[go: up one dir, main page]

DE888774C - Rechenanordnung - Google Patents

Rechenanordnung

Info

Publication number
DE888774C
DE888774C DEK12277A DEK0012277A DE888774C DE 888774 C DE888774 C DE 888774C DE K12277 A DEK12277 A DE K12277A DE K0012277 A DEK0012277 A DE K0012277A DE 888774 C DE888774 C DE 888774C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
arrangement according
counting
box
frames
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK12277A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK12277A priority Critical patent/DE888774C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE888774C publication Critical patent/DE888774C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Rechenanordnung Die bekannten Rechenhilfsmittel sind Geräte, bei denen gewöhnlich in zehn Reihen zehn Zählkörper angeordnet sind, welche aus dem Rechenfeld g@-schaben, unter Umständen hinter eine Abdeckunggerückt werden können. Es sind auch Rechengeräte bekannt, bei denen die einzelnen Zählkörper im Rechenfeld bleiben und durch eine Abdeckung verdeckt werden können. All ,diese Geräte lassen nur begrenzt die Zusammenstellung einprägsamer Zahlenbilder zu, lenken auch durch das stets vorhandene .große Rechenfeld und die Abdeckungseinrichtungen die Lernanfänger ab.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt.
  • Die Rechenanordnung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Rahmen, die nach Art von Baukörpern aufeinandergesetzt werden können, abdeckbar Zählkörper tragen.
  • Auf diese Weise kann,-beginnend mit derkleinsten Anzahl von Zählkörpern, das Rechnen veranschaulicht werden, ohne das ablenkendes Beiwerk vorhanden ist. Nach dem Baukastensystem lassen sich horizontal oder vertikal Zahlenreihen, auch flächenmäßig, nach Belieben zusammenbauen. Infolge der Einfachheit kann jedes Kind selbst solche Zusammenbauten vornehmen. Im höchsten Grade bleibt das Kind auf die zusammengebauten Zahlenanordnungen kornzentriert.
  • Die Rahmen können zusammensteck bar sein. Mit solchen Rahmen können Zahlenreihen oder Zahlengruppen als einheitliche Größen für das anschauliche Rechnen benutzt werden. Beispielsweise sind Rahmen mit einem Zählkörper, mit zwei, mit drei, mit vier, mit fünf und mit zehn Zählkörpern vorgesehen.
  • Die Rahmen können, z. B. mit fünf oder mit zehn Zählkörpern versehen, auf einer in der Rahmenlängsrichtung angeordneten Achse verschiebbare kugelförmige Zählkörper tragen und zur Hälfte mit einer Abdeckung versehen sein, welche einen mittleren Längsspalt aufweist, so .daß durch lesen Spalt die hinter der Abdeckung befindlichen Zählkörper von vorn erfaßt und in das Rechenfeld geschoben werden können. An Stelle einer Abdeckung kann auch ein Boden bei dem Rahmen versehen sein, welcher mit den Zählkörpern in der Farbe Übereinstimmt. In solchem Fall würden ,die über .dem gleichgefärbten Boden befindlichen Zählkörper schwerer erkennbar sein und praktisch für die im Rechenfeld zusammengestelltenZahlenbilder nicht mehr störend in Erscheinung treten.
  • Vorteilhaft sind dieRahmen rechtwinkligeBlockkörper mit Hohlräumen, in denen jeweils ein Zählkörper in Gestalt einer Überhalbkugel mit daran befindlichem Anschlagstift .gelagert ist. Die Lagerung ist derart vorgesehen, daß .die Überhalbkugel mit ihrer Planfläche in ,der Ebene einer Rahmenaußenfläche liegt und in dieser Lage der Anschlagstift der Halbkugel an einem von zwei Anschlägen anliegt, die in der Hohlraumwandung symmetrisch zur Halbkugelachse vorgesehen sind. Ein solcher Rahmen bietet mit den PlanfUchen der Halbkugeln praktisch eine geschlossene Rahmenaußenfläche, während bei Drehung der Halbkugeln um i8o° um ihre Achse kalbkugelförmige Zählkörper aus der Rahmenaußenfläche hervorstehen.
  • Die Überhalbkugeln können mit ihren Lagerachsen senkrecht zur Längsachse des Rahmens angeordnet sein. Bei einer solchen Anordnung lassen sich .die Halbkugeln durch einfaches Überstreichen des Rahmens mit .der Hand schnell hintereinander wenden, also Zählkörper in Gruppen sichtbar oder unsichtbar machen.
  • Zur Erleichterung des Wendens können -die Überhalbkugeln in der Mitte der Planfläche mit einem Wendestift versehen sein. Dieser gestattet auch das Aufhängen von Zählringen, welche gegebenenfalls mit belehrenden Angaben oder Darstellungen, z. B. mit Ziffern oder Zahlen, versehern sein körnen.
  • Die Anschlagflächen für den Anschlagstift der Überhalbkugel sind vorteilhaft der Rahmenmitte zugekehrt angeordnet. Dadurch bleibt die Ra'hmenvorderflächevöllig frei von Rillen und Aussparungen und bewegt sich der Anschlagstift der Halbkugel bei deren Wenden nur innerhalb des Rahmens.
  • Die Rahmen können mit einem Boden versehen sein und :dieser als Federkasten gestaltet sein. Auf diese Weise hat der Schulanfänger den notwendigen Behälter für Griffel, Bleistift, Federhalter und Feder und bei Umwenden ein kleines Rechengerät z. B. mit einer oder zwei Zehnerreihen.
  • Den Rahmen mit den Zählkörpern kann ein Einsetzkasten zugeordnet sein. Beispielsweise ist ein Einsetzkasten vorgesehen, der die Rahmen derart einsetzen läßt, daß zehn Zehnerreihen Zählkörper im Kastenliegen. So steht unmittelbar ein vollwertiges Rechengerät zur Verfügung, das gegenüber den üblichen Rechengeräten mit ioo Zählkörpern den Vorteil aufweist, daß nach Bedarf Zählkörper herausgenommen werden können, umgruppiert oder nach Bedarf z. B. als Zehnerreihe umgewendet werden können.
  • Um das Herausnehmen und Einsetzen der Rahmen anhestimmte Stellen des Einsetzkastens zu erleichtern, kann der Kasten in Fächer unterteilt sein.
  • Die Rahmen können in dem Kasten durch Anordnungen .gehalten werden, welche das Wenden der Rahmen um ihre Längsachse gestatten.
  • Es empfiehlt sich, dieRahmenundbei Vorhandensein eines Einsatzkastens auch diesen wenigstens vorderseits dunkelgrün und die ZäblköTper gelb oder rot, z. B. die eine Hälfte der vorhandenen Zählkörper völlig gelb und die andere Hälfte völlig rot zu wählen. Bei Zählkörpern in Form von Ü;berhallbkugeln wählt man deren Planfläche und auch den etwa .darauf befindlichen Wendestift in dunkelgrüner Farbe.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Rechenanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i - eine zu einem Rechengerät zusammengestellte Anordnung in Vorderansicht, Fig.2 ein aus drei Bauelementen aufgebautes Zahlenbild in Vorderansicht, Fig. 3 das unterste Bauelement gemäß Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 4 das unterste Bauelement gemäß Fig. 2 in Draufsicht und teilweise in Längsrichtung geschnitten, Fig. 5 einEinzelbauelement anderer Ausführungsform hochgestellt imLängsschnitt ingrößeremMaßstab, Fig.6 in einer anderen Ausführungsform eine rechengerätartige Zusammenstellung der Anordnung, Fig. 7 eine Zusammenstellung gemäß Fig. 6 mit Einzelelementen anderer Ausführungsform, Fig.8 ein Einzelelement für die Zusammenstellungen gemäß den Fig. 6 und 7 im senkrechten Querschnitt, Gemäß Fig. i sind in einem Einsetzkasten i mit Fächern 4 Rahmen z untergebracht, welche um ihre Achse drehbare Zählkörper 3 tragen. Es sind Rahmen :2 mit einem, zwei oder drei Zählkörpern vorhanden, welche als Fünfergruppe in entsprechende Fächer 4 eingesetzt sind, ferner Rahmen mit fünf und mit zehn Zählkörpern. Nach Belieben können die Rahmen herausgenommen und eingesetzt werden.
  • Gemäß Fig.2 sind ein Fünfer-, Dreier- und Einerrahmen zum Aufbau eines Zahlenbildes benutzt. Wie aus dieser Figur und aus den Fig.3 und -, zu ersehen ist, sind die Zählkörper 3 überhalbkugelförmige Körper, die um ihre Lagerachse 5 drehbar sind und mit einem Anschlagstift 9 gegen eine Anschlagfläche 1.2 anliegen können. Sie sind in Hohlräumen 8 der blockförmigen Rahmen 2 derart angeordnet, daß bei der Verdeckstellung der Zählkörper der kugelförmige Teil im Hohlraum 8 liegt und die Planflächen io mit der Rahmenaußenfläche i i in einer Ebene liegen.
  • In der Mitte der Planfläche io der einzelnen Zählkörper ist ein Wendestift 13 vorgesehen. Löcher 1.4 an den Seitenflächen der Rahmen :2 gestatten das Einsetzen von Stiften zum Zwecke des Zusammensteckens der Rahmen nach der Längs- oder Querrichtung.
  • Gemäß Fig. 5 sind die Anschlagflächen 12 nach dem Rahmeninnern zugekehrt, so daß der Anschlagstift 9 des einzelnen Zählkörpers sich ausschließlich im Rahmeninnern bewegt, wenn der Zählkörper gewendet wird.
  • Gemäß den Fig. 6 bis 8 sind die Zählkörper 3 Vollkugeln, welche auf einer gemeinsamen Achse 5' verschiebbar angeordnet sind. Die Hälfte der die Achse 5' tragenden Rahmen ist mit einer Abdeckung 7 versehen, welche einen Längsspalt 6 beläßt, um hinter der Abdeckung befindliche Kugeln fassen und in das Rechenfeld, das ist das abdeckungsfreie Feld, schieben zu können.
  • Gemäß Fig. 6 sind Fünferrahmen vorgesehen, so d'aß bei dem besetzten Einsatzkasten das Rechenfeld in der Mitte liegen kann.
  • Gemäß Fig. 7 sind Zehnerrahmen vorgesehen, so daß auch, wie bei den einzelnen Rahmen, beim besetzten Einsetzkasten das Rechenfeld an einer Seite liegt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenanordnung, :dadurch gekennzeichnet, ,daß Rahmen (2), die nach Art von Baukörpern aufeinandersetz-bar sind, abdeckbare Zählkörper (3) tragen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen :(2) zusammensteckbar sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) auf einer in der Rahmenlängsrichtung angeordneten Achse (5') verschiebbare kugelförmige Zählkörper (3) tragen und zur Hälfte mit einer einen mittleren Längsspalt (6) aufweisenden Abdeckung (7) oder einem mit der Zählkörperfarbe übereinstimmenden Boden versehen sind. d..
  4. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieRahmen (2) rechtwinklige Blockkörper mit Hohlräumen,(8) sind, in :denen jeweils ein Zählkörper (2) in Gestalt einer Überhalbkugel mit einem Anschlagstift (9) derart gelagert ist, daß die Überhalbkugeln mit ihrer Planfläche -(io) in: der Ebene einer gemeinsamen Rahmenaußenfläche (ii) liegen und in dieser Lage mit ihrem Anschlagstift an einem von zwei Anschlägen (12) anliegen können, die in jedem Hohlraum in dessen Wandung symmetrisch zur Lagerachse der einzelnen Überhalbkugel vorgesehen sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Überhalbkugeln mit ihren Lagerachsen (5) senkrecht zur Längsachse des Rahmens angeordnet sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch ¢ oder 5, dadurch :gekennzeichnet, daß in der Mitte der Planfläche (io ) .der Überhalibkugeln ein Wendestift @(13) vorgesehen ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche q. bis ,6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (12) der Rahmenmitte zugekehrt angeordnet sind. B.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) mit einem als Federkasten ausgebildeten Boden versehen sind.
  9. 9. Anordnungnacheinem der Ansprüche i Abis 8, dadurch gekennzeichnet, daß .den. Rahmen (2) ein Einsatzkasten (i) zugeordnet ist. io. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (i) in Fächer (4.) unterteilt ist. i i. Anordnung nach Anspruch 9 oder i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) um ihre Längsachse wendbar in dem Kasten (i) gehalten werden. 12.. Anordnung nach einem der Ansprüche i ,bis iir,dadurch :gekennzeichnet, daß .die Rahmen (2), bei Vorhandensein eines Einsetzkastens auch dieser, vorderseits dunkelgrün und die Zählkörper gelb oder rot gefärbt sind, wobei die Planfläche nebst darauf ebefindlichem Wendestift bei überhalbkugelförmigen Zählkörpern dunkelgrün gefärbt ist.
DEK12277A 1951-11-30 1951-11-30 Rechenanordnung Expired DE888774C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK12277A DE888774C (de) 1951-11-30 1951-11-30 Rechenanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK12277A DE888774C (de) 1951-11-30 1951-11-30 Rechenanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE888774C true DE888774C (de) 1953-09-03

Family

ID=7213693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK12277A Expired DE888774C (de) 1951-11-30 1951-11-30 Rechenanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE888774C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3125814A (en) * 1964-03-24 Educational device
DE102006048489B4 (de) * 2006-10-11 2015-02-05 Schubi Lernmedien Ag Mechanisches Lerngerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3125814A (en) * 1964-03-24 Educational device
DE102006048489B4 (de) * 2006-10-11 2015-02-05 Schubi Lernmedien Ag Mechanisches Lerngerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2916683A1 (de) Lernspielzeug
DE4230540C2 (de) Dreidimensionales Spielgerät
DE888774C (de) Rechenanordnung
DE102013005224B4 (de) Zahlen-Lehrmittel
DE1808099A1 (de) Spielkarte
DE881420C (de) Lehrmittel zum Rechnen mit Zaehlkoerpern
DE916361C (de) Rechen-Domino
DD159037A5 (de) Dreidimensionales logisches spiel
DE555871C (de) Rechenlehrmittel
DE1894489U (de) Geraet zum erlernen des rechnens.
DE806294C (de) Rechenbaukasten
DE2853096A1 (de) Lehrspiel
DE189707C (de)
DE1811687C3 (de) Vorrichtung zum Schachspielen
DE8021193U1 (de) Glueckskugel
DE843377C (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Toepferware in einem Brennofen od. dgl.
DE1572963C (de) Lehrmittel zum Erlernen des Zahlen begnffs
DE3409841A1 (de) Ampel-lehrmodell
DE1625789U (de) Hilfsmittel fuer den rechen- und anschauungsunterricht.
DE2308345A1 (de) Wuerfelspiel
DE3119875A1 (de) Wuerfel mit durchlaufenden bohrungen und passende staebchen zum hineinstecken
DE7128965U (de) Zahlenhandgriff spiel
DE1236255B (de) Aufgabenanweisungs- und Loesungskontrollgeraet fuer einen programmierten Unterricht
DE7219615U (de) Legespiel
DE6931078U (de) Lehrspielzeug