DE900395C - Honigschleudermaschine - Google Patents
HonigschleudermaschineInfo
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- DE900395C DE900395C DE1951P0006176D DEP0006176DA DE900395C DE 900395 C DE900395 C DE 900395C DE 1951P0006176 D DE1951P0006176 D DE 1951P0006176D DE P0006176D A DEP0006176D A DE P0006176DA DE 900395 C DE900395 C DE 900395C
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- honey
- frame
- centrifugal
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K59/00—Honey collection
- A01K59/04—Honey strainers ; Strainers with centrifuges or presses
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Jellies, Jams, And Syrups (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders in der Großimkerei zu verwendende Honigschleudermaschine
für Hand- oder Motorantrieb, die so konstruiert ist, daß eine Vielzahl von wabentaragenden
Rähmchen, im folgenden kurz Rähmchen bezeichnet, zwecks Ausschleudernsi des Honigs
untergebracht werden, kann.
Bekannte Honigschleudermaschinen arbeiten z. B. mit zwei Wabenkörben: oder Wabenhaltegesftellen,
in denen die Waben horizontal übereinandergelagert sind.
Demgegenüber sind die Schleuderkörbe gemäß der Erfindung so konstruiert, daß die Rähmchen
parallel zur Schleuderachsel und demnach senkrecht in den Schleuderkörben zwischen den mit einer zickzackförmig
gefalteten Blechwand versehenen Honigfangrahmen
stehen. Sie können ohne Herausnahme aus den Schleuderkörben mit dem gesamten Schleuderkorb gewendet werden.
Die Waben werden beil der Erfindung durch das ao
Aufliegen auf den Faltkanten der zickzackförmig gefalteten Blechwand bei hoher Umdrehungszahl,
die wiederum ein restloses Ausschleudern des Ho^
nigs bewirkt, weitgehend geschont).
Da nach der Vorrichtung gemäß der Erfindung mehr Schleuderkörbe eingebaut werden können, ist
dieselbe geeignet, wesentlich größere Mengen an Rähmchen aufzunehmen, und dadurch für Großimkeraiien
brauchbarer als jene bekannten Honig·- schleudermaschinen.
Weiterhin bekanntgewordene Honigschleudermaschinen beisitzen zwar vier verschwenkbar angeordnete
Wabentaschen, haben aber gegenüber der erfmdungsgemaBen Vorrichtung den Nachteil, daß
dibse Wabenilaschen nur ja eiaRähmchen aufnehmen
können. Außerdem fehlt die die Waben beim Ausschleudern stabilisierende, zickzackförmig gefaltete
Blechwand. Die Honiigschleudermaschine nach der Erfindung kann, aber ein Mehrfache» an Rähmchen
in ihren Schleuderkörben aufnehmen als jene bekannten Honigschleudermascbilnen mi* verschwenkbaren
Wabentaschen.
Durch die Zeichnung sowie die 'Beschreibung ίο sollen die Konstruktion und das Funktionieren der
erfindungsgemäßen Honigschleudermaschine näher erläutert werden.
An der Hauptachse ι sind1 im allgemeinen, mindestens
vier Aufhängevorrichtungen 2 für die Schleuderkörbe 3 angebracht. Es "können aber auch
bei entsprechend größerer Konstruktion! der Honig1-schleudermaschiiae
bzw. desi Kessels an. der Hauptachse ι sechs oder acht Aufhängevorrichtungen 2
angebracht werden und dementsprechend auch sechs oder acht Schleuderkörbe 3.
Die Schleuderkörbe 3 können im allgemeinen je
sechs Rähmchen 4 aufnehmen. Aber auch hier können, der gewählten Größe der Honigschleudermaschine
entsprechend die einzelnen Schletuder-
«5 körbe 3 vergrößert werden, soi daß mehr als sechs
Rähmchen 4 untergebracht werden können.
In die aus Winkeleisen gefertigten Schleuderkörba 3 werden nun die auszuschleudernden Rähmchen4
zwischen die aus U-Biisen hergestellten
Honigfangrahmen: 5 gestellt, deren, zickzackförmig gefaltete Blechwand 6 einerseits bewiirkti, daß über
die durch dia Faltung entstandenen Rinnen der
Honig aufgefangen und zur Hooiigwanne abgeleitet wird, andererseits dient aber die durch die Faltung
des. Bleches entstandene Kantenreihe als Auflage für die Waben, und so wird die häufig vorkommende
Beschädigung der Waben vermieden.
Um den stabilen! Halt der Rähmchen 4 zwischen
den Honigfangrahmen! 5 zu gewährleisten, sibd an
den U-Eisen der letzteren Winkeleisen 7 angebracht.
Die Honigfangrahmen 5 selbst finden ihren festen
Halt an den in die Schleuderkörbe 3 eingebauten Wiinkeleiisent 9.
An Stelle der zickzackförmiig gefalteten- Blechwand
6 kann auch eine glatte Blechwand in den Honigfangrahmen 5 eingebaut und auf beiden
Seiten mit Drahtgeflecht bespannt werden.
Die SchleuderkOTiba 3 sind an einer Achse 8
drehbar angebracht, sqi daß nach dem Auisschleudern der ainen Seilte der Rähmchen-4 ein an der Achse 8
angebrachter Klemmbügel gelöst, der Schleuderkorb 3 gedreht, der Klemmbügel wieder angezogen
und danach die andere Seite der Rähmchen^ ausgeschleudert
wird.
In die durch Handantrieb in Tätigkeit zu setzende
Honigschleudermaschine kann auch gegebenenfalls ein Schneckengetriebe mit Freilauf und Rückdruckbremse
an sich bekanntler Bauart) eingebaut werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:r. Honigschleudermaschine für Hand- oder Motorantrieb, dadurch - gekennzeichnet, daß an der Hauptachse (1) vier, wahlweise auch mehr als vier Aufhängevorrichtungen (2) für die Schleuderkörbe (3) angebracht sind, wobei in dile Schleuderhörbe (3) mit zickzackförmig gefaltetem oder flachem Blecheinsatz (6) und beiderseitiger Drahtgeflechtbespannung versehene Honigfangrahmen (5) eingesetzt werden, die außerdem Winkeleisen (7) zum Aufsetzen der Rähmchen (4) tragen.2·. Honigschleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, daß dila Rähmchen (4) hintereinander unter Zwischenschaltung je eines Honigfangrahmeng (5) in den Schleuderkorb eingesetzt sand.3. Honigschleudermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet!, daß' die Achse (8) der Schleuderkörbe (3) drehbar montiert ist und mittels- eines Klemmbügelsi festgestellt werden kann.4. Honigsichleudermaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderkörbe (3) vorzugsweise auf Winkeleisen, die Honigfangrahmen (5) vorzugsweise aus U-Eisen gebaut sind.5. Honigschleudermaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet!, daß in Honigschleudermaschinen für Handantrieb an sich bekannte Schneckengetriaba mit Freilauf und Rückdruckbremse eingebaut sind.Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 133 935; schweizerische Patentschrift.Nr. 119 935.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5652 12. S3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0006176T | 1951-09-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE900395C true DE900395C (de) | 1953-12-28 |
Family
ID=581239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951P0006176D Expired DE900395C (de) | 1951-09-12 | 1951-09-12 | Honigschleudermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE900395C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1138197A2 (de) * | 2000-03-20 | 2001-10-04 | Maher Omar Amin | Mehrlagige Honiggewinnungsvorrichtung |
WO2006125289A3 (en) * | 2005-05-27 | 2007-03-01 | Oliveira Jose Junior Vilani | Integral honey centrifuge or extractor from frames, combs, opercula and similar, and process for honey extraction |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH119935A (de) * | 1925-03-14 | 1927-04-16 | Christian Graze A G | Verfahren zum Schleudern von Honig und Maschine zur Durchführung desselben. |
AT133935B (de) * | 1932-01-25 | 1933-06-26 | Josef Faehnrich | Selbstwende-Honigschleuder mit Unterantrieb. |
-
1951
- 1951-09-12 DE DE1951P0006176D patent/DE900395C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH119935A (de) * | 1925-03-14 | 1927-04-16 | Christian Graze A G | Verfahren zum Schleudern von Honig und Maschine zur Durchführung desselben. |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1138197A2 (de) * | 2000-03-20 | 2001-10-04 | Maher Omar Amin | Mehrlagige Honiggewinnungsvorrichtung |
EP1138197A3 (de) * | 2000-03-20 | 2001-10-24 | Maher Omar Amin | Mehrlagige Honiggewinnungsvorrichtung |
WO2006125289A3 (en) * | 2005-05-27 | 2007-03-01 | Oliveira Jose Junior Vilani | Integral honey centrifuge or extractor from frames, combs, opercula and similar, and process for honey extraction |
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