DE892681C - Ellipsenzirkel mit Fuehrungsschnur - Google Patents

Description

• Ellipsenzirkel mit Führungsschnur

  Die E@rfmdlwng bezieht sich auf einen neu!a,rti:gien,

  Elligsenzi-rkd mit Fiührungsmbnur.

  Dein Erfindung liegt die Aufgabei zugrunde, einen

  solchen Ellipis,eniz.iir!kel zu schaffen, der unbesch!aid!et

  des einfachen: Aufbeus leicht zu handhaben i(st und

  eine schnalle und genaue Aaibeit sicherstellt.

  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dbdiurch

  gelöst, daB- eine Zmbnalplatte vorgesehen. iis,t, d!ie

  unmittelihiar je einen alles Pamld@elogrla,mm ansge(bil-

  dieten Schenkel, trägt,, der nach unten in einte Spitze

  zum Einsatz in je einten Birennpu unkt aiuisaäuft.

  In Weiterbildlung dieses E;rirnidunlgisgeidlankenis eist

  vorgesehen, da,ß auf dler Zentralplatte und mit, ihr

  in fester Verbindung eine Biudhs,e mit Außen-

  gewiinide siitzt, mit dem einte Einistedlimuibtc@r zu:

  siammenarbeitet" -die einte Führungsnut für- einen

  Gleitistift beeitzt, der dlaisi andere Ende dies. feist mit

  einer der Pariaililelogramimseiten einosi Schenkels

  verbundenen Armes b@ild!et,.

  Wie dies im einzelnen gedacht ist und wie weiter

  der Erfindiungsgeidanke zweckmäßig verkörpert

  wird,, wird nunmehr an Hand der Zeichnung an

  einem Awsführungsbei,spiel näher erliäutert.

  Die Zeichnung zeigt zwei Fiigwren, von dienen: die

  obere den erfindungsgemäßen, ElEpisenz.i.rkel von

  vorn zeigt, während die untere Figur wiediergiibt,

  wie man nach dem an sieh: belcaalniten Fadempirinzip

  mit der F'ühriungsischnuir Ellipsen zeichnet.

  Wesenitlich für, die Erfindung isit die Ausbildung

  der, beiden. mit Hilfe je einer Spitze in je einen.

  Brennpunkt einzuisetzemden Schenkel z ais P x-

  alleLoigraimme. Die beiden Parall-eIogramme sind

  ausi -der-oberen Figuir- deutEch zu. entnehmeni. Hicir-

  mit wird die der Erfindlung zugrunde liegende Auf-

  gabe einer schnellen und genauen Arbeit mit diem

  Ellipsenzirkel insofern gedöst, als nunmehr, wie

  aus der Zeiehnung eim.ichR,lich, sü.Ghergeistelit iisit, dlaß

  bei jedem beliebigen Abstand der Brennpunkte die

  in diese einzusetzenden Spitzen, ini die die Schenkel

  nach. reiten ausiliaufeni, stets senkredbit zu stehen.

  kommen. Dies wird datdurch erreichrti, daß eine

  Zentralplatte 2 voTgesehen ist, aurf welcher, die hei-

  den Schenkelseiten gelenkig übereinander befesfgt

  sind. Dieser Abstand der Gelenkpunkte an der

  ZentralpIaitte2 biid!det gleichsam die eine Kurzseite

  des P.anaillelioigtammsi, während die anderie ebenfaills.

  senkrecht steheade Kunziseiite dies Schenlirelpn,rtalilelio,-

  gramms sich unten !befindet und! für je einte Sp ittze

  ausdiäuuft.

  Auei der Zeichnung ist weiter unmittelbiar zu

  entnehmen, daß: die Zentbralpllafe 2@ zustammen mit

  einer mit Außengewinide versehenen .Buichise die

  vom oberen H:andigidff biss. nasch umfiten zur, Zeith-

  nuntgsebene dürthggehende Mittelachse 3 trägt. Da-

  bei steht die Zen@rraapliaÜe2: in fier Verfbändhmg

  mit der Bucbs.e, deren Außengewi ndie mit einer

  EirnstetJdmutter 4 zuslammennirbeitet, die, wie ohne

  weiteres aus der Zeichnung ersichtlich, am uniteren

  Ende eine Führungsnut- für einen; Gleitstifit besitzt,

  der das andere Enlde des: fesrt mit einer. dter Par-

  a;llelogrammseiterl eitles Schenkels i verbundenen

  Artures bildet. Hierena;si ergibt sikh, daß: der Ab-

  stand! der Brennpunkte voneinander in weiten.

  Grenzern durch Drehen an der Einsiteldmuutiter 4

  verändert wird'.

  Aus der oberen Figur ergibt sich weiter, daß auf

  der Mittelechse 3 direhbiax ein Kreumstück 6 für

  eine verschiebbare Schiene 7 sitzt, an die mittels

  :des Tedlex!s 8 der Zieichena= 9 angelenktt fisit.

  Weiter isst von Bedieutunig@ daß der Zeicnen@arfn.9

  mit dien

  i i zur Bildung eines Par-

  adilellogramms mir. zwei angelenkten Hebeln ver-

  buruden isst. Hiermit -#vriird der wichtige Voirteid

  einfies Längenausgleichs bei verschiedenem Aus-

  schlag des Zeichenarmes erreicht und die Möglich-

  keit zum Abheben des! Zeichenstxfttes! i i: von, der

  Zei:rchen:eb@ene mit Hilfe der Sah:riaube 12 sicher-

  gestellt.

  Die Konstruktion des firn der Zeichnung d'ar-

  gestealltern Ausführunigsbeispiels: wiiird durch die

  Seheaube 5 vervodtständigt, seit der etin bestimmter

  Brenupunkttabsitand festtgeihailfien werden kann.

  Außerdem ist einte Felder io@ vorgesehen, die dien,

  Zeichenarm 9 nach .außen drüiclkt und dem Zeichen@-

  fadern 13di:e erforderdn@che Spannung gilbet. Die Rolllee

  14 dient zur Einstieliliung der Fadergiänge, die dürth

  die Feder' 15 in ;der gewünsfchten Lage -gehalten

  wird. Ditur&t Auf- oider Abspulen des Faidlens, 13

  auf der Roille 14 wüind der Zeichenstift i i auf den

  Endpunkt der kleinen oder der gmßen Achse ein-

  gestellt. I-Iieriauf wind die Schriajube 1a soi weit

  zurückgedreht, Ibis (der Zeichenstift die erfoiridlerliiiche

  axiale Bewegung ausiführen kann. Jetzt wird der

  Zeichenarm 9 um, die Mittelachse 31, die in senk-

  rechter Lage zu: häten ist, gedreht. Diabei be-

  schreibt der ZeicheneMfb i i idie genaue Bahn, der

  gewünschten Fdlliip,se.

  Endlich ist 16 eine Führung sbbhrunb für den,

  Fadens 13 VOM Ring 17 zur Rodele 14.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ehllipisienizi.rkd, nvit Führungsschnur, gie- ken nzeidhnet durch eine Zentralp:lätte (z), dse unmittelibair@ je einem! ad!si Paralleliogr@amm aus- gebütdei?en Schenkei. (i) tr4-t, der nach unten in eine Spitze zum Einssatz. firn je einen, Brenn- Punkt augäuftt z. EI:Bipsenziirl-cl nach: Anspruch; i, dadurch gekeini#zeichnet, daß. auf der Zeir-braI:platte (2) und mit ihr, in fesiter Verhin:dtung eine Buchse mit Auiß;engewinde sitzt, mit dem, eine Einstell- mußter (4) zusammenarbeitet, die eine Füh- rungsnut für einen Gleitstift besittzt, der das anidere Ende des fest mit einer der Paxaldelio- gmmmseiten eins. Schenkels (i) verbundenen Atimes bildet. 3,. Ellipsenzirleel naioh @n!sp@ruich i oder 2., da- durch gekennzeichnet, dlaß die Zentnailplatte (2) zusammen! mit der milk Au-ß.engewinde ver- sehenen Buchse die vom oberen, Hantdgrtiff his zur Zeichnungsehadlurrdhgehen!de Mittel- achse (3) trkt. 4. Elfipsemiirkef nach Anspruch, i bis 3, da; durch gekennzeichnet, daß@ auf der Mittelechse (:3) !drehbar etin Kreuzstuck (6) fier eine ver- siohieibtbair'e Schiene (7i) sitzt, an !die :mitrtelsi des Tellers (8) der Zeichenarm (9) arigelenkt ist. 5. Elitipsenzimkeli mach Anspturch i bis 4, dar durch gekennzeichnet, daß- der Zeieheniarm (9) mit gern Zeichenstti,ft (i i) zur Bilidung eines Paraill-cdugramms mit zwei angelenkten Hebeln verbunden isst. Angevogene, Druckschriften: Deutsche Piatentschriften Nr. 40:0-58, 51759, 280 43.2, 317 425, 465 527, 63i2,674.