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DE894563C - Dampfumwaelzeinrichtung - Google Patents

Dampfumwaelzeinrichtung

Info

Publication number
DE894563C
DE894563C DEG1606A DEG0001606A DE894563C DE 894563 C DE894563 C DE 894563C DE G1606 A DEG1606 A DE G1606A DE G0001606 A DEG0001606 A DE G0001606A DE 894563 C DE894563 C DE 894563C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
circulation device
water
water separator
steam circulation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG1606A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Friedrich Gerdts
Kurt Herker
Hans-Martin Dr-Ing Pape
Johann Schulze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG1606A priority Critical patent/DE894563C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894563C publication Critical patent/DE894563C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Dampfumwälzeinrichtung Dampfumwälzpumpen für dampfbeheizte Wärmeaustauscher sind bekannt. Bei ihnen bewirkt ein durch den zum Heizen erforderlichen Frischdampf betriebenes Strahlgerät eine ständige Kreislaufbewegung des Dampfes in den Wärmeaustauschern, wodurch deren Heizflächen besser ausgenutzt werden als beim Beheizen durch ruhenden Dampf. Derartige Einrichtungen bestehen außer einer Vorrichtung zum Ableiten des Dampfwassers im wesentlichen aus dem erwähnten Strahlgerät und einem Wasserabscheider, der dem Strahlgerät möglichst nur trockenen, von dem im Wärmeaustauscher gebildeten Kondensat befreiten Dampf zur erneuten Umwälzung zuführen soll.
  • Der Wasserabscheider muß am tiefsten Punkt der Anlage angeordnet werden, während sich das Strahl gerät an beliebiger Stelle befinden kann. Durch die daher übliche getrennte Anordnung ergeben sich zusätzliche Rohrleitungen zwischen beiden Geräten, die jeweils an der Baustelle angepaßt und besonders verlegt werden müssen. Die dadurch entstehenden zusätzlichen Kosten haben weitgehend die allgemeine Einführung dieser Umwälzeinrichtung insbesondere bei kleineren Anlagen verhindert. Um diesen Nachteil abzuschwächen, ist man auch häufig zu der sonst bei dampfbeheizten Anlagen nach Möglichkeit vermiedenen Anordnung übergegangen, mehrere Wärmeaustauscher durch eine gemeinsame Umwälzeinrichtung zu betreiben und sie also auch gemeinsam zu entwässern. Dieses führt bekanntlich insbesondere bei verschiedener Belastung der einzelnen Wärmeaustauscher leicht zu einer starken Behinderung der Entwässerung benachbarter, an den gleichen Kreislauf angeschlossener Wärmeaustauscher. Außerdem haftet den bekannten Einrichtungen der große Mangel an, daß in den einzelnen Geräten starke Umlenkungen erfolgen. Diese verursachen Widerstände, die die angestrebte Kreislaufbewegung weitgehend behindern, zumal in dem Strahlgerät naturgemäß meist nur geringe Kräfte zum Umwälzen des Dampfes zur Verfügung stehen.
  • Es ist zwar auch eine Dampfkreislaufanlagebekanntgeworden, bei der das Strahlgerät und der Wasserabscheider unmittelbar miteinander verbunden sind. Der Hauptzweck dieser Anlage ist jedoch, bereits im Wasserabscheider eine erhebliche Nachverdampfung zu erzeugen, um die entsprechende Dampfwasserwärme dem Kreislauf wieder zuführen zu können. Zu diesem Zwecke ist in den Kreislauf eine Entspannungsvorrichtung eingebaut, die einen erheblichen, bewußt erzeugten Widerstand darstellt. Erfahrung und Rechnung zeigen, daß hierbei der Druck des in den Wärmeaustauscher eintretenden Gemisches von Frischdampf und angesaugtem Dampf wesentlich niedriger ist als der Frischdampfdruck. Dementsprechend ist auch die Temperatur des Dampfgemisches niedriger. Die Folge ist, daß zwar die Abwärme verwertet wird, daß jedoch mit der nachgeschalteten Heizfläche eine geringere Heizwirkung erzielt wird, als wenn sie mit Frischdampf beaufschlagt würde. Damit wird das Entgegengesetzte von dem erreicht, was sich die vorliegende Erfindung zum Ziel gesetzt hat.
  • Daher wird nunmehr vorgeschlagen, in an und für sich bekannter Weise zum mindesten das zum Dampfumwälzen erforderliche Strahlgerät und den vorgeschalteten Wasserabscheider in einem Gerät zusammenzufassen bei gleichzeitiger gleichachsiger Anordnung der Einmündung in den Wasserabscheider des krümmerartig gestalteten Eintrittsstutzens für den im Wärmeaustauscher umgewälzten Dampf, des Wasserabscheiders, der Regeldüse des Strahlgerätes, dessen Mischdüse und der Einmündung in die zweckmäßig krümmerartig ausgebildete Druckdüse für den Austritt des Gemisches aus Frisch- und umgewälzten Dampf. Hierdurch ist es einerseits möglich, das vollständige Gerät beim Lieferwerk fabrikmäßig und damit wirtschaftlich zu fertigen (Arbeiten an der Baustelle für das Anpassen und Verlegen zusätzlicher Rohrleitungen kommen also in Fortfall) und ohne weiteres jeden einzelnen Wärmeaustauscher mit einer derartigen, gegebenenfalls kleinen und damit billigen Dampfumwälzeinrichtung und dementsprechend auch mit einer eigenen Entwässerung und deren Kontrolleinrichtung zu versehen, wodurch allein eine korrekte Überwachung eines jeden Wärmeaustauschers möglich ist. Andererseits ist aber gleichzeitig die Forderung nach geringstem Durchflußwiderstand derDampfumwälzeinrichtung erfüllt.
  • Die Abbildung zeigt in schematischer Darstellung eine derartige Einrichtung: A ist die Einmündung des krümmerartig gestalteten Eintrittsstutzens B für den umgewälzten Dampf. C ist ein Fliehkraftwasserabscheider, in dem im gezeichneten Beispiel der von unten nach oben durchströmende Dampf durch schraubenförmige Leitflächen D einen Drall erhält, auf Grund dessen die im Dampf enthaltenen Wassertropfen nach außen geschleudert werden, worauf sie an der Außenwandung E oder auch in besonderen Auffangrinnen nach unten abfließen können. F ist die vom Frischdampf durchströmte Regeldüse, deren Querschnitt durch einen Regelkegel G über die Gewindespindel H mittels des Handrades I auf die günstigste Pump-, d. h. Umwälzwirkung eingestellt werden kann. M ist der Mischraum, in dem sich Frisch-und umgewälzter Dampf mischen, und K die gleichzeitig als Austrittskrümmer ausgebildete Druckdüse, in der in bekannter Weise die Geschwindigkeit des Dampfgemisches wieder in Druck umgesetzt wird. N ist in schematischer Darstellung die Heizschlange eines beliebigen Wärmeaustauschers, durch die das Dampfgemisch und das sich bildende Dampfwasser wieder dem Eintritt B der Umwälzeinrichtung zugeführt werden. Durch die gleichachsige Anordnung der genannten Teile und die krümmerartige Ausbildung von Eintritts- und Austrittsstutzen wird die Umwälzeinrichtung nur in einer Richtung vom Umwälzdampf durchströmt, wobei jede schroffe Umlenkung und damit auch jeder unnötige Durchflußwiderstand vermieden ist. Die gleichachsige Anordnung der Regeldüse F und der zugehörigen- Gewindespindel H ergibt darüber hinaus den goßen Vorteil, daß durch Zwischenschalten einer Spindelverlängerung D zwischen Spindel H und Handrad I eine bequeme Einstellung der Regeldüse F von beliebig hoch liegender Bedienungsstelle aus möglich ist, auch wenn die Umwälzeinrichtung selbst an tiefliegender, schlecht zugänglicher Stelle angeordnet sein muß. Die Abbildung läßt weiter erkennen, daß sich trotz der gleichachsigen Anordnung der Regeldüse F eine die Strömung des Umwälzdampfes praktisch überhaupt nicht störende Einführung P des Frischdampfes ergibt, wenn diese durch den Befestigungsflansch Q des Dralleinsatzes D für den Wasserabscheider C erfolgt. Zur Sammlung des aus der Heizschlange N durch den Eintrittsstutzen B zufließenden und des von der Wandung E abtropfenden Dampfwassers dient ein Sammelbehälter R, auf dessen Boden sich gleichzeitig evtl. mitgeführter Schmutz absetzen kann. Damit gleich beim Eintritt in die Dampfumwälzeinrichtung möglichst viel Dampfwasser vom Dampf getrennt und dem Behälter R zugeführt werden kann, wird der Eintrittsstutzen B zweckmäßig in einen in den Sammelbehälter R mündenden dampfwasser- und einen nach oben gehenden dampfführenden Kanal gegabelt, wobei die Außenwandung des krümmerartigen dampfführenden Kanals einen oder mehrere Durchlässe Y zum dampfwasserführenden Kanal besitzt. Hierdurch werden Wassertröpfchen -durch die im krümmerartigen Eintrittsstutzen B entstehende Fliehkraft nach außen geschleudert, womit ihnen die Möglichkeit zum direkten Übertritt in den dampfwasserführenden Kanal bzw. den Sammelbehälter R gegeben ist. Aus diesem kann nun das Dampfwasser unmittelbar abgeleitet werden. Es kann jedoch auch über dem Boden des Sammelbehälters R ein unten offener, nach oben führender Druckstutzen S angebracht werden. Durch diesen kann das angesammelte Dampfwasser ohne lästige Geräuschbildung nach oben einem Dampfwasserableiter U zugedrückt werden, der, wie auch das zweckmäßig zu seiner Kontrolle vorzusehende Prüfgerät V, direkt an der Dampfumwälzeinrichtung angebracht und mit dieser zu einem Gerät vereinigt sein kann. 1Iuß jedoch die Umwälzeinrichtung tief und also schlecht zugänglich angeordnet werden, so kann, wie in der Abbildung dargestellt, zwischen Dampfwasserableiter U bzw. dem Prüfgerät Y in der Umwälzeinrichtung eine Rohrleitung T von solcher Länge zwischengeschaltet werden, daß sich beide Geräte U und V zwecks bequemer Beobachtung und Bedienung in etwa gleicher Höhe am gleichen Bedienungsstand befinden wie das Handrad I. An gleicher Stelle wird zweckmäßig auch das über die Leitung X mit der Umwälzeinrichtung verbundene Frischdampfventil W angeordnet.
  • Zur Kontrolle, ob durch richtige Einstellung der Regeldüse auch die höchst erzielbare Umwälzgeschwindigkeit des Dampfes vorliegt, kann in den Kreislauf des umgewälzten Dampfes zweckmäßig ein an und für sich bekannter Strömungsanzeiger eingebaut werden. Im gezeichneten Beispiel sind im Austrittsstutzen K zwei einander gegenüberliegende Schaugläser und zwischen diesen ein biegsamer Streifen Z angeordnet, der sich je nach der Dampfgeschwindigkeit mehr oder weniger durchbiegt, wobei sein freies Ende über einer Skala pendeln kann, die etwa in eines oder beide Schaugläser eingeätzt sein kann.
  • Schließlich kann in bekannter Weise im Dampfkreislauf und dementsprechend auch in der Dampfumwälzeinrichtung, zweckmäßig in deren Eintrittskrümmer B, noch ein Rückschlagorgan vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfumwälzeinrichtung für dampfbeheizte Wärmeaustauscher, gekennzeichnet durch die an und für sich bekannte Zusammenfassung des zur Dampfumwälzung erforderlichen Strahlgerätes und des vorgeschalteten Wasserabscheiders in einem Gerät und durch eine gleichachsige Anordnung der Einmündung (A) in den Wasserabscheider des krümmerartig gestalteten Eintrittsstutzens (B) für den im Wärmeaustauscher urigewälzten Dampf, des Wasserabscheiders (C), der Regeldüse (F) des Strahlgerätes, dessen Mischraum (H) und der Einmündung in die zweckmäßig krümmerartig ausgebildete Druckdüse (K) für den Austritt des Gemisches aus Frisch- und umgewälzten Dampf.
  2. 2. Dampfumwälzeinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine durch den Befestigungsflansch (Q) des Dralleinsatzes für den Fliehkraftwasserabscheider erfolgende Frischdampfzufuhr(P).
  3. 3. Dampfumwälzeinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen unterhalb des Wasserabscheiders angeordneten Dampfwasser- und Schmutzsammelraum (R), über dessen Boden ein unten offener, nach oben führender Druckstutzen (S) angebracht ist. q.
  4. Dampfumwälzeinrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Eintrittsstutzen (B) für den umgewälzten Dampf in einen dampfwasser- und einen dampfführenden Kanal gabelt, wobei die Außenwandung des krümmerartigen dampfführenden Kanals einen oder mehrere Durchlässe (Y) zum dampfwasserführenden Kanal besitzt.
  5. 5. Dampfumwälzeinrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Dampfwassersammelraum nach oben führenden Druckstutzen unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Rohrleitung (T) ein Dampfwasserableiter (U) und das zweckmäßig zu seiner Kontrolle vorgesehene Prüfgerät (V) angeordnet ist.
  6. 6. Dampfumwälzeinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an und für sich bekannten Strömungsanzeiger (Z) im Kreislauf des umgewälzten Dampfes.
  7. 7. Dampfumwälzeinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein an und für sich bekanntes Rückschlagorgan im Kreislauf des umgewälzten Dampfes. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 28813i.
DEG1606A 1950-04-09 1950-04-09 Dampfumwaelzeinrichtung Expired DE894563C (de)

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DEG1606A DE894563C (de) 1950-04-09 1950-04-09 Dampfumwaelzeinrichtung

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DEG1606A DE894563C (de) 1950-04-09 1950-04-09 Dampfumwaelzeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE894563C true DE894563C (de) 1953-10-26

Family

ID=7116347

Family Applications (1)

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DEG1606A Expired DE894563C (de) 1950-04-09 1950-04-09 Dampfumwaelzeinrichtung

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DE (1) DE894563C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE288131C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE288131C (de) *

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