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DE892861C - Vorrichtung zur schrittweisen Fortschaltung von Bild- bzw. Bildtonfilmen - Google Patents

Vorrichtung zur schrittweisen Fortschaltung von Bild- bzw. Bildtonfilmen

Info

Publication number
DE892861C
DE892861C DEP4098A DEP0004098A DE892861C DE 892861 C DE892861 C DE 892861C DE P4098 A DEP4098 A DE P4098A DE P0004098 A DEP0004098 A DE P0004098A DE 892861 C DE892861 C DE 892861C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
picture
film tape
tape
picture window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP4098A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sicom SRL
Original Assignee
Sicom SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sicom SRL filed Critical Sicom SRL
Priority to DEP4098A priority Critical patent/DE892861C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE892861C publication Critical patent/DE892861C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur schrittweisen Fortschaltung von Bild- bzw. Bildtonfilmen Die bisher bekannten kihematographischen Apparate sind mit einem mechanischen Vorschubwerk ausgerüstet, das den Film schrittweise weiterschaltet. Dieses Vorschubwerk ist stets insofern ziemlich verwickelt, als es dazu bestimmt ist, dI-n Film in passier Weise zu fördern, wobei der Film also lediglich einen geförderten Gegenstand darstellt.
  • Die Erfindung ist nun auf die Beobachtung gegründet, daß der Film elastisch biegsam ist. Erfindungsgemäß wird die Bieegungsspannung des Films h1-nutzt, um die schrittweise Unterbrechung seiner Verschiebungen und der @dazwisc.hen eingeschalteten Ruhepausen zu steuern. Zu diesem Zweck besteht die Fördereinrichtung nach der Erfindung aus einer Filmführungsba:hn mit Bildfenster und mit mindestens einem fisten Zahn, der in eines der im Filmband vorgesehenen Löcher eingreift, wenn das Filmband auf Grund seiner Eigenspannung am Bildfenster anliegt, sow i.e aus in der Laufrichtung vor und hinter dem Bildfenster oder hinter dem Bildfenster liegenden, das Filmband mit derselben gleichförmigen Geschwindigkeit zuführenden bzw. abziehenden oder abziehenden Antriebsrollen. Die besagte Filmführungsbahn ist so angeordnet bzw. gestaltet, daß sich vor dem Bildfenster eine Filmschleife bilden kann, deren Spannung das Abheben des Filmbandes von dem Zähn und die selbsttätige Weiterschaltung des Filmbandes um eine Bildteilung bewirkt. Es sind ferner zwischen der in Laufrichtung hinter dem Bildfenster liegenden, das Filmband gleichförmig abziehenden Rolle und dem Bildfenster Mittel vorgesehen, di- das Filmband um eine Bildteilung weiterschalten> wenn es sich unter der Wirkung der gleichförmig umlaufenden Antriebsrolle von dem Zahn der Führungsbahn abgehoben hat. Das Arbeitsspiel der, Schleifenbildung und des .anschließenden Vorrückens des Filmbandes wiederholt sich periodisch. Dabei durchläuft der Film die der Projektion oder Betrachtung dienenden Lichtstrahlenbündel.
  • Die Wirkungsweise und praktische Ausführung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich noch deutlicher aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen die Vorrichtung beispielsweise"veranschaulicht ist.
  • Fig. i und 2 zeigen schematisch zwei Betriebsstellungen des Fördermechanismus nach der Erfindung; Fig. 3 und ¢ z'eigl-n schematisch eine andere Ausführungsform in zwei Stellungen; Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen schematisch eine weitere Ausführungsform in vier Stellungen; Fig. 9, 11 und 12 stellen einen Querschnitt eines anderen nach derErfindung ausgestalteten Apparates in drei Stellungen dar; Fig. io ist ein Schnitt der Fig. 9; Fig. 13 und 14 ,stellen in Seitenansicht und Grundriß ein weiteres Antriebs: und Projektionsgerät gemäß .der Erfindung in Betriebsstellung dar; Fig.15 und 16 stellen in Seitenansicht und Grundriß dasselbe Gerät in jener Stellung dar, in der der Film eingesetzt wird; Fig. 17 und 18 zeigen Einzelheiten des Gerätes der Fig. 13 bis 16; Fig. i9 und 2o zeigen in Seitenansicht und in einem waagerechten Schnitt eine andere Ausführungsform eines Antriebs- und Führungsgerätes; Fig. 21, 22 und 23 stellen im Auf- und Grundriß sowie in Seitenansicht ein Gerät nach der in den Fig. 13 bis 18 gezeigten Art dar.
  • Wie die Fig. i und 2 zeigen, legt sich der Film 3 gegen eine Führungsbahn 4 des Gerätes oder wird durch besondere Mittel zur Anlage gebracht, und zwar ausgerichtet .zu einem Bild£,-nster B. Dabei greift eine Lochung des Films über einen an der Führungsbahn 4 angebrachten festen Zahn io. Eine Zackenrolle i läßt nun .den Film gleichförmig in der Richtung der Pfeile wandern. Dadurch entsteht eine Krümmung des Films, die schließlich das Abheben des Films vom Zahn io zur Folge hat. Der Rolle i ist nun ein Glied i i zugeordnet, das eine Hinundherbewegu:ng ausführt und absatzweise auf die innere Seite des gewölbten Filmabschnittes drückt, wenn die Rolle i bei "ihrem Umlauf den Film vom Zahn io abgezogen hat (Fig. i). Durch die Abwärtsbewegung des Gliedes i i wird dann .der Film um ein Stück verschoben, das der Bildteilung des Films bzw: dem Abstand zweier Löcher der Filmlochung entspricht, bis der Zahn io in das nächste Loch. des Films eingreift, der .durch die Biegespannung gegen die Führungsbahn gedrückt wird (Fig. 2)., Danach kehren ,die verschiedenen Teile beim weiteren Umlauf der Rolle i in die Stellung der Fig. i zurück. Während der Zahn io im Eingriff mit dem Film steht, bleibt das zu projizierende oder zu betrachtende Bild vor .dem Bildfenster. In den Fig. 3 und 4 ist eine andere praktische Ausführungforrn der Erfindung wiedergegeben. Bei dieser bewirkt eine Rolle i, daß der Film 3 mit einer gleichförmigen Bewegung gegen die Führungsbahn 4 vorgeschoben und von ihr fortgezogen wird. Die in der Richtung des Pfeiles umlaufende Rolle i läßt den Film aus der Stellung der Fig. 3 in die Stellung der Fig.4 übergehen, wobei zunächsteines seiner Löcher über den Zahn io greift. Hierbei legt sich der Film gegen das Glied i i», das in .diesem Fall feststeht, und wird weitergebogen,, bis der Film dieser Biegung zufolge vom Zahn io freikommt. Die Spannung der inzwischen darüber entstandenen Schleifte des Films schiebt diesen elastisch weiter, bis das nächste Loch den Zahn 1o erreicht und über ihn greift (Fig. 3), worauf sich das. Arbeitsspiel wiederholt.
  • Eine weitere Ausführungsform mit beweglichem Schaltglied i i ist in den Fig. 5 bis 8 schematisch wiedergegeben. In diesem Fall kann die schrittweise Verschiebung sicherer und mit schnelleren Rucken erfolgen, je nach der Geschwindigkeit, mit der sich der Zapfen i i bewegt. Auch kann das Abgleiten .des Films vom festen Zahn io (Fig. 6) mit größerer Sicherheit stattfinden.
  • Ein Beispiel eines nach dem Prinzip der Fig. 3 und 4 gebauten kinematographischen Apparates ist in den Fig. 9 bis 12 dargestellt. Der Apparat besteht aus einem Körper 16, auf dem die Filmförder-und Projektionsteile angebracht sind.
  • Die Rolle i, .die durch eine Kurbel 12 angetrieben werden kann, drückt den Film. 3 gegen die Führungsbahn 4. Diese ist so gestaltet, daß sie den Film nur dann zwingt, mit dem Zahn io in Eingriff zu gelangen, wenn der Film in seinem unteren Abschnitt ringsherum an der Wandung anliegt (Fig.9). Wird die Rolle i gedreht, z. B. mit Hilfe der Kurbel 12, so bildet sich im Film vor dem Bildfenster 8 eine Schleife (Fig. 12), während hinter dem Bildfenster der Film gespannt wird. Einstweilen bleibt der Film aber in Ruhe vor dem Bildfenster, da er vom Zahn io noch nicht freikommen kann. Bei weiterer Drehung der Rolle i (Fig. 12) legt sich der Film von unten gegen einen feststehenden Block 13 und kommt dabei vom Zahn io frei. Gleichzeitig sucht sich die obere Schleife, die sich inzwischen vergrößert hat, zu glätten. Dadurch springt der Film, wenn er vom Zahn freikommt, so weit herab, daß das nächste Loch über .den Zahn greift. In dieser Weise wiederholt sich der schrittweise Vorschub.
  • Falls das Profil und die Oberfläche der Führungsbahn 4 keine übermäßige Reibung an dem Film herbeiführen, lassen sich das Lösen des Films vom Zahn io und das Wiedereingreifen auch ohne den feststehenden Block 13 erreichen, also lediglich unter der Wirkung der oberen Schleife, so daß sich eine verhältnismäßig einfache Anordnung ergibt.
  • Bei dieser Ausführungsform sowie b'ei anderen ist es nicht nötig, daß die- Führungsbann 4 eine ununterbrochene Fläche bildet. Sie kann auch von getrennten, im Abstand voneinander liegenden Abschnitten gebildet oder durch einekeihe von Haltern .ersetzt werden, z. B. durch Stifte oder Rollen, die längs d:r theoretischen Fläche angeordnet sind und in ihrer Aufeinanderfolge ein Äquivalent -der Führungsbahn für dein beschriebenen Zweck darstellen.
  • In Phase mit der Rolle i wird eine Blende angetrieben. Diese kann von einer Scheibe 14 gebildet werden, die auf der Achse der Rolle i sitzt und zwischen die Projektionslampe 6 und das Köndensor-und Prismensystem 7 eingreift. Durch diese Blende wird der Film während seiner ruckweisen Verschiebung abgeblendet und, während er im Eingriff mit dem Zahn io steht, belichtet.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich für sehr vereinfachte Bauarten, da sich der Körper 16 des Apparates als einziges Stück gießen oder pr,-ssen läßt, z. B. aus Kunstharz oder als Spritzgußkörper, -wobei gegebenenfalls nur der Schutzschirm 15 für die Lampe angebaut ist. Man kann den Körper freilich auch zum leichteren Herausnehmen aus der Form zweiteilig ausführen.
  • Bringt man auf der Achse der Rolle i ein in den Zeichnungen nicht näbier gezeigtes Schwungrad an, ähnlich der Blendenscheibe, oder bildet man diese verhältnismäßig schwer aus, so kann man einen Betrachtungsapparat für den Film erhalten, den man antreibt, während man den Apparat umgekehrt in einer Hand hält und den Film durch das Objektiv g hindurch betrachtet, wobei man den Film mit der anderen Hand herabzieht. Wird derselbe Apparat waagerecht an einer Fläche befestigt und werden beiderseits zwei oder noch mehr Spulen angebracht, so ergibt sich ein Gerät zur Bearbeitung von Filmen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann ein verbessertes Gerät mit balbselbsttätiger Einführung des Films gemäß den Fig. 13 bis 16 ausgestaltet würden. Dort ist eine die Führungsbahn q. und das Objektiv g tragende Platte 18 auf Führttng2n ig gleitend gelagert und trägt auch eine hohle Zvlinderführung 13' für den Film, welche ein Spiegelprisma 2o enthält. Wird die Platte 18 nach außen verschoben (Fig. 15 und 16), so läßt sich der Film dadurch einsetzen, daß man ihn einfach in gespannter Lage um den Zylinder 13' herumführt. Diese Maßnahme kann durch eine in den Zeichnungen nicht gezeigte Verbindung zwischen der Bewegung der Platte und Mitteln zum Anheben der Druckrollen 5 erleichtert werden. In dieserLage befindet sich das Prisma 2o nicht gegenüber dem Kondensor 7, so daß man die Lampe 6 sogar ohne Nachteil eingeschaltet lassen kann.
  • Das Einwärtsgleiten der Platte 18 (Fig. 13 und 1.4) bringt den Film in die richtige Stellung für den Durchlauf und richtet das Prisma 2o gegenüber dem Kondensor 7 aus. Durch diese Einwärtsbewegung der Platte 18 können auch gegebenenfalls die- Rollen 5 angedrückt und das Anlassen des Apparates herbeigeführt werden.
  • Der Einfachheit halber sind in den Fig. 13 bis 16 die Getriebe nichtdargestellt. Sie sind aber in den Fig. 17 und 18 schematisch gezeigt. Dort ist bei i i das bewegliche Schaltglied zu erkennen, das in <diesem Fall einfach als Kurbel der Welle 25 ausgebildet ist (Fig.18). Diese Welle ist mit der Rolle i durch ein einfaches Zahnradpaar 21,:23 von passendem Ü bersretzungsverhältnis gekuppelt. Das 'Übersetzungsverhältnis richtet sich nach der Zahl de ,r Bilder, um die der Film bei einem Umlauf der Rolle i ,gefördert werden soll. Auf der Achse 25 ist-die Blende 14 angebracht.
  • Die Lagerzapfen sind vorzugsweise auf Kugeln gelagert oder hochglanzpoliert und von so kleinem Durchmesser, daß sich die Reibung auf ein Mindestmaß verringert und der Antrieb der Rolle i und der mit ihr getrieblich v-erbundene.n Teile durch den an anderer Stelle angetriebenen Film erfolgen kann, was einen besonderen Vorteil bei einem Bildtonfilmprojektor ergibt, weil sich dadurch eine Getriebeverbindung zwischen dem Tonprojektor und dem Bildprojektor erübrigt.
  • Falls es auf die bestmögliche optische Wirkung ankommt, empfiehlt es sich, die in den Fig. ig und 20 schematisch wiedergegebene Lösung zu wählen. Dort wird indessen die Lage und Gestalt der optischen Elemente nur als Beispiel wiedergegeben. In diesem Fall sind zwei Rollen i und 2 angeordnet, die .durch ein Getriebe mit der Mittelachse 25' verbunden sind. Die Rolle :2 sitzt auf einer Achse 2g, auf der ein Zahnrad 22 befestigt ist, das mit einem Zahnrad 23 der Mittelwelle 25' kämmt. Das Zahnrad 23 treibt ein Rad 21 an, das fest auf der Achse der Rolle i angebracht ist.
  • Die Welle 25' ihrerseits trägt einen als Blende wirkenden Sektor 1q., der auf der einen Seite bei 25' gelagert ist und an seinem anderen Ende einen Zapfen 26 trägt, auf dem die Pleuelstange 27 gelagert ist. Der Zapfen 26 ist exzentrisch an dem Handrad 24 angeordnet, das aus einem Stück mit dem Zahnrad 23 besteht. Die Pleuelstange 27 versetzt einen Hebel 28 in Schwingung um die Welle 29, auf der der Hebel frei schwenkbar gelagert und von der er getragen wird, so daß er auf und ab pendeln kann, also quer zur Bahn des Films. Auf diese Weise veranlaßt der am Ende des Hebels 28 befestigte Zapfen i i die schrittweise Weiterbewegung ,des Films um jeweils ein Bild, nachdem sich der Film in der beschriebenen Weise von dem Zahn io gelöst hat. Auch in diesem Fall können die verschiedenen Lagerzapfen so gelagert sein, daß sich ein Mindestmaß an Reibung ergibt und die umlaufenden Teile daher durch Abziehen des Films angetrieben werden können.
  • Die Fig. 21 bis 23 zeigen die Ausführungsform eines nach der Erfindung ausgeführten Bildtonfilmprojektors. Das Gehäuse 32, .das vorzugsweise aus Blech gepreßt ist, trägt dabei verstellbare Halter 33 und 34. für die Filmspulen. Längs einer senkrechten Ebene ist eine die Antriebs- und Führungsteile der Bildwiedergabevorrichtung tragende senkrechte Werksplatte 16' um die optische Achse der Kondensorlinse 7 schwenkbar angeordnet, Das für den Projektor benötigte Lichtbündel liegt daher stets zentrisch unabhängig von der jeweiligen Winkellage, in welche die Platte 16' zur richtigen Einstellung der Höhenlage der Projektion gebracht sein mag. Gegebenenfalls kann auch der Tonprojektor verstellbar sein, damit man die Länge des Films zwischen dem projizierten Bild und der Stelle der Tonabtastung einstellen lkann. Das Bildwiedergabegerät kann beliebig ausgeführt sein, vorzugsweise jedoch hat es die in den Fig. 13 bis i8 dargestellte Bauart. In .diesem Fall ist es vorzugsweise so ausgestaltet, daß es keinen unmittelbaren mechanischen Antrieb braucht, sondern durch Abziehen des Film in Gang gesetzt wird. Eines mechanischen Antriebes bedarf daher nur der Tonprojektor 36. Diesem Zweck dient ein Motor 37, der irgendwie ausgestaltet ist und z. B. mittels eines Riemengetriebes gleichzeitig eine Aufwickelspule 38 antreibt.
  • Die Abtastung des Tonstreifens erfolgt in bekannter Weise mittels eines optischen Systems 39, das mit einem doppelten -Spiegelsystem 40, 41 versehen ist, um durch rechtwinklige Ablenkung .des Strahlenganges das senkrechte Bild des Glühfadens ,der Lampe 6 in die waagerechte Lage zu bringen, die der Stellung der abzutastenden Tonaufzeichnung entspricht. Die Photozelle 42 kann neben dem Film angeordnet sein. Ihr wird das durch die Tonaufzeichnung modulierte Lichtbündel durch einen Spiegel oder ein. Prisma 43 zugeführt. Indessen kann die Photozelle auch sonstwie angeordnet werden. Der Vorverstärker und Hauptverstärker sitzen in einem Gehäuse 44.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPR.ÜCIIE: i. Vorrichtung zur schrittweisen Fortschaltung von Bildfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Filmführungsbahn (4) mit Bildfenster mindestens ein fester Zahn (io) vorgesehen ist, der in eines der im Filmband (3) vorgesehenen Löcher eingreift, wenn das Filmband auf Grund seiner Eigenspannung am Bildfenster (8) anliegt; und daß in der Laufrichtung vor und hinter dem Bildfenster oder hinter dem Bildfenster liegende, .das Filmband mit derselben gleichförmigen Geschwindigkeit zuführende bzw. abziehende oder abziehende Mittel vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorzugsweise miteinander gekuppelte Antriebsrollen (i, 2) zum gleichförmigen Antrieb des Filmbandes vor und hinter dem Bildfenster (8) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß eine einzige das Filmband vor und hinter dem Bildfenster (8) gleichförmig antreibende Rolle (i) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 oder 3, -dadurch gekennzeichnet, daß die FilmfÜhrungsbahn (4) derart angeordnet bzw. gestaltet ist, daß sich vor dem Bildfenster (8) eine Filmschleife bilden kann, deren; Spannung das Abheben des Filmbandes (3) von dem Zahn (i o) und die selbsttätige Weiterschaltung des Filmbandes um eine Bildteilung bewirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der in Laufrichtung hinter dem Bildfenster (8) liegenden, das Filmband gleichförm g abziehenden Rolle (i) und dem Bildfenster Mittel vorgesehen sind, die .das Filmband um eine Bildteilung weiterschalten, wenn es sich unter der Wirkung der gleichförmig umlaufenden Antriebsrolle (i) von dem Zahn (io) der Führungsbahn abgehoben hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Filmlaufrichtung hinter dem Bildfenster (8) ein feststehender Anschlag (Zapfen i i', Zylinder 13) vorgesehen ist, der eine bestimmte Endlage der hinter dem Bildfenster befindlichen Filmschleife sichert.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur schrittweisen Fortschaltung des Filmbandes ein hin und her gehendes Organ (ii) vorgesehen ist, ,das an der inneren Seite der Filmschleife auf das Filmband wirkt. B. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichförmige- Antrieb des Filmbandes an einer außerhalb des Gerätes liegenden Stelle, z. B. durch das Antriebswerk einer vom Filmband .durchlaufenden Tonwiedergabevorrichtung erfolgt, so daß die Zuführungsrolle (i) bzw, das Rollenpaar (i, 2) durch den Filmzug in Umlauf gesetzt wird. g. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmführungsbahn (4) mit Bildfenster (8) und Zahn (io) und die Mittel zur schrittweisen Fortschaltung des Filmbandes auf einer gegenüber der gleichförmig umlaufenden Antriebsrolle (i) verschiebbaren Platte (18) angeordnet sind, die außerdem einen feststehenden Zylinder (13') aufweist, um den das Filmband in der Endlage der verschiebbaren Platte straff herumgelegt wird und der dadurch die Länge der sich beim Zurückschieben der Platte (18) vom Zylinder (13') abhebenden Filmschleife bestimmt. io. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem -der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebs- und Führungsmittel tragende Werksplatte (16') um die optische Achse der Kondensorlinse (7) schwenkbar angeordnet ist.
DEP4098A 1949-09-08 1949-09-08 Vorrichtung zur schrittweisen Fortschaltung von Bild- bzw. Bildtonfilmen Expired DE892861C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147475B (de) * 1961-03-30 1963-04-18 Ferrania Spa Vorrichtung fuer den ruckweisen Vorschub eines Kinoschmalfilms
DE1176998B (de) * 1958-09-19 1964-08-27 Zeiss Ikon Ag Filmprojektor, insbesondere fuer Vor- und Rueck-laufprojektion
DE1209422B (de) * 1962-01-31 1966-01-20 Eastman Kodak Co Vorrichtung zum schrittweisen Fortschalten eines Filmes
DE1234128B (de) * 1961-11-13 1967-02-09 Palmer Films Inc W A Einrichtung zum intermittierenden Fortschalten eines biegsamen, mit Perforationen versehenen Filmbandes
DE1289416B (de) * 1967-09-20 1969-02-13 Jones Peter Ronald Wright Filmtransporteinrichtung

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