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Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen,
mit selbsttätigen Zettelausstellern zur Anzeige der Gesprächsdauer Die Erfindung
bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechwählanlagen,
mit selbsttätigen Zettelausstellern zur Anzeige der Gesprächsdauer.
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In der Fernsprechtechnik ist es üblich, gewisse Daten von Fernverbindungen
selbsttätig zum Zweck der Gebührenbestimmung mit Hilfe von Zettelausstellern aufzuzeichnen.
So werden beispielsweise die Nummern des anrufenden und des angerufenen Teilnehmers
sowie die Dauer des Gesprächs während des Gesprächs gekennzeichnet und nach Beendigung
des Gesprächs auf einem Zettel zum Abdruck gebracht. Die Tageszeit des Beginns sowie
der Beendigung des Gesprächs werden meistens noch von Hand aufgezeichnet; es sind
allerdings auch Anordnungen bekannt, bei denen entweder der Beginn oder GesprächsschluB
selbsttätig aufgezeichnet wird. Hierbei sind jedoch der Teilnehmerstelle oder der
einzelnen Fernleitung Einrichtungen zuzuordnen, durch die bei Einleitung einer Fernverbindung
die genaue Gesprächsbeginnzeit selbsttätig
aufgezeichnet wird. Der
zuletzt vorgeschlagene Weg ist aber für große Fernsprechanlagen zu kostspielig und
damit zu unwirtschaftlich.
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Diesen Nachteil kann man vermeiden, wenn man einer Mehrzahl von mit
. Gesprächsdauerspeichereinrichtungen und Zettelausstellern versehenen Fernleitungsstromkreisen
eine aus mehreren Schaltwerken bestehende Tageszeitanzeigeeinrichtung gemeinsam
zuordnet, durch die bei gleichzeitigem Gesprächsschluß mehrerer Verbindungen die
einzelnen Gesprächsbeginnzeiten der Verbindungen durch selbsttätige, in mehreren
Stufen vorgenommene Subtraktion der gespeicherten Gesprächsdauer von der in der
Einrichtung gekennzeichneten Tageszeit bei Gesprächsschluß errechnet und mittels
Kodezeichen mittelbar oder unmittelbar an die Aufzeichnungseinrichtungen übertragen
werden.
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Im folgenden sei die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben (Fig. i bis 4).
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Fig. i zeigt einen Folgeschalter S, welcher die Übertragung und den
Druckvorgang der verschiedenen, die Tageszeit angebenden Ziffernstromstöße steuert.
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Fig. z zeigt zwei Minutenschalter A' und B'. Diese beiden
Schalter bestimmen gemeinsam die Tageszeit für einen Zeitraum, der io Minuten nicht
übersteigt. Durch Zufügung von vier weiteren Schaltern C bis F' kann der
Zeitabschnitt bis zu 5o Minuten ausgedehnt werden, wie weiter unten beschrieben
wird. Die Verbindungen zu den sechs Schaltern und den Vielfachen dieser Schalter
sind in Fig. 4 dargestellt.
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Fig. 3 zeigt zwei Zehnminutenschalter TI und T2 und einen Stundenschalter
H. Eine Hauptuhr treibt die Schalter A' bis F' j ede Minute, die Schalter
Ti, T 2
alle To Minuten und den Schalter -H jede Stunde um einen Schritt an.
Befinden sich die Schalter A' bis F', T i und T 2 sämtlich in der
Ruhelage, so wird die Zeit zwischen i Stünde und i Minute danach angegeben. Der
Stundenschalter H befindet sich zwischen den Stellungen i und o,59 in der Ruhelage.
Gruppen von sechs Kontakten der Schalter T i und T 2 sind vielfach
geschaltet, in gleicher Weise sind Gruppen von zwölf Kontakten des Schalters H gevielfacht.
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Die angeschalteten, aber nicht dargestellten Sprechstromkreise enthalten
5oteilige Gesprächsdaueraufzeichnungsschalter, die für jede Gesprächsminute fortgeschaltet
werden. Kennzeichnungsleitungen verbinden die kennzeichnenden Bänke dieser Schalter
mit einem Kennzeichnungsvielfach, dessen Leiter mit den Bänken von sechs ioteiligen
Zehnbürstenminutenschaltern A' bis F' in Verbindung stehen, von denen nur zwei in
Fig. 2 dargestellt sind. Die Vielfachleiter o bis 9 sind mit den Kontakten o bis
9 in der Bank am o
verdrahtet, und die Kontakte in den Bänken amo bis am g
sind in der in Fig. 2 gezeigten gestaffelten Weise vielfach geschaltet. Die Schalter
A' bis F' geben jeweils Zehnminutenabstände an. Das Vielfach von Kontakt o der Bank
amo ist mit zehn verschiedenen Stellungen in den zehn verschiedenen Kontaktbahnen
verdrahtet. Die Kontakte i bis 9 in der Bank bmg stehen mit den Vielfachleitern
i bis 9 in Verbindung und sind mit Kontakten in anderen Bänken gevielfacht, so daß
jede Vielfachleitung o bis 9 Verbindung zu zehn verschiedenen Stellungen in zehn
verschiedenen Bänken der Schalter A' und B' besitzt. Die Vielfachleiter To bis T9
sind in gleichartiger Weise mit den gevielfachten Gruppen der Kontakte in den Schaltern
B', C verbunden, wobei die Leiter i1 bis i9 an die Kontakte i bis
9 der Bank cm Q und an die Kontakte 2 bis io der Bank bm o
angeschlossen sind.
In ähnlicher Weise sind die Viel fachverbindungen 2o bis 29 mit den Schaltern C',
D' verdrahtet, die Verbindungen 3o bis 39 mit den Schaltern D', E', die Verbindungen
4o bis 49 mit den Schaltern E', F'. Nur derjenige Teil der Bank des Schalters F'
wird benutzt, der dem unbenutzten Teil der Bank des Schalters A entspricht.
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Die Bürsten des Schalters A' sind mit den Arbeitskontakten einer Gruppe
von Relais A i, A 2, A 4 und A 8 verbunden, in gleicher Weise die Bürsten des Schalters
B mit den Arbeitskontakten der Relais Bi, B2, B4, B 8 usw. und die Bürsten
des Schalters F mit Arbeitskontakten der Relais Fi, F2, F4, F8.
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Von den Gruppen der Relais A i bis A 8 und F i bis F8 ist jede mit
vielfach geschalteten Kontakten der Bänke der Zehnminutenschalter T i und
T 2 derartig verbunden, daß sie den sechs verschiedenen Zehnminutenabständen
je Stunde zugeordnet sind. Dabei entsprechen die A-Relais dem Zeitraum o bis
9... und die F-Relais dem Zeitraum 5o bis 59.
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Die höchste Gesprächsdauer, die betrachtet werden soll, beträgt
50 Minuten. Ist daher die Zeit am Ende eines Gesprächs zwischen o bis 5o
Minuten nach einer vollen Stunde, z. B. 10,24, so kann das Gespräch vor oder nach
io Uhr begonnen haben. Ist die Zeit am Ende eines Gesprächs zwischen o und io Minuten
nach einer vollen Stunde, so kann ein Gespräch von beinahe beliebiger Dauer vor
der vollen Stunde begonnen worden sein usw. Für verschiedene Zwecke, die weiter
unten noch erläutert werden, sind die Schalter T i und T2 so eingerichtet, daß sie
die Relaisgruppen A i bis A 8 usw. in verschiedenen Relais betätigen. Der Zehnminutenschalter
T1 erregt über seine Bürste Gruppen von Relais, die den in der wirklichen Zeit enthaltenen
Zehnminutenintervallen entsprechen. Auf diese Weise können in Stellung i nur die
A -Relais betätigt werden, in Stellung 2 die A- und B-Relais, während in Stellung
6 sämtliche Relaisgruppen zum Ansprechen kommen.
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Der Zehnminutenschalter T2 bringt die Relaisgruppen zur Wirkung, die
den Zehnminutenintervallen entsprechen, die größer sind, als die, welche der Minutenteil
der wirklichen Zeit umfaßt. So können in Stellung i (entsprechend der wirklichen
Zeit von o bis To Minuten nach der vollen Stunde) nur die Gruppen der B- bis F-Relais
betätigt werden, während in Stellung 6 keine Relaisgruppe erregt wird.
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Ist die Stunde der wirklichen Zeit i oder io, so unterscheidet sich
die vorhergehende Stunde davon in der Anzahl der Ziffernstromstöße. Die Bürsten
km3, hm4 des Stundenschalters H zeigen entsprechend ihrer Einstellung den
jeweiligen Wert der ersten Ziffer an. Dieser Schalter steht zwischen den Stunden
i und 2 in Stellung i. Die Bank hm4 gibt die erste Ziffer für die letztvergangene
Stunde an, so daß die Kontakte i, iz und 12 an die Kodeleitung Z i zum Zweck der
Einleitung der Aufzeichnung der Ziffer i für die erste Ziffer
angeschlossen
sind, während die Kontakte 2 bis io an die Kodeleitung Z48 zum Zweck der Aufzeichnung
eines Zwischenraums an Stelle der ersten Ziffer angeschlossen sind.
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Die Bank hm3 gibt die erste Ziffer der wirklichen Stunde an, so daß
die Kontakte i bis 9 mit LeitungZ48 und die Kontakte io, m-und 12 mit Leitung Zi
verbunden werden.
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Die Bänke hmi, hm2 zeigen die zweite Ziffer der Stunde an, die Bank
hm i die wirkliche Stunde und die Bank hm 2 die vorhergehende Stunde.
Die LeitungenZ i bis Zo von den Bänken hmi und km2 sind mit den Leitungen Z i bis
Z. o in den Stromkreisen der Koderelais W i bis W 4 (Fig. i) verdrahtet.
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Der Stromkreis soll gleichzeitig verschiedenen Verbindungen, die im
wesentlichen zur gleichen Zeit beendet werden, eine einwandfreie Anzeige geben,
selbst dann, wenn die Dauer der einzelnen Verbindungen verschieden ist. Die Sprechkreise,
welche mit Gesprächsdaueraufzeichnung versehen sind, sind ihrerseits an Drucker
angeschlossen, z. B. selbsttätige Zettelaussteller, mittels welcher die Zeit des
Beginns einer Verbindung neben anderen Daten aufgezeichnet wird.
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Die zum Abdruck zu bringenden Ziffern werden zu dem Drucker über den
Sprechstromkreis mittels eines Vierzeichenkodes über die Leitungen L i bis
L 4 (Fig. i) unter Steuerung durch die Koderelais W i bis 174 zur Aussendung
gebracht. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, ist für die Ziffer i das Relais W i
allein erregt und Erde nur an die Leitung L i angeschlossen. Für die Ziffer 5 (4
+ 1) sind die Relais W 4 und W i erregt, wobei die Erde an den Leitungen
L i und L 3 liegt. Für ein Abstandssignal werden die Relais 174 und
178 erregt und Erde an die Leitung L3 und L4 angelegt.
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Die Zeitschalter werden mit Hilfe von Minuten-, Zehnminuten- und Stundenrelais
MR, TMR und HR fortgeschaltet, welche einen kurzen Impuls am Ende eines jeden entsprechenden
Zeitabschnittes empfangen. Wird ein Impuls durch eins oder mehrerer dieser Relais
aufgenommen, während der Stromkreis in Benutzung genommen ist, so sperren das oder
die Relais die Arbeitsbank sm5 des Folgeschalters. Die Schalter können aus diesem
Grund nicht fortgeschaltet werden, bis der Folgeschalter S wieder seine Ruhestellung
erreicht.
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Auf diese Weise wird die aufgezeichnete Zeit, wenn der Stromkreis
belegt ist, in dem Stromkreis festgehalten, bis sie durch den Drucker, welcher den
Verbindungsstromkreisen zugeteilt und die Anzeigevorrichtung für die Gesprächsbeginnzeit
belegt hat, zur Aufzeichnung gebracht ist.
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Die Leitungen TL i, TL 2, TL 3 (Fig. i) sind
mit entsprechend bezeichneten Leitern in Fig. 3 verbunden. Wird eine Anzeige von
einem oder mehreren Sprechstromkreisen angefordert, so wird die Leitung STL geerdet.
Daraufhin spricht das Relais ST an, und es kommt ein Stromkreis für die obere Wicklung
des Relais IG über die Kontakte m74, t»274, h73, sti, die Bürste sm 5 in
der Ruhestellung zur Erde zustande. Die obere Wicklung des Relais IG ist
durch die Federn 2o PS einer Unterbrechermaschine kurzgeschlossen, wenn diese Federn
miteinander in Berührung stehen. Öffnen die Federn, so wird Relais IG erregt
und sperrt sich über seine zweite Wicklung, seinen Kontakt igi, Kontakt st2 (parallel
i94) und Erde über die Bürste sm5.
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Der Kontakt ig3 öffnet den Kurzschlußkreis über die obere Wicklung
des Relais IG und vervollständigt den Stromkreis für den Magneten SM, welcher
durch die Unterbrecherkontakte 2o PS schrittweise betätigt wird und damit den Schalter
S fortschaltet. Kommt der Schalter in Stellung 2, so legt die Bürste sm i Erde über
Leitung TLi, Kontakt ti (Fig. 3), Ruhekontakte n4, P3, m2, n 5 und P 4 an
die entsprechenden Bürsten tm 21
bis tM25. Zur gleichen Zeit legt die Bürste
sm2 Erde über die Leitung TL3 und den Kontakt t3 (Fig. 3) an die Bürste
hm 4. In dieser Stellung 2 des Folgeschalters S wird ein Abstandszeichen
auf die Sperrkreise, wenn die Stunde 2 bis io ist, und die Ziffer i, wenn die Stunde
i, ii oder 12 ist, übertragen. Über Erde, den Kontakt ig2 (Fig. i), die Bürste sm2,
TL3; t3 (Fig. 3), hm4, die Leitung Zi oder Z48 werden die Relais W i oder
W 4 und W 8 erregt. Damit ist die erste Ziffer der vorhergehenden
Stunde übertragen.
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Für alle Sprechstromkreise, für die dieser Kode gilt, muß die in den
Sprechstromkreisen aufgezeichnete Gesprächsdauer größer sein als die Zahl der in
den Schaltern T i, T 2. A' bis F' aufgezeichneten Minuten nach einer
vollen Stunde. Über den Kontakt ig2, die Bürste sm i, die Leitung TL i, t
i und m 2 parallel dazu über n4, parallel dazu über m2, n5, parallel dazu
über P 3 und parallel dazu über m2, P 4 wird Erde an die Bürsten tm2i bis tm25 angelegt.
Unter der Annahme, daß die Zeit 10,24 ist, steht der Schalter T2 auf Kontakt 3,
so daß die Relaisgruppen D i bis D 8, E 1 bis E 8, F= bis F8 erregt
sind und Erde an allen Bürsten der Schalter D', E', F' liegt. Die Schalter
A' bis F' stehen auf den Kontakten 5. Über Schalter D' wird daher Erde an
die Leiter 25 bis 34, über Schalter E' an die Leiter 35 bis 44 und über Schalter
F' an die Leiter 45 1 bis 49 angelegt.
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Zeichnet daher. der nicht dargestellte Gesprächsdauerschalter irgendeines
Verbindungsstromkreises, der auf eine Anzeige wartet, mehr als 24 Minuten eines
Gesprächs auf, so wird ein Relais über den Dauerschalter betätigt, um auf die Kodesignale
ansprechende Relais oder Druckermagneten an die Leitungen L i bis L4 anzuschalten.
Daraufhin wird die Ziffer i oder das Abstandszeichen gespeichert, so daß der Druckvorgang
beginnen kann. Zeichnet der Gesprächsdauerschalter eines wartenden Gesprächsstromkreises
24 Minuten oder weniger auf, so wird sein Relais nicht zur Betätigung kommen, und
die auf die Leitungen Li bis L4 gegebenen Signale werden nicht zur Aufnahme gelangen.
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Die Übertragung der obengenannten Kodesignale erfolgt in Stellung
2 des Folgeschalters S. Bewegt sich S in Stellung 3, so fallen die Relaisgruppen
D, E, F und das zur Wirkung gekommene Koderelais ab, Relais T wird erregt
und schaltet über die Leiter TL i, TL 2 und TL 3 von Schalter
T 2 und den Bürsten hm 2, hm4 auf Schalter T i und die Bürsten hm
i und hm 3 um.
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Geht der Schalter S in Stellung 4, so bleibt T erregt und Erde wird
wieder an die Leiter TL i und TL 3
angeschaltet. Nunmehr werden die
Relaisgruppen A, 8, C an Stelle von D, E, F wie vorher über Erde,
TL i,
ti und die Bürsten Im io bis tmi5 erregt. Über TL
3,
13 wird Erde an Zi oder Z48 entsprechend der wirklichen,
aufgezeichneten Stundenzeit an Stelle der vorhergehenden Stunde angelegt.
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Der Schalter A' erdet die Leiter o bis 4, der Schalter B' die Leiter
5 bis 14 und der Schalter C' die Leiter 15 bis 24 und damit die Gesprächsdaueraufzeichnungsschalter
der angeschlossenen Gesprächsstromkreise. Die Kodeempfangsvorrichtung der wartenden
Sprechstromkreise, in welchen Gesprächsdauern von 24 Minuten oder weniger aufgezeichnet
werden, werden durch Relais, die von Erde über einen der entsprechenden Leiter o
bis 24 erregt sind, angeschaltet.
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Geht der Schalter S in Stellung 5, so fallen das Relais
T, die Relaisgruppen A, B, C und die erregten Koderelais ab. Über
ig2, sm4, PL wird Erde an die wartenden Sprechstromkreise angeschaltet, um
so die aufgezeichnete Ziffer oder den Abstand zum Abdruck zu bringen.
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Gelangt der Schalter S in Stellung 6, so wird Erde an die Leiter
TL i, TL 2 an Stelle von TL i, TL 3 an-
gelegt. Relais
T kommt nicht zur Wirkung, so daß, wie vorher, die Relaisgruppen D, E, F
über TL i erregt werden. Eine Kombination von Koderelais W i: bis 174 wird über
Erde, TL2, t2, zurück und hm2 für die zweite Ziffer der vorhergehenden Stunde
erregt. Dieses Zeichen wird durch die wartenden Sprechstromkreise aufgezeichnet,
in welchen eine Gesprächsdauer von mehr als 24 Minuten festgehalten wird.
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S betätigt T in Stellung 7 und bringt die Relaisgruppen
D, E, F und die betätigten Koderelais zum Abfall. In Stellung 8 bleibt T
erregt, so daß die Relaisgruppen A, B, C ansprechen und über hm i
die Koderelais für die zweite Ziffer der wirklichen Stunde betätigt werden und diese
Ziffer auf die wartenden Stromkreise übertragen, in welchen eine Gesprächsdauer
von 24 Minuten oder weniger zur Aufzeichnung gelangt. In Stellung g wird ein Drucksignal
über PL zu den wartenden Stromkreisen gesandt, um das Abdrucken der zweiten Ziffer
zu veranlassen.
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Auf diese Weise wird die-wirkliche oder die vorhergehende Stunde des
Schalters H in selbsttätigen Zetteldruckern zur Aufzeichnung gebracht, die an wartende
Sprechkreise angeschlossen sind entsprechend den individuellen Gesprächsdauerspeicherungen
in diesen Sprechstromkreisen.
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Der Folgeschalter S wird nun in Stellung io fortgeschaltet, in welcher
über TL i, TL 4 und die Schalter T i, T 2 sämtliche Relaisgruppen
A bis F erregt werden und über sm 4 die Relais W 4 und W 8 ansprechen. Die
Verbindungsrelais aller wartenden Sprechstromkreise ziehen an, und ein Abstandszeichen
wird durch diese Stromkreise aufgezeichnet.
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In Stellung ii fallen alle Relaisgruppen und Koderelais ab, und ein
Erregt-Signal wird über PL zur Aussendung gebracht, damit die Drucker das Abstandszeichen
aufnehmen und den Abfall der Verbindungsrelais veranlassen. Relais M wird in dieser
Stellung erregt, um die Aufzeichnung der Zehnminutenziffern für die Gesprächsbeginnzeiten
vorzubereiten.
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Der Schalter T i wird dazu benutzt, um die Zehnerziffern zu steuern,
wenn die Gesprächstageszeit in die gleiche Stunde fällt wie die Gesprächsdauer.
Die Bürste Tmio steuert den Ziffernwert o, die Bürstetmzi den Wert i, tmi2 bis tm=5
die Werte 2 bis 5 in entsprechender Weise.
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Der Schalter T2 steuert die Zehnerziffern, wenn die Gesprächsbeginnzeit
in der Stunde liegt, die der Stunde der Gesprächsbeendigungszeit voran geht. Da
die höchste Gesprächsdauer, die aufgezeichnet werden kann, 50 Minuten beträgt,
gelangen die Minuten oo bis og der vorhergehenden Stunde nicht zur Aufzeichnung.
Es genügen daher die fünf Kontaktbänke von T2, um über die Bürsten tm?,i
bis tm25 die Zehnerziffernwerte i bis 5 zu steuern.
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Bei der Bestimmung der Zehner- und Einerminutenziffernwerte muß selbsttätig
eine Subtraktion der Gesprächsdauer von der aufgezeichneten Gesprächsbeendigungszeit
vorgenommen werden. Diese Subtraktion erfolgt in vier Stufen, und der vollständige
Kode für einen Ziffernwert kann in einer, zwei oder drei Stufen zur Aussendung gebracht
werden. In den Stellungen 12, 14, 16 bzw. 18 werden die Koderelais Wi,
W2, W3 bzw. 174 einzeln bestätigt. Diese Relais bewirken die Aussendung individueller
Signale über die entsprechenden Leitungen L i bis L 4, wobei diese
individuellen Signale einen Ziffernwert i, 2, 4 bzw. 8 übertragen. Ist der auszusendende
Zehnerwert eine 3, 5, 6, 7, g oder o, so müssen die Signale über zwei oder mehr
Leitungen ausgesandt werden; beispielsweise bei einer 3 werden die Signale über
die Leitungen L i und L 2 in den Stellungen 12 und 14, bei einer 5
über die Leitungen L i, L3 in den Stellungen 12 und 16, bei einer 6 über die Leitungen
L2; L3 in den Stellungen i4 und 16, bei einer 7 über die Leitungen L i,
L 2, L 3 in den Stellungen 12, 14 und 16, bei einer g über die LeitungenL
i, L4 in den Stellungen 12 und 16 und schließlich bei einer o über die Leitungen
L 2, L 4 in den Stellungen 14 und 18 ausgesandt. .
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Es ist zu erkennen, daß für jeden ungeraden Ziffernstromstoßwert in
Stellung i2 ein Signal zur Aussendung kommen muß. Dabei wird durch die Erregung
des Relais M Erde an die ungeraden Bürsten beider Schalter Ti und T2 angelegt. War
die Zeit des Beginns eines Gesprächs 50 Minuten oder mehr nach einer vollen
Stunde, in welcher das Gespräch beendet wurde, so mußte die Gesprächsdauer weniger
als io Minuten betragen. Deshalb wird allein in der Bank im 15 der Erdkontakt
angeschaltet, und dies allein bewirkt die Erregung der A-Gruppe von Relais zum Zweck
der Prüfung, ob die Gesprächsdauer geringer war als io Minuten. War die Zeit des
Beginns eines Gesprächs zwischen io und ig Minuten der gleichen Stunde, so kann
die Beendigungszeit etwa zwischen ii und 59 sein, und die Dauer müßte dann
weniger als io betragen, wenn Ti auf Kontakt 2 steht; so daß die A-Gruppe der Relais
erregt wird usw. Die Gesprächsdauer beträgt weniger als 49, wenn Ti auf Kontakt
6 steht, d. h. eine Beendigungszeit von 50 Minuten oder mehr nach der Stunde
anzeigt.
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In ähnlicher Weise kann bei Schalter T2, wenn die Gesprächsbeginnzeit
weniger als 2o Minuten nach der vorhergehenden Stunde war, die Beendigungszeit nicht
mehr als g Minuten nach der Stunde betragen, und deshalb wird allein die erste (und
vielfach geschaltete) Stellung von tea2i angeschaltet und mit der F-Gruppe
der
Relais verbunden, da die Gesprächsdauer 41 Minuten oder mehr betragen muß. War die
Anfangszeit eines Gesprächs zwischen 30 und 39 Minuten nach der vorhergehenden
Stunde, dann kann die Beendigungszeit nicht mehr als 29 Minuten nach der Stunde
betragen. Infolgedessen werden nur die ersten drei Kontakte von tm 23 angeschaltet,
die ihrerseits die D-, E- bzw. F-Gruppen der Relais erregen, je nachdem, wie die
Beendigungszeit zwischen o bis 9, io bis i9 und 2o bis 29 Minuten nach der Stunde
andauert.
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Im nachfolgenden sei der Fall der Gesprächsbeendigungszeit von 10,24
einer näheren Betrachtung unterzogen. Die Schalter Ti und T2 stehen auf den Kontakten
3. Das Relais M wird erregt, sobald der Folgeschalter S in Stellung 12 geht. Das
Relais M schaltet Erde an die Schaltarme tmii, tm 13 und tm 15, von denen in dieser
Stellung nur der Schaltarm tmii wirksam wird und die Relaisgruppe B ansprechen läßt.
Ferner wird durch den Kontakt m2 der Schaltarm tm23 und tm25 für die Relaisgruppen
D und F wirksam; desgleichen spricht in Stellung 12 des Folgeschalters das
Koderelais W i an, um einen Erdstromstoß über die Leitung L i (Ziffernwert i) zu
übertragen, der für die Zehnerminutenziffernwerte i nach io Uhr und 3 und 5 nach
9 Uhr entsprechend den wirksam eingestellten Schaltarmen tmii, tm23 und tm25 benötigt
wird.
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Die Schalter B', D', F' stehen auf den Kontakten 5. Es liegt
daher Erde an den Kontakten 5 bis 14, 25 bis 34 und 45 bis 49. Durch Subtrahieren
dieser Reihen von 24 ergibt sich (24 -14) io bis i9 nach io Uhr, 5o bis 59 nach
9 Uhr und 35 bis 39 nach 9 Uhr.
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Stehen die Gesprächsdauerschalter eines wartenden Sprechstromkreises
auf den entsprechenden Kontakten, so erhalten sie Erde über Schalter B', D' oder
F' und ihre Gesprächsdauerschalter, ihre Verbindungsrelais sprechen an, die ihrerseits
ihre Kodespeichermagneten zum Zweck der Entgegennahme des Stromstoßes auf Leitung
L i anschalten.
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Gelangt der Folgeschalter S in Stellung 13, so fallen Relais M und
die Relaisgruppen B, D, F ebenso wie die Verbindungsrelais der wartenden
Sprechstromkreise ab.
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Relais N wird erregt und bleibt erregt, wenn S in Stellung 14 geht.
N schaltet Erde an tm io, Im 12,
im 13, im 22 und Im
23, und Relais W?, wird erregt, um einen Erdstromstoß auf Leitung L2 (Ziffernwert
2) zu übertragen, welcher für die Zehnminutenziffernwerte o, 2, 3 der Gesprächsbeginnzeit
nach io Uhr und 2, 3 der Gesprächsbeginnzeit nach 9 Uhr benötigt wird. Mit
T i und T 2 in Stellung 3 werden die C-, A-, F-Relaisgruppen
erregt. Mit den Schaltern A', C, F' in Stellung 5 werden die Kontakte
o bis 4, 15 bis 24 und 45 bis 49 geerdet. Diese Gesprächsdauerzeiten ergeben entsprechende
Anfangszeiten. io,2o bis 10,24, 10,00 bis io,og, 9,35 bis 9,39, für welche
allein das Zehnerstromstoßsignal2 erforderlich ist. Die Gesprächsschalter, von denen
die Gesprächsdauerschalter auf einen der Kontakte o bis 4, 15 bis 24, 45 bi3 49
stehen, erhalten daher das 2-Signal über Leitung L 2.
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Bewegt sich der Folgeschalter S in Stellung 15, so fallen die Relais
N, W2 und A, C, F ab. P spricht an und bleibt erregt, wenn S in Stellung
16 fortgeschaltet wird, in welcher das Relais W 4 erregt wird, um das 4-Kodesignal
über Leitung L3 zu den wartenden Sprechstromkreisen zu übertragen.
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P legt die Bürsten tm 14, tm 15, tm 24 und tm 25 an
Erde entsprechend den Gesprächsbeginnzeiten von 4o bis 49 Minuten bzw. 5o bis 59
Minuten nach der Stunde und der vorhergehenden Stunde.
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Mit Ti und T2 in Stellung 3 werden die Relaisgruppen D, E erregt,
so daß die Schalter D', E' wirksam werden. Über Ti werden keine Relaisgruppen
erregt, da eine Anfangszeit zwischen 10,40 und 10,59 natürlich nicht möglich ist.
Über die Bürsten von dem Schalter D' und E' wird Erde an die Kontakte 25 bis 34
und 35 bis 44 angelegt. Gesprächsdauerzeiten von 25 bis 44 Minuten ergeben eine
Gesprächsbeginnzeit von 4o bis 59 Minuten nach 9 Uhr.
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Wiederum können die Verbindungsrelais der wartenden Sprechstromkreise
erregt werden, und zwar wenn in ihren Gesprächsdauerschaltern Gesprächszeiten von
25 bis 44 Minuten gespeichert sind. In diesen Stromkreisen wird das 4-Signal über
LeitungL3 zur Aufzeichnung gelangen.
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Gelangt der Schalter S in Stellung 17, so fallen die Relais P, W 4
und die Relaisgruppen D und E ab. Q wird erregt und hält sich, wenn S in Stellung
18 weitergeschaltet wird, in welcher W 8 anspricht. Das 8-Signal wird nur für die
Ziffer o benötigt. Q legt daher nur Erde an Tm io, um die Relaisgruppen C i bis
C8 zu erregen, so daß die Kontakte 15 bis 24 allein betätigt werden. Gesprächsdauern
von 15 bis 24 bedeuten eine Anfangszeit von io,oo bis lo,og. Dabei wird das 8-Signal
über Leitung L4 zu den wartenden Sprechstromkreisen, welche es anfordern, ausgesandt.
Die Kodespeicher der wartenden Sprechstromkreise können daher einen der folgenden
Relais- oder Magnetkombinationen erregt haben: 1, 2, 1; 2, 4, 1; 4, 2 und 18.
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Gelangt S in Stellung ig, so kommen Q, W 8 und die Relaisgruppen
C i bis C 8 zum Abfall, und ein Drucksignal wird über PL ausgesandt, um den Abdruck
der gespeicherten Ziffern zu veranlassen und die Speicher freizugeben.
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Überdies werden in Stellung ig die Relais A i bis Fi betätigt. Beispielsweise
erdet B 1 die Bürsten bm i,
bm3, bm5, bm7 und bm9, und bei Stellung
5 für die Einerstromstöße der Beendigungszeit ergeben sich in Bank bmi 24 -13 =
ii, in Bank bm3 24 -11 = 13, 1 in Bank bm5 24 - 9 = 15, in Bank bm7 24 - 7 -
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und schließlich in Bank bm g 24 - 5 - 19 Minuten, für welche sämtliche
ein i-Signal benötigt wird.
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Mit Hilfe der Relais A i bis F i werden alle Kontakte, die eine ungerade
Anzahl Minuten für die Gesprächsdauer angeben, geerdet, falls die Zahl der Minuten
der Beendigungszeit gerade ist, während alle Kontakte, die eine gerade Anzahl Minuten
_für die Gesprächsdauer anzeigen, ungerade sind.
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Gelangt S in Stellung 2o, so wird W i erregt und i-Signal durch die
wartenden Sprechstromkreise aufgenommen, deren Gesprächsdauerschalter eine ungerade
Minutenzahl betragende Dauer aufzeichnen.
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Darauf gelangt der Schalter S in Stellung 21, in welcher die
A i- bis F i-Relais und das Relais W i ab-
fallen, und die A 2- bis
F2-Relais erregt werden, um
die Bürsten o, 2, 3, 6 und 7 der Schalter
A' bis F' an Erde zu legen. Über einen Kontakt der Relais B2 wird die Bank bmo geerdet,
um die der Beendigungszeit gleichen Gesprächsdauereinheiten zu subtrahieren. wobei
die im Schalter B' aufgezeichneten Einheiten eine Gesprächsbeginn-Minuteneinheit
o ergeben.
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Ein anderer Kontakt des Relais B2 legt die Bank bm? an Erde, um die
Einerziffern, die um 2 geringer sind als die gespeicherten, zu subtrahieren. Dies-ergibt
eine Anfangszeitminuteneinheit 2.
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Weitere Kontakte des Relais B g, erden die Schaltarme bm
3, bm 6, bm7 um die Einerziffern, die um 3, 6, oder 7 geringer sind
als die gespeicherten, zu subtrahieren.
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Auf diese Weise werden die Verbindungsrelais für die wartenden Sprechstromkreise
erregt, deren Gesprächsbeginnzeit einen Einheitsm_ inutenstromstoß o, 2, 3, 6 oder
7 hatte, und das auf die Leitung L 2 gegebene Signal e in diesen Stromkreisen gespeichert.
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In Stellung 22_ wird Relais. W2 erregt und die Relais A 2 bis F2 gehalten.
Mittels der Kontakte der A 2.-bis FZ-Relais wird ein Verbindungsrelaisstromkreis
über die Schalter A' bis F' und. die die Gesprächsdauer aufzeichnenden Schalter
zu den wartenden Sprechstromkreisen aufgebaut, in welchen die Gesprächszeiten aufgezeichnet
werden, die einen Einheitsstromstoßwert besitzen, der seinerseits ein 2-Signal erfordert,
d. h. die Werte 2, 3, 6, 7, o hat. Dieses 2-Signal wird über Leitung L 2 durch diese
Sprechstromkreise aufgenommen und gespeichert.
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In ähnlicher Weise werden in den Stellungen 24 und 26 die Signale
4 und 8 auf die Sprechstromkreise übertragen, die durch die Betätigung der Relais
A ¢ bis F4 und A 8 bis F8 ausgewählt worden sind. In Stellung 27 wird- ein Drucksignal
über P i zu allen wartenden Sprechstromkreisen übertragen, um die dem oder den gespeicherten
Signalen entsprechende Ziffer zum Abdruck zu bringen und die Speichermagneten auszulösen.
Die Sprechstromkreise geben dann ihrerseits ST frei.
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S kehrt in die Ruhelage zurück und löst IG aus. War eins oder
mehrere der Relais HR, TMR, MR
erregt und gesperrt, so werden sie nunmehr
zum Abfall gebracht und die entsprechenden Schalter fortgeschaltet.
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Es ist üblich, für Gespräche, die zu verschiedenen Tageszeiten auf
Amts- und Fernleitungen eingeleitet werden, verschiedene Gebühren zu erheben. Beispielsweise
kann von 9 Uhr morgens bis 2 Uhr nachmittags eine bestimmte Gebühr, von 2 Uhr nachmittags
bis 7 Uhr nachmittags eine geringere Nachmittagsgebühr und von 7 Uhr nachmittags
bis 9 Uhr vormittags eine besondere Nachtgebühr erhoben werden.
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Die Bürsten hm 5, hm 6 des Stundenschalters (Fig.3)
sind so eingerichtet, daß sie den Sprechstromkreisen die Gebühr durch direkte Erde,
Widerstandserde und Fehlen von Erde an der Signalleitung EL (Fig: i und 3) angeben.
In den- Stellungen 2 und 4 des Folgeschalters S wird Erde über ig"2"" sm
2, Leitung JL (Fig: i und 3) an die Bänke hm 5, hm 6 angelegt. Lag
die Gesprächsbeginnzeit in der vorhergehenden Stunde und ist für die Gebühr ein
positives Signal erforderlich, so wird Erde über JL direkt oder über den Widerstand
RS, km 6, t 4, ML (Fig. 3 und i) nicht gezeigten Arbeitskontakt des Sprechstromkreisverbindungsrelais
an die Gebührenrelais angelegt, wenn sich der Schalter S in Stellung 2 befindet.
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Lag die Gesprächsbeginnzeit in der gleichen Stunde wie die Beendigungszeit,
so wird das Verbindungsrelais des Sprechstromkreises nicht erregt, wenn T sich in
der Ruhelage befindet; aber nur wenn T erregt ist, wird Erde direkt oder Erde über
einen Widerstand, falls erforderlich, an die Gebührenrelais angelegt, wenn sich
der Sehalter S in Stellung 4 befindet (über Bürste hm5).
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Die Kontakte von hm 5, hm 6 sind unterschiedlich verdrahtet,
um die genaue Gebühr für die gleiche bzw. vorhergehende Stunde anzugeben.
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Es ist möglich, nur mit einem einzigen Schaltarm auszukommen, um anzugeben,
daß die zu erhebende Gebühr, weil die Gesprächsbeginnzeit in der vorhergehenden
Stünde liegt, von der verschieden ist, die im Augenblick berechnet werden müßte.
Die in diesem Fall gegebene Mitteilung braucht nur eine Vorgebühr oder die wirklich
zu erhebende Gebühr anzuzeigen. Diese Mitteilung kann aber in jeder gewünschtenWeise
ausgewertet werden.