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Die Erfindung bezieht sieh auf selbsttätige Zettelaussteller in Fernmeldeanlagen, insbesondere
Fernsprechanlagen.
Bisher ist es üblich gewesen, jede Sprechstelle mit einem Zähler zur Aufzeichnung der Anzahl und in gewissen Fällen des Wertes der Verbindungen auszurüsten.
Diese Zähler brachten lediglich die Anzahl der anzureehnenden Gespräehseinheiten zur Auf- zeichnung.
Für Fern- oder Schnellverkehrsverbindungen war es üblich, dass eine Beamtin eine Karte aus- stellte, die Einzelheiten jeder hergestellten Verbindung wiedergab ; diese Einzelheiten bestanden aus der Nummer der anrufenden und angerufenen Spreehstelle, der Zeit des Beginns und der Beendigung eines Gespräches usw.
Im Falle sehr langer Teilnehmerleitungen muss jedoch das Kennzeichnen der anrufenden Sprech- stelle bei der Gebührenberechnung mit in Betracht gezogen werden.
Jetzt ist es üblich geworden, selbsttätige Maschinen zur Aufzeichnung von Einzelheiten der für
Verbindungen anzurechnenden Gebühren zu benutzen ; diese Maschinen liefern ausführlichere Einzel- heilen für die Verbindungen, als dies bei den gewöhnlichen Sprechstellenzählern der Fall war, und die Aufzeichnungen dieser Maschinen sind den Aufzeichnungen ziemlich ähnlich, die früher von den Fernbeamtinnen auf den Gesprächszetteln vorgenommen wurden.
Derartige Maschinen sind als selbsttätige Zettelaussteller bekanntgeworden.
In bestimmten Fällen wurde vorgeschlagen, die Gebühr aufzuzeichnen, die für jede Gespräch- einheit oder für die gesamte Verbindung zu berechnen ist.
Die anzurechnende Gebühr hängt natürlich von der geographischen Lage der anrufenden und angerufenen Sprechstelle ab. Befindet sich die Gebührenfeststellungsvorrichtung in dem Amt, von dem die Verbindung ausgeht, so kann die Gebühr lediglich aus der Nummer der angerufenen Sprechstelle ermittelt werden. Befindet sich jedoch die Gebührenfeststellungsvorrichtung in einem andern Amt, z. B. in einem Fernamt oder dem Hauptamt einer Netzgruppe, so muss die Gebühr aus der geographischen Lage sowohl des anrufenden wie des angerufenen Teilnehmers bestimmt werden. Es ist natürlich möglich, die Gebühr nur in Form einer für eine bestimmte Gebühr kennzeichnenden Codeziffer aufzuzeichnen.
Gegenstand der Erfindung ist es jedoch, Einrichtungen vorzusehen, durch die die anzurechnende Gebühr unmittelbar in Geldwerten aus der Lage sowohl der anrufenden wie der angerufenen Sprechstelle selbsttätig ermittelt werden kann. Für bestimmte Verbindungen ist die Gebühr dieselbe, wie lange das Gespräch auch dauert ; in diesem Fall entspricht natürlich der Geldwert der anzurechnenden Gebühr einer Aufzeichnung der tatsächlichen Gebühr für das Gespräch, unabhängig von seiner Dauer. In den meisten Fällen jedoch, wenn die Gebühr verhältnismässig hoch ist, werden die Gebührenbelastungen auf einer Zeitgrundlage vorgenommen, und die Gesamtgebühr wird gewöhnlich durch die Gebühr pro Gesprächszeiteinbeit (z. B. drei Minuten) bestimmt.
In dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die anzurechnende Gebühr aus einer Ziffer der Nummer des angerufenen Teilnehmers in Verbindung mit der Lage der anrufenden Sprechstelle ermittelt und die Gebührenfeststellungseinriehtung befindet sich in einem Hauptamt.
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Die Lage der anrufenden Sprechstelle wird aus der Verbindungsleitungsgruppe ermittelt, über die die Verbindung in das Amt gekommen ist ; sie kann aber auch aus einem Signal oder einer Ziffer bestimmt werden, die von einem zurückliegenden Teil der Verbindung oder von der anrufenden Sprechstelle empfangen wird.
Es ist klar, dass die Gebühr bei Benutzung von mehreren Ziffernspeichern und einem Übersetzerwähler an Stelle eines einzigen Ziffernspeichers aus mehreren Ziffern der Nummer des angerufenen Teilnehmers statt nur aus einer einzigen Ziffer wie beim Ausführungsbeispiel bestimmt werden kann.
Die Erfindung besteht nun in einer Sehaltungsanordnung für selbsttätige Zettelaussteller in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, welche eine Einrichtung zur Aufzeichnung wenigstens der Gebührenzone besitzt, in der eine gewünschte Spreehstelle liegt, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche selbsttätig unter Steuerung der Zonenaufzeichnungseinrichtung die Gebühr für eine Verbindung in Geldwert feststellt.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Abbildungen beschrieben.
Fig. 3 zeigt die Schaltung eines ankommenden Gruppenwählers in einem Hauptamt, welches mit Gebührenfeststellungseinriehtungen und selbsttätigen Zettelausstellern ausgerüstet ist.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Schaltung, die einer Anzahl von Gruppenwählern gemeinsam zugeordnet und imstande ist, die für eine Verbindung anzurechnende Gebühr festzustellen ; die Fig. 4 gehört unter die Fig. 3, Fig. 5 rechts von der Fig. 4.
Fig. 2 zeigt eine Verbindungsschaltung, die mehreren ankommenden Gruppenwählerschaltungen gemeinsam zugeordnet und imstande ist, einen ankommenden Gruppenwähler mit einem in Fig. 1 dargestellten selbsttätigen Zettelaussteller zu verbinden.
Die Zeichnungen zeigen nur diejenigen Teile der Schaltungen, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind. Das gilt auch für die selbsttätigen Zettelaussteller nach Fig. 1.
Es wird bemerkt, dass in der Beschreibung und in den Zeichnungen ein Wähler bzw. ein Schalter (als Ganzes aufgefasst) durch ein oder mehrere Bezugszeichen mit grossen Buchstaben (z. B. Wähler ST) angedeutet wird. Der Antriebsmagnet wird mit denselben grossen Buchstaben, jedoch eingefügtem J7 (z. B. Antriebsamagnet SMT) bezeichnet, Schliesslich werden die einzelnen Kontaktbänke und ihre Schalt-
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ihnen fügt man noch eine Unterscheidungsziffer hinzu (z. B. Kontaktbank oder Kontaktarm sot).
Der ankommende Gruppenwähler bildet einen Teil des Hauptamtes einer ländlichen Netzgruppe, in welcher Anrufe, die von Teilnehmern aussenliegender Ämter ausgehen, bei Einleitung eines anrufes selbsttätig zum Hauptamt durehverbunden werden.
Wenn der ankommende Gruppenwähler, Fig. 3, über eine Verbindungsleitung von einem fernen
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mit all. einen Stromkreis für das Stromstossrelais 113 vorbereitet.
Die Benutzung eines selbsttätigen Zettelausstellers zur Aufzeichnung der Verbindung kann für jede über die ankommende Verbindungsleitung hergestellte Verbindung benötigt werden ; in diesem Falle werden eine Gebührenfeststellungssehaltung nach Fig. 4 und 5, eine Verbindungssehaltung nach Fig. 2 und ein selbsttätiger Zettelaussteller (Fig. 1) mit der ankommenden Verbindungsleitung fest verbunden, wenn diese durch Wähler JF bzw. CF (Fig. 4 bzw. 2) belegt wird.
Der Fall kann aber auch so liegen, dass die Benutzung eines selbsttätigen Zettelausstellers von dem Ziel der. Verbindung abhängt ; in diesem Falle werden eine Gebührenfeststellungssehaltung und ein selbsttätiger Zettelaussteller nur dann angeschaltet, wenn die ankommende Verbindungsleitung ein Zeichen von dem steuernden Speicher, beispielsweise im Ausgangsamt, erhält, der ihr mitteilt, dass eine selbsttätige Zettelaufzeiehnung für die herzustellende Verbindung erforderlich ist.
Die Schaltung, die die Herstellung der Verbindung mit den Aufzeichnungseinrichtungen veranlasst, ist nicht gezeigt, da sie bekannt ist. Wenn der Wähler JF (Fig. 4 links oben) eine Gebührenfeststellungssehaltung angeschaltet hat, ist ein darinliegendes Relais On (nicht dargestellt) erregt.
Wenn die Verbindungssehaltung (Fig. 2) mit der Verbindungsleitung verbunden wird, spricht ein Relais Ct (nicht dargestellt) an und an seinen Kontakten c legt es das Relais Ri über die Leitung 5
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zur Ausführung einer Umdrehung zu veranlassen, mit dem Ergebnis, dass die von dem Magneten DPM empfangene Ziffer abgedruckt wird.
Wenn die Welle MCS ihre Ruhestellung verlässt, werden die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte von der Nocke R1, Fig. 1, geöffnet und Relais Ri fällt ab.
Das Öffnen des Kontaktes ri, bringt das Relais Pw, Fig. 4, zum Abfall, welches seinerseits die Relais Ms, Ed abwirft. Durch Öffnen des Kontaktes ed2 kommt Relais Di, Fig. 2, zum Abfall. Der Magnet SMD wurde durch den Kontakt edl zum Ansprechen gebracht und fällt beim Abfallen des Relais Ed wieder ab, so dass der Wähler SD einen Schritt macht und Relais EI, Fig. 4, über smdl anspricht, worauf es sich über ef1, en1 bindet. Die von dem Magneten CM gesteuerte Welle MCS macht
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einen Widerstand an die Batteriespannung.
Von der Gebührenfeststellungssehaltung, Fig. 4, werden daher keine weiteren Ziffern mehr aufgenommen und Wähler ST bleibt eingestellt, so dass er die erste vom Speicher ausgesandte Ziffer festhält.
Alle weiteren Wählziffern werden von den Relais S, Is, Fig. 3, über 1GS zu weiteren Gruppenwählern (nicht dargestellt) und zu dem selbsttätigen Zettelaussteller übertragen und in der eben beschriebenen Weise aufgezeichnet.'Nach Aufzeichnung jeder Ziffer spricht Relais Ri wieder an und bringt Relais Pw, Fig. 4, zum Ansprechen. Während jeder Ziffer spricht Relais Lm, Fig. 4, an und danach Relais Ms. Am Ende jeder Ziffer macht Wähler SD einen weiteren Schritt.
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unmittelbar anstatt Erde, wie am Ende jeder vorhergehenden Ziffer, über einen Widerstand angeschaltet. Durch diese Anschaltung werden das Relais Dj und das Fehlstromrelais Nf zum Ansprechen gebracht. Über M/2 wird jetzt Erde direkt an Leitung 3 gelegt, um den Magneten CM zum Ansprechen zu bringen.
Durch diesen Erdanschluss wird die Maschine veranlasst, über die für eventuelle
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rotiert, fallen die Relais Ri, Pw, Ed ab und Wähler SD geht in Stellung 6. Der Drucker geht in Stellung 8 von Welle MCS, Relais Ni ist abgefallen.
Der Drucker macht jetzt zwei Schritte aus eigenem Antrieb, um zwischen den Nummern auf dem Aufzeichnungsstreifen einen Mindestzwischenraum zu lassen. Relais Ri kann jetzt über d12, nls,
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im Ruhezustand angelegte Erde bringt jetzt Relais Bd über e, ic2, Widerstand-Batterie zum Ansprechen, wenn der Unterbrecher 1 die Kurzschlusserde über bd, ici fortnimmt ; Relais Bd bindet sich über M und verhindert ein weiteres Kurzschliessen an seinen Wechselkontakten Mi, welche ferner den Unterbrecher J an das Relais Ih anschalten. Relais 1h wird jetzt durch I impulsweise betätigt.
Seine Kontakte ih1, Fig. 4, übertragen entsprechende Stromstoss über ifm2, Leitung 13, efm3, Fig. 2, et2, Leitung 1 zum Zifferndruckmagneten DPM, um den Zifferndrucker einzustellen. Entsprechend übertragen die Kontakte ih2 (Fig. 5) die Stromstösse über bd3 auf den Magneten SMO des Wählers SC.
Die Ziffer, die jetzt auf den Drucker übertragen wird, ist die erste Ziffer der Gebühr, die aus vier Einheiten besteht und die anzurechnende Anzahl von Mark und Pfennige anzeigt. Bei einer Anzahl von Mark, die geringer ist als zehn, gibt die erste Einheit die Anzahl der Mark an, die zweite Einheit einen Strich und die dritte und vierte Einheit die Anzahl der Pfennige. Alle vier Einheiten können Ziffern für Gebührenwerte von zehn Mark und darüber sein, und selbstverständlich kann jede Einheit oder Kombination von Einheiten aus einem Strich oder aus Strichen an Stelle von Ziffern, je nach Erfordernis, bestehen.
Wie bereits erwähnt, hängt die Gebühr von den Gebührenzonen ab, zu denen das anrufende und das angerufene Amt gehören. Die Zone des anrufenden Amtes ergibt sich aus der Stellung des Anschaltsuchers JF (Fig. 4), während die Stellung des Wähler ST (Fig. 4) die Zone des angerufenen Amtes anzeigt.
Die dargestellte Schaltung ist für drei verschiedene anrufende Zonen eingerichtet. Die ankommenden Verbindungsleitungen führen an die Kontaktbänke des Wählers JF, während die den Verbindungsleitungen der drei Zonen entsprechenden Kontakte der Kontaktbank jfm1 mit den Klemmen Z1, Z2 und Zg verdrahtet sind. Diese Klemmen sind nun an drei verschiedene Schaltarme smll, sml2 und sttt angeschlossen, so dass jede Zusammenschaltung von anrufenden und angerufenen Zonen möglich ist. Wird die gerufene Zone, wie erwähnt, durch zwei oder mehr Ziffern bestimmt, so müsste die zweite und gegebenenfalls auch die dritte vom Relais S, Fig. 3, aufgenommene Ziffer im Gebührenfeststellungsstromkreis, Fig. 4, gespeichert werden, wobei ein Umrechnungswähler gegebenenfalls mit zu Hilfe genommen werden könnte.
Im Prinzip würde die Anordnung jedoch die gleiche bleiben. Eine Dekade
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des Cmrechnungswählers würde jeder rufenden Zone entsprechen, und die Stellung des Umrechnungswählers würde die gerufene Zone anzeigen.
Die in Fig. 4 dargestellte Gebührensehaltung ist nur für drei verschiedene Gebühren eingerichtet und die Gebühr wird aus dem Zustand des Relais Tf, Ot bestimmt. Diese Relais sind mit den Kontakten A, B verbunden, die je nach Erfordernis und entsprechend der für die verschiedenen Kom- binationen von anrufenden und gerufenen Zonen anzurechnenden Gebühr mit den von den Schaltarmen smtl, sm, sm überstriehenen Kontakten verdrahtet sind. Dabei wird die Gebühr als solche durch die Zone Zi, oder Zg des rufenden Amtes bestimmt und die Einstellung des Wählers St erfolgt auf die Aufnahme der ersten Ziffer der gerufenen Spreehstelle hin.
Es sei zunächst angenommen, dass eines der Relais Tt, Ot angezogen ist. Relais Ih sendet eine Reihe von zehn Stromstössen zum Drucker und zu dem Wähler SC. Beim zehnten Stromstoss erreicht
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im Zusammenhang mit der Aufzeichnung der Nummer des Angerufenen beschrieben. Wenn die Ziffer abgedruckt worden ist und die Welle CS in Stellung 11 geht, sprechen die Relais Ri, Pw wieder an.
Wähler SD ist jetzt in Stellung 7 ; wenn daher Relais PI1'anspricht, wird Relais Ed über pw2,
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Stromkreise von Je und Bd, so dass die Einleitung der Stromstossgabe verhindert wird. Die Kontakte ed2 bringen wieder den Drucker zum Ansprechen und drucken einen Strich in der Ruhestellung des Druckerrades ab. Während der Betätigung des Zettelausstellers sind die Relais Ri, Pw und Ed abgefallen.
Nach Beendigung des Abdruckes des Striches und bei in Stellung 12 befindlicher Welle CS, Fig. 1, sprechen die Relais Ri, Pw, Ie und Bd wieder an und Relais Ih beginnt eine weitere Stromstossreihe unter der Steuerung des Unterbrechers 1 zu SilIC und dem Drucker auszusenden. Diesmal wird
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anlasst den Abdruck einer Ziffer 8 seitens der Maschine. Der Abfall von Bd durch Ed veranlasst wieder die Rückstellung des Wählers SC in die Ruhelage.
Wähler SD wird in Stellung 9 geschaltet, die über Ruhekontakte of4, tf4 mit dem Kontakt 11 des Sehaltarms sme verbunden ist. Eine vierte Reihe von zehn Stromstössen wird dann zu dem Drucker und SC übertragen, wonach die Ziffer 0 abgedruckt und SC in die Nullstellung zurückgebracht wird.
Die aufgezeichnete Gebühr war daher 0-80.
Es sei angenommen, dass es drei Tarifzonwen Z1, Z2, Z3 und drei angerufene Ämter gibt, welche sich durch die erste gewählte Ziffer, beispielsweise 3,6 und 8, voneinander unterscheiden. Ausserdem sei
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<tb> Tarifzone <SEP> Gewünschtes <SEP> Amt
<tb> Zi <SEP> 3
<tb> Z2 <SEP> 6
<tb> Z3 <SEP> 8
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Entfernungen von Z3.
Dann könnten die Gebühren für zwischen diesen Zonen und Ämtern verlaufende Verbindungen etwa wie folgt sich gestalten :
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<tb>
<tb> von <SEP> Zone <SEP> nach <SEP> Amt <SEP> Gebühr <SEP> RM <SEP> gebührenreiais
<tb> Zi <SEP> 3 <SEP> 0#80 <SEP> Zi <SEP> 6 <SEP> 1-20 <SEP> OT
<tb> Zi <SEP> 8 <SEP> 2'00 <SEP> TE
<tb> Z2 <SEP> 3 <SEP> 1-20 <SEP> OT
<tb> Z2 <SEP> 6 <SEP> 0-80Z. <SEP> 8 <SEP> 1-20 <SEP> ost
<tb> Zs <SEP> 3 <SEP> 2#00 <SEP> TE
<tb> Zs <SEP> 6 <SEP> 1-20 <SEP> OT
<tb> Zg <SEP> 8 <SEP> 0-80-
<tb>
In der Kontaktbank smt1, welche zur Zone Zl gehört, ist der Kontakt 3 nicht angeschlossen. während der Kontakt 6 mit dem Punkt B und der Kontakt 8 mit dem Punkt A verbunden ist.
In der Kontaktbank sss konnte für einen andern nicht gezeichneten Fall der Kontakt 3 und 8 mit dem Punkte B verbunden werden, während der Kontakt 6 nicht angeschlossen würde. Schliesslich könnte als weiteres nicht gezeichnetes Beispiel in der Kontaktbank sots der Kontakt 3 mit dem Punkt A und der Kontakt 6 mit dem Punkt B verbunden werden, der Kontakt 8 dagegen frei sein.
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Wie bereits erläutert, gehören die vier Punkte 6,7, 8 und 9 in der Kontaktbank srnd2 (Fig. 4) zu den vier Gebührenziffern : 6 gibt die Zahl der ganzen Reichsmark, 7 ein Strichzeichen, 8 die Zehner der Pfennige und 9 die Einer der Pfennige an. Wenn nun von Zone 2 nach dem Amte 8 eine Verbindung hergestellt wird, steht der Schaltarm jfm1 auf einem mit Z2 verbundenen Kontakt, und der Schaltarm smt2 steht auf Kontakt 8, welcher über Punkt B mit dem Relais Ot verbunden ist. Infolgedessen sind die Kontakte otl bis ot4 umgelegt.
Wenn der Sehaltarm smd2 auf Punkt 6 steht, wird Erde über den umgeschalteten Kontakt lml, Schaltarm smd2 in Stellung 6, umgelegten Kontakt otl an den Kontakt 1 in der Kontaktbank smc2 gelegt. Die Folge davon ist, dass der Gebührenimpulssteuermagnet SMC einen Einzelimpuls an den Zifferdruckermagnet DPM sendet und die Zahl,, 1" gedruckt
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der Kontaktbank smd2.
Wenn Relais Ot allein anspricht, ist die aufgezeichnete Gebühr 1-20 und wenn Tf allein anspricht, würde die aufgezeichnete Gebühr 2-00 sein.
Die Gebührenfeststellungsschaltung, Fig. 4 und 5, wird jetzt in irgendeiner bekannten Weise ausgelöst. Die Verbindungsschaltung, Fig. 2, und der Drucker, Fig. 1, bleiben während der Verbindung in Benutzung.
Nach Beendigung des Gespräches werden alle Einrichtungen in bekannter Weise ausgelöst.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für selbsttätigen Gespräehszettelausfertiger, welcher einer Anzahl von Teilnehmern in einem Fernamtssystem gemeinsam zugeordnet ist, gekennzeichnet durch eine nach der Entfernung des gewünschten Teilnehmers einzustellende Einrichtung ("Zoneneinrichtung", Wähler ST, Fig. 4), ferner durch eine Druckereinrichtung, welche einzelne Anrufe einschliesslich der Feststellung der Gebühr in Geldeswert aufzeichnet, und ferner durch eine Einrichtung (z. B.
Relais Oi, Tf und Impulssender SC, Fig. 4), welche entsprechend der Einstellung der Zonen-
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einrichtung (DPSI) eine Anzahl von Ziffern überträgt, von denen jede eine der Ziffer einer zahlenmässig in Geldeswert angegebenen Gebührentaxe darstellt.