DE889919C - Fernmeldetiefseekabel - Google Patents
FernmeldetiefseekabelInfo
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- DE889919C DE889919C DES7212D DES0007212D DE889919C DE 889919 C DE889919 C DE 889919C DE S7212 D DES7212 D DE S7212D DE S0007212 D DES0007212 D DE S0007212D DE 889919 C DE889919 C DE 889919C
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/14—Submarine cables
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
Description
- Bei rerntneldetleiseekabeln üblicher Bauart mit papierisolierten Adern besteht die Gefahr, daß bei Beschädigung des Kabelmantels das ganze Kabel infolge Wassereinbruchs zerstört wird. Um diese Gefahr auszuschalten, ist es bekannt, bei längeren FernTneld--tiefseelzabela-nlagen zwischen die einzelnen papierisolierten Kabellängen kürzere als Stopfenkabel bezeichnete gurnmiisolierte Kabelstücke einzuschalten, die ein Durchtreten von Feuchtigkeit von einer Kabellänge zur anderen Vera hindern.
- Bei derartigen Kabelarilagen hat es sich nun gezeigt, daß in größeren Wassertiefen bei Drücken von i2o 'bis igo atü je nach dem Durchmesser der Kabel an den übergangsstellen der Stopfenkabel zu den Papierkaheln Einschnürungen auftreten, die zu Zerstörungen des Bleimantels und des ganzen Kabels füliren können. Diese Einschnürungen, sind darauf zurückzuführen, daß der Ciummimantel des Stopfenkabels unter der Einwirkung des radialen Außendruckes an seinen Enden in Längsrichtung ausweichen kann.
- Diese Gefahr wird gemäß der Erfindung derart hehoben, daß in den Gummimantel der zwischen die papierisolierten Kabellängen eingeschalteten Stopfenkabel eine offene Drahtwendel eingebettet wird.
- Diese Drahtwendel dient als Stütz- und Halteorgan. Durch ihre Lücken kann durch den Außendruck der Gummi radial nach innen gepreßt werden, um geringe in der Seele möglicherweise vorhandene Lufträume auszufüllen; einem Ausweichen des Gummis an den Enden in axialer Richtung wird jedoch durch die Reibung zwischen den einzelnen Gängen der Wendel ein derartiger Widerstand entgegengesetzt, daß ein Abfließen des Gummis und .damit die Erscheinung der Einschnürung erst bei so hohen Drücken erfolgen kann, wie sie auch in relativ großen Wassertiefen noch nicht auftreten.
- An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnung z"-#i#gt eine Verbindungsstelle eines üblichen papierisolierten Tiefseekabels i mit einem eingeschalteten gtiinmiisolierten Stopfenkabel,2. In den Gummimantel 3 des St-opfenkabels. 2 ist erfindungsgemäß eine offene Wendel aus einem Stahldraht 4 eingebettet. Diese Stahldrahtwendel erstreckt sich auch noch über die #Spleißstelle der gummiisolierten Adern 5 mit den papierisc>Iierten Adern 6 hinweg und ist einerseits dieser Spleißstelle in einem Gewindering 7, der den Gummimantel abschließt, und andererseits in einem ähnlichen Ckwindering 8 festgelegt, der zugleicli das Ende des über der Seele des Papierkabels i angeordneten Metallprofilschlauches 9, festlegt. Die ganze Kabelanlage ist in bekannter Weise mit einem sich über die Papierkabel und die eingeschalteten Stopfenkabel 2 ununterbrochen erstreckenden Bleimantel io versehen, über -dem die üblichen nicht mit dargestellten Bewehrungen angeordnet werden.
- Das Aufbringen der erfindungsgemäß in den Mantel eingebetteten Drahtwendel geschiel-it vorzugsweise in folgender Art: Die Seele des Gummikabelstückes wird zunächst mit einem schwachen Gummimantel umspritzt, darüber wird ein, Stahldraht mit Lücke aufgesponnen, der zweckmäßig vorher durch eine Gummilösung gezogen wurde. Hierauf wird eine zweite Gumminiantelschicht aufgespritzt, -die zugleich die Lücken zwischen den einzelnen Windungen deer Drahtwendel ausfüllt. Der Gummimantel muß dabei über dem Stahldraht eine genügende Stärke besitzen, um den äuf den darüber anzuordnenden Bleimantel ausgeübten Druck auf die- Kabelseele übertragen zu können.
- Anschließend werden die beiden Gummischichten gemeinsam vulkanisiert, wobei die mit Gummi-,lösun,g überzogene Stahldrahtwendel fest 1,-invulkanisiert wird.
- Beiderseits der Aderspleißstellen werden die Gewinderinge angebracht, in denen die Wen-del zwecks Abfangung eingelötet wird. Die eventuell an diesen Gewinderingen entstehenden Lücken werden dabei zweckmäßig mit Gummiband ausgewickelt und verklebt. Gegebenenfalls kann# hierfür auch ein Rohgummiband Verwendung finden, das nachträglich vulkanisiert wird.
- Zum Schutz der Aderspleißstelle empfiehlt es sich, hier über -der Stafildralltwendel 4 noch zwei Lagen Stahlband i i in sich gegenseitig überlappenden offenen Windungen aufzubringen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH-. Fernmeldetiefseekabelanlage mit zwischen die papierisolierten Kabellängen eingeschalteten gurnmiisolierten Kabelstücken, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gummimantel dieser Kabelstücke eine offene Drahtwendel, eingebettet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES7212D DE889919C (de) | 1940-12-12 | 1940-12-13 | Fernmeldetiefseekabel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE879041X | 1940-12-12 | ||
DES7212D DE889919C (de) | 1940-12-12 | 1940-12-13 | Fernmeldetiefseekabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889919C true DE889919C (de) | 1953-09-14 |
Family
ID=25952527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES7212D Expired DE889919C (de) | 1940-12-12 | 1940-12-13 | Fernmeldetiefseekabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889919C (de) |
-
1940
- 1940-12-13 DE DES7212D patent/DE889919C/de not_active Expired
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