DE887633C - Rohrkruemmer, insbesondere fuer Bergeversatzleitungen - Google Patents
Rohrkruemmer, insbesondere fuer BergeversatzleitungenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Rohrkrümmer, insbesondere für Bergeversatzleitungen Da die Rohrkrümmer von Bergeversatzleitungen od. dgl., insbesondere beim Blasversatz, hohem Verschleiß durch das Fördergut ausgesetzt sind, hat man die Verwendung auswechselbarer Verschleißleinlagen aus verschleißfesteren Werkstoffen vorgeschlagen, und zwar in Form von geschlossenen Einlagen oder von nur einen Teil des Krümmerquerschnitts ausfül lenden Lamellen. Alle Vorschläge dieser Art stellen noch keine befriedigende Lösung dar, weil die Einlagen ungleichmäßig verschleißen und dann eine erhöhte Verstopfungsgefahr mit sich bringen und ferner in derartigen Krümmern eine starke Abbremsung des Fördergutes und damit ein gesteigerter Energieaufwand eintritt.
- Erfindungsgemäß wird dadurch ein Fortschritt erzielt, daß die Verschleißeinlage durch einen dem Krümmerbogen angepaßten Trum eines im Krümmergehäuse geführten endlosenGliederbandes gebildet ist, welches durch die Mituahmewirkung des etwa tangential an den Gliedern vorbeifließenden Fördergutes im gleichbleibenden D'rehsinn angetrieben wird. Dabei können die Glieder aus starren oder elastischen Verschleißkörpern, z. B. solchen metallischer, mineralischer oder gummiähnlicher Art bestehen. Auf diese Weise wird also die dem Verschleiß, in besonders hohem Maß ausgesetzte Krümmerwandung durch einen Teil dieses umlaufenden Gliederbandes gebildet, dessen Glieder dem zylindrischen Krümmerquerschnitt angepaßt werden können.
- Eine wegen ihrer Einfachheit besonders zmeckmäßige Anordnung ergibt sich hierbei, wenn dieses Gliederband aus schließend aneinandergereihten losen Gliedern besteht, die mit beiderseits angeordneten Führungsansätzen in nach einer geschlossenen Kurve verlaufenden Führungsnuten eines Gehäuseansatzes des Krümmers gleiten. Ein solches - Gliederband ist unempfindlich gegen Verschmutzung und ermöglicht einen leichten Ein- und Ausbau der einzelnen Glieder. Dabei ergibt sich wiederum eine günstige Lösung, wenn der dem Gehäuseaufsatz des Krümmers zugerodnete Deckel mit Ansätzen versehen ist, welche im Bereich der Einfüllöffnung für die Glieder deren Fiihrungsnuten nach oben begrenzen.
- Insgesamt werden durch die Erfindung sowohl der Verschleiß als auch die Abbremsung des Blas-. stromes erheblich verringert. Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß bei der Anordnung nach der Erfindung keine Teile benotigt sind, die eine ortsfeste Lagerung erfordern.
- Infolge des ständigen Umlaufs des Gliederbandes wird der Veraschleißt gleichmäßig auf alle Einlagen verteilt. Als Folge dieser verschiedenen Vorteile ergibt sich eine vielfach längere Lebensdauer des Krümmers nach der Erfindung im Vergleich zu den bisher genannten Bauarten. Der Erfindun.gsgedanke kann bei Krümmern beliebigen Querschnitts Verwendung finden, wobei im allgemeinen die Glieder des Bandes dem gewünschten Krümmerquerschnitt derart angepaßt werden sollen, daß dieser Krümmerquerschnitt im ganzen Bereich beibehalten bleibt. Es steht natürlich nichts im Wege, auch Glieder mit einer von der Krümmung des Rohrbogens abweichenden, d. h. weniger stark konvexen oder sogar konkaven Form zu verwenden; z. B. ist auch die Ausbildung der Glieder als Walzen denkbar, die sich bei ihrem Vorschub gleichzeitig drehen. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Führungsnuten für die Bandglieder als auswechselbare Einsätze auszubilden, damit sie aus besonders verschleißfestem Stahl, z. B. Manganhartstahl mit 12% Mn und 1%C hergestellt werden können.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an dem Beispiel eines 90°-Krümmers dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. I, Fig. 3 eine Ansicht einer - Verschleißeinlage.
- Das Krümmergehäuse I mit den Anschlußflanschen 2 und 3 besitzt auf der dem Schauloch 4 gegenüberliegenden Seite des Krümmerbogens einen erweiterten Gehäuseansatz 5. Dieser Gehäuse ansatz ist durch den Deckel 6 verschließbar. In dem Gehäuseansatz befinden sich die unteren Führungsnuten 7 und 8 und die oberen Führungsnuten 9 und 10 für Idie Verschleißeinlagen. Die Fiithrungsnuten verlaufen in einer in sich geschlossenen Kurve. Das Einsetzen der Einlagen, die aus meta: lischen, mineralischen oder gummiähnlichen Stoffen bestehen können, geschieht von der Rückseite des Krümmers durch entsprechende Einführungsöffnungen.
- In Fig. I ist der Fall dargestellt, daß die größte Anzahl der Verschleißeinlagen bereits in das Krümmergehäuse eingeschoben worden ist und nur noch drei Einlagen fehlen. Die drittletzte Einlage 2 befindet sich vor den Einführungsnuten.
- Zur Führung besitzen die Einlagen einen oder mehrere Führungsansätze a; an der Ober- und Unterseite. In Fig. I ist die Einlage II in der Draufsicht und in Fig. 3 in der Vorderansicht dargestellt. Der Deckel 6 besitzt zwei Ansätze 12 und 13, die beim Zusammenbau die Einführungsnuten abriegeln, so daß die Einlagen nur noch in den Führungsnuten 7 und S bzw. g und io wandern können.
- Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die schließend aneinandergereihten Einlagen 2 ein endloses Gliederband bilden, dessen einer Trum gewissermaßen die Wandung des Krümmers ersetzt, wobei jedes Glied eine Mulde IIa besitzt, die dem Querschnitt des Krümmers angepaßt ist.
- Der Krümmer nach der Erfindung ist nicht nur für Bergeversatzleitungen, insbesondere beim Blasversatz, anwendbar, sondern für alle anderen Zwecke, bei denen ähnliche Anforderungen in bezug auf Verschleiß vorliegen.
Claims (7)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Krümmer, insbesondere für Bergeversatzleitungen mit Verschleiß einlagen in dem hochbeanspruchten Krümmerbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißeinlage durch einen dem Krümmerbogen angepaßte,n Trum eines im Krümmergehäuse geführten endlosen Gliederbandes gebildet ist, welches durch die Mitnahmewirkung des etwa tangential an den Gliedern vo'rbeifiießenden Fördergutes im gleichbleibenden Drehsinn angetrieben wird.
- 2. Krümmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (2) des Bandes aus starren oder elastischen Verschleißkörpern bestehen.
- 3. Krümmer nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gliederba,nd aus schlie ßend aneinandergereihten losen Gliedern (2) besteht, welche mit beiderseits angeordneten Führungsansätzen (a) in nach einer geschlossenen Kurve verlaufenden Führungsnuten (7, 8 bzw. 9, 10) eines Gehäuseaufsatzes (5) des Krümmers gleiten.
- 4. Krümmer nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Bandes eine dem Krümmerquerschnitt angepaßte Meldung (1 Ia) besitzen.
- 5. Krümmer nach Ansprüchen I und 3, ldadurch gekennzeichnet, daß ein dem Gehäuseaufsatz des Krümmers zugeordneter Deckel (6) Ansätze (12, 13) besitzt, welche im Bereich der Einfüllöffnung für die Glieder (11) die Führungsnuten nach außen begrenzen.
- 6. Krümmer nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder des Bandes durch schließend aneinandergereihte Walzen oder Kugeln gebildet sind, die sich bei ihrem Vorschub gleichzeitig um ihre Achse drehen.
- 7. Krümmer nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (7 bis IO) in auswechselbaren Einsätzen des Krümmergehäuses vorgesehen sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW4942A DE887633C (de) | 1951-01-13 | 1951-01-13 | Rohrkruemmer, insbesondere fuer Bergeversatzleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE887633C true DE887633C (de) | 1953-08-24 |
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Family Applications (1)
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DEW4942A Expired DE887633C (de) | 1951-01-13 | 1951-01-13 | Rohrkruemmer, insbesondere fuer Bergeversatzleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE887633C (de) |
-
1951
- 1951-01-13 DE DEW4942A patent/DE887633C/de not_active Expired
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