DE896248C - Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes - Google Patents
Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines UltrakurzwellenfeldesInfo
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Description
COWGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. NOVEMBER 1953
S 3034 VIIId/ 2i h
(Ges. v. 15. 7.51)
Es ist vorgeschlagen worden, Bekleidungsstücke
■und ähnliche Gegenstände dadurch von Ungeziefer
und Krankheitserregern zu befreien, daß sie der Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere
eines Ultrakurzwellenfeldes mit einer Wellenlänge von weniger als ioo m, ausgesetzt
werden. Das Behandlungsfeld wird hierbei vorzugsweise zwischen den z. B. plattenförmigen
Elektroden eines Kondensators erzeugt, der in einem Schwingkreis des Hochfrequenzerzeugers,
dem Lastschwingkreis liegt. Auch zur Behandlung, insbesondere Erhitzung, mannigfachen
anderen Gutes zu zahlreichen verschiedenen Anwendungszwecken können solche Hochfrequenzfelder
verwendet werden.
Hochfrequenzeinrichtungen dieser Art, besonders die Elektroden des Feldkondensators, strahlen
mehr oder minder große Energiemengen in den freien Raum ab und können hierdurch unerwünschte
Störungen, z. B. in Einrichtungen der drahtlosen Nachrichtenübermittlung und beim
Rundfunk, hervorrufen, zumal die zur Behandlung eines Gutes aufgewandte Energie gewöhnlich verhältnismäßig
groß ist. Eine vollkommene Ab-
schirmung der Hoc'hfrequenzeinrichtungen, beispielsweise
durch ein allseitig geschlossenes metallisches Schutzgehäuse, ist nicht ohne weiteres
möglich, oder zum mindesten mit Schwierigkeiten verbunden, da die Abschirmmittel Durchlaßöffnungen
zum Ein- und Ausbringen des im Feld zu behandelnden Gutes haben müssen. Es ist schon
vorgeschlagen worden, diese Durchlaßöffnungen mit Fallklappen, Schleusen od. dgl. abzuschirmen,
ίο doch sind solche Mittel unter Umständen hinderlich.
Erfindungsgemäß wenden die genannten Nachteile dadurch in einer einfachen Weise sehr zuverlässig
vermieden, daß in der Nähe des den Behandlungsfeldkondensator enthaltenden Lastschwingkreises,
vorzugsweise in der Nähe des Behandlungsfeldkondensators selbst, ein oder mehrere Hilfsschwinganordnungen
(Schwingkreise oder Antennen) vorgesehen sind, die gegenüber dem Lastschwingkreis
ao mit einer Phasenverschiebung von i8o° schwingen.
Die Hilfsschwinganordnungen können einem zusätzlichen Hochfrequenzerzeuger angehören, doch
ist es besonders vorteilhaft, sie unmittelbar durch den Hochfrequenzerzeuger des Lastschwingkreises
zu erregen. Die Erregung der Hilfsschwinganordnungen wird dabei zweckmäßig durch kapazitive
Ankopplung an den Behandlungsfeld- bzw. Lastkondensator vorgenommen. Auf die Verwendung
eines besonderen metallischen Abschirmgehäuses des Lastschwingkreises bzw. des Hochfrequenzerzeugers
kann bei Verwendung der Anordnung nach der Erfindung unter Umständen sogar verzichtet werden. Praktische Versuche mit
der Anordnung nach der Erfindung haben eine sehr gute Schutzwirkung gegen unerwünschte Ausstrahlungen
gezeigt.
Die Wirkung der Anordnung nach der Erfindung beruht darauf, daß sich zwei elektromagnetische
Wellen, die im Raum einen Phasenunterschied von i8o° aufweisen, gegenseitig aufheben, und zwar
besonders dann, wenn sie gleiche Amplitude haben. Wird also in der Nähe einer zur Entlausung von Bekleidungsstücken
oder zur Behandlung irgendwelchen sonstigen Gutes dienenden Hochfrequenzerzeugers
ein zweiter Hochfrequenzerzeuger oder eine sonstige Hilfssdhwinganordnung aufgestellt, die elektromagnetische
Wellen von der gleichen Frequenz und geeigneter Amplitude, jedoch mit einer Phasenverschiebung
von i8o° in den Raum aussendet wie der
zur Behandlung des Gutes dienende Hochfrequenzerzeuger,
so fallen an jeder Stelle des Raumes die Wellenberge· des einen Hochfrequenzerzeugers mit
den Wellentälern des anderen zusammen und heben sich auf. Der zur Gutbehandlung dienende Hochfrequenzerzeuger
wird also hierdurch entstört.
Weitere Einzelheiten der Anordnung nach der Erfindung und vorteilhafte Abwandlungsmöglichkeiten
werden- an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Po Eine besonders einfache Ausführung der Anordnung nach der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt.
Von dem zur Gutbehandlung dienenden Hochfrequenzerzeuger
sind lediglich die beiden Feldelektroden ι und 2 des Behandlungsfeld- bzw.
Lastkondensators dargestellt. Oberhalb der Feldelektrode 2 und parallel zu dieser ist eine Hilfselektrode
3 angeordnet, die durch eine Leitung geerdet ist. Es bildet sich dann zwischen den Elektroden
2 und 3 ein zusätzliches Feld aus, dessen Richtung dem des Lastkondensators entgegengesetzt
ist. Es weist also die erfindungsgemäß geforderte Phasenverschiebung von i8o° gegenüber dem Feld
des Lastkondensators auf.
Besitzt der Hochfrequenzerzeuger nicht eine sondern zwei Röhren, die beispielsweise in Gegentaktschältung
arbeiten, so würde bei der Verwendung der in Fdg. 1 gezeigten Anordnung die
Kapazität der beiden Elektroden des Lastkondensators gegenüber der Erde verschieden groß sein.
Diese Unsymmetrie hat eine ungleiche Belastung der Röhren zur Folge und kann ferner unter Umständen
das Schwingen des Hochfrequenzierzeugers ■unmöglich machen. In einem solchen Fall ist es
vorteilhafter, jeder der beiden Feldelektroden 1 und 2 je eine besondere Hilfselektrode zuzuordnen,
wie es beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist. Die Teile 1 bis 3 sind hier die gleichen wie bei Fig. 1.
Zusätzlich ist jedoch auch der Feldekktrode 1 eine
Hilf selektrode4 zugeordnet, wodurch die Symmetrie der Anordnung wiederhergestellt ist. Die beiden
Hilfselektroden 3 und 4 können in der in Fig. 1 gezeigten Weise geerdet sein, doch können sie auch,
wie es in Fig. 2 gezeigt ist, vorteilhaft durch eine Leitung 5 miteinander verbunden werden. Noch
besser ist es, die beiden Hilfselektroden 3 und 4 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch zwei
Leitungen 5 und 6 gleichzeitig miteinander zu verbinden, die in ihrer Lage zum Behandlungsfeld
einander diametral gegenüberstehen. Statt zweier Leitungen können auch mehrere Leitungen zur Verbindung
der Hilfselektroden vorgesehen werden.
Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung kann zur Verbindung der Hilfselektroden miteinander
unmittelbar das metallische Abschirmgehäuse des Hochfrequenzerzeugers verwendet werden, wie
es in einem Beispiel in den Fig. 4 und 5 im Aufriß und Seitenriß gezeigt ist. Die Hilfselektroden 3
und 4 sind hier an der Innenseite des Abschirmgehäuses 7 befestigt. Die Stromwege der Hilfsschwinganordnungen
sind in der Zeichnung ge- no strichelt eingezeichnet und laufen, wie es besonders
aus Fig. 3 zu ersehen ist, um die Ein- und Auslaßöffnungen des 'Gehäuses herum.
Die Abstände der Hilfselektroden von den Feldelektroden werden vorteilhaft so gewählt, daß ihre
Kapazitäten gegenüber den Feldelektroden zum mindesten annähernd gleich groß .sind. Bei den in
den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen haben daher die beiden Hilfselektroden von den
ihnen benachbarten Feldelektroden gleiche Entfernung. Befinden sich jedoch in der Nähe des
Lastkondensators und der Hilfselektroden noch irgendwelche sonstige Einrichtungen, .die auf die
Kapazität der Hilfselektroden Einfluß haben, bei-, spielsweise eine Fördervorrichtung zum Hindurchbewegen
des zu behandelnden Gutes durch das
Hochfrequenzfeld, so ist dies bei der Abstandsbemessung
der Hilfselektroden entsprechend zu berücksichtigen. Ist beispielsweise die Kapazität der
Feldelektrode ι zur Fördereinrichtung größer als
die der Feldelektrode 2, so wird der Abstand der Hilfselektrode 3 von der Feldelektrode 2 kleiner zu
wählen sein als der Abstand der Hilfselektrode 4 von der Feldelektrode 1.
Der günstigste Abstand der Hilfselektroden von den Feldelektroden des Lastkondensators wird
zweckmäßig durch Versuche ermittelt. Für die Anordnungen der Fig. 2 bis 5 kann dies beispielsweise
folgendermaßen geschehen: Zunächst wird in größerer Entfernung vom Hochfrequenzerzeuger
bei verschiedenen Abständen der Hilf selektrode 3 von der Feldelektrode 2 die Feldstärke ermittelt
und in einer Schaulinie dargestellt, wie dies Fig. 6 beispielsweise zeigt. Die Lage der Hilfselektrode 4
bleibt dabei unverändert. Alsdann wird in der gleichen Weise die Feldstärke für verschiedene Abstände
der Hilfselektrode 4 von der Feldelektrode 1
ermittelt und ebenfalls in einer Schaulinie dargestellt. Bei diesen. Messungen bleibt die Lage der
Hilfselektrode 3 unverändert. Durch Vergleich der beiden Schaulinien ergibt sich dann die günstigste
Lage der beiden Hilfselektroden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Hilfsschwinganordnungen die gleiche Eigenfrequenz wie der Lastschwingkreis
haben. Um dies zu erreichen werden zweckmäßig Abstimmittel vorgesehen, durch die die
Eigenfrequenz der Hilfsschwinganordnungen willkürlich geändert werden kann. Ein einfaches Beispiel
hierfür ist für die Anordnung der Fig. 4 in Fig. 7 gezeigt. Als Abstimmittel sind zwei Leiter 8
und 9, beispielsweise je ein oder mehrere Aluminiumblechstreifen, vorgesehen, die mit ihren
Enden an den Hilfselektroden 3 und 4 anliegen, mit einem Stiel 10 bzw. 11 versehen sind und mittels
dieses in der eingezeichneten Pfeilrichtung hin und her geschoben werden können. Die Stiele 10 und 11
werden zweckmäßig mit Führungen versehen, so daß die beiden Leiter 8 und 9 stets zueinander
parallel bleiben. Sie bleiben dann auch stets senkrecht zu den Hilfselektroden 3 und 4. Außerdem
hat hierdurch jeder der beiden Leiter stets gleichen Abstand von den beiden Feldelektroden 1 und 2.
Durch Hinundherschieben der beiden Leiter 8 und 9 wird die gewünschte Eigenfrequenz der Hilfsschwinganordnungen
eingestellt, die an der günstigsten Schutzwirkung erkennbar ist.
Zwei andere Ausführungsformen der Hilfsschwinganordnungen sind noch in den Fig. 8 und 9
dargestellt. In Fig. 8 wird der Lastschwingkreis von den beiden Feldelektroden 1 und 2, den beiden
Generatorröhren 12 und 13 und den Leiterteilen 14,
15 und 16 gebildet. Die Teile 12 bis 16 sind von
einem Metallrohr 17 umgeben, das für die Generatorröhren 12 und 13 mit entsprechenden Erweiterungen
versehen ist. Die. Hilfselektroden 3 und 4 sind an die freien Enden des Rohres 17 angeschlossen. Auf
eine besondere Abschirmung des Hochfrequenzerzeugers kann bei dieser Anordnung verzichtet
werden.
Die in Fig. 9 gezeigte Anordnung stellt eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 8 dar. Die
Teile 1 bis 4 und 12 bis 16 sind die gleichen wie
bei Fig. 8. Das Rohr 17 ist jedoch in seinem mittleren
Teil derart erweitert, daß es die Teile 12, 13 und 15 gemeinsam gehäuseartig umschließt. Hierdurch
wird erreicht, daß auch die die beiden Generatorröhren verbindende, in der Zeichnung nicht
dargestellte Gitterinduktion im Innern des durch das Rohr 17 abgeschirmten Raumes liegt.
Die den Generatorröhren zuzuführende Kühlluft kann bei den Anordnungen der Fig. 8 und 9 'durch
das Rohr 17 zugeführt werden. Wird sie, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, durch ein an der Mitte des
Rohres 17 angeschlossenes Isolierrohr 18 zugeführt, so entweicht sie an den beiden offenen Enden des
Rohres 17 und bebläst sowohl den Feldbehandlungsraum zwischen den beiden Feldelektroden 1 und 2
als auch den Raum zwischen den Elektroden 2 und 3 einerseits und (den Elektroden 1 und 4 andererseits.
Hierdurch wird das Ansammeln ionisierter Luft in den beblasenen Räumen vermieden, wodurch
unerwünschte Funkenüberschläge an den Elektroden unterdrückt werden.
Die Anordnung nach der Erfindung ist nicht an die beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden,
sondern kann mannigfach abgewandelt werden. Insbesondere können die Hilfselektroden statt der
Plattenform gegebenenfalls auch eine beliebige andere Form haben.
Claims (14)
1. Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstücken und ähnlichen Gegenständen von Ungeziefer
und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes,
insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes mit einer Wellenlänge von weniger als 100 m, vorzugsweise
in einem Hochfrequenzkondensatorfeld, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des den Behandlungsfeldkondensator enthaltenden
Lastschwingkreises, vorzugsweise des Behandlungsfeldkondensators selbst, ein oder
mehrere Hilfsschwinganordnungen (Schwingkreise oder Antennen) vorgesehen sind, die
gegenüber dem Lastschwingkreis mit einer Phasenverschiebung von i8o° schwingen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsschwinganordnungen mit gleicher oder zum mindesten annähernd gleicher Amplitude wie der Lastschwingkreis 11S
schwingen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschwinganordnungen
die gleiche oder zum mindesten annähernd die gleiche Eigenfrequenz wie der
Lastschwingkreis haben, wobei zweckmäßig Mittel zur Veränderung der Eigenfrequenz der
Hilfsschwinganordnungen vorgesehen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserregung
der Hilfsschwinganordnungen durch
den* Hochfrequenzerzeuger des Lastschwing-'
kreises erfolgt, vorzugsweise durch kapazitive Ankopplung an den Lastschwingkreis.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsschwinganordnungen in Form von vorzugsweise plattenförmigen
Hilfselektroden(3,4) ausgebildet sind, die an der dem Behandlungsfeld abgewandten
Seite der Feldelektroden (1, 2) in einigem Abstand von diesen und vorzugsweise parallel zu
diesen angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfselektroden vorzugsweise dm Spannungsknoten der Hilfsschwinganordnung
geerdet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, 'daß bei Verwendung
mehrerer Hilfsschwinganordnungen die Hilfselektroden untereinander leitend verbunden sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektroden
mit einem das Behandlungsfeld umgebenden metallischen Abschirmgehäuse leitend verbunden
sind.
9. Anordnung nach Anspruch 5 bis 8, gekennzeichnet durch einen solchen Abstand der
Hilfselektroden (3, 4) von den Feldelektroden (1, 2), daß die Kapazitäten der Feldelektroden
' gegen Masse, unter Berücksichtigung gegebenen-
falls in der Nähe befindlicher sonstiger Teile, z. B. Fördereinrichtungen, zum mindesten annähernd
gleich sind.
10. Anordnung nach Anspruchs bis 9, gekennzeichnet durch einen solchen Abstand der
Hilfselektroden von den Feldelektroden, daß die Energieabstrahlung der Hilfsschwinganordnungen
zum mindesten annähernd gleich der Energieabstrahlung des Lastschwingkreises ist.
11. Anordnung nach Anspruch 3 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Frequenzabstimmung der Hilfsschwinganordnungen Leiter vorgesehen
sind, die die beiden Hilfselektroden miteinander stromleitend verbinden und senkrecht
zu ihrer Längsrichtung längs der Hilfselektroden verschiebbar sind.
12. Anordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Lastschwingkreis bildenden Leiterteile (12 bis 16) mit Ausnahme
der Feldelektroden (1, 2) von einem koaxialen Metallrohr (17) umgeben sind, an
deren freien Enden je eine von zwei Hilfselektroden (3, 4) angeschlossen ist, die an der
dem Behandlungsfeld ahgewandten Seite der Feldelektroden in einigem Abstand von diesen
angeordnet sind (Fig. 8 und 9).
13. Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch eine solche Ausbildung des Metallrohres, daß es auch die den Lastschwingkreis
erregenden Generatorröhren umschließt (Fig. 8 und 9).
14. Anordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch eine solche Ausbildung des Metallrohres1 (17), daß es auch die Gitterinduktion
der Generatorröhren umschließt (Fig. 9).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5530 10.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5034D DE896248C (de) | 1943-01-30 | 1943-01-30 | Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes |
Applications Claiming Priority (1)
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DES5034D DE896248C (de) | 1943-01-30 | 1943-01-30 | Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes |
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DE896248C true DE896248C (de) | 1953-11-09 |
Family
ID=7471129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES5034D Expired DE896248C (de) | 1943-01-30 | 1943-01-30 | Anordnung zum Befreien von Bekleidungsstuecken und aehnlichen Gegenstaenden von Ungeziefer und Krankheitserregern sowie zum Behandeln beliebigen anderen Gutes durch die Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896248C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1246122B (de) * | 1960-05-27 | 1967-08-03 | Siemens Ag | Streufeldarme Anordnung aus elektrischen Spulen |
-
1943
- 1943-01-30 DE DES5034D patent/DE896248C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1246122B (de) * | 1960-05-27 | 1967-08-03 | Siemens Ag | Streufeldarme Anordnung aus elektrischen Spulen |
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