DE679654C - Geteilte Isoliermuffe fuer elektrische Kabel - Google Patents
Geteilte Isoliermuffe fuer elektrische KabelInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description
- Geteilte Isoliermuffe für elektrische Kabel Es ist bekannt, in elektrischen Kabeln, die mit einen Bleimantel versehen sind, z. B. in Fernmeldekabeln, Isoliermuffen anzuordnen, die den Bleimantel in gegeneinander isolierte Teillängen unterteilen und dadurch verhindern, daß sich über die ganze Länge des. Bleimantels laufende Irrströme ausbilden, die zu Korrosionserscheinungen Anlaß geben können. Bei diesen bekannten Isoliermuffen sind meist Einrichtungen, beispielsweise Streben oder Schienen, vorgesehen, die der übertragung von Zugkräften der Kabelarmierung dienen.
- Gegenstand der Erfindung ist eine geteilte Isoliermuffe für elektrische Kabel, insbesondere für Fernmeldekabel., mit an den Enden vorgesehenen, je aus zwei Halbschalen bestehenden metallischen Rohrstutzen, bei der eine sichere Abdichtung am ffbergang von der Flachdichtung zur Ringdichtung dadurch gewährleistet isst, daß die rechteckigen oder trapezförmigen Längsnuten mit relativ wenig nachgiebigem Abdichtungsstoff, die Querrillen dagegen mit sehr nachgiebigen Dichtungsstoff, z. B. Mennigekitt; ausgefüllt sind.
- Die Isoliermuffe gemäß der Erfindung eignet sich besonders dafür, in bereits verlegte Kabel eingeschaltet zu werden, ohne daß das Kabel an der Muffenstelle zerschnitten zu werden braucht. Sie besteht aus zwei Halbschalen aus Isolierpreßmasse, die, miteinander verschraubt, den zylinderförmigen Muffenkörper bilden. Über die Enden dies Bleimantels sind beidexseits der Unterbrechungsstelle je aus zwei Halbschalen zusammengesetzte, aus einem lötbaren Metall bestehende Rohrstutzen gelegt, die an ihren von der Unterbrechungsstelle fortgerichteten Enden mit dem Bleimantel verlötet sind und an den entgegengesetzten Enden in die aus zwei Halbschalen gebildete Isoliermuffe eingreifen. Ein vorspringender Rand hält die Rohrstutzen m einer entsprechenden Nut der Isoliermuffe fei t. Auf diese Weise werden die Zug- und Druckkräfte von der Isoliermuffe ;gut aufgenommen. An den Enden der Isoliermuffe sind Querrillen vorgesehen, die finit Dichtungsstoff ausgefüllt werden. Beim Verschrauben der Isolierschalen wird der Dichtungsstoff in die Rillen, und ,auf die Rohrstutzen. gepreßt, so daß das Innere der Muffle ;gut abgedichtet und eine besondere Umwicklung der Unterbrechungsstelle des Bleimantels im allgemeinen nicht erforderlich ist. Durch möglichst genaues, Anpassen der Stutzen an die Öffnung der Muffe wird erreicht, daß die Dichtungsfuge so klein wird, daß das Eindringen von. Wasser usw. durch Kapillarwirkung unmöglich gemacht ist. Wird die Uxiterbrechungsstelle mit einem Isolierwickel umgeben, so brauchen die Dichtungsrillen der Isoliermuffe unter Umständen nicht mit Dichtungsstoff ausgefüllt zu werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Isoliermuffe ;gemäß der Erfindung dargestellt.
- Abb. z zeigt die Isoliermuffe in Ansicht,: Abb. 2 im Längsschnitt, Abb. 3 im Querschnitt, und Abb. 4: zeigt eine besondere Ausführung für die Verlötung der Halbschalen der Rohrstutzen ,miteinander.
- In den -Abb. t, -2 und 3 ist der Bleimantel a eines Kabels, z. B. Ii.nes Fernmelde-_ kabels, bei b unterbrochen worden. Die Rohrstutzen, die über dem Kabelmantel zu beiden Seiten ;der Unterbrechungsstelle angeordnet und an .der Stelle e mit dem Bleimantel verlötet sind, bestehen aus den beiden metallischen Halbschalen c und d. Die beiden Halbschalen sind dann ebenfalls an den Fugen f dicht miteinander verlötet.
- In der Abb. q. ist eine für das Verlöten besonders günstige Form der Halbschalen gezeigt. Die beiden Hälften c und d überblatten sich in an sich bekannter Weise bei; f, so daß sie ohne Bildung einer Wulst verlötet werden können.
- Die nicht auf dem Bleimantel. verlöteten Rohrstutzenenden haben einen vorstehenden Rand lt, der in die zu seiner Aufnahme bestimmten Nuten i der Muffenscbalen h und L eingreift. Zwischen den Nuten i und den Enden der Isoliermuffe befinden sich Querrillen m, die mit Dichtungsmasse, z. B. Mennigekitt, ausgefüllt werden, so daß bei der Verschraubung der beiden MuffenhäXften die Kitturig alle Fugen und Rillen zwischen dem Muffenkörper und den` Rohrstutzen feuchtigkeitsdicht ausfüllt. Die Absdichtung zwischen den Müffenhälften selbst wird durch. ,den in die Längsrillen n, die zweckmäßig rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt besitzen, eingelegten Abdichtungsstoff o hergestellt. Diese Dichtungseinlage ist so bemessen, daß nach der Verschraubung der Muffenhälften- eine nur ;äußerst schmale Fuge bestehen bleibt, wodurch "neben der guten Abdichtung an jeder Stelle gleichzeitig eine sehr genaue Anpassung der Muffenöffnung an die Rohrstutzen erzielt wird.
- Es ist zweckmäßig, die beiden Muffenschalen einander völlig gleichzumachen, damit nur ein einziges Preßwerkzeug zur Herstellung der beiden. Halbschalen nötig isst. Dia. aber nur jeweils eine der beiden Halbschalen eine mit dem Schraubstopfen pl verschließbare öffnung haben soll, bildet man das Preßwerkzeug so aus, daß die öffnung ö durch eine dünne Wand g abgeschlossen wird, die auf der Außenseite das Firmenzeichen tragen mag. Bei derjenigen Halbschale, bei der die öfffnung zum Einfüllen von Vergußmasse benutzt werden soll, wird die Wand g einfach herausgebrochen.
- Eine Isoliermuffe von gegebenen Außen.-maßen kann dadurch an verschiedene Kabeldurchmesser angepaßt werden, daß sie mit verschieden großen. Öffnungen. zum Einlegen verschieden größer Rohrstutzen versehen wird. -Um dies zu ermöglichen, ist die Grund,-form der Muffe, im Längsschnitt gesehen (s. Abb, ä ), rechteckig gehalten. Hierdurch wird auch erreicht, @däß die Stutzen bei jedem Durchmesser' unter den gleichen Bedingungen itl deizi Müffenkörper ;gehalten werden. Die verschieden großen Eitifiihnzngsöffnungen r können entweder durch entsprechendes Aufbohren und Eindrehen der Rillen m erzeugt werden oder aber dadurch, daß das zur Herstellung der Muffenschalen verwendete Preßwerkzeug nach Bedarf mit verschiedenen Einlagen zum Herstellen der verschieden großen Einführungsöffnungen r versehen wird, während die äußere Form des Muffenkörpersi und der mittlere Hohlraum unverändert in ihren Abmessungen bleiben.
- Eine Anpassung der Rohrstutzen an :die Kabel von -Millimeter zü Millimeter ist nicht erforderlich, .sonder es genügt, einige abgestufte Größen vorzusehen; denen die Kabel durch Einlegen von Bleistreifen angepaßt werden. Auch. ist es möglich, abgesetzte Rohrstutzen hierzu zu verwenden:
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Geteilte Isoliermuffe für elektrische Kabel, insbesondere für Fernmeldekabel, mit an den: '.Enden vorgesehenen, je aus zwei@Halbschalen bestehenden metallischen Rdhrstutzen; dadurch gekennzeichnet, -daß die Verschraubung der beiden Muffenhälften -eine sichere Abdichtung am ühergang von der Flachdichtung zur Ringdichturig 'dadurch gewährleistet, daß die rechteckigen oder trapezförmigen Längsnuten (n) mit relativ wenig nachgiebigem Abdichtungsstoff, @de Querrillen (m) dagegen mit sehr nachgiebigem Dichtungsstoff, z. B. Mennigekitt; ausgefüllt sind.
- 2. Geteilte Isoliermuffe ;nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden der beiden Halbschalen (c` und d) in an sich bekannter Weise überblatten; so daß sie zu -einem kre=isrunden Rohrstutzen zusammengesetzt und ohne Bildung einer Wulst verlötet -werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA76125D DE679654C (de) | 1935-05-28 | 1935-05-28 | Geteilte Isoliermuffe fuer elektrische Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA76125D DE679654C (de) | 1935-05-28 | 1935-05-28 | Geteilte Isoliermuffe fuer elektrische Kabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE679654C true DE679654C (de) | 1939-08-10 |
Family
ID=6946677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA76125D Expired DE679654C (de) | 1935-05-28 | 1935-05-28 | Geteilte Isoliermuffe fuer elektrische Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE679654C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964696C (de) * | 1954-02-13 | 1957-05-29 | Telefunken Gmbh | Isoliermuffe fuer Fernmeldekabel |
FR2469782A1 (fr) * | 1979-11-15 | 1981-05-22 | Morel Atel Electromec | Manchon pour proteger l'epissure de cables electriques ou telephoniques |
WO1981001487A1 (fr) * | 1979-11-15 | 1981-05-28 | Morel Atel Elect | Manchon pour proteger l'epissure de cables electriques ou telephoniques |
-
1935
- 1935-05-28 DE DEA76125D patent/DE679654C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964696C (de) * | 1954-02-13 | 1957-05-29 | Telefunken Gmbh | Isoliermuffe fuer Fernmeldekabel |
FR2469782A1 (fr) * | 1979-11-15 | 1981-05-22 | Morel Atel Electromec | Manchon pour proteger l'epissure de cables electriques ou telephoniques |
WO1981001487A1 (fr) * | 1979-11-15 | 1981-05-28 | Morel Atel Elect | Manchon pour proteger l'epissure de cables electriques ou telephoniques |
US4387268A (en) | 1979-11-15 | 1983-06-07 | Etablissements Morel, Ateliers Electromecaniques De Favieres | Sleeve for protecting splices in electric or telephone cables |
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