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DE892814C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

Info

Publication number
DE892814C
DE892814C DEK6028D DEK0006028D DE892814C DE 892814 C DE892814 C DE 892814C DE K6028 D DEK6028 D DE K6028D DE K0006028 D DEK0006028 D DE K0006028D DE 892814 C DE892814 C DE 892814C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knitting machine
goods
machine according
weft knitting
belts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK6028D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Curtis Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOROTHY LAVELLE MILLER
EASTON TRUST Co
EDWIN BRAND BEACHAM JUN
EMILY ZULICK
MANVILLE
MARJORIE RANDOLPH CHIPMAN
SAN MARINO
Original Assignee
DOROTHY LAVELLE MILLER
EASTON TRUST Co
EDWIN BRAND BEACHAM JUN
EMILY ZULICK
MANVILLE
MARJORIE RANDOLPH CHIPMAN
SAN MARINO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOROTHY LAVELLE MILLER, EASTON TRUST Co, EDWIN BRAND BEACHAM JUN, EMILY ZULICK, MANVILLE, MARJORIE RANDOLPH CHIPMAN, SAN MARINO filed Critical DOROTHY LAVELLE MILLER
Application granted granted Critical
Publication of DE892814C publication Critical patent/DE892814C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/885Take-up or draw-off devices for knitting products for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmäschine Gegenstand der Erfindung ist eine flache Kulierwirkmaschine zum Wirken formgerecht gearbeiteter Strümpfe mit einer selbsttätigen, Doppelrandvo:-richtung und einer selbsttätig die Doppelrandstäb.e erfassenden die die Ware, ohne sie aufzuwickeln, abzieht.
  • Es sind Warenabzugsvorrichtungen bekannt, bei denen die Ware, ohne sie aufzuwickeln, vo:n@ je einer Warenabzugsvorrichtung abgezogen wird, die aus Abzugsgewichten besteht, wobei die Abzugskraft sich entsprechend der sich. vermindernden Warenbreite selbsttätig verringert, indem fortlaufend Gewichte in eine ortsfeste Mulde abgelegt werden.
  • Es ist auch bekannt, mit Haken für den Doppelrandstab versehene Abzugsbänder auf den Scheiben einer angetriebenen Abzugswelle zu befestigeni und die Bänder mittels einer Bandführung unter die Wirkung eines Gegengewichtes zu stellen, so daß nach dem Abpressen und Abnehmen des Wirkstückes die Bänder- unter der Wirkung dieses Gegengewichts sich von der angetriebenen Welle abrollen und die Haken für den Doppelrandstab ihre ursprüngliche Lage wieder einnehmen. Auch hier ist ein Abnehmen der Warenstücke beim Stillstand der Maschine erforderlich.
  • Es ist ferner bekannt, den Vorgang des Abwerfens und Wiederanfangeris des Strumpfes auf der flachen Kulierwirkmaschine selbsttätig zu gestalten. Es handelt sich dabei jedoch nicht um vollautomatische Einrichtungen, sondern bei dieser Maschine sind Handschaltungen erforderlich, und außerdem muß die Maschine während der Vornahme dieser Schaltungen angehalten und stillgesetzt werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Abzugsbänder derart anzubringen, daß. sie den Doppelrandstab und die gesamte Länge der von diesem gehaltenen Ware während des Wirkens eines Warenstückes kontinuierlich in im wesentlichen linearen Richtungen von den Stuhlnadeln fortbewegen.
  • Das Neue-gemäß der Erfindung besteht darin, daß nach dem Abpressen der fertigen Ware von den Stuhlnadeln dem Doppelrandstab und der Warenabzugsvorrichtung eine Bewegung relativ zueinander erteilt wird, derart, daß das fertigeWarenstück mitsamt dem Doppelrandstab selbsttätig aus der Maschine ausgeworfen wird, worauf die Warenabzugsvorrichtung in ihre Anfangsstellung zurückkehrt.
  • Durch die Bewegung der Abzugsvorrichtung relativ zum Doppelrandstab lösen sich beide Teile voneinander, und die Ware und der DoppelTandstab werden aus der Maschine geworfen. Die Abzugsvorrichtung geht darauf wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, und nach dem selbsttätig erfolgenden Einleben eines neuen Doppelrandstabes kann die Herstellung eines neuen Wirkstückes beginnen. Es haben also nunmehr überhaupt keine von Hand durchzuführenden Arbeiten mehr zu erft>lgen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die flache Kulierwirkmasehine ferner gekennzeichnet durch eine aus endlosen angetriebenen Abzugsbändern mit Haken zum Erfassen eines an einem Träger gehaltenen Dop.pelrandstabes bestehende Warenabzugsvorrichtung, deren Abzugsbänder erst waagerecht und dann nach unten verlaufen, wobei die Öffnung der Abzugshaken nach unten offen ist, so daß nach dem Abpressen der Ware vorn den Stuhlnadeln der Doppelrandstab. mit der von ihm gehaltenen Ware selbsttätig sich von den Haken löst und mit der Ware aus der Maschine fällt.
  • Vorteilhaft-erweist wird bei der flachen. Kulierwirkmaschine gemäß der Erfindung ein Doppelrandstabmagazin verwendet, aus dem durch eine Zuführungseinrichtung jeweils ein Doppelrandstab einem beweglichen Halter z*ecks Überführung an die Abzugsvorrichtung zugeführt wird.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Querschnittsansicht der flachsen Wirkmaschine für formgerechte Ware und zeigt Einzelheiten der Triebverbindungen der Doppelrandeinrichtung, die selbsttätige Steuerung, um die gewählten Fadenführer in und außer Wirkung zu bringen, und; die Einrichtung zum Überführen eines Doppelrandstabes aus dem Doppelrandstabmagazin zu dem Doppelrand:stabträger an der Picotbarre; Fig. 2 ist ein Teilaufriß der Maschine in Vorderan,sidh,t und stellt insbesondere den Maschinenantrieb, die Warenabzugs- und Wiedereinstellvorrichtung einschließlich der Gegengewichte und Steuereinrichtungen dafür dar; Fig. 3 ist eine Aufsicht eines bestimmten in Fig. 2 gezeigten Teiles; Fig. 4 ist eine Querschnittsansichtder Maschine von links gesehen längs Linie 4-4 von Fig. 2; Fig. 5 ist eine vergrößerte Teilansicht voni links und zeigt besonders die Picotbarre und den in Fig. i gezeigten Doppelrandstabträger; Fig. 6 ist eine Teilplanan:sicht der in Fig. 5 gezeigten Teile; Fig.7 ist eine Querschnittsansicht des unteren Teiles der Maschine von links gesehen; Fig. 8 ist eine teilweise Planansicht von. Fig. i und stellt insbesondere die Stuhlnadelbarre und die Warenabzugseinrichtung einschließlich der Abzugsbänder und der Abzugstrageinrichtungen, die jeder Wirkstelle der Maschine zugeordnet sind, dar; Fig. 9 ist eine Einzelansicht eines Teiles der in Fi.g. 7 gezeigten -Abzugsbänder, bei dem aber die Bänder in der Lage gezeigt sind, die sie zur Zeit des Abpressens der Ware einnehmen; Fig. io ist eine vergrößerte Aufsicht eines Teiles eines Abzu:gsbandes und der zugeordneten in Fig. 8 gezeigten Falleneinrichtung, wobei die Teile verriegelt dargestellt sind; Fig. i i zeigt eine Seitenansicht der im wesentlichen in Fig. 3 gezeigten Teile; Fig. 12 ist eine Teilschnittansicht eines Teiles der Verriegelungsein.richtung zum Halten der in Fig. i i gezeigten Abzugsvorrichtung, wobei aber das Abzugsband und die ihm zugeordneten Haken an der Grenze ihrer Rückwärts- oder Wiedereinstellbewegung vor dem Erfassen der Falle sind; Fig. 13 ist eine Planansicht in voller Größe eines Teiles von einem der Abzugsbänder einschließlich des federnden Abschnitts derselben; Fig. 14 ist eine Seitenansicht der in Fig. 13 gezeigten Teile; Fig. 15 ist eine vergrößerte Ansicht der Gegengewichtstrommeln, der Wiedereinstellungskupplung und gewisser damit verbundener Steuereinrichtungen, die in kleinerem Maßstabe in Fi:g. 2 gezeigt sind; Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht längs Linie 16-16 von Fig. 15.
  • Wie aus den Fig.2 und 7 ersichtlich, ist jede Wirkstelle der Maschine mit einem Paar von endlos-en Abzugsbändern 270 versehen, welche an den Nadelreihen. auf Losrollen 272 in Form von Stiftkettenrädern abgestützt werden, die drehbar auf Brücken 274 sind, wobei zwei solcher Brücken für jeden Abschnitt an gegenüberliegenden Seiten der Nadelreihen vorgesehen sind. Die Bänder 270 erstrecken sich nach vorn um eine Abzugslosrolle 276, die lose auf einer Welle 278 gelagert ist, welche sich längs der Maschine erstreckt und die Lage der üblichen Warenabzugs-,velle der Maschine einnimmt; die Bänder 270 laufen in genuteten Teilen 28o, die an. den gegenüberliegenden Enden der Rollen 276 ausgebildet sind. Die Bänder erstrecken sich dann weiterhin um Stiftrollen 282, die fest mit einer Abzugswelle 284 verbunden sind, die sich über die Länge der Maschine erstreckt und in, der Nähe des Bodens angeordnet ist. Jedes der Bänder 270 ist mit einer Doppelreihe von Metallringen 286 für den. Eingriff mit den Stiftrollen 272 und 282 versehen. Weiter erstrecken sich. die Bänder 270 nach oben um Losrollen 288, die auf festen Stützen 290 ,- gelagert -sind, und zurück zu der Stiftrolle 272.
  • Wie am besten aus den Fig. 13 und 14 der Zeichnung ersichtlich, ist jedes Abzugsband 270 mit einem Abzugshaken 292, verseben, der mit seinem bogenförmigen Unterteil 294 an dem Band 27o befestigt ist. Jedes Band 27o ist ferner mit einem nachgiebigen Teil versehen, der durch eine Reihe von parallelen Spannfedern 296 gebildet wird, die an gegenüberliegenden Enden mit Teilen des Bandes 270 verbunden sind, so daß der dazwischenliegende Teil des Bandes 27o um die Federn zusammengezogen wird. Ein Abzugsspannungszug wird dem Abzugsband: 27o durch ein Abzugsgegengewicht 298 (Fig.2) erteilt, das auf dem rechten Ende der Maschine angeordnet ist und durch ein Gegengewich.tsseil3oo gehalten wird, das über die an den oberen Armen. zoo angeordneten Losscheiben 302 und 304 läuft und an seinem anderen Ende an einer Gegengewichtstromme13o6 befestigt ist, die starr an dem rechten Ende der Abzugswelle 284 am rechten Ende der Maschine befestigt ist. Die lose Stiftrolle 272 und die Abzugssti.ftrolle 282 sind mit den Abzugsbändern 27o derart verbunden, daß die Abzugsbänder auf ihrer Rückkehrseite beim Laufen um die losen Rollen 288 genügend locker sind und so die nachgiebigen aus den Federn 296 bestehenden Teile der Bänder sich unter dem Einfluß der Abzugsspannungswirkung gegen die Wirkware frei ausdehnen und zusammenziehen können. Außerdem ist die für die Bänder vorgesehene Abzugslänge zwischen den Stuhlnadeln und den; Stiftrollen 282 größer als die Länge der zu wirkenden Ware.
  • Mit der Warenabzugsvorrichtung arbeitet an. jeder Wirkstelle der Maschine unmittelbar unter der Abzugsantriebswelle 284 und der Abzugsstiftrolle 282 ein Sammelbehälter 307 zusammen:, der starr an den Tragstützen. für die Abzugswelle 284 befestigt ist und sich längs der Wirkstelle erstreckt. Dieser Sammelbehälter dient zur Aufnahme des fertiggestellten Warenstückes und zugeordneten Doppelrandstabes, wenn die Ware selbsttätig abgepreßt ist, wie es noch näher beschrieben: wird.
  • Gemäß der Erfindung sind mechanisch arbeitende Einrichtungen für die Wiedereinstellung der Abzugsbänder 270 und des Gegengewichts 298 vorgesehen. Der für diesen Zweck vorgesehene Mechanismus weist ein verhältnismäßig schwereres Gegengewicht 308 auf, das an einem Gegengewichtsseil 31o hängt, das über lose Rollen 312 und 314 und dann nach unten über eine Gegengewichtstromme13i6 läuft, die lose auf der Abzugswelle 284 gelagert ist. Ein Kupplungsglied 3r8, das mit der Abzugswelle 284 verkeilt ist und darauf zwecks Eingriffs mit einem zusammenarbeitenden Kupplungsglied 32o, das an dem Nabenteil, der Wiedereinstellungsge@gen.gewichtstrommel 316 ausgebildet ist, gleiten kann, dient zum Verbinden und Trennen der Wiedereinstellungsgeggengewichtstrommel 3i6 und des Gewichts 308, um den Abzug wiedereinzusteilen oder einzurichten. Die Trommeln und die zugehörigenGegengewichtsseile können dieAbzugswelle 284 in entgegengesetzten Richtungen drehen. Um die Geschwindigkeit der Bewegung der Abzugswelle 284 und der zugeordneten Teile unter dein Einfluß des Wiedereinstellungsgegengewichts 308 zu steuern, ist ferner mit der WiedereinstellungsgegengewichtstrOmmelV6 zusammenhängend eine Reibungsbremse vorgesehen, die eine Trommelbremsfläche 322 besitzt, gegen welche ein Reibungsschuh 324 mittels eines Hebels 325 und einer Feder 326 gedrückt wird.
  • Die Vorrichtungen, durch welche die Wiedereinstellungs- oder Wiedereinrichtungstromme13r6 und das Gegengewicht 3o8 zu der .hohen in Fig. 2 gezeigten Einstellage zurückgebracht werden!, besitzt ein Schalt- oder Klinkenrad 330, das sich mit der Trommel 3i6 dreht (s. Fig. 4 und i5), und eine Klinke 332, die schwenkbar auf einem nockenbetäti@gten Klinkenhebel 334 angeordnet ist, der auf einem festen Drehzapfen 336 gelagert ist. An seinem hinteren Ende ist der Klinkenhebel 334 mit einer seitlich verschiebbaren Rolle 338 versehen., die im Eingriff mit einem Nocken 34o auf der Nockenwelle 38 der Maschine steht. Eine kleine Zugfeder 342, die an dem einen Ende mit dem hinteren. Ende der Klinke 332 verbunden ist und an ihrem arideren Ende mit dem Hebel 334, sucht die Klinke in Einsgriff mit dem Schalt- und Klinkenrad 330 zu ziehen. Zum Ein- und Ausschalten des Schaltklinkengetriebes wird die Rolle 338 in und außer Eingriff mit ihrem Arbeitsnocken 340 durch ein von der Hauptmusterkette 216 der Maschine gesteuertes Gestänge verschoben, welches eine Schiebegabel 344 enthält, die auf einer axial bewegbaren Steuerstange 346 angeordnet ist und mit einer genuteten Nabe der Nockenrolle 338 im Eingriff steht. Die Steuerstange 346 ist an ihrem linken Ende mit einem sich aufwärts erstreckenden Arm 348 eines Musterhebels verbunden, auf welchen geeignete Nocken der Musterleette 216 einwirken können.
  • Um die umgekehrte Bewegung der Trommel 3 16 unter der Einwirkung des Gegengewichts 308 zu verhindern, während das Rückstellschaltklinkengetriebe arbeitet, und auch um das Gegengewicht 308 in seiner oberen Einstellage zu halten, ist ein Fallenglied 350 vorgesehen, das an seinem unteren Ende auf einem festen Arm 352 schwenkbar ist und an seinem oberen Ende in die Zähne eines Sperrades 354 eingreifen kann, das an der linken Seite der Trommel 3r6 (Fig. 15) ausgebildet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die. bei Beendigung eines Satzes auf der Maschine in Wirkung gebracht wird, um die Kupplung318 aus ihrer beispielsweise in Fig. 15 gezeigten unwirksamen Lage in Eingriff mit dem Kupplungsglied 320 zu bringen und gleichzeitig das Fallenglied 350 freizugeben, so daß die Wiedereinstellungstrommel 3i6 und das Gegengewicht 308 die Abzugswelle 284 in umgekehrter Richtung drehen, so daß die Abzugshaken 292 in die Arbeitslage für das Erfassen neuer Doppelrandstäbe zurückgebracht werden können und das Abzugsgewicht 298 gleichzeitig in seine angehobene Einstellage bewegt wird. Wie am besten. aus den Fig. r5 und 16 der Zeichnung zu ersehen ist, wird die Stellung der Kupplung 318 durch einen Kupplungshebel 36o gesteuert, der an seinem unteren Ende an einer rückwärts sich erstreckenden Schwenkwelle 362 befestigt ist, welche an ihrem vorderen Ende an einem festen, Arm 364 gelagert ist. Der Hebel 36o ist an seinem oberen Ende mit einem Gabelteil und Schuhen 366 versehen, die in einen genuteten Teil 368 des Kupplungsgliedes 318 eingreifen. An einem seitwärts sich erstreckenden Arm des Kupplungshebels 36o sind zwei V-förmige Anschlagflächen 37o ausgebildet, in die ein unter Federspannung, stehendes Sperrglied 372 eingreift, welches auf einer Verlängerung des Armes 364 an geordnet ist, so daß der Kupplungshebel entweder in dei- eingerückten oder ausgerückten Lage festgehalten werden kann. Die Stellung des Fallengliedes 350 wird von dem Umsteuerheb,el 36o mittels eines Lenkers 374 gesteuert, der an dem einen Ende .schwenkbar mit dem Kupplungshebel 36o verbunden ist und an seinem anderen Ende einen- geschlitzten Teil 376 hat, um einen an dem Fallenglied 350 sitzenden Stift 378 aufzunehmen. Eine kleine zwischen dem Fallenglied 350 und dem Lenker 374 angeordnete Zugfeder 38o sucht das Fallenglied 350 am Ende seiner Bewegung nach rechts; wie es in Fig. 15 bezeigt ist, zu halten. Die Stellungen der Kupplung 3z8 und des Kupplungshebels 36o werden unmittelbar durch die Bewegung des Gegengewichts 298 gesteuert; die: Bewegung des Gegengewichts 298 zu seiner unteren Lage dient dabei dazu, die Kupplung nach links zu verschieben, um die Abzugswiedereinstellvorrichtung einzuschalten, und die nachfolgende Bewegung des Gegengewichts 298 in seine voll angehobene Lage dient dazu, die Kupplung in ihre in Fig. 15 .gezeigte untätige Lage zurückzuführen. Diese Gestänge oder Verbindungen (Fi,g. 2 und 4) weisen eine Schwenkwelle 362 auf, die an ihrem hinteren Ende in einem Lager abgestützt wird, das in einer festen Stütze 382 ausgebildet ist. Ein nach unten sich erstreckender Arm 384, der an dem hinteren: Ende der Schwenkwelle 362 befestigt ist, ist mittels eines verstellbaren Lenkers 386 mit dem sich nach unten erstreckenden Arm eines. Winkelhebels 388 verbunden, der schwenkbar an einemMaschinengestellarm 390 gelagert ist. An, einem waagerechten Arm des Winkelhebels 388 ist eine Pfanne 392 ausgebildet, gegen welche das Gegengewicht 298 am Ende seiner Abwärtsbewegung stößt. Die so dem Winkelhebel 388 erteilte Schwenkbiewegung hat über das oben: beschriebene Gestänge die Wirkung, das Kupplungsglied 318 nach links in seine eingerückte Wiedereinstellung zu verschieben und veranlaßt dann, wenrn die Kupplungsglieder 3i8, 320 verkuppelt sind, daß das Fallenglied 350 von dem Schaltklinkenrad 354 wegbewegt wird. Das Fallenglied wird nicht vollständig ausgerückt, bis die Kupplung einzurücken angefangen hat. Infolge Freigabe des Wiedereinstellgewichts 308 und der Trommel 3i6 wird die Abzugswelle 284 in um-, gekehrter Richtung gedreht, um den Abzug wieder einzustellenundgleichzeitig dasAbzug sgegengewicht 298 in die in Fig.2 gezeigte obere Lage zu bewegen. Am Ende seiner Aufwärtsbewegung kommt das Gegengewicht 298 mit dem abstehenden oberen Ende eines einstellbaren Lenkers 394 (Fig. 2 und 4) in Berührung, der an seinem oberen Ende in, einer festen Stütze 396 geführt wird und an seinem unteren Ende drehbar rüit dem waagerecht sich, erstreckenden Arm des Winkelhebels 388 schwenkbar verbunden ist. Die Aufwärtsbewegung des Abzugsgegengewichts 298 bewirkt über den. Lenker 394 und den Winkelhebel 388 die Rückverschiebungder Kupplung 3 18 in ihre ausgerückte Stellung und bewirkt gleichzeitig nachgiebig über die Feder 380, daß das Fallenglied 35o mit den Schaltradzähnen in Eingriff kommt, um eine weitere Bewegung des Wiedereinstellgegengewichts 308 und der Trommel 316 zu verhindern. Die Totgangsverbindung zwischen dem Fallenglied 350 und dem Lenker 386 erlaubt, daß sich das Fallenglied; frei vor und zurück unter dem Einfloß seiner Feder während der Aufwicklung des Seils des Wiedereinstellgegengewichts bewegen kann.
  • Gemäß der Erfindung sind weiterhin neue und verbesserte Einrichtungen vorgesehen, um die Doppelrandstababzugsvorrichtung in wirksamer Lage zu halten, einen Doppelrandstab mit der Abzugsvorrichtung getrieblich in Eingriff zu bringen und den Doppelrandstab gegen den Doppelrandteil der Ware zu drücken. Zu diesem Zweck wird der Doppelrandstab auf einem Träger gelagert, der selbsttätig nach unten bewegt wird, um den Abzug in Tätigkeit zu setzen und den Doppelrandstab mit den Doppelrandhaken292 in Eingriff zu bringen.
  • Wie am besten in den Fig. z, 5, 6 und 7 dargestellt ist, ist an jeder Picotbarre 86- ein Doppelrandstabträger angeordnet, der zwei Stützen 398, und zwar eine an jedem Ende der Picotbarre, in welchem ein Schlitz 40o ausgebildet ist, und ein unter Federspannung stehendes Sperrglied 4o2 aufweist, um einen Doppelrandstab, in dem Träger nachgiebig zu halten. Der Doppelrandstab 404 ist in der Nähe jedes Endes mit ,einem ab-ges ebzten ringförmigen: Teil 4o6 versehen, der in den Schlitz 400 paßt, um eine genaue Lage des Doppelrandstabes längs der Nadelreihen sicherzustellen. Bei der oberen. untätigen, in. Fig. 5 undj strichpunktiert dargestellten Lage der Picotbarre liegen die offenen Enden der Schlitze 40o nach oben, so daß ein Doppelrandstab darin eingelegt werden kann. Bei der anderen Arbeitslage der Picotbarre 86 sind die Schlitze 400 nach unten offen, wobei jedoch die Doppelrandstäbe 404 durch die unter Federspannung stehenden Sperrglieder 402 in ihrer Lage, gehalten werden. Die Anordnung der Trageinrichtungen der Doppelrandstababzugsvorrichtungen ist derart, daß eine Abwärtsscheinbewegung, die dem Mindervorrichtungsgestell mit der Picotbarre in ihrer unteren Arbeitslage erteilt wird, bewirkt, dsß ein in den Tragstützen 398 gehaltener Doppelra.ndstab in den Weg der Abzugshaken 292 gestellt und dann die Doppelrandstababzugsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, wodurch die Haken 292 veranlaßt werden, den Doppelrandstab 4o4 aus den Schlitzen 400 zu streifen, und den Doppelrandstal) gegen die Ware zu spannen.
  • Die Vorrichtung zum Halten und Auslösen des Doppelrandstababzuges weist ein Paar Fallengliederq.08 (Fig. 7 und i i) für jede Wirkstelle auf, wobei ein solches Fallenglied schwenkbar bei 41o an jeder der Brücken 274 gehalten wird. Der sich nach unten erstreckende Teil jedes Fallengliedes 4o8 ist mit zwei V-förmigen Nuten 412 ausgebildet, in die ein. unter Federspannung stehender Kolben 414 in der Brücke 274 greift, so daß das Fallenglied nachgiebig in der einen oder andern von zwei Lagen gehalten wird. Das Fallenglied 408 ist auch mit, einem sich nach rückwärts erstreckenden Fallenorm 416 versehen, der auf der Umfangsfläche einer Scheibe 418 reitet, die sich mit der losen Bandrolle 272 dreht und mit einer in der Fläche der Scheibe ausgebildeten. Nut 420 im Eingriff steht (Fig. io, i 1, 12). Das Fallenglied 408 ist weiterhin mit einem sich nach vorn erstreckenden Arm 422 ausgebildet, mittels welchem das Fallenglied in die Sperrlage gebracht wird, und mit einem rückwärts sich erstreckenden Arm 424, mittels welchem dass Fallenglied in seine andere offene Lage gebracht wird, um die Bewegung der Doppelrandhaken. zu gestatten: und den Doppelrandstab- zu erfassen und ihn gegen die Ware zu spannen. Die Vorrichtung, die das Fallenglied 4o8 in. die Sperrstellung bringt, weist eine Ouerschiene 426 auf, die mit den beiden. Abzugsbändern 270 jeder Wirkstelle verbunden ist und die so angeordnet ist, daß sie bei dem Zurückziehen des Abzuges in seine Einstellage auf den Brücken 274 gleitet. Wenn der Abzug sich seiner äußeren hinteren Stellung nähert, gleitet die Querschiene 426 unter zwei Deckplatten 428, die auf den entsprechenden Brücken; unmittelbar über der Kontaktfläche des Schaltarms 422 des Fallengliedes angeordnet sind, so daß die Bewegung der Querschiene 426 unter die Brücke 274 die Arme 422 herabdrückt und die Fallen 408 genügend in die in Fig. i i gezeigte verriegelte Stellung bringt, so daß die unter Federdruck stehenden Kolben 414 in. die rechten Nuten: 412 einzutreten beginnen. Die weitere Bewegung der Fallenglieder wird durch die Berührung des Fallenarmes 46 mit der Umfangsfläche der Scheibe 418 verhindert, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Die Deckplatten 428 sind ferner mit einer sich seitwärts erstreckenden: Anschlagfläche 430 ausgestattet, die gegen die Schiene 426 stößt, um zwangsläufig die Rückwärtsbewegung des Abzugs unter dem Einfluß des verhältnismäßig schweren Wiedereinsbellgegengewichts 3o8 zu begrenzen. Da das Wiedereinstellgegengewicht und die Wiedereinstelltrommel 316 nun durch bffnung der Kupplung 318,wie oben beschrieben wurde,abgeschaltet werden, bewegt sich das Abzugsband 27o wieder vorwärts unter dem Einfluß des Abzugsgegengewichts 298, bis das Fallenglied 416 in Eingriff mit der Nut 42o kommt. Die Wirkung des unter Federdruck stehenden Kolbens 414, der auf der Seite der rechten V-förmigen. Nut 412 reitet, veranlaßt nun das Fallenglied, in die Nut 420 zu fallen, um den Abzug in seiner zurückgezogenen Wiedereinstellage, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, zu verriegeln. Damit die Abzugshaken 292 .genau ihre Lage einnehmen., um den Doppelrandstab 404 aus dem Träger 398 herauszunehmen und zu verhindern, daß die Haken und Bänder sich danach mit der Mindervorrichtung aufwärtsbewegen, ist jede der Brücken 274 an ihrem hinteren Ende mit einer kurvenförmigen Platte 432 versehen, die über der losen Rolle 272 liegt und gegen den bogenförmigen Unterteil 294 des Hakens 292 anliegt.
  • Einige Zeit, bevor die Doppelrandstäbe 4o4 mit :den Abzugshaken 292 getrieblich zu verbinden sind, werden die hcotbarren 86 nach unten in Arbeitslage geschwenkt. Der Mindervorrichtung wird dann eine Scheinminderbewegungerteilt, welche die Tragstützen 398 nach unten bewegen: läßt, so daß die in diesen: Stützen gehaltenen Doppelrandstäbe mit den sich nach abwärts erstreckenden Armen 424 der Fallenglieder 408 in Berührung kommen und sie herunterdrücken, wodurch die Fallenglieder in: ihre andere Auslöselage gebracht werden. Die Abzugsbänder 27o und die Haken 292 bewegen sich nun unter dem Einfluß des Abzugsgegengewichts 298 vorwärts in Eingriff mit den Doppelrandstäben 4o4. Wenn. die Mindervorrichtung wieder in ihre obere Lage bewegt wird, werden die von den Haken 292 gehaltenen Doppelrandstäbe aus den Nuten 400 hinter den Federfallengliedern 4o2 herausgestreift. Der die Halten 292 und Doppelrandstäbe 4o4 eilthaltende Abzug kann sich nun nach vorwärts untedem Einfluß des Abzugsgegengewichts 298 bewegen, um mit dem Doppelrandteil der Ware in Berührung zu kommen und ihn zu spannen.
  • Die oben angeführte Scheinminderbewegung ist dieüblicheBewegung der Mindervorrichtung, welche die Picotnadeln die Maschen von den zugehörigen Stuhlnadeln. aufnehmen läßt. Für diese kleine Schein.minderbewegung liegen die üblichen Mindernadeln in ihrer untätigen Lage über den Emden der Stuhlnadelreihen, und die Picotverschiebungsvorrichtung wird abgeschaltet, so daß die von den Picotnadeln aufgenommenen Maschen danach auf dieselben Stuhlnadeln, von: denen sie abgenommen wurden, zurückgebracht werden.. Die Teile sind so angeordnet, daß die zweite oder verhältnismäßig geringe Senkbewegung der Mindervorricb,tung, die gemäß der üblichen Minderarbeit erfolgt, benutzt wird, um die Überführung der Doppelrandstähe 4o4 von ihren Trägern in Einsgriff mit den Doppelrandhaken292, wie oben beschrieben., zu bewirken.
  • Doppelrandstabmagazine sind für mehrere Wirkstellen vorgesehen, um eine Anzahl von. Doppelrandstäben zu speichern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Kulierwirkmaschine zum Wirken farmgerecht gearbeiteter Strümpfe mit einer selbsttätigen Doppelrandvorrichtung und einer selbsttätig die Doppelrandstäbe erfassenden Warenabzugsvorrichtung, die die Ware, ohne sie aufzuwickeln, abzieht, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abpressen der fertigen Ware von den Stuhlnadeln dem Doppelrandstab und der Warenabzugsvorrichtung eine Bewegung relativ zueinander derart erteilt wird, daß das fertige Warenstück mitsamt dem Doppelrandstab selbsttätig aus der Maschine ausgeworfen wird, worauf die Warenabzugsvorrichtung in ihre Anfangsstellung zurückkehrt.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine aus endlosen angetriebenen Abzugsbändern (27o) mit Haken (292) zum Erfassen eines an einem Träger (398) gehaltenen Doppelrandstabes (4o4) bestehende Warenabzugsvorrichtung, deren Abzugsbänder erst waagerecht und dann nach unten verlaufen, wobei die Öffnung der Abzugshaken (292) nach unten offen ist, so. daß nach dem Abpressen der Ware von den Stuhlnadeln der Doppelrandstab mit der von ihm gehaltenen Ware selbsttätig sich von den Haken löst und mit der Ware aus der Maschine fällt.
  3. 3. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch ein: Doppelrandstabmagazin (440), aus dem durch eine Zuführungseinrichtung (448) jeweils ein Doppelrandstab (4o4) einem beweglichen Halter (398) zwecks Überführung an die Abzugsvorrichtung zugeführt wird.
  4. 4. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Abzugsbänder (27o) der Warenabzugsvorrichtung über lose Rollen (276) an. der Vorderseite der Maschine winklig derart geführt sind, daß die für die Bänder vorgesehene Abzugslänge zwischen den Stuhlnadeln und den: Stiftrollen (282) größer ist als die Länge der zu wirkenden. Ware.
  5. 5. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Abzugsbänder (27o) durch Federn (296) gebildete nachgiebige Abschnitte aufweisen.
  6. 6. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Wirkung einer Spannvorrichtung (Gewicht 298) stehende Welle (284) der Stiftrollen (?82) der Abzugsbänder (27o) mit einer Wiedereinstellvorrichtung (3o8 b-is 3i6) mittels einer Kupplung (3i8, 32o) kuppelbar ist, so daß das Gewicht (3o8) dieser Wiedereinstellvorrichtung die Welle (284) der Stiftrollen (282) in umgekehrter Richtung dreht.
  7. 7. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprächen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinstellvorrichtung ein Gegengewicht (3o8) und eine Trommel (316) aufweist, die mit einem Klinkenrad (33o) verbunden ist, das durch einen Klinkenhebel (334) betätigt wird, dessen von der Musterkette aus gesteuerter Antrieb von einem Nocken (34o) der Nockenwelle (38) erfolgt, um das Wiedereinstellgewicht (3o8) in die Ausgangsstellung zurückzuführen. B. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Trommel (316) unter der Wirkung- .des Gewichts (3o8) durch eine Falle (35o) ermöglicht oder verhindert wird, deren Stellung von dem Umsteuerhebel (36o) für das Ein- und Ausrücken der Kupplung (318, 32o) abhängt, wobei das Ein- und Auslegen dieser Kupplung (318, 320) wiederum durch die Bewegung des Gegengewichts (298) über entsprechende Hebelgestänge (362 bis 394) erfolgt. g. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Wiedereinstellvorrichtung (3o8 bis 316) bzw. das Einrücken der Kupplung (318, 32o) durch eine erweiterte Bewegung der Abzugsbänder in der Abzugsrichtung erfolgt. io. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (3i8, 320) durch die Rückkehr der Haken (292) der Abzugsbänder in die wiedereingestellte Lage wieder ausgerückt wird. i i. Flache Kulierwirkmaschine nach den. Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Halten und Auslösen des Doppelrandstababzuges für jede Wirkstelle zwei Fallen (4o8) mit je vier Fingern (412, 416, 422 und 424) aufweist, von denen der Finger (412) zur Verriegelung der Falle in bestimmter Stellung, ein anderer Finger (416) zur Steuerung der Falle, ein weiterer Finger (422) zur- Verriegelung der Falle und schließlich ein rückwärts sich erstreckender Finger (424) dazu dient, die Fälle in offene Lage zu bringen, um die Bewegung der Haken (292) der Abzugsbänder zu gestatten und so den Doppelrandstab zu erfassen und ihn gegen die Ware zu spannen. i2. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß dem an. dem Mindergestell angeordneten Halter (398) für den Doppelrandstab (4o4) eine Senkbewegung erteilt wird, um die Falle (4o8) auszulösen und die Haken (292) der Abzugsbänder (27o) zu veranlassen, den Doppelrandstab zu erfassen und, bei darauffolgender Aufwärtsbewegung des Halters (398) von diesem abzustreifen. 13. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Falle (4o8) in Sperrstellung durch eine die Abzugsbänder (270) verbindende Querschiene (426) gebracht wird, die mit zwei über dem Finger (422) liegenden Deckplatten (428) zu,-sammenarbeitet und den Finger (422) herabdrückt, so daß die Verriegelung (4i2, 414) eingelegt wird. 14. Flache Kulierwirkmaschine nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenfinger (4i6) in Eingriff mit einer Nut (42o) einer losen Bandrolle (272) zu treten vermag, um den Abzug in seiner zurückgezogenen Wiedereinstellage zu verriegeln.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068419B (de) * 1959-11-05
DE1098147B (de) * 1959-04-27 1961-01-26 Boehringer Gmbh Geb Warenabzugsvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen
DE1221757B (de) * 1961-05-12 1966-07-28 Schubert & Salzer Maschinen Verfahren und Vorrichtung zum Spannen und Abziehen der Waren an flachen Raenderwirkmaschinen System Cotton
DE1270730B (de) * 1960-12-12 1968-06-20 Stoll & Co H Warenabzugsvorrichtung fuer Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer fortlaufenden Gestrickbahn mit wahlweise veraenderbarer Arbeitsbreite
DE1271300B (de) * 1958-09-11 1968-06-27 Cotton Ltd W Flache Kulierwirkmaschine System Cotton

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