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DE890212C - Schwenkschalter, insbesondere Quecksilberschalter - Google Patents

Schwenkschalter, insbesondere Quecksilberschalter

Info

Publication number
DE890212C
DE890212C DES2425D DES0002425D DE890212C DE 890212 C DE890212 C DE 890212C DE S2425 D DES2425 D DE S2425D DE S0002425 D DES0002425 D DE S0002425D DE 890212 C DE890212 C DE 890212C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switches
swivel
connecting conductor
rolling path
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES2425D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bilz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES2425D priority Critical patent/DE890212C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE890212C publication Critical patent/DE890212C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact
    • H01H29/20Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container

Landscapes

  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Schwenkschalter, z. B. Quecksilberkippschalter, Quecksilberschalter mit kurzzeitiger Kontaktgabe usw., werden meist dort verwendet, wo nur verhältnismäßig geringe Antriebskräfte, beispielsweise die eines Zählers oder eines anderen Meßgeräts, zur Verfügung stehen. Die leichte Beweglichkeit solcher Schalter wird meist durch die Anschlußleiter beeinträchtigt, die, auch wenn sie sehr dünn sind, immer noch eine gewisse Steifigkeit haben und federnde Kräfte auf den Schalter ausüben. Es ist kaum möglich, die Anschlüßleiter so zu verlegen und zu formen, daß sich in allen Stellungen des Schalters die von ihnen ausgeübten elastischen Kräfte gegenseitig aufheben, selbst dann, wenn die Leiter etwa radial von der Schwenkachseweggeführt sind oder in der Schwenkachsenrichtung laufen. Bei der Schaltbewegung müssen dann diese elastischen Kräfte mit überwunden werden.
  • Die Erfindung hat,die Aufgabe, den Anschluß an einen solchen Schwenkschalter so auszuführen, daß die Anschlußleiter die leichte Beweglichkeit nicht verringern und auch selbst nicht infolge Ermüdung abbrechen. Erfindungsgemäß läuft der Anschlußleiter auf einer konvexen, mit dem Scheitel etwa durch die Schwenkachse des Schalters gehenden Abwälzbahn. Am besten wird der .Leiter gewendelt, so daß er sich wie eine Schraubenfeder auf diese Wälzbahn legt. Hat der Schalter zwei oder mehrere Leiter, .dann werden diese am besten in entgegengesetzter Richtung weggeführt. Es empfiehlt sich, für jeden Leiter eine eigene linienförmige Abwälzbahn zu verwenden und diese Bahnen gegeneinander zu versetzen, insbesondere so, daß sie mit ihren Wälzflächen nach verschiedenen Seiten zeigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Ein Quecksilberschalter z mit den Elektroden z, 3 ist in einem um,die Achse q. schwenkbaren Schuh 5 befestigt. Der Schuh ist mit zwei konvexen Abwälbahnen 6, 7 mit Rinnenprofil versehen, die mit ihrem Scheitel etwa durch die Schwenkachse gehen. Auf den Abwälzbahnen laufen gewendelte Anschlüßleiter 8, g, die nach entgegengesetzten Richtungen radial von der Schwenkachse 4 weggeführt sind (vgl. insbesondere Fig. a). Das Ende der Anschlußleiterwendel 8 ist mit der Elektrode z, ,das Ende der Anschlußleiterwendel 9 mit der Elektrode 3 leitend verbunden. Bei der Schwenkbewegung wälzen sich die Anschlußleiterwendel auf den Bähnen 6, 7 ab. Die zum Schwenken des Schalters erforderlichen Kräfte sind außerordentlich gering, da die Anschlußleiter praktisch kaum gebogen werden brauchen und die beispielsweise aus dünnem Kupferdraht gewickelten Wendel einer Biegebewegung riur sehr geringen Widerstand entgegensetzen. Ferner wird ein Bruch des Leiters durch Ermüdung auch bei vieltausendfachem Schwenken des Schalters verhütet.

Claims (1)

  1. YATENTANSPRUGHE: z. Schwenkschalter, insbesondere Quecksilberschalter, mit etwa radial zur Schwenkachse weggeführtem Anschlußleiter, dadurch gekennzeichnet, .daß der Anschlußleiter (z. B. 8) auf einer konvexen, mit dem Scheitel etwa durch die Schwenkachse (q.) gehenden Abwälzbahn (6) läuft. a. Schwenkschalter mit zwei oder mehreren Anschlußleitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (8, 9) in entgegengesetzter Richtung von der Abwälzbahn (6, 7) weggeführt sind. 3. Schwenkschalter nach Anspruch r und a, .dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußleiter (8, 9) eine eigene, rinnenfärmige Abwälzbahn (6, 7) hat und diese Bahnen gegeneinander versetzt sind, insbesondere auch ihreLaufflächen nach entgegengesetzten Seiten richten. 4. Schwenkschalter nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (8, 9) gewendelt sind.
DES2425D 1943-12-15 1943-12-15 Schwenkschalter, insbesondere Quecksilberschalter Expired DE890212C (de)

Priority Applications (1)

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DES2425D DE890212C (de) 1943-12-15 1943-12-15 Schwenkschalter, insbesondere Quecksilberschalter

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DES2425D DE890212C (de) 1943-12-15 1943-12-15 Schwenkschalter, insbesondere Quecksilberschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE890212C true DE890212C (de) 1953-09-17

Family

ID=7469604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES2425D Expired DE890212C (de) 1943-12-15 1943-12-15 Schwenkschalter, insbesondere Quecksilberschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE890212C (de)

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