DE699254C - Sandstreuvorrichtung - Google Patents
SandstreuvorrichtungInfo
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- DE699254C DE699254C DE1937C0052877 DEC0052877D DE699254C DE 699254 C DE699254 C DE 699254C DE 1937C0052877 DE1937C0052877 DE 1937C0052877 DE C0052877 D DEC0052877 D DE C0052877D DE 699254 C DE699254 C DE 699254C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/20—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
- E01C19/201—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
- E01C19/202—Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
- E01C19/2025—Throwers with substantially horizontal axis, e.g. drums or brushes rotated to fling the material at the surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Sandstreuvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Sandstreuvorrichtungen mit einer am Auslauf des Streugutbehälters angeordneten Förderwalze, die mit mehreren parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Bürstenstreifen besetzt ist und an deren Unterseite eine dicht an die Bürstenstreifen anschließende Verschalung angeordnet ist. Bei solchen Streuvorrichtungen kommt es vol, daß sich Körner des Streugutes, die in den von der Walzenoberfläche und der Verschalung begrenzten Raum gelangen, zwischen diesen Begrenzungswänden. eierklemmen und unnützen Kraftverbrauch sowie Betriebsstörungen hervorrufen. Weitere Möglichkeiten für ein Verklemmen von Körnern ergebien sich zwischen 'den Stirnseiten der Walze und der Verschalung. Zweck der Erfindung, _ist eine Verbesserung der Bauart solcher -Vorrichtungen, die größere Sicherheit gegen die erwähnten Störungen bietet. Die Verbesserung soll dadurch erreicht werden, - daß die zwischen den Bürstenstreifen liegenden Teile der Förderwalze Beben ausgebildet werden und in ihrer ganzen Ausdehnung mit Bürsten besetzt werden, deren Borsten kürzer sind als die Borsten der Bürstenstreifen. Zweckmäßig werden die Stirnflächen der Förderwalze mit mindestens je einem ringförmigen, an die Bürsten -am Walzenumfang anschließenden Bürstenstreifen besetzt, und in der an den Stirnwänden der Förderwalze angeordneten Verschalung werden Durchtrittsöffnungen für in den Ringbürsten verklemmtes Streugut vorgesehen.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der in. Betracht kommenden Teile der Streuvorrichtung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt die Sandstreüvorrichtung im ' Schnitt quer zur Walzenachse. Abb.2 zeigt einen Längsschnitt durch die Walze und die Seitenwände der Verschalung nach der Linie II-II der Abb. i: Die Streuvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem zwischen oder vor den Rädern eines Fahrzeuges angeordneten Streugutbehälter i, dessen Austrittsöffnung durch einen Schieber 2 regelbar ist, und einer vor der Öffnung gelagerten Walze 3, die unterschnittene Nuten zum Einschieben der Träger von streifenförmigen Bürsten q. aufweist. An den schrägen Boden des Behälters i schließt ein waagerechtes Blech 5 an, das in eine mit der Walzenachse als Mittelpunkt kreisförmig gekrümmte Verschalung 6 übergeht, auf der die Streifenbürsten schleifen. Die Oberfläche der Walze ist zwischen je zwei Streifenbürsten eben ausgebildet und dortselbst als Bürste ausgestaltet, deren Borsten 7 jedoch kürzer sind als diejenigen der Streifen. Wie Abb. 2 zeigt, sind die Kanten der Walze abgeschrägt, so daß die Enden der Streifenbürsten an den Seitenwänden 8, 1o der Verschalung schleifen. Unmittelbar anschließend an die Streifenbürsten ist an jeder Stirnseite der Walze ein ringförmiger Bürstenstreifen 9 angeordnet, der ein Eindringen von Körnern seitlich der Walze verhindert. Zwischen den Seitenwänden 8, i o der -Verschalung ist in bekannter Weise oberhalb der Walze eine Leitfläche i i mit einstellbarer Klappe 12 und unterhalb der Walze eine Flügelwelle 13 mit Flügeln 1q. zum Abschleudern des Streugutes angeordnet. Der Antrieb der Förderwalze geschiet in üblicher Weise von den Rädern her oder durch eine besondere Kraftquelle und ist ein- und ausschaltbar.
- Das ,aus dem Behälter in geregelter Menge austretende Streugut wird von den Streifenbürsten erfaßt und abgeschleudert. Die in den Raum A eindringenden Körner können sich nicht zwischen Walzenoberfläche und Verschalung verklemmen. Sie können auch keine mehr oderweniger großen Reibungswiderstände gegen das AusscMeblen verursachen, wie dies bei konzentrischen Biegrenzungsflächen der Fall ist, da sich die Abstände der einzelnen Punkte der zylindrischen Leitfläche i i von den gegenüberliegenden Punkten der ebenen Walzenflächen bei Drehung der Walze ständig ändern, also jede auftretende Klemmung durch Lockerung des Gefüges des Streugutes sofort beseitigt wird. Das Streugut hat also die Möglichkeit, immer in einen weiteren Teil des Zwischenratun@eis einzutreten.
- Die Anordnung von Bürsten an den ebenen Walzenflächen wirkt gleichfalls Verklemmungen durch ihre Nachgiebigkeit entgegen, fe mit Rücksicht auf die kürzeren Borsten im allgemeinen erst dann zur Wirkung kommt, wenn sich Stauungen des Streugutes ergeben sollten. Ein Eintreten des Streugutes in die Spalten zwischen den Stirnseiten der Walze und der Verschalung wird durch die Ringbürsten 9 vermieden, an welche die Bürsten 7 und die Streifenbürsten q. anschließen. Sollten sich gelegentlich Körner in den Borsten der Ringbürsten g verfangen, so finden sie einen Ausweg durch ein in den Wänden8, io im Bereich der Ringbürsten vorgesehenen Loch 15.
- Wie Versuche ergeben haben, ist der Kraftbedarf für den Antrieb zweier Streuvorrichtungen eines Kraftwagens nur o, i P S bei einer Wurfweite bis zu i m und einer Breitenstreuung von je o,5 m, . da die Vorrichtung mit geringsten Widerständen und sehr wirtschaftlich arbeitet. Die Streuleitung kann auf geringste Werte eingestellt werden, so daß kein unnützer Verbrauch und kehl großer Vorrat an Streugut notwendig ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sandstreuvorrichtung mit einer am Auslauf des Streugutbehälters angeordneten Förderwalze, die mit mehreren parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Bürstenstreifen besetzt ist und an deren Unterseite eine dicht an die Bürstenstreifen anschließende Verschalung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Bürstenstreifen (q.) liegenden Teile der Förderwalze (3) eben sind und in ihrer ganzen Ausdehnung mit Bürsten (7) besetzt sind, deren Borsten kürzer sind als die Borsten der Bürstenstreifen (q.).
- 2. Sandstreuvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Förderwalze (3) mit mindestens je einem ringförmigen, an die Bürsten am Walzenumfang anschließenden Bürstenstreifen (9) besetzt sind und daß in der an den Stirnwänden der Förderwalze (3) angeordneten Verschalung (8, io) Durchtrittsöffnungen (i5) für in den Ringbürsten (9) verklemmtes Streugut vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT699254X | 1936-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699254C true DE699254C (de) | 1940-11-26 |
Family
ID=3679376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937C0052877 Expired DE699254C (de) | 1936-06-02 | 1937-06-02 | Sandstreuvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699254C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057156B (de) * | 1957-02-02 | 1959-05-14 | Johannes Beilharz K G | Fahrbares Streugeraet mit einem Streugutbehaelter und auf einer Auswerferwelle befestigten Schleuderblechen |
DE1254665B (de) * | 1958-11-03 | 1967-11-23 | Lely Nv C Van Der | Streugeraet fuer koerniges oder pulverfoermiges Streugut |
DE1784673B1 (de) * | 1968-09-04 | 1972-05-25 | Wibau Gmbh | Fahrbares Streugerät zum Streuen von k¦rnigem Streugut |
FR2469499A1 (fr) * | 1979-11-15 | 1981-05-22 | Wiederkehr Hans | Appareil pour repandre une matiere granuleuse |
FR2482149A1 (fr) * | 1980-05-08 | 1981-11-13 | Tarstinkal Sa | Tambour d'extraction, de dosage et de projection de granulats |
FR2603625A1 (fr) * | 1986-05-14 | 1988-03-11 | Hofmann Walter Gmbh | Dispositif pour l'application dosee de produit a repandre sur des signalisations routieres |
AT393394B (de) * | 1984-09-24 | 1991-10-10 | Norbert Goldmann | Streugeraet |
-
1937
- 1937-06-02 DE DE1937C0052877 patent/DE699254C/de not_active Expired
Cited By (7)
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---|---|---|---|---|
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