DE361359C - Webstuhl zum Verweben von Holzwollseilen

Info

Webstuhl zum Verweben von Holzwollseilen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die es ermöglicht, starke Seile aus Holzwolle o. dgl. als Kette zu verweben und Latten oder dergleichen Stäbe seitlich als Schuß einzutragen.
Das Neue ist darin zu erblicken, daB die die Kettenseile a und b führenden Fachbildungsbügel d' und d2 winklig abgebogen sind und durch Exzenter auseinanderbewegt und durch eine Feder wieder in die Anfangsstellung gebracht werden.
Auf der Zeichnung ist eine Seitenansicht der Maschine dargestellt.
Da die starken Holzwollseile als Wickelballen von der Maschine kommen, sind dieselben beiderseits der Maschine aufgestellt und die Seile a, b werden durch die Transport- und Zuführwellen f von den Ballen abgezogen und nach der Verarbeitung durch den mit Gewichtshebel o. dgl. versehenen Baum g als fertige Bahn aufgewickelt. Durch die beiden als Seilführer dienenden Winkel oder Greifer dl, dz und deren Bewegung (punktierte Stellung) werden die Seile a, b fachartig gekreuzt und in jedes Fach eine Latte oder Stab i mit der Hand oder maschinell seitlich eingeschossen, die dann durch Schlagarme e o. dgl. gegen Lockerung Halt finden. Ein Rechen c dient als Breithalter. Die Fachbildungsbügel d können auch horizontal verschiebbar gelagert sein.

PATENT-ANsPRUcH: Webstuhl zum Verweben von Holzwollseilen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kettenseile (a und b) führenden, zweiarmigen, winkligen Fachbildungsbügel (dl und d2) durch Exzenter auseinanderbewegt und durch eine Feder wieder in die Anfangsstellung gebracht werden.