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DE853095C - Schmalfilm-Projektor - Google Patents

Schmalfilm-Projektor

Info

Publication number
DE853095C
DE853095C DET3746A DET0003746A DE853095C DE 853095 C DE853095 C DE 853095C DE T3746 A DET3746 A DE T3746A DE T0003746 A DET0003746 A DE T0003746A DE 853095 C DE853095 C DE 853095C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
support
projector according
different
narrow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET3746A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl August Tschoertner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET3746A priority Critical patent/DE853095C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE853095C publication Critical patent/DE853095C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Schmalfilm-Projektor Die ErtindungbetrifiteinenSchmalfilm@Projektor, der die wahlweise Vorführung von Filmbändern verschiedener Breite ohne .\ustausch von Projektor-.c -ini-##licht und 1>e4 dem beide Filmbänder in t ileii ei el der gleichen, feststehenden optischen Achse projiziert werden.
  • _1us mannigfachen Gründen ist es erwünscht, verschieden breite Schmalfilme nacheinander vorzuführen. Um den Austausch der i-vhlicherweise nur für eine Filmbreite konstruierten Projektoren und insbesondere die durch die Anschaffung zweier Apparate hohen Kosten zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, einen Schmalfilm-Projektor zur Verwendung für zwei verschiedene Filmbreiten geeignet auszubilden, indem man den Getriebekopf, welcher die Filmführung und das Bildfenster trägt, im ganzen auswechselbar machte. Man benutzte also titir das Lampenhaus und die Grundplatte bei zwei Getrieben. Eine andere Ausführungsform eines Projektor wurde mit iie1>eneinanderliegen@den Filmführungen. Transportwalzen und Greifern ausgebildet, so daß durch seitliche Verschiebung des Getriebes bzw. Lampenhauses die eine oder andere Filmspur in die optische Achse gebracht wurde.
  • Bei diesen Lösungen der technischen Aufgabe ergibt sich ein schwerwiegender Nachteil dadurch, daß die Lichtführung (Kondensor), die zur Ausleuchtung des großen Bildfensters ausreichen mußte, für (las kleine Bildfenster einen großen Teil des Lichtes verschwendete, weil deren Ausleuchtungsfeld erheblich kleiner ist. Zudem wurde eine unerwünschte Erwärmung der Bildfensterumgebung herbeigeführt. Auch sind die Anforderungen an die optische Justierung sehr groß, so daß leicht Unschärfen oder ungleiche Bildfeldhelligkeit eintreten, wodurch ein ungestörter Übergang von einer Filmbreite auf die andere nicht möglich war. Die Erfindung bezweckt nun demgegenüber einen Projektor so auszubilden, daß beide Filmbänder in der gleichen optischen Achse am Bildfenster durchlaufen und durch einfache Umschaltung die Filmführungs- und Transportmittel gewechselt sowie eine Anpassung der Lichtführung durchgeführt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Schmalfilm-Projektor so ausgestaltet, daß die Bildfenster und Filmführungen auf einem am Getriebegehäuse bewegbar gelagerten Support angeordnet sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Umstellen von der einen auf die andere Filmbreite durch Drehung oder Verschiebung des Supports unter Aufrechterhaltung einer ein für allemal durchgeführten Justierung erfolgt.
  • Zudem ist die Kupplung der Dreh- oder Schiebebewegungdes die Filmführung tragenden Supporte ohne weiteres mit dem Wechsel der in der Filmbahn liegenden, mit verschieden großer Förderlänge arbeitenden Filmtransportmittel zu verbinden, so daß keine einzelnen Umstellungshandgriffe nötig sind.
  • Damit hei gleicher Projektionsweite und gleicher Bildgröße bei dem schmaleren Film die gleiche Bildhelligkeit erzielt wird, ist erfindungsgemäß der Support trommelförmig ausgebildet und drehbar gelagert und an seiner dem Bildfenster gegenüberliegenden Bodenwand mit der zur Bildfenstergröße passenden Lichtführung (Kondensor) versehen.
  • Eine einfache, verstellbare Filmschaltvorrichtung in Greiferform wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, claß ein im Winkel zueinander versetztes, verschiedenhubiges Greiferpaar auf einer Supportplatte gelagert ist, die mit -dem Support zwangsläufig drehbar verbunden ist., Um einen leicht bedienbaren, der Umstell.barkeit angepaßten Filmtransport auszubilden, sind erfindungsgemäß die als stufenartig abgesetzte Rollen ausgebildeten Transportwalzen von gleicher Zähnezahl, aber verschiedenem Durchmesser und führen das schmalere Filmband in einer eine mittlere Nut der Transportwalze bildenden Stufe.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einen erfindungsgemäß ausgebildeten Projektionsapparat, Abb. 2 eine schematische Vorderansicht dazu, Abb. 3 einen Schnitt durch die Greiferanordnung und Abb. 4 eine schematische Seitenansicht der Verstellvorrichtung dazu.
  • Auf dem Sockel i, der beispielsweise den Antriebsmotor und die elektrischen Schaltvorrichtungen enthält, sind das Lampenhaus 2 sowie der Getriebekopf 3 fest angebracht. Letzterer umschließt das Getriebe für den Antrieb der Vor- und Nachwickelwalzen 4 und 5 sowie der Greifer 6, 7 und der Flügelblende 27. Außerdem trägt er in der Fassung e das Objektiv 9. An dem Getriebekopf sind ferner zwei Spulenhalterarme io bzw. ni befestigt. Der Getriebekopf 3 ist mit einer winklig angesetzten Flanschplatte 12 versehen. Auf dieser ist ein vorzugsweise drehbarer Support 13 in einem Ringlager 14 angeordnet.
  • Der Support 13 ist trommelförmig gestaltet, auf der vorderen Fläche 15 derselben sind parallel zueinander zwei Filmführungen i6, 17 vorgesehen, die mit Bildfenstern'i8, i9 versehen sind. In der Bodenfläche 20 sind den Bildfenstern 18, i9 gegenüber Durchbrechungen 21 ausgespart, in denen je ein Kondensor 22 mit der Größe des Bildfensters entsprechendem Beleuchtungsfeld angeordnet ist.
  • Im Innern des Supports ist ferner die Flügelblende 27 angeordnet. Der Umfang des Lagerringes 14 ist mit einer Zahnung 23 versehen, in die ein Ritzet 24 eingreift, welches auf der Welle 25 sitzt, die am vorderen Ende einen Stellknopf 26 trägt. Der Support 13 kann demzufolge verdreht werden, so daß wahlweise die eine oder die andere Filmbahn in die Arbeitsstellung gelangt.
  • Zum Fortschalten der Filmbänder sind zwei Greifer 6, 7 auf einer gemeinsamen Greiferwe@lle 29 angeordnet. Diese Greiferwelle ist in einer Supportplatte 30 gelagert, welche drehbar in der Seitenwandaussparung 3, des Getriebekopfes 3 sitzt. Diese Supportplatte ist vorzugsweise halbkreisförmig.
  • Die Greifer 6, 7 sind Exzenterkulissen, welche sich mit ihren Führungsarmen 32 auf Haltebolzen 33 stützen. Letztere sind auf der Supportplatte 30 befestigt. Die Exzenterkulissen werden nach Maßgabe ihres Hubes und Vorschubes von Exzentern 34 bewegt, sie sind in vorliegendem Fall für den der Breite der Filmbänder entsprechenden Hub verschieden bemessen, jedoch treten ihre Spitzen jeweils in ihrer Arbeitsstellung in entsprechende Schlitze 35 der Filmführungsbahnen ein.
  • Die beiden Greifer 6, 7 sind mit ihren Längsachsen zueinander im Winkel versetzt (vgl. Abb. i). Bei einer Drehung der Supportplatte 3o kann wahlweise der eine oder andere Greifer in die Arbeitsstellung (Horizontallage) gebracht werden. Durch ein an der Supportplatte 30 angebrachtes Zahn- , segment 36 ist dieselbe zwangsläufig drehbar mit einem Triebritzel 3, verbunden, welches auf der Stellwelle 25 befestigt ist. Der Bewegungsantrieb ist hierbei so bemessen, daß jeweils mit einer der beiden Filmführungen 16, 17 der dazu passende Greifer 6, 7 in Arbeitsstellung kommt.
  • Die Vorwiekelw alte 4 ist gleichlaufend mit der Nachwickelwalze 5 betriebsverbunden. Beide Walzen sind stufenförmig abgesetzte Rollen, die auf ihren Spurkränzen 38, 39 Mitnehmerzähne 40 bzw. 4,1 tragen. Die im Durchmesser kleinere Walze 39 für den schmaleren Film ist hierbei in einer mittleren Nut der im Durchmesser größeren Walze 38 für den breiteren Film eingelassen. Beide Walzen besitzen in diesem Fall gleiche Zähnezahl. Der Film umschlingt in üblicher Weise die Transportwalzen und wird von Andruckrollen 42, 43 gehalten.
  • Soll beispielsweise, wie in Abb. 2 angedeutet, ein breiter Film vorgeführt werden, so wird dieser auf die größeren Vorwickelrollen 38 gelegt und in die breite Filmführung 16 eingelegt. Beim Laufen schaltet der Greifer 6 den Film am Bildfenster vorbei.
  • Die Umstellung auf schmaleren Film erfolg; durch Drehen des Knopfes 26. Dadurch wird der Support 13 gedreht, bis -die Filmführung 17 mit ihrem Bildfenster in der optischen Achse liegt. Bei dieser Drehung wird auch der Greifer 7 gewendet, während der -Greifer 6 außer Wirkung kommt. Den schmalen Film legt man nun über die Stufen 39 und in die schmale Filmführung 17. Soll das Projektionsbild in gleicher Größe erscheinen, so steckt man eine Vorsatzlinse 44 auf das Objektiv oder wechselt dieses aus.
  • Danach kann man ohne weiteres mit dem Apparat vorführen. Bildgröße und Bildhelligkeit werden durch den Wechsel nicht verändert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Schmalfilm-Projektor für zwei verschieden breite Filmbänder, gekennzeichnet durch einen am Getriebegehäuse bewegbar gelagerten, die Bildfenster und Filmführungen tragenden Support.
  2. 2. Schmalfilm-Projektor nach Anspruch r, gekennzeichnet durch in der Filmbahn liegende, mit verschieden großen Förderlängen arbeitende, wechselweise in Arbeitsstellung einschwenkbare Filmtransportmittel.
  3. 3. Schmalfilm-Projektor nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Support trommel -förmig gestaltet und drehbar gelagert ist und an seiner dem Bildfenster gegenüberliegenden Bodenwanddie zu dem zugeordneten Bildfenster passende Lichtführung (Linse) trägt.
  4. 4. Schmalfilm-Projektor nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein im Winkel zueinander versetztes, verschiedenhubiges Greiferpaar, welches auf einer Supportplatte am Getriebegehäuse gelagert ist, die mit dem Support zwangsläufig drehbar verbunden ist.
  5. 5. Schm@alfilm-Projektor nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als stufenartig abgesetzte Rollen ausgebildeten Transportwalzen von gleicher Zähnezahl, aber verschiedenem Durchmesser das schmalere Filmband in einer eine mittlere Nut der Transportwalze bildenden Stufe führen.
DET3746A 1951-01-04 1951-01-04 Schmalfilm-Projektor Expired DE853095C (de)

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DET3746A DE853095C (de) 1951-01-04 1951-01-04 Schmalfilm-Projektor

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DET3746A DE853095C (de) 1951-01-04 1951-01-04 Schmalfilm-Projektor

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DE853095C true DE853095C (de) 1953-01-15

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ID=7544364

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DET3746A Expired DE853095C (de) 1951-01-04 1951-01-04 Schmalfilm-Projektor

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