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DE888266C - Anordnung zur Umschaltung einer Fernsprechteilnehmerstation auf traegerfrequenten Zweiwegbetrieb - Google Patents

Anordnung zur Umschaltung einer Fernsprechteilnehmerstation auf traegerfrequenten Zweiwegbetrieb

Info

Publication number
DE888266C
DE888266C DEL4449D DEL0004449D DE888266C DE 888266 C DE888266 C DE 888266C DE L4449 D DEL4449 D DE L4449D DE L0004449 D DEL0004449 D DE L0004449D DE 888266 C DE888266 C DE 888266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
winding
carrier
line
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL4449D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Nitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL4449D priority Critical patent/DE888266C/de
Priority to DK59502D priority patent/DK59502C/da
Application granted granted Critical
Publication of DE888266C publication Critical patent/DE888266C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Es ist- bereits vorgeschlagen worden, bei der Umschaltung der Teilnehmerstation auf trägerfrequenten Zweiwegbetrieb (eine Verkehrsrichtung vorzugsweise vom Amt zum Teilnehmer trägerfrequent und die andere Verkehrsrichtung vorzugsweise vom Teilnehmer zum Amt niederfrequent) das Mikrophon aus der Brückenschaltung herauszunehmen und direkt an die Leitung zu legen. Diese Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß die Brückendämpfung im Vierdrahtbetrieb fortfällt. In diesem Falle besteht jedoch nicht ohne weiteres tdie richtige Anpassung zwischen Mikrophon und Leitung, so daß wieder eine Dämpfungserhöhung eintritt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile schlägt die vorliegende Erfindung vor, einen Übertrager mit drei Wicklungen zu verwenden, wobei beim trägerfrequenten Zweiwegbetrieb die eine Wicklung an die ankommende Leitung und die zweite Wicklung zum Mikrophon führt und mit der ersten Wicklung gleichstrommäßig verbunden ist, und wobei bei der Umschaltung von dem trägerfrequenten Zweiwegbetrieb auf den niederfrequenten Betrieb diese Wicklungen so umgeschaltet werden, daß das Mikrophon an dem Mittelpunkt der zur Leitung führenden, Wicklung liegt, während an die dritte Wicklung das Telefon angeschaltet ist.
  • Durch diese Maßnahme ist in einfacher Weise eine wechselstromseitige Anpassung des Mikrophonwiderstandes an die Leitung erzielt. An und für sich ist es bereits bekanntgeworden, gleichstromdurchlässige Übertrager zu verwenden, z. B. auch in Telefonstationen. Jedoch ist durch. diese bekannten Anordnungen mit den gleichstromdurchlässigen Übertragern noch nicht eine Anpassung des Mikrophonwiderstandes an die Leitung erreicht.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung. An den Punkten i und 2 kommt die Teilnehmerleitung an. Der Übertrager Bü besitzt die drei Wicklungen c-d, a-b und e-f. Beim trägerfrequenten Zweiwegbetrieb ist die Wicklung c-d an die ankommende Leitung 1-2 angeschlossen, während die zweite Wicklung a-b zum Mikrophon führt und mit der ersten Wicklung c-d gleichstrommäßig verbunden ist. Beim Niederfrequenzbetrie#b dagegen werden- diese Wicklungen so umgeschaltet, daß das Mikrophon an dem Mittelpunkt der zur Leitung führenden Wicklung c-d liegt, während an die dritte Wicklung e-f das Telefon 3-4 angeschlossen ist. Beim Trägerfrequenzverkehr ist das Telefon über einen besonderen Frequenz-Umsetzer - an die Teilnehmerleitungen 1-2 angeschlossen. Die Wicklungen a-b und c-d sind in zwei Teile aufgeteilt, wobei diese Teile untereinander verbunden und gegeneinander durch den Kondensator C getrennt sind. Der Gleichstrom fließt bei der Zweiwegschaltung von der Leitung i über die eine Hälfte der Wicklung c-d, die eine Hälfte der Wicklung a-b zum Mikrophon und von hier über die anderen Hälften derselben Wicklungen zur Leitung 2. Der Wechselstrom nimmt dagegen seinen Weg über die durch den Kondensator verbundenen und hintereinandergeschalteten beiden Hälften derselben- Wicklungen.
  • Beim Zweidrahtbetrieb liegt die eine Seite des Mikrophons unmittelbar an der Leitung i, während die andere Seite zur Mitte der zur Leitung führenden Wicklung c-d geht; es ist also wie in den bekannten Fernsprechstationen angeschaltet. Die zusätzliche Wicklung c-c' des Brückenübertragers Bü hat den Zweck, in den beiden Schaltstellungen (normale Zweidraht- und Trägerfrequenz-Zweiwegschaltung) die richtige Widerstandsanpassung zu bewirken, und zwar einmal zwischen der Leitungsseite und dem Fernhörer (in Zweidrahtschaltung) und zum anderen zwischen Leitung und Mikrophon (in Trägerfrequenz-Zweiwegschaltung). Die Widerstandsverhältnisse sind in beiden Schaltungen verschieden, weil unter anderem der mit der Leitung in Reihe geschaltete, zum Brückenabgleich dienende Widerstand R nur in der normalen Zweidrahtschaltung erforderlich ist und in der Zweiwegschaltung ausgeschaltet wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird gegenüber der direkten Aasschaltung des Mikrophons an die Leitung eine Dämpfungsverminderung von etwa 0,3 Neper erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Anordnung zur Umschaltung einer Fernsprechteilnehmerstation auf trägerfrequenten Zweiwegbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertrager mit drei Wicklungen (c-d, a-b, e-f) verwendet wird, wobei beim trägerfrequenten Zweiwegbetrieb die eine Wicklung (c-d) an die ankommende Leitung (1-2) und die zweite Wicklung (a-b) zum Mikrophon führt und mit der ersten Wicklung gleichstrommäßig verbunden ist, und idaß bei ider Umschaltung von dem trägerfrequenten Zweiwegbetrieb auf den niederfrequenten Betrieb diese Wicklungen so umgeschaltet werden, daß das Mikrophon an dem Mittelpunkt der zur Leitung führenden Wicklung (c-d)- liegt, während an die dritte Wicklung _(e-f) das Telefon (3-4) angeschaltet ist.
DEL4449D 1939-12-09 1939-12-09 Anordnung zur Umschaltung einer Fernsprechteilnehmerstation auf traegerfrequenten Zweiwegbetrieb Expired DE888266C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL4449D DE888266C (de) 1939-12-09 1939-12-09 Anordnung zur Umschaltung einer Fernsprechteilnehmerstation auf traegerfrequenten Zweiwegbetrieb
DK59502D DK59502C (da) 1939-12-09 1940-11-06 Kobling til Omstilling af en Telefonabonnentstation til Bærefrekvenstovejsdrift.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL4449D DE888266C (de) 1939-12-09 1939-12-09 Anordnung zur Umschaltung einer Fernsprechteilnehmerstation auf traegerfrequenten Zweiwegbetrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE888266C true DE888266C (de) 1953-08-31

Family

ID=7256515

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL4449D Expired DE888266C (de) 1939-12-09 1939-12-09 Anordnung zur Umschaltung einer Fernsprechteilnehmerstation auf traegerfrequenten Zweiwegbetrieb

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE888266C (de)
DK (1) DK59502C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DK59502C (da) 1942-02-23

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