansprüchen 1-4,dadurch gekennzeichnet,daß der Teleskopmechanismus an jedem einzelnen Standbein (4) des Podestbocks (1) -vorgesehen ist und jeweils aus einem vorzugsweise lösbar mit dem Rahmen (3) verbundenen oberen Fußteil (5)und einem darin oder darüber verschieblich ange- ^?ordneten unteren FuSteil (6) besteht und beide %Fußteile (5, 6) mittels eines Rastmechanismus in "ihrer Stellung arretierbar sind.6. Podestbock nach den Ansprüchen 1-5dadurch gekennzeichnet,daß für die beiden Fußteile (5, 6) Kantrohre oder Ovalrohre, nicht jedoch Rundrohre vorgesehen sind.7. Podestbock nach den Ansprüchen 1-6,dadurch gekennzeichnet,daß der untere Fußteil (6) mehrere in Längsrichtung angeordnete Bohrungen oder Öffnungen (13) aufweist und die Arretierung durch einen am oberen Fußteil (5) angeordneten Arretierbolzen erfolgt, welcher sich im arretierten Zustand durch die jeweilige Öffnung (13) hindurcherstreckt.8. Podestbock nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet,daß der Arretierbolzen federbelastet ist.
9. ^odüstbock nach den Ansprüchen i - S,dadurch gekennzeichnet,7aß der untere Fußteil (6) mehrere in L«v---;;srichtung angeordnete Bohrungen (13) aufweist, welche durch axiales Verschieben des unteren Fußteils (6) mit einer im oberen Fußteil (5) vorgesehenen Öffnung (14) in Deckung bringbar sind und die Arretierung durch einen per Hand in die in Deckung gebrachten Öffnungen (13 und 14) einschiebbaren Arretierhebel (15) erzielbar ist.10. Podestbock nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,daß der Arretierhebel (15) eine Sicherung gegen Herausfallen aufweist.11. Podestbock nach Anspruch IQ,dadurch gekennzeichnet,daß als Sicherung eine am dem Handgriff (23) entgegengesetzten Ende des Arretierhebels (15) angeordnete, vorzugsweise verschwenkbare Sicherungsnase vorgesehen ist.12. Podestbock nach den Ansprüchen 1 - 11,dadurch gekennzeichnet,-daß ein Haltemechanismus vorgesehen ist. ^-sicher bsi dessen Betätigung den Tsleskopn-e^hanismus bzw. den oberen und unteren Fußteil (5, 6) in der jeweiligen momentanen Lage fixiert._3. Pouestboc' nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,daß der Haltemechanismus einen Klemmhebel (17) mit einer an der Innenseite des oberen Fußteils (5) angeordneten als Gegenlager dienenden Scheibe (18) aufweist, wobei der Klemmhebel (17) sich durch eine im oberen Fußteil (5) angeordnete öffnung (14) erstreckt und der untere Fußteil (6) einen Längsschlitz (19) aufweist, derart, daß der untere Fußteil (6) in Längs-( &igr; richtung verschiebbar ist und bei Betätigung desKlemmhebels (17) aufgrund des Gegenlagers der obere (5) sowie untere Fußteil (6) miteinander verklemmbar sind.14. Podestbock nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet,daß der Haltemechanismus in Form eines kontinuierlich wirksamen Reibelements verwirklicht ist, welches eine eine Haltekraft be-wirkende Reibung zwischen oberem und unterem Fuüteil (6) gewährleistet aber dennoch ein Verschieben der beiden Fußteile (5, 6) erlaubt.15. Podestbock nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet,daß eine Rasterung, beispielswiese in Form eines am oberen Fußteil (5) angeordneten federbelasteten Rastzapfen, welcher in entsprechende Ausnehmungen am unteren Fußteil (4) oder umgekehrt einrastet, vorgesehen ist, mittels welcher bei den jeweiligen RastStellungen die Öffnungen (13) mit der Öffnung (14) bzw. dem Arretierbolzen ausgerichtet sind.16. Podestbock nach Anspruch 15,dadurch geker.nzeichnet,daß die Rasterung mindestens einen am oberen Fußteil (S) angeordneten, vorzugsweise federbelasteten Rastzapfen aufweist, welcher in entsprechende Ausnehmungen am unteren Fußteil (4) oder in umgekehrter Weise einrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006959U DE9006959U1 (de) | 1990-06-22 | 1990-06-22 | Podestbock, insbesondere Bühnenelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006959U DE9006959U1 (de) | 1990-06-22 | 1990-06-22 | Podestbock, insbesondere Bühnenelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9006959U1 true DE9006959U1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6854833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9006959U Expired - Lifetime DE9006959U1 (de) | 1990-06-22 | 1990-06-22 | Podestbock, insbesondere Bühnenelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9006959U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9217865U1 (de) * | 1992-12-31 | 1993-04-01 | Gierß, Karsten, 7012 Fellbach | Tragvorrichtung für bühnentechnische Gerätschaften |
DE19819103C2 (de) * | 1998-04-29 | 2002-02-21 | Landeshauptstadt Magdeburg Der | Höhenverstellbarer Podestfuß zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen und Podestzargen für Podeste auf Bühnen |
DE102011015354A1 (de) * | 2011-03-28 | 2012-10-04 | Rainer Aulich | Bodenplattform für Veranstaltungen, Anordnung und Verfahren dafür |
-
1990
- 1990-06-22 DE DE9006959U patent/DE9006959U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9217865U1 (de) * | 1992-12-31 | 1993-04-01 | Gierß, Karsten, 7012 Fellbach | Tragvorrichtung für bühnentechnische Gerätschaften |
DE19819103C2 (de) * | 1998-04-29 | 2002-02-21 | Landeshauptstadt Magdeburg Der | Höhenverstellbarer Podestfuß zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen und Podestzargen für Podeste auf Bühnen |
DE102011015354A1 (de) * | 2011-03-28 | 2012-10-04 | Rainer Aulich | Bodenplattform für Veranstaltungen, Anordnung und Verfahren dafür |
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