DE8908178U1 - Pharyngeal-Tubus zum Einführen in Nase oder Rachen - Google Patents
Pharyngeal-Tubus zum Einführen in Nase oder RachenInfo
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Description
G 89 041
5300 Bonn
rharyngeaT-Tubus zum Einführen in Nase oc.^r Rachen
Die Neuerung befaßt sich !».it einem P-haryngsal-Tubus zum
Einführen in die Hase oder de« Rachen bis etwa zur Epiglottis
zum Freihalten de; oberen Luftwege mit *orgebogener anatomisch
angepaßter Form aus Weichgummi oder dergleichen und einer Länge von etwa 9 bis 17 cm, der mit einer ggf. verschiebbaren
Kragenmanschette i&pgr;&igr; Bereich des proximalen Endes ausgerüstet
1st, und mindestens ein vom distalen Ende bis proximalen Ende des Tubus durchgängiges Lumen mit einem Durchmesser von etwa
? 5 bis 15 mm aufweist und ggf. am proximalen Ende zum Aufsetzen eines Atembeutels oder dergleichen leicht
trichterförmig erweitert ist.
Bei Wiederbelebungsmaßnahmen sind auch die oberen Luftwege des
Patienten freizuhalten. Hierfür sind spezielle Pharyngeal-Tuben
entwickelt worden, wie der Oropharyngeal-Tubus nach Guedel, der
in den Rachen eingeführt wird oder der sogenannte 3Q Nasopharyngeal-Katheter nach Wendl, der durch die Nase
eingeführt wird.
Erst bei schwerer Bewußtseinstrübung, respiratorischer
Insuffizienz oder Atemlähmung werden Beatmungstuben in dien _c Rachen eingebracht, die mit einer aufblasbaren Manschette gegen
die Trachealwand abgedichtet werden, wodurch die Aspiration
sowohl von Erbrochenem als auch von frischem Blut verhindert wird.
Vielfach wird es jedoch notwendig, auch bei der Wiederbelebung
zusätzlich Sauerstoff dem Patienten zuzuführen. Aus der DE-OS 23 08 400 ist ein endotrachealer Beatmungstubus mit
aufblasbarer Ballonmanschette bekannt. In das einzige
durchgängige Lumen für die Beatmung wird koaxial ein
zusätzlicher Absaugkatheter durch den Beatmungstubus geführt,
um gleichzeitig während der Beatmung auch absaugen zu können. Dieser Absaugkatheter ist lose iruis<-nalb des Lumens des
ßeatmungstubtis geführt. Aus der DE-PS 23 11 266 ist es bekannt,
XQ bei einem Endotraciieal -Tubus mit Ballonmanschette neben dem
durchgängigen Lumen zum Beatmen an der Innenwand des Tubus einen zweiten Kanal anzubringen, der jedoch durchgehend
perforiert ist und zum Absaugen dient. Dieser zweite Kanal ist nicht zum Einführen von Sauerstoff geeignet, da dieser sich
innerhalb des großen Lumens des Tubi,s stauen und nicht an den
Wirkungsort gelangen würde. Der Tubus nach der DE-PS 23 11 266 wird beim Patienten endebronchial, d.h. über die Stimnritze, in
die Luftröhre eingeführt.
Darüber hinaus sind zwei lumige Absaugkatheter zum Einführen in
die Luftröhre und das Bronchialsystem aus der DE-PS 36 08 943 bekannt, bei denen das große Lumen zum Absaugen dient und das
kleine hierzu parallel geführte Lumen zum Einführen von Medikamenten unter hohem Druck in die Lunge dient.
Tracheal-Tubus oder bei Freihaltung seiner Atemwege mittels
eines Pharyngeal-Tubus zuführen zu können, ist es bekannt, einen Schleich lose in den entsprechenden Tubus vom proximalen
3Q Ende her einzuführen, der lose innerhalb des Lumens des Tubus
liegt. An diesem ZufUhrungsschlauch kann dann eine Sauerstoffzufuhreinrichtung angeschlossen werden. Diese lose
Anbindung eines Schlauches für die Sauerstoffzufuhr an den
Pharyngeal-Tubus hat den Nachteil, daß dieser lose Schlauch in
je seiner Position ungewollt verschoben wird, daß der Innerhalb
des Tubus lose hängende Schlauch die Atmung stört. Vielfach wird dieser Schlauch für die Sauerstoffzufuhr mittels Pflaster
an dem Tubus am proximalen Ende festgeklebt, urc seine Position
zu sichern. Dies 1st in keiner Weise befriedigend.
Des weiteren ist ein trachealer Einführungstubus mit Spirale
fUr Fiberbronchoskope in doppei1umiger Ausbildung bekannt. Das
große zentrale Lumen dient als Instrumentenkanal, hierdurch wird das Bronchoskop eingeführt. Dieser Tubus wird
grundsätzlich oral mit Hilfe eines Mandrins und in Narkose
eingeführt; er kann nur kurzzeitig - ca. maximal 20 Minuten -beim Patienten verbleiben. FUr die SauerstoffVersorgung ist der
Tubus außenseitig mit einem zweiten Lumen ausgerüstet, dieser Sauerstoffkanal liegt auf der Außenwand und kann
Schleimhautverletzungen verursachen. Eine nasale Passage diese;
EinfUhrungstubus kann wegen der die Stabilität erhöhenden eingebauten Metal 1spirale nicht durchgeführt werden.
Der Neuerung Hegt die Aufgabe zugrunde, die Sauerstoffzufuhr
auch bei Einsatz von Pharyngeal-Tuben, nämlich Oropharyngeal-Tuben zum Einführen durch den Rachenraum bzw.
Nasopharyngeal-Tuben zum Einführen durch die Nase einwandfrei und definiert zu ermöglichen.
Hierzu wird erfindungsgemäß die Weiterbildung der bekannten
Pharyngeal-Tuben nach Guedel oder Wendl in der Weise
vorgeschlagen, daß innerhalb des Tubus in der Wandung ein zweites Lumen mit einem Durchmesser von etwa 1 bis 2 mm
parallel zum ersten Lumen vom proximalen Ende bis zum distaien
Ende des Tubus oder zumindest vom proximalen Ende ausgehend etwa über zwei Drittel der Länge des Tubus verlaufend
ausgebildet ist, daß zwischen proximalem Ende und Kraqenmanschette ein bis zum kleinen Lumen durchgehender
3Q Durchbruch im Bereich der äußeren Wandung ausgebildet ist und
durch den Durchbruch ein mit einer
Sauerstoffversorgungseinrichtung verbindbarer Schlauch für die Zufuhr von Sauerstoff in das kleine Lumen in Richtung distales
Ende eingebracht und befestigt, z.B. eingeklebt, ist.
integriert mit einem Lumen, d.h. einem Extrakanal für die
* Zufuhr von Sauerstoff, wird die Sauerstoffgäbe ohne
jurch die erfinduncjsgemäße Ausbildung des Pharyngealtubus,
wdbei das für die Sauerstoffzufuhr benutzte Lumen am distalen
Ende mündet, wird eine Sauerstoffsattigung von 100 % erreicht
bei der Behandlung des Patienten. Erfindungsgemäß wird eine Totraumventilation verhindert und durch die Rachenatmung wird
die Sauerstoffsättigung von 100 % erreicht. Das innenliegende
zweite Lumen behindert auch nicht die Einführung des Tubus.
Bei dem Oropharyngeal-Tubus ist am distalen Ende der
Austrittsquerschnitt etwa senkrecht zur Tubuslängserstreckung
ausgebildet. Um eine möglichst gute Sauerstoffweiterleitung zu
erzielen, wird neuerungsgemäß vorgesehen, daß bei dem
Oropharyngeal-Tubus die Austrittsöffnung des kleinen Lumens am
distalen im Bereich des durch die Biegung des Tubus .orgegebenen unteren Querschnittsbereiches ausgebildet ist,
d.h. bevorzugt dort, wo das distale Ende im Rachenraum
freiliegt.
Bei dem Nasopharyngeal-Tubus hingegen ist das distale Ende Im
Querschnitt abgeschrägt ausgebildet, da dies auch die
K.IIII WItI UIIU UUI t*ll UIC I109C dlCI^»1IVV=IV. bP^I UIVS^iS III | U l# U .7 TT &igr; &igr; **
neuerungsgemäß vorgesehen, die Austrittsöffnung des kleinen
Lumens am distalen Ende im Bereich der beginnenden Abschrägung des Tubusendes anzuordnen, so daß der Sauerstoff einwandfrei in
die Luftröhre eingeleitet werden kann.
ausgebildeten Naso-Pharyngealtuben kann das zweite kleine Lumen
im Bereich des proximalen Endes auch innerhalb des Tubus enden am Übergang des großen Lumens zur trichterförmigen Erweiterung
und in letztere einmünden.
der Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigen
-7-Figur 1 einen Nasopharyngeal-Tubus mil
Figur 2 einen Oropharyngeal-Tubus mit Sauerstoffzufuhrkanal beim Patienten eingeführt
Figur 3 einen Nasopharyngeal-Tubus in perspektivischer
Ansicht
nach Figur -3 in vergrößerter Darstellung
Figur 7 Querschnitt durch den Ausstrittsbereich des Tubus nach Figur 3 in Vergrößerung
Nasenräume eines Patienten eingeführt, wobei die Spitze des Tubus, d.h. das distale Ende 10, die Uvula passiert und
proximal der Epiglottis endet. Der Tubus ist über seine Länge
2Q in gebogener Form vorgeformt in Anpassung an die Anatomie des
Rachens. Am proximaien Endbereich des Tubus ist eine auf dem Tubus verschiebbare Kragenmanschette 2, beispielsweise aus
Gummi, aufgebracht, mit der der Tubus 1 in der richtigen Position arretiert wird, um ein zu weites Hineinschieben in den
Rachen zu verhindern. Der Tubus 1 ist mit zwei zueinander parallel verlaufenden durchgängigen Lumen ausgebildet, die
beide innerhalb des Tubus, d.h. innerhalb des kreisförmigen
Querschnittumfanges angeordnet ssnd. Das Hauptlumen 12, das
• I Il
koaxial durchgängig ist, dient der Beatmung. Das zweite, mit
wesentlich kleinerem Querschnitt ausgebildete Lumen bildet den Sauerstoffzufuhrkanal. Zusätzlich ist der Pharyngeal-Tubus mit
einem Zufuhrschlauch 3 für Sauerstoff ausgerüstet, d«»r über
einen Durchbruch 4 in das kleinere der beiden Lumen eingeführt wird. Der Tubus 1 und der Schlauch 3 einschließlich
Kragenmanschette 2 bilden eine handliche Einheit, wobei der Schlauch 3 in dem Tubus 1 befestigt ist, beispielsweise
eingeklebt oder eingeschweißt, so daß er auch bei ungewollter IQ Beanspruchung nicht entfernt werden kann. Der Patient kann
nunmehr frei und ungestört durch den Nasopharyngeal-Tubus, und
zwar dessen Hauptlumen 12, atmen, während gleichzeitig durch das Nebenlumen Über den Schlauch 3 Sauerstoff zugeführt werden
kann.
ausgebildeten Tubus nach Guedel analog dargestellt, der durch
den Mund und Rachenraum für die freie Beatmung eingeführt wird. Auch dieser Tubus wird nur mit seinem distalen Ende 10 bis etwa
2Q proximal der Epiglottis eingeführt. Das distale Ende weist
einen etwa senkrecht zur Tubuserstreckung verlaufenden Querschnitt auf. Der Tubus ist über seine Länge vorgebogen
ausgebildet, entsprechend der Anatomie des Rachenraumes, damit er gut und sicher anliegt. Am proximalen Endbereich kann der
Oropharyngeal-Tubus 1 einen verstärkten Hals aufweisen, der
bißunempfindlich ist. Am eintrittsseiti gen distalen Ende ist
der Tubus mit einer Kragenmanschette 2 ausgebildet, die das Hineinrutschen in den Rachenraum verhindern soll. Diese
Manschette 2 ist fest mit dem Tubus 1 verbunden-
__ Erfindungsgemäß ist der Tubus 1 mit zwei zueinander parallelen
durchgängigen innenliegenden Lumen ausgebildet, wobei das der Beatmung dienende Hauptlumen 12 koaxial zur Längserstreckung
und Längsachse des Tubus 1 verläuft. Zusätzlich zu dem
Hauptlumen 12, das der Beatmung dient, ist parallel ein kleineres durchgängiges Nebenlumen in dem Tubus 1 ausgebildet,
in das der Schlauch 3 für die Zufuhr von Sauerstoff eingeführt und darin befestigt ist. Das Nebenlumen hat einen wesentlich
kleineren Durchtrittsquerschnitt.
* YVi
In der Figur 3 ist in perspektivischer Ansicht schematisch der
Nasopharynqeal-Tubus 1 aus Figur 1 dargestellt. Das distale
Ende 10 ist abgeschrägt ausgebildet. Wie auch aus dem zugehörigen vergrößertem Querschnittsdetail des proximalen
Endes nach Figur 4 hervorgeht, ist der Tubus 1 mit dem vom proximalen Ende 11 zum distalen Ende 10 durchgehenden großen
zur Längserstreckung des Tubus koaxialen Lumen 12 und dem parallel hierzu an einer Seite in der Wandung verlaufenden
kleinen Lumen 13 ausgebildet. Der proximale Endbereich des
Atembeutel oder dergleichen an das Lumen 12 anschließen zu können. Unterhalb der trichterförmigen Aufweitung sitzt die
Kragenmanschette 2 auf dem Tubus 1, die in Pfeilrichtung S hin-
und herschiebbar ist. Zwischen Kragenmanschette 2 und
proximalem Ende 11 ist in der Wandung 15 der Durchbruch 4
vorgesehen, der eine Öffnung zum Lumen 13 bildet. Durch diesen Durchbruch 4 ist der Schlauch 3 mit dem Ende 32 für die Zufuhr
von Sauerstoff in das Lumen 13 in Richtung des distalen Endes eingeschoben und innerhalb des Lumens 13 auch befestigt. Es ist
auch möglich, den Schlauch 3 mittels einer von außen aufgeschobenen weiteren Manschette an dem Tubus an der
Außenwandung zu fixieren. Am freien Ende des Schlauches 3 ist ein Anschluß 31 für die Sauerstoff -Anschlußversorgung
vorgesehen.
Am distalen Endbereich mündet das kleine Lumen 13 beim Nasopharyngeal-Tubus gemäß Figur 3 dort, wo der abgeschrägte
Querschnitt beginnt, d.h. praktisch oberhalb der Austrittsöffnung des großen Lumens 12, siehe vergrößerten
Es 1st auch möglich, das kleine Lumen 13 am distalen Endbereich
innerhalb des Tubusendes, wie 1n Figur 8 im Detailquerschnitt
dargestellt, enden zu lassen, so daß es 1ns große Lumen 12 übergeht und mit diesem gemeinsam am Ende 10 mUndet.
Bei dem 1n der Figur 5 dargestellten Oropharyngeal-Tubus sind
die beiden Lumen 12 und 13 parallel nebeneinander vom distalen
bis proximalen Ende des Tubus 1 ausgebildet. Das kleine Lumen
13 ist in der Außenwandung m seitlichen Bereich des gekrümmten Tubus, wie in der Figur 5 dargestellt, bzw. im unteren Bereich,
d.h. längs der längsten Mantellinie des Tubus, siehe Figur 6,
angeordnet. Das am proximalen Ende 11 endende Lumen 13 wird
hier mit dem Zufuhrschlauch 3 für den Sauerstoff verbunden, wobei dieser bevorzugt in das Lumen 13 eingesteckt, und darin
befestigt wird. Der Durchbruch 4 entspricht hier der Eingangsöffnung des Lumens 13 am proximalen Ende &Pgr; des Tubus.
IQ Der Nasopharyngea1!-Tubus nach Figur 3 bzw. der
Oropharyngeal-Tubus nach Figur 5 sind neuerungsgemäß zweilumig
ausgebildet und bilden zusammen mit dem Zufuhrschlauch 3 für den Sauerstoff ein einziges Gerät, das eine freie Atmung und
Sauerstoffzufuhr ermöglicht.
mit trichterförmig erweitertem proxiraalen Endbereich (la) dargestellt, der mit zwei parallel verlaufenden durchgängigen
Lumen 12, 13 ausgerüstet ist. Das der Beatmung dienende
Hauptlumen ist zentral axial in Längserstreckung durch den
gebogen ausgebildeten Tubus 1 vom proximalen Ende 11 bis zum distalen Ende 10 geführt und ist am proximalen Ende ebenfalls
trichterförmig 12a erweitert. Das kleine der Sauerstoffzufuhr dienende Lumen 13 ist parallel zum Hauptlumen 12 innerhalb des
distalen Ende 10 bis zur trichterförmigen Erweiterung 12a durch
und endet hier. Der Anschluß für den Schlauch für die Sauerstoffzufuhr erfolgt durch den Durchbruch 4 in der äußeren
Wandung des Tubus. Der Schlauch für die Sauerstoffzufuhr 1st
1n Figur 9 nicht dargestellt.
Claims (2)
- G 89 041SchutzansprüchePharyngeal-Tubus zum Einführen in den Rachen oder die Nase bis etwa zur Epiglottis zum Freihalten der oberen Luftwege mit vorgebogener anatomisch angepaßter Form aus Weichgummi üdsr desgleichen und einer Länge von etwa 9 bis 17 cnu&ugr; mit einer ggf. verschiebbaren Kragenmanschette im Bereich des proximalen Endes ausgerüstet ist und mindestens ein &ngr; ca dsstalen Ende bis proximal an Ende des Tubus durchgängiges Lumen mit einem Durchmesse-' von etwa 2,5 bis 15 mm aufweist und ggf. am proximalen Ende zum Aufsetzen eines Atembeuteli oder dergleichen leicht trichterförmig erweitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Tubus in der Wandung (15) ein zweites Lumen (13) mit einem Durchmesser von etwa 1 bis &aacgr; mm parallel zum ersteh Lumen (12) vom proximalen Ende Hl) bis zum distalen Ende (10) des Tubusoder zumindest vom proximalen Ende ausgehend etwa über zwei Drittel der Länge des Tubus verlaufend ausgebildet ist, daß zwischen proximaiem Ende (10) und Kragenmanschette (2) ein bis zum kleinen Lumen (13) durchgehender Durchbruch (4) im Bereich der äußeren Wandung ausgebildet ist und durch denDurchbruch (4) ein mit einerSauerstoffversorgungseinrichtung verbindbarer Schlauch (3) für die Zufuhr von Sauerstoff in das kleine Lumen (13) in Richtung distales Ende eingebracht und befestigt, z.B.eingeklebt, ist.
- 2. Pharyngeal-Tubus zum Einführen in den Rachen nach Anspruch 1, bei dem der Tubus am distalen Ende etwa senkrecht zur Längserstreckung endet, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des kleinen Lumens 35 (i3) am distalen Ende des Tubus im Bereich des durch die j Biegung des Tubus vorgegebenen unteren Querschnittbereiches ausgebildet ist.-2-Pharyngeal-Tubus zum Einführen in die Nase nach Anspruch 1, bei dem der Tubus am distalen Ende abgeschrägt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des kleinen Lumens (1?) am distalen Ende im Bereich der beginnenden Abschrägung des Tubusendes angeordnet ist.Pharyngeal-Tubüs zum Einführen ;n die Nase nach Anspruch 1 oder 3, bei dem das proximale Ende trichterförmig erweitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eintrittsöffnung des kleinen Lumens (13) im Bereich des proximalen Endes des Tubus innerhalb des Tubus am Übergang des großen Lumens (12) zur trichterförmigen Erweiterung befindet.
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DE (1) | DE8908178U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1989
- 1989-07-05 DE DE8908178U patent/DE8908178U1/de not_active Expired
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