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DE19819103C2 - Höhenverstellbarer Podestfuß zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen und Podestzargen für Podeste auf Bühnen - Google Patents

Höhenverstellbarer Podestfuß zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen und Podestzargen für Podeste auf Bühnen

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Publication number
DE19819103C2
DE19819103C2 DE1998119103 DE19819103A DE19819103C2 DE 19819103 C2 DE19819103 C2 DE 19819103C2 DE 1998119103 DE1998119103 DE 1998119103 DE 19819103 A DE19819103 A DE 19819103A DE 19819103 C2 DE19819103 C2 DE 19819103C2
Authority
DE
Germany
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pedestal
frames
height
pedestals
adjustable
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Application number
DE1998119103
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English (en)
Other versions
DE19819103A1 (de
Inventor
Andreas Mueller
Andreas Bernsdorf
Joerg Tiedke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LANDESHAUPTSTADT MAGDEBURG DER
Original Assignee
LANDESHAUPTSTADT MAGDEBURG DER
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Publication date
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
    • E04H3/26Revolving stages; Stages able to be lowered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

In der Theater- bzw. Bühnentechnik ist es üblich, Podeste zu verwenden, um in Abhängigkeit von der Inszenierung und den Vorstellungen der Regisseure bezüglich der aufzuführenden Stücke einheitliches Niveau, unterschiedliche Niveaus bzw. Neigungen oder Anstiege auf der Bühne zu erzeugen.
Man bedient sich dazu so genannter Podeste, die in ihren Abmaßen genormt sind. Diese können aus Holz und/oder Metall bestehen. Ihre Verbindung zu größeren Flächen geschieht bei Holzpodesten durch Verschrauben oder Zusammenbinden, bei Metall­ podesten mittels spezieller Verbindungsteile.
Die Höhe der aufzubauenden Podeste richtet sich nach den o. g. Gegebenheiten und wird durch Podestfüße bewirkt, die in bestimmten Abständen angeordnet und mit den Podesten verbunden werden.
Am weitesten verbreitet sind feste Podestfüße, die, in unterschiedlichen Höhen angefertigt, den genannten Gegebenheiten gerecht werden. Sie sind dann aber nur für eine bestimmte Inszenierung verwendbar.
Bekannt sind höhenverstellbare Podestfüße, um möglichst variabel für viele Anwendungs­ fälle zu sein.
Bekannt sind dabei Podestfüße, die auf dem Scherenprinzip beruhen. Sie sind beispielsweise in den Patentschriften DE-PS 29 41 912, DE-PS 31 00 163 oder DE-PS 33 09 203 beschrieben.
Sie weisen verschiedene Nachteile auf. Ihre Anschaltung ist auf Grund der Kompliziertheit sehr kostenintensiv. Weiterhin sind sie in ihrer Höhenverstellbarkeit nach unten begrenzt, da die Schere selbst eine bestimmte Höhe beansprucht.
Bekannt sind weiterhin Podestfüße, die auf dem Teleskopprinzip beruhen, so unter anderem nach DE-GM 90 06 959. Deren Beschaffung ist ebenfalls außerordentlich kostenintensiv.
Üblich sind auch von Hand höhenverstellbare Podestfüße. Dabei ist nach FR 2 418 319 A1 eine starre Stützplatte für horizontale Bühnenpodeste bekannt, die zur Aufnahme von Rahmen für Podeste dient und daher mittig mit einer Zentriermöglichkeit und am Rand mit feststehenden Stiften versehen ist, um Rahmen an Rahmen anzuordnen. In die Rahmen werden dann die Podestplatten eingelegt.
Allen bisher beschriebenen Ausführungen haftet ein weiterer entscheidender Nachteil an. Es bereitet große Schwierigkeiten, geneigte oder ansteigende Podeste herzustellen, wie sie nach den eingangs erwähnten Gegebenheiten gewünscht werden. Bisher werden daher immer solche Podeste als Sonderanfertigungen hergestellt, was ebenfalls sehr kosten­ intensiv in der Herstellung und kompliziert bei der Montage ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, höhenverstellbare Podestfüße zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen oder Podestzargen für Podeste auf Bühnen mit Kopfplatte und Arretierungsbolzen zu schaffen, die es ermöglichen, Neigungen und Anstiege der Podeste zu realisieren, die Podestfüße universell einzusetzen, Sonderanfertigungen von Podesten zu vermeiden und die Lagerhaltung zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird das Problem bei einem höhenverstellbaren Podestfuß zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen oder Podestzargen für Podeste auf Bühnen, mit Kopf­ platte und Arretierungsbolzen gelöst, dass an seinem oberen Ende eine Kopfplatte angeord­ net ist, die mit einem mittigen, unterhalb von ihr angebrachten Drehpunkt versehen, mit . Schraubbolzen gesichert, aus der Horizontalen nach zwei Seiten kippbar und oberhalb von ihr mit zwei oder vier Arretierungsbolzen zur Aufnahme je einer Ecke oder Seite eines Podestteils ausgestattet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist, dass die Arretierungsbolzen in ihren Abständen zueinander so bemessen sind, dass sie als Sicherung gegen das Verrutschen und als Befestigung der Podestteile angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Die kippbare Kopfplatte mit unterhalb mittig angebrachtem, mit Schraubbolzen gesicherten Drehpunkt und vier Arretierungsbolzen oben.
Fig. 2 Eine Ansicht von oben der Kopfplatte mit vier Arretierungsbolzen und aufgelegten Podestteilen, hier vier Ecken eines Podestes bzw. einer Zarge.
Fig. 3 Die kippbare Kopfplatte wie Fig. 1, ausgeführt zur Aufnahme von zwei Ecken eines Podestes bzw. einer Zarge.
Fig. 4 Eine Ansicht von oben der Kopfplatte mit zwei Arretierungsbolzen und aufgelegten Podestteilen, hier zwei Ecken eines Podestes bzw. einer Zarge.
Fig. 5 Podestaufbau mit von Hand höhenverstellbaren Podestfüßen, Seitenansicht mit den vorher angeführten Möglichkeiten.
Man sieht in Fig. 5 ein aufgebautes Podest mit Neigung, bestehend aus drei von Hand höhenverstellbaren Podestfüßen, die auf unterschiedliche Höhen eingestellt sind. Der mittlere Podestfuß entspricht der Fig. 1, die Auflage der Podestteile 6 ist aus Fig. 2 ersichtlich, bestehend aus dem am oberen Ende 1 des Podestfußes angeordneten Drehpunkt 2 der kippbaren Kopfplatte 4, der mit einem Schraubbolzen 3 gesichert ist. Auf der kippbaren Kopfplatte 4 sind oben vier Arretierungsbolzen 5 angeordnet, die die Podestteile 6 halten und als Sicherung gegen das Verrutschen dienen. Die beiden sichtbaren äußeren Podestfüße entsprechen in ihrer Gestaltung der Fig. 3, die Auflage der Podestteile 6 der Fig. 4. Am oberen Ende 1 sieht man bei beiden Podestfüßen wieder den unten angeordneten Drehpunkt 2 der kippbaren Kopfplatte 4, der mit dem Schraubbolzen 3 gesichert ist, desgleichen die oben auf der kippbaren Kopfplatte 4 angeordneten, diesmal zwei Arretierungsbolzen 5, die die Podestteile 6, hier Ecken eines Podestes bzw. einer Zarge, halten und als Sicherung gegen das Verrutschen dienen.
Die mit dieser Erfindung seit einem längeren Zeitraum ausstehenden erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass statt einer Vielzahl von Podestfüßen für die verschiedenen Anwendungen die erfindungsgemäßen Podestfüße wiederverwendbar sind, also eine universelle Einsetzbarkeit gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäßen Podestfüße zeichnen sich weiter dadurch aus, dass sie einfach und preiswert in der Herstellung sind, dass eine einfache Montage und Demontage möglich ist, dass Sonderkonstruktionen und erhebliche Mehraufwendungen entfallen und dass dadurch insgesamt die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht wird und nochmals Kosten gespart werden.

Claims (2)

1. Höhenverstellbarer Podestfuß zur Aufnahme von Podestplatten, Podestrahmen oder Podestzargen für Podeste auf Bühnen, mit Kopfplatte und Arretierungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem oberen Ende (1) eine Kopfplatte (4) angeordnet ist, die mit einem mittigen, unterhalb von ihr angebrachten Drehpunkt (2) versehen, mit Schraubbol­ zen (3) gesichert, aus der Horizontalen nach zwei Seiten kippbar und oberhalb von ihr mit zwei oder vier Arretierungsbolzen (5) zur Aufnahme je einer Ecke oder Seite eines Podestteils (6) ausgestattet ist.
2. Höhenverstellbarer Podestfuß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsbolzen (5) in ihren Abständen zueinander so bemessen sind, dass sie als Sicherung gegen das Verrutschen und als Befestigung der Podesttei­ le (6) angeordnet sind.
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