DE3135570A1 - Mundrachen-luftweganordnung - Google Patents
Mundrachen-luftweganordnungInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine abgewandelte Luftweganordnung,
insbesondere zur Verwendung als Führungs— und Durchlaßeinrichtung für ein endotracheales Rohr zur
Intubation eines menschlichen Kehlkopfes und einer menschlichen Luftröhre, und umfaßt eine Kombination bestehend
aus einem abgewandelten Luftwegrohr und einem
endotrachealen Rohr.
10
10
Sowohl in der Chirurgie als auch in Situationen in denen medizinisches Hilfspersonal mit einbezogen ist, wird es
von Zeit zu Zeit erforderlich einem Patienten zur Intubation der Luftröhre ein endotracheales Rohr bzw.
'* einen endotrachealen Schlauch einzuführen, was ein
'* einen endotrachealen Schlauch einzuführen, was ein
Fließen der Luft in die und aus der Lunge des Patienten erlaubt, wodurch die Atmung unterstützt oder überhaupt
erst ermöglicht wird.
erst ermöglicht wird.
^ Bei einem bewußtlosen Patienten war es bis jetzt üblich
einen Kehlkopfspiegel als Hilfe bei der Anbringung des
endotrachealen Rohres zu verwenden* Ein Kehlkopfspiegel ist jedoch ein schwierig zu handhabendes Instrument und sogar erfahrene Anästhesisten haben gelegentlich
endotrachealen Rohres zu verwenden* Ein Kehlkopfspiegel ist jedoch ein schwierig zu handhabendes Instrument und sogar erfahrene Anästhesisten haben gelegentlich
Av> Schwierigkeiten ein endotracheales Rohr mit der Hilfe
eines Kehlkopfspiegels anzubringen und nicht selten erleiden
die oberen Schneidezähne des Patienten dabei
Schaden.
Schaden.
Außerdem sind Kehlkopfspiegel teuer, enthalten elektrische
Teile und lassen sich nicht leicht mitnehmen.
In Fällen, in denen sich die Verwendung eines Kehlkopfspiegels
nicht als zweckmäßig erwiesen hat, oder ein
solcher nicht zur Hand war, haben Anästhesisten und medizinisches Personal manchmal auf eine Blindintubation
durch die Nase zurückgegriffen, was jedoch oft zu einer Beschädigung der Innenoberfläche der Nasendurchgänge
durch die Nase zurückgegriffen, was jedoch oft zu einer Beschädigung der Innenoberfläche der Nasendurchgänge
und zu einer daraus folgenden Blutung führte. Außerdem,
sobald das endotracheale Rohr aus der Nasenhöhle heraus und in den Rachen eintritt, kann sich das Rohr seitlich
frei beilegen und es kann Schwierigkeiten bereiten das Ba.de
des Rohres in den Kehlkopf und in die Luftröhre zu führen.
Als Atemhilfe kann dem Patienten oral eine herkömmliche
Mundrachen-Luftweganordnung eingeführt werden, aber infolge
von Hindernissen, wie z.B. der Zunge des Patienten, können immer noch AtmungsSchwierigkeiten auftreten» Deshalb
hilft ein Rohr, das bis zu einem Punkt knapp oberhalb der Stimmbänder oder, noch besser, bis in die Luftröhre
hineinführt, viele durch Atemhindernisse verursachte
Todesfälle zu verhindern. Die Verwendung eines Rohres
alleine ist nicht ratsam, da es fast unmöglich ist eine orale Blindintubation durchzuführen. Außerdem besteht dabei
das Risiko, daß der (die) Patient(in) durch ein Zusammenpressen seiner bzw. ihrer Zähne das Rohr knickt, wodurch
die Sauerstoff zufuhr in seine (ihre) Lunge unterbrochen wird.
Es wäre daher wünschenswert eine Vorrichtung, wie.z.B.
eine Mundrachen-Luftweganordnung, als Hilfsmittel beim
oralen Einführen des endotrachealen Rohres zu verwenden.
Infolge der Ausbildung solcher Luftweganordnungen, insbesondere
infolge ihrer ellipsoiden Querschnittsform, war es bis jetzt nicht möglich eine derartige Luftweganordnung
mit einem eine runde Querschnittsform aufweisenden endotrachealen Rohr zu verwenden.
Es wurden in der Vergangenheit Versuche unternommen eine Mundrachen-Luftweganordnung zu entwickeln, die diesen
Zweck erfüllt. Offensichtlich wurde in den dreißiger Jahren
für eine gewisse Zeit eine einen runden Querschnitt aufweisende Mundrachen-Luftwegatiordnung verwendet, die
aus Leichtmetall bestand und in zwei,durch Haltestifte
zusammengehaltenen Halften ausgebildet war. Ein endotracheales
Rohr wurde dann durch die Luftweganordnung in die Stimmritze eingeführt. Die Vorrichtung war offensichb-
ι lieh nicht erfolgreich, was teilweise darauf zurückzuführen
ist, daß es schwierig ist eine einen runden Querschnitt aufweisende Luftweganordnung in den Rachen des
Patienten einzuführen und sie in dieser Lage zu halten.
Ein weiterer Versuch wurde offensichtlich im Jahre 1977
unternommen, als eine neue Version der aus den dreißiger Jahren bekannten, unterteilten Mundrachen-Luftweganordnung
aus Kunststoff hergestellt wurde. Diese Luftwegan-•jQ
Ordnung stand zwar in drei Größen zur Verfügung, war jedoch immer noch sperrig und wies nach wie vor einen runden
Querschnitt zur Aufnahme des endotrachealen Rohres auf, und war nicht sehr erfolgreich.
Die vorliegende Erfindung vermeidet die Schwierigkeiten der früheren Versuche Mundrachen-Luftweganordnungen für
endotracheale Blindintubation zu verwenden, indem sie
die ellipsoide Querschnittsform der herkömmlichen Münd~
rachen-Luftweganordnungen im wesentlichen aufrecht erhält
und den proximalen Endabschnitt des Luftweges so
abwandelt, daß er die Form eines verschiedene Größen aufweisenden zylindrischen Tunnels aufweist, so daß endotracheale
Rohre verschiedener Größe darin eingefügt werden können, und indem sie den distalen Endabschnitt
der Luftweganordnung entlang seiner der Zunge zugewandten
Fläche mit einer Öffnung ausbildet, so daß eine Durchführung der verschiedenen Größen von endotrachealen
Rohren ermöglicht wird, ohne daß es notwendig ist die Form oder die Größe des Luftweges zu ändern. Durch das
.30 Vorsehen einer Öffnung in der distalen Hälfte der Luftweganordnung besteht, soweit bekannt, zum ersten Mal die
Möglichkeit eine Luftweganordnung so anzupassen, daß sie ein endotracheales Rohr aufnehmen kann, ohne daß die
distale Hälfte der Luftweganordnung vergrößert werden
muß, wodurch die bei den früheren Vorrichtungen aufgetretenen Probleme vermieden werden. Die oben genannte
A «
Öffnung ermöglicht auch ein Durchführen von endotracheal
en Rohren mit verschiedenen Krümmungsradien und sogar von Rohren, die ein steuerbares Ende aufweisen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher unter einem Aspekt auf eine verbesserte Mundrachen-Luftweganordnung
mit einer im wesentlichen ellipsoiden Querschnittsform zur Verwendung als Führungs- und Durchlaßeinrichtung
für ein endotracheales Rohr zur Intubation eines menschliehen
Kehlkopfes, wobei die Luftweganordnung eine dista-Ie
und eine proximale Hälfte sowie einen distalen und einen proximalen Endabschnitt aufweist und wobei der
proximale Endabschnitt im wesentlichen die Form eines zylindrischen Tunnels aufweist, der ausreichend groß bemessen
ist, um ein ergänzendes endotracheales Rohr aufzunehmen und wobei die distale Hälfte und der distale
Endabschnitt entlang ihrer der Zunge zugewandten Fläche
offen sind, um eine Durchführung des oben genannten ergänzenden endotrachealen Rohres zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße abgewandelte Luftweganordnung ist
einfach, billig und läßt sich leicht in einer Arzttasche oder in der Notausrüstungstasche von medizinischem Hilfspersonal
transportieren. Außerdem dient die proximale Hälfte der Luftweganordnung als eine Schiene bzw. Führung
um das endotracheale Rohr in den Schlund des Patienten und über dessen Zunge zu führen, während die
distale Hälfte das Rohr durch den Rachen und in Richtung auf den Kehlkopf und die Luftröhre führt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird in Bezug
darauf beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Mundrachen-Luftweganordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Mundrachen-Luftweganordnung,
wobei das ergänzende endotracheale Rohr in der vorgesehenen Lage angebracht ist;
Fig. 3 eine Ansicht der der Zunge zugewandten Fläche
der Luftweganordnung;
Fig. k eine Ansicht des proximalen Endabschnittes der
Luftweganordnung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen möglichen Ausfuhr ungs form der erfindungsgemäßen Luftweganordnung.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Mundrachen-Luftweg—
anordnung 1 dargestellt, die oral in den Mund des Patienten eingeführt werden kann und eine äußere bzw. proximale
Hälfte 2 sowie einen Endabschnitt 2(a) aufweist, zum Anschluß an ein Atemgerät, z.B. einen Respirator
(nicht dargestellt), zur Anwendung intermittierender Druckbeatmung. Die distale bzw. innere Hälfte 3 der Luftweganordnung
1 wird oral in den Mund des Patienten über die Zunge in den Rachen eingeführt. Der vorspringende
Rand k am proximalen Endabschnitt 2(a) der Luftweganordnung
1 liegt an der Außenfläche der Lippen oder der Zähne des Patienten an, um zu verhindern, daß die Luftweganordnung
1 ganz in den Mund des Patienten eintritt.
Aus den Figuren 2 und k ist ersichtlich, daß die äußere
proximale Hälfte 2 der Luftweganordnung 1 innen zylindrisch
ausgebildet ist, mit einem Durchmesser, der ausreichend groß bemessen ist, um ein ergänzendes endotracheales
Rohr bzw. einen ergänzenden endotrachealen Schlauch 5 aufzunehmen. Je nachdem ob die Vorrichtung
für Kinder oder für Erwachsene verwendet werden soll, werden die Luftweganordnung 1 und das Rohr 5 entsprechend
dimensioniert.
wie aus den Figuren 1,2 und 3 der Zeichnungen ersichtlich
ist, weist die distale Hälfte 3 und der distale Endabschnitt 3a- der Luftweganordnung 1 die
normale ellipsoide Querschnittsform einer herkömmlichen
Luftweganordnung auf, aber die Zungen- bzw. Unterseite
6 der distalen Hälfte 3 und des distalen Endabschnittes
3a- ist offen, um das endotracheale Rohr 5
aufzunehmen.
Die Luftweganordnung, in die das Rohr 5 mindestens bis
zum distalen Endabschnitt 3a eingeführt ist, kann in
den Mund des Patienten eingeführt werden, sogar während dieser bewußtlos ist, ohne jede Verletzungsgefahr
für die Zähne des Patienten, woraufhin das endotracheale Rohr 5 ohne Schwierigkeiten durch die Luftweganordnung
und in die Luftröhre des Patienten geführt werden kann. Außerdem .wird die Gefahr, daß das Rohr 5 versehentlich
in die Speiseröhre des Patienten eingeführt wird, erheblich verringert. Die Öffnung 7 auf der der Zunge zugewandten
Seite 6 des distalen Endabschnittes 3a- der Luftweganordnung
1 erlaubt außerdem eine gewisse Manipulation des Endes 8 des endotrachealen Rohres 5· Sogar wenn
das Ende 8 nicht in die Luftröhre des Patienten vorgeschoben wird, ist eine Behinderung der Atmung weniger
wahrscheinlich als bei einer herkömmlichen Luftweganordnung,
da sich die Lage des Rohres 5 so einstellen läßt, daß die Luft frei fließen kann. Die Luftweganordnunglermöglicht
ein getrenntes Anbringen . des Rohres 5 anschließend an das Anbringen der Luftweganordnung 1.
Wenn die Luftweganordnung 1 einmal angebracht ist, kann
das Rohr 5 ohne Schwierigkeiten aus der Luftröhre des
Patienten entfernt oder wieder in sie eingeführt werden.
Die Luftweganordnung kann, auf Wunsch, auch etwas abgeändert
werden und bringt immer noch das gewünschte Er—
gebnis. Zum Beispiel kann, obwohl dies weniger wünschenswert ist, die zylindrische Ausbildung des proxi—
malen Endabschnittes der Luftweganordnung die gleiche Querschnittsform aufweisen wie eine herkömmliche Luftweganordnung,
jedoch so erweitert sein, daß sie den Außendurchmesser des endotrachealen Rohres 5 aufnehmen
kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß ein Abschnitt der oberen Fläche des proximalen Endabschnittes
der Luftweganordnung entfernt werden kann, so daß ein Durchführen des Rohres 5 durch den proximalen Endabschnitt
der Luftweganordnung in Richtung auf deren distalen Endabschnitt hin ermöglicht wird. Eine derartige
Konstruktion ist in Fig. 5 dargestellt, bei der eine Öffnung 9 an der oberen Seite 10 des proximalen Endabschnittes
2(a) der Luftweganordnung 1 und eine Öffnung 7 an der der Zunge zugewandten Seite 6 des distalen Endabschnittes
3(a) der Luftweganordnung 1 vorgesehen ist.
Das endotracheale Rohr 5 ist in seiner in die Luftweganordnung 1 eingeführten Lage dargestellt, wobei sein
distales Ende sich etwas über den distalen Endabschnitt 3a der Luftweganordnung 1 hinaus erstreckt.
Ander Abwandlungen der Mundrachen-Luftweganordnung, die
zum gleichen Ergebnis führen, sind möglich ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, aber die in den Figuren
1 bis h dargestellte und in Bezug auf diese Figuren beschriebene
abgewandelte Luftweganordnung ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEVerbesserte Mundrachen-Luftweganordnung mit einer im wesentlichen ellipsoiden Querschnitts:!?orm zur Verwen- _dung als Führungs- und Durchlaßeinrichtung für ein endotracheales Rohr zur Intubation eines menschlichen Kehlkopfes, gekennzeichnet durch eine dista-Ie (3) und eine proximale (2) Hälfte sowie einen distalen (3a) und einen proximalen (2(a)) Endabschnitt, wobei der proximale Endanschnitt (2(a)) im wesentlichen die Form eines zylindrischen Tunnels aufweist, der ausreichend groß bemessen ist, um ein ergänzendes endotrachea— les Rohr bzw. einen ergänzenden endotrachealen Schlauch (5) aufzunehmen und wobei die distale Hälfte (3) und der distale Endabschnitt (3a) entlang ihrer der Zunge zugewandten Fläche offen sind, um eine Durchführung des oben genannten ergänzenden endotrachealen Rohres bzw. Schlauches (5) zu ermöglichen.1 2.Mundrachen-Luftweganordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der proximale Endabschnitt (2(a)) der Luftweganordnung (i) entlang seiner oberen Fläche (1O) offen ist.
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