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DE891956C - Preßwerkzeug zum Verschweißen von längs aufeinanderlegenden Drahtenden durch Kaltpreßschweißung - Google Patents

Preßwerkzeug zum Verschweißen von längs aufeinanderlegenden Drahtenden durch Kaltpreßschweißung

Info

Publication number
DE891956C
DE891956C DENDAT891956D DE891956DA DE891956C DE 891956 C DE891956 C DE 891956C DE NDAT891956 D DENDAT891956 D DE NDAT891956D DE 891956D A DE891956D A DE 891956DA DE 891956 C DE891956 C DE 891956C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
wires
welding
welded
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT891956D
Other languages
English (en)
Original Assignee
The General Electric Company Limited, Wembley (Großbritannien)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE891956C publication Critical patent/DE891956C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Der Erfinder hat beantragt, nicht genannt zu werden Die Erfindung betrifft die Kaltpreßschweißung und insbesond=re das geradlinige Zusammenschweißen von Drähten aus kaltschweißba.rem Metall mit rundem, ovalemoderähnlichgerundetem Querschnitt. Die Drähte oder Stangen können vollen Querschnitt haben, sie können aber auch verseilt, metallumsponnen oder in ähnlicher Weise vielteilig sein.
  • Sollen Aluminiumdrähte mit vollem kreisförmigem Querschnitt durch überlappten Stoß von zwei an der Verbindungsstelle geradlinigen Drähten durch Kaltpressung zusammengeschweißt werden, so wurde bereits früher vorgeschlagen, jeden Draht zuerst an der Stelle abzuflachen, an der er mit dem anderen Draht zusammengeschweißt werden soll, die abgeflachten, zu verschweißenden Oberflächen durch Kratzbürsten zu reinigen und dann die Schweißung mit zusammenarbeitenden Werkzeugen vorzunehmen, deren Schweißarbeitsflächen in der Richtung des Metallflusses beim Schweißen eben oder im wesentlichen eben sind. Der Arbeitsgang des Abflachens soll verhindern, daß die Drähte während des Schweißens voneinander abgleiten.
  • Es ist klar, daß dieser vorbereitende Arbeitsvorgang des Abflachens der Drähte eine gewisse Zeit beansprucht. In diesem Zusammenhang ist es Gegenstand der Erfindung, Schweißwerkzeuge zu schaffen, diedieses vorhergdhendeAbflachen unnötig machen.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in die ebenen Druckflächen der Preßwerkzeuge Nuten, vorzugsweise von halbkreisförmi: gem Querschnitt zum Einlegen. der zu verschweißenden Drähte vorgesehen sind. Es werden nun als Beispiele mehrere Ausführungsformen ,erfindungsgemäßer Werkzeuge mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es :zeigt Fig. i eine Schnittansicht einer Ausführungsform zusammenarbeitender Werkzeuge, bei der die zu verschweißenden Drähte nicht genau in die genuteten Schweißarbeitsflächen der Werkzeuge passen, ` Fig.2 eine Schnittansicht einer typischen mit diesen Werkzeugen erzielten Schweißstelle, Fi:g. 3 eine Schnittansicht eines Paares zusammenarbeitender Werkzeuge, bei denen die zu verschweißendem Drähte genau in die genuteten Arbeitsflächen der Werkzeuge passen, Fig. 4 eine Schnittansicht einer mit diesen Werkzeugen erzielten Schweißstelle, Fig. 5 eine Schweißstelle .der in F-ig. 4 gezeigten Art, jedoch auf kreisförmigem Querschnitt nachbearbeitet, Fig. 6 eine Seitenansicht von Werkzeugen zum Zusammenschweißen von Drähten verschiedenen Durchmessers, Fig. 7 eine Schnittansicht nach VII-VII aus Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine geschweißte Verbindungsstelle nach .der Nachbearbeitung, Fig. 9 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab auf ,die Verbindungsstelle in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8, Fig. io eine perspektivische Draufsicht auf ein Werkzeug eines Paares symmetrischer Werkzeuge zum Zusammenschweißen zweier sich kreuzender Drähte, wobei auch die Drähte vordern Schweißen gezeigt sind, Fig. i i eine- Schnittansicht nach XI-XI in Fig. io und Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der geschweißten Verbindungsstelle.
  • Zur Vereinfachung haben: die ähnlichen Teile in allen Figuren :gleiche Bezugszeichen erhalten.
  • Die Fig. i stellt zwei Schweißwerkzeuge i und 2 aus Werkzeugstahl oder aus weichem Stahl dar, .die in einer Presse gegeneinandergepreßt werden 1cönnen, um die beiden Runddrähte 3 und 4 miteinander zu verschweißen. Diese Drähte 3 und 4 bestehen aus Aluminium handelsüblicher Reinheit. Die Oberflächen der Drähte 3 und 4 werden zumindest an den Überdeckungsstellen durch mechanisches Kratzbürsten gereinigt, bevor sie zwischen die Werkzeuge i und 2 eingesetzt werden. Die ebenen, rechteckigen Oberflächen 5 und 6 der Werkzeuge haben Längsnuten 7 und 8 von: kreisbogenförmigem Querschnitt, deren Radius kleiner ist als .der Radius der Drähte 3 und 4, so daß diese nicht genau in die Nuten hineinpassen. Falls z. B. der Radius der Drähte gleich 3,2 mm ist, kann der Radius der Nuten gleich 2,4 mm sein.
  • Wenn die Draht- 3 und 4 in ihren entsprechenden Nuten 7 und 8 untergebracht sind, kegen die Achsen der Drähte in der Mittelebene der Werkzeuge. Wenn die Werkzeuge i und :2 sich mit den Drähten 3 und 4 gerade berühren, dann sind zunächst drei Linien der Druckanwendung auf jeden; Draht vorhanden. Eine Drucklinie entsteht dort; wo der eine Draht gegen den anderem stößt, und die beiden anderen Drucklinien bilden sich da, wo ein Draht gegen die entsprechende Seite der Öffnung der zugehörigen Nut 7 bzw. 8 stößt. Diese drei Drucklinien bestimmen die gesicherte Lage eines jeden Drahtes und machen das Abflachen der Drähte überflüssig.
  • Werden die Werkzeuge i und 2 einander genähert, so fließt das Metall der Drähte von der Mittelebene der Werkzeuge i und :2 nach außen und füllt auch die Nuten 7 und 8 der Werkzeuge. Der seitlich gerichtete Metallfluß von .der Mittelebene aus erzeugt das Zusammenschweißen der Drähte. Um eine zufriedenstellende Schweißung zu erzielen, müssen die Werkzeugarbeitsflächen 5 und 6 bis auf einen solchen Abstand zueinander gebracht werden, ,daß die endgültige Metalldicke zwischen den Werkzeugarbeitsflächen 5 und 6 ungefähr 30°/o des gemeinsamen Durchmessers ,der beiden Aluminiumdrähte 3 und 4 ausmacht: Falls die Drähte aus Kupfer oder e inem anderen Material von geringerer Schweißbarkeit bestehen, kann eine etwas größere Verminderung der Stärke erforderlich sein.
  • Die Fig.2 zeigt den Querschnitt der geschweißten Verbindungsstelle. Man erkennt daraus, daß jede Seite der geschweißten Verbindungsstelle einen rippenartigen Teil 9 bzw. ro hat, der durch die Nuten 7 und 8 gebildet worden ist. Die durch diese Teile gebildete Mittelrippe hat den zusätzlichen Vorteil, die Festigkeit der Verbindungsstelle zu verbessern. Im Bedarfsfall können die Drähte 3 und 4 miteinander dort verschweißt werden, wo sie in dieser Mittelrippe ,zusammentreffen, wobei die Hauptschweißung auf jeder Seite der Rippe erfolgt, wobei jedoch, wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt, eine fortlaufende Schweißung quer zur Verbindungsstelle .durch geeignete Formgebung der Werkzeugarbeitsflächen erzielt werden kann.
  • Die Breite der ebenen Druckflächen 5 und 6 wird zweckmäßig so groß gewählt, daß das seitlich fließende Metall nicht über die Druckflächen in der Weise hinaustreten kann, wie es in Fig.2 dargestellt ist. Die Werkzeugarbeitsflächen 5 und 6 brauchen, obgleich sie in der Richtung des Metallflusses- beim Schweißen gerade sind, in der zum dargestellten :Schnitt senkrechten Richtung nullt gerade zu sein. So können die Schweißarbeitsflächen den Umfang von Walzen geeigneten Durchmessers bilden. Drähte verschiedenenDurchmessers und/oder verschiedenartigen Materials können auch mit Werkzeugen zusammengeschweißt werden, welche die in Fig. i dargestellte allgemeine Form haben.
  • In Fällen, wo eine Schweißwerkzeugfläche mit einer Nut versehen ist, die .dem zu sehweißenden Draht genau angepaß.t ist, werden Schweißstellen erzielt, die nicht nur seitlich,der Nut in der Werkzeugarbeitsfläche, sondern auch quer zur Nutöffnung ausreichend fest sind. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß die Nut genügend tief gemacht wird. Falls zwei Drähte mit gleichem Querschnitt geradlinig miteinander' .so verschweißt werden sollen, daß die nachbearbeitete Schweißstelle den gleichen Querschnitt hat wie die Drähte, müssen die Nuten in den Werkzeugen oder Querschnittsform des Drahtes entsprechend gestaltet sein. Da jede Nut nicht ganz die Hälfte einer Drahtoberfläche umschließt, sind Lücken für die seitliche Verdrängung des Metalls zu belassen. Es sind zufriedenstellende Schweißungen zwischen. verschiedenartigen Werkstoffen erzielt worden. Auf diese Art kann ein. Draht aus Aluminium handelsüblicher Reinheit, z. B.. mit einem Durchmesser von 6,4 mm, mit einem Draht aus geglühtem, hochwertigem Kupfer von gleichem Durchmesser zufriedenstellend verschweißt werden, .so daß sich eine nachbearbeitete Schweißstelle mit dem gleichen Durchmesser von 6,4 mm ergibt.
  • Dadas Metall beim Schweißen seitlich wegfließt, ist es schwierig oder unmöglich, das Nachbearbeiten durch die Werkzeuge selbst vorzunehmen. Diese Nachbearbeitung muß gesondert durch Scheren oder Messer .durchgeführt werden. Eine nicht bearbeitete Schweißstelle zwischen gleichen Drähten hat eine Zugfestigkeit, .die ungefähr 70V01 der Festigkeit der Drähte selbst ausmacht, und eine elektrische Leitfähigkeit an der Schweißstelle, die pro Längeneinheit besser ist als die des Drahtes selbst. Eine Nachbearbeitung der Schweißstelle auf gleichen Querschnitt der Drähte vermindert die elektrische Leitfähigkeit, beeinflußt aber nicht wesentlich die Festigkeit.
  • Genutete Werkzeuge der zuletzt erwähnten Art sind in Fig. 3 der Zeichnungen. dargestellt. Dabei ist jedes Werkzeug i oder 2 mit einer Nut 7 bzw. 8 versehen, die genau in die kreisförmige Oberfläche der zu verbindenden Drähte 3 oder 4 hineinpaßt. Die Tiefe jeder Nut ist aus dem obengenannten Grunde etwas geringer als der halbe Durchmesser eines jeden Drahtes 3 oder 4. Seitlich jeder Nut befindet sich eine weitere Nut 13 bzw. 14, die dem während,des Schweißens .seitlich verdrängten Metall arigepaßt ist. Die Schweißwerkzeugflächen 5 -und 6 seitlich außerhalb der Nuten 13 und 14 haben gleiche Höhe mit den. Mittelachsen der Drähte 3 und 4 und wirken als Anschläge. Die äußeren Querschnittsteile der Oberflächen 5 und 6 stehen dabei über die inneren Querschnittsteile um den Betrag d hervor, so daß beim Schweißen dort, wo die Werkzeugarbeitsflächen 5 und 6 zusammentreffen, eine Lücke von der Größe 2 d zwischen den inneren Querschnittsteilen der Arbeitsflächen der Werkzeuge i und 2 entsteht, in die das seitliche abfließende Metall hineinfließen kann. Die Abmessung d '.hängt natürlich von. dem Durchmesser der zu verschweißenden Drähte ab. Die geschweißte Verbindungsstelle ist in Fig.4 im Schnitt gezeigt. Dabei erstreckt sich die Schweißstelle nur ;zwischen den Ebenen X und Y, wobei keine Schweißung an den Teilen 15 und 16 in den Nuten 13 und 14 erfolgt: Die Teile 15 und 16 können zusammen mit den dünnen Stegen von der Stärke 2 d weggeschnitten werden. Der endgültige Querschnitt kann dann, wie in Fig.5 veranschaulicht, gleich dem Querschnitt der Drähte 3 und 4 sein,.
  • BeiDrähten verschiedenenDu:rchmessers hat man gafun@den, daß zusammenarbeitende Werkzeuge verwendet werden können, von denen das eine mit einer Nut versehen und das andere eben ist.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen. Werkzeuge dieser Art zum Zusammenschweißendes Endes eines Kupferdrahtes 17 von z. B. 2,64 mm Durchmesser mit dem Ende eines Kupferstabes 18 von 6,4 mm Durchmesser, wobei der Draht weich und der Stab halbhart ist. Die zu verschweißenden Teile werden vor dem Schweißen in bekannter Weise durch Kratzbürsten gereinigt, und der Draht 17 kann außerhalb der Schweißstelle in, einigen Windungen ig um den Stab 18 gebogen sein. Das Ende des Stabes 18 ist in einem genuteten Werkzeug 2 untergebracht, dessen Nutdurchmesser dem tdes Stabes 18 gleich ist. Die Tiefe- der Nut 8 ist so für das vorgenannte Beispiel gewählt, daß der Abstand der Oberfläche 6 ,des Werkzeuges 2 zur waagerechten Ebene der Stabachse o,5i mm ausmacht. Das Werkzeug i, das mit dem genuteten Werkzeug 2 :zusammenarbeitet und auf dem Draht 17 ruht, ist eben und so lang wie das andere Werkzeug, das direkt darüber angeordnet ist und mit .der Teilnut g versehen, ist. Das Ende des ebenen Werkzeuges i, das von den freien Enden des Drahtes 17 und des Stabes 18 abgewandt ist und auf dem Draht 17 an der Stelle ruht, wo es die Schweißstelle erreicht, ist mit einer Teilnut g versehen, .die in ihrer Längsausdehnung verjüngt ist. Dadurch wird gewährleistet, daß keine plötzliche Änderung der Dicke des Drahtes 17 zwischen der Schweißstelle und seiner übrigen Länge entsteht.
  • Um den Draht 17 mit dem Stab 18 zu verschweißen, wird das ebene Werkzeug i auf den Draht 17 und den Stab 18 gepreßt. Das Metall fließt seitwärts und in axialer Richtung, wodurch der Draht 17 mit dem Stab 18 verschweißt wird und der Querschnitt der Schweißstelle zu einem Halbkreis mit zwei seitlichen Ansätzen wird, die weggeschnitten werden können, so daß sich eine Schweißstelle ergibt, wie sie in: den Fig. 8 und g dargestellt ist.
  • Selbstverständlich brauchen die Ansätze nicht nachbearbeitet zu werden, auch ist es nicht unbedingt erforderlich, den Draht um den Stab 18 zu winden. Aber die wenigen Windungen ig des Drahtes 17 um den Stab 18 bewirken, daß der Draht 17 nicht von dem Stab 18 abgerissen wird und sichern dadurch die kaltgeschweißte Verbindungsstelle gegen Abreißen.
  • Werkzeuge der .in Fig. 3 gezeigten Art können zum Zusammenschweißen von Drähten verwendet werden, die eine Seele aus einem dehnbaren Material 'haben, das nicht kaltschweißbar zu sein braucht, und einen an die Seele angrenzenden Mantel aus einem Material, das leicht kaltgeschweißt werden kann. So können die Werkzeuge zum Zusammenschweißen von elektrischen Leitern benutzt werden, die eine Stahlseele und einen Kupfermantel haben. Außerdem können diese Werkzeuge zum zusammenschweißen von metallumsponnenen oder gelitzten Drähten. verwendet werden.
  • Dann muß aber ein ,solcher Draht in seinem gewundenen Zustand ziemlich genau in die Nut des Werkzeuges hineinpassen, und, um eine möglichst wirksame Schweißurig zu erhalten, muß jede Litze des Drahtes durch. mechanisches Kratzbürsten gereinigt werden. Dies kann durch Öffnender Verlitzung geschehen, die nachher wieder geschlossen wird.
  • In einigen Fällen, braucht durch Verwendung eines geeignet langen Satzes von Werkzeugen. nicht jede Litze oder Umspinnung einzeln gereinigt zu werden, sondern nur die Außenseite der gelitzten oder umsponnenen Drähte wird durch Kratzbürsten gereinigt. Ist eine genügend lange Überdeckung der beiden zu verschweißenden Drähte gegeben, dann kann eine ausreichende Anzahl getrennter Schweißungen längs der Überdeckung ausgeführt werden.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet zum Zusammenschweißen von gelitzten Kupferleitern.
  • Die Fig. io, ii und 12 veranschaulichen, wie zwei sich kreuzende Drähte 3 und 4 miteinander verschweißt werden können, indem einfach ein Draht :zu einem jeweils rechtwinkligen Doppelknick gebogen wird, so daß ein Teil 2o entsteht, der über ein,--in Teil ,des anderen Drahtes 4 zwischen den Werkzeugen i und 2, zu liegen kommt. Das untere Werkzeug 2 ist mit Paßstiften 21 und 22 versehen; die in entsprechende Löcher,des oberen Werkzeugs eingreifen. Jedes Werkzeug ist mit einer quer verlaufenden Nut 7 bzw. 8 und mit zwei Hilfsnuten 23 bzw. 24 versehen, -die dem Draht 3 angepaßt sind. Damit .das Metall beim Schweißen seitwärts fließen kann, ist jedes Werkzeug mit Aussparungen 25 auf jeder Seite der Hauptnut und entlang jeder Hilfsnut versehen. Ausgenommen dort, wo die Aussparung 25 vorgesehen ist, umschließt jede Nut genau -die Hälfte der Oberfläche eines Drahtes, und die ebenen Werkz-zugarbeitsflächen stoßen beim Schweißen zusammen.
  • Die geschweißte Verbindungsstelle ist in Fig. 12 veranschaulicht. Die Grate 26 vergrößern die Festigkeit der Verbindung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßwerkzeuge zum Verschweißen von längs aufeinanderliegenden Drahtenden durch Kaltpreßschweißung, dadurch gekennzeichnet, daß @in den Druckflächen (5, 6) der Preßwerkzeuge (1, 2) Nuten (7, 8), vorzugsweise von halbkreisförmigem Querschnitt, zum Einlegen ,der zu schweißenden Drähte (3, 4) vorgesehen sind.
  2. 2. Preßwerkzeuge nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nuten (7, 8) schmaler ist als der Durchmesser der zu verschweißenden Drähte (Fig. i).
  3. 3. Preßwerkzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Querschnitt der zum Einlegender Drähte dienenden Nuten (7, 8) so bemessen ist, daß die zu verschweißenden Drähte (3, 4) :genau hineinpassen und .daß in kurzem Abstand von diesen Nuten schmalere Nuten (13, 14) zur Aufnahme des über die Schweißstelle hinaus fließenden Werkstoffs vor-.gesehen sind (Fig. 3).
  4. 4. Preßw@erkzeug nach Anspruch 3, :dadurch gekennzeichnet, .daß der Querschnitt der Nuten, welche die zu verschweißenden Drähte aufnehmen, gleich dem halben Querschnitt oder etwas kleiner als der halbe Querschnitt Ader zu verschweißenden Drahte ist (Fig. 3).
  5. 5. Preßwerkzeuge zürn Verschweißen eines dicken Drahtes mit dem geraden, längs Baraufliegenden Ende eines dünnen Drahtes, dadurch gekennzeichnet, daß das den dicken Dra'h't (18) aufnehmende Preßwerkzeug eine den halben Drahtquerschnitt aufnehmende Nut hat, während das andere Preßwerkzeug im allgemeinen eine ebene Preßfiäche hat, in die am Übergang vom uriverschweißten Draht (17) zur Schweißstelle eine kurze, nach dem Drahtende zu in die ebene Preßfläche übergehende Nut (g) eingearbeitet ist.
  6. 6. Preßwerkzeuge ,zum Verschweißen von zwei sich kreuzenden Drähten, von denen der eine mit einemTeil längs auf dem anderenDraht aufliegt; während das eine Ende nach der einen und das andere Ende nach .der anderen Seite abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Preßwerkzeuge in der Richtung des ,gerade durchgehenden Drahtes (4) und in der Richtung .der abgebogenen Enden des zweiten Drahtes (3) Nuten (8, 23, 2,4) haben, deren Querschnitt etwa gleich -dem halben Querschnitt .der zu verschweißenden Drähte (3, 4) ist, und daß im Bereich der Stelle, wo beide Drähte aufeinandcrliegen, neben den Nuten (8, 23, 24) in .den Preßflächen Aussparungen (25) zur Aufnahme des seitwärts fließenden Metalls vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »The Iron Age« vom i9. B. 48, S. 85.
DENDAT891956D Preßwerkzeug zum Verschweißen von längs aufeinanderlegenden Drahtenden durch Kaltpreßschweißung Expired DE891956C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3116655A (en) * 1962-09-12 1964-01-07 Aldo J Esopi Tool for welding minute wire connections
US3128649A (en) * 1961-08-30 1964-04-14 Western Electric Co Bonding device for joining a wire-like member to a part
US3218702A (en) * 1961-06-09 1965-11-23 Frederick W Steudler Method and apparatus for bonding wires to metal surfaces

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