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DE887127C - Verfahren und Vorrichtung zur Feinstverteilung von Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Feinstverteilung von Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE887127C
DE887127C DESCH7471A DESC007471A DE887127C DE 887127 C DE887127 C DE 887127C DE SCH7471 A DESCH7471 A DE SCH7471A DE SC007471 A DESC007471 A DE SC007471A DE 887127 C DE887127 C DE 887127C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
pipe
air
outlet openings
mouth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH7471A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE887127C publication Critical patent/DE887127C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • B05B7/0441Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with one inner conduit of liquid surrounded by an external conduit of gas upstream the mixing chamber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/08Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
    • B05B7/0884Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point the outlet orifices for jets constituted by a liquid or a mixture containing a liquid being aligned

Landscapes

  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Feinstverteilung von Flüssigkeiten Bei der Bekämpfung tierischer und pilzlicher Schädlinge an Pflanzenbeiständen wird eine höhere Wirtschaftlichkeit sowie eine bessere biologische Wirkung erzielt, wenn mit Wirkstoffen vermischte Flüssigkeitsmengen in. fast nebelfeinen Tröpfchen in den Pflanzenbestand mittels eine Lufstromes geblasen werden. Zur technischen Durchführung dieses Verfahrens bei der Behandlung von Bäumen eignen sich Maschinen, die im wesentlichen aus einem Ventilator, der Luftmengen, mit großer Geschwindigkeit aus einem schwenkbaren. Zielrohr ausbläst, bestehen und unter verschiedenen Bezeichnungen, wie Nebelblaser, Sprühgerät, Atomiseur und Atomiser, bekannt sind. An der Mündung des Ziehrohres wird dem austretenden Luftstrom fein zerstäubte Bekämpfungsflüssigkeit beigemischt. Geräte nach diesem Prinzip haben sich beider Baumbehandlung bewährt, weil sie einenweittragenden und gut durchdringenden Nebelstrahl erzeugen. Zur Behandlung von Feldkulturen, wie Kartoffeln, Rüben, Getreide, Gemüse usw., eignet sich ein so massierter Strahl erfahrungsgemäß nicht, selbst wenn er in einige Einzelstrahlen unterteilt wird, weil die Verteilung der Flüssigkeit im Pflanzenbestand zu ungleichmäßig erfolgt und auch die Gleichmäßigkeit der Eindringtiefe zu wünschen übrig läßt. Infolgedessen konnten derartige Geräte bisher nicht mit gleich gutem Erfolg auch als Feldgeräte benutzt werden. Zur gleichmäßigen Behandlung von Feldflächen ist erfahrungsgemäß ein Spritzrohr oder Spritzbalken notwendig, die in horizontaler Stellung quer über den Feildbestand geführt werden.
  • Feinsttröpfchen sind sehr windempfindlich. Infolgedessen muß der Abstand zwischen Spritzbalken und Pflanzenbestand so klein wie möglich gehalten werden, um dem Außenwind keine Angriffsflächen zu bieten. Dieser Abstand kann aber nur dann klein sein, wenn die Flüssigkeit auf der ganzen Länge des Balkens lückenlos, abgestrahlt wird. Lückenlose Abstrahlung bedeutet aber theoretisch, sofern die Flüssigkeit mit Düsen zerstäubt wird, die Anordnung unendlich vieler Düsen. Entgegen .dieser theoretischen Notwendigkeit geht die praktische Entwicklung bisher den entgegengesetzten Weg, indem sie. den Abstand der Düsen voneinander am Düsenrohr erhöht. Man ist .hierzu gezwungen, solange man auf die üblichen Zerstäuberdüsen an-(sei wiesenist, mit denendie jeHektaruuszubringende Flüssigkeitsmenge auch gleichzeitig dosiert wird, wenn, wie es seit einigen Jahren der Fall ist, man diese Flüssigkeitsmenge von 8oo bis - iooo 1 je Hektar auf zoo bis 4001 j e Hektar vermindert. Da nun bei Verwendung der bereits sehr kleinen Düsenöffnungen nur noch eine geringe Variationsmöglichkeit vorhanden ist, mußte vielfach auch die Zahl der Düsen verringert werden. Diese Umstände führen dazu, daB die technische Entwicklung sich von der wünschenswerten Lösung immer weiter entfernt, je geringer die auszubringende Flüssigkeitsmengen je Hektar werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens führen dagegen zu eineu technischen Lösung im Sinn der theoretischen Notwendigkeiten und beseitigen die bisherigen Mängel. Der Erfindungsgedanke besteht darin, Flüssigkeiten mittels eines Verteilerrohres auf Feldflächen auszusprühen, welches winklig zur Rohrachse angeordnete Austrittsöffnungen besitzt, indem an einem Ende des Rohres Luft zugeführt wird, welche die dem Rohr am gleichen Ende zugeführte Flüssigkeit in zerstäubter Form über die ganze Länge des Rohres verteilt. Bei diesem Verfahren erfolgt durch einen einzigen Dosierquerschnitt diel Verteilung einer regelbaren Menge an. Gesamtflüssigkeit gleichmäßig auf alle Mündungen des Verteilerrohres, da sich auch die Luft selbsttätig gleichmäßig über die ganze Rohrlänge verteilt und die Flüssigkeitströpfchen fliegend ihrer Strömungsrichtung folgen.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung wird nun darin gesehen, @daß -die Flüssigkeit lediglich durch ein einziges an der Lufteintrittsseite des Verteilerrohres-zentral angeordnetes Einspritzrohr zugeführt wird, dessen dosierender Querschnitt die Summe aller an bekannten Verteilerrohren vorhandenen Düsenquerschnitte ist.
  • Die Zerstäubung der Flüssigkeit am Eintrittsende des Verteilerrohres kann bei genügend hohem Flüssigkeitsdruck (Kolbenpumpe) durch eine an sich bekannte Zerstäuberdüse von entsprechendem Querschnitt erfolgen, dagegen bei niedrigem Druck (einstufige Kreiselpurnpe) die in das Verteilerrohr einströmende Luft zur Flüssigkeitszerstäubung herangezogen wird.
  • Im letztgenannten Fall kann eine Vbrrichtung benutzt werden, bestehend aus einem im Einströmende des Verteilerrohres gleichachsig angeordneten Rohr von geringerLänge und größerem Durchmesser als :der Einspritzstrahl. Der Austrittsdurchmesser dieses Rohres ist kleiner als der Eintrittsdurchmesser, in welchen Flüssigkeit und Luft gemeinsam eintreten.
  • Um zu gewährleisten, daß die an den Austrittsöffnungen ins Freie tretenden Flüssigkeitströpfchen in Kleinstpartikeln aufgeteilt werden, wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, die Zerstäubung der zugeführten Flüssigkeit im Verteilerrohr und die Geschwindigkeit der zuströmenden Luft so aufeinander abzustimmen, daß sich die Flüssigkeit an der Innenwand des Verteilerrohres als feiner Flüssigkeitsfilm absetzt, welcher durch den Luftstrom an den Rand der Austrittsöffnungen vorbewegt wird. Die Mündungsränder der Austrittsöffnungen, sind gemäß der Erfindung elastisch ausgebildet, so daß sie unter Einfluß des Luftstromes in hochfrequente Schwingungen versetzt werden und derart den Flüssigkeitsfilm beim Austritt in Feinsttropfen zerschlagen.
  • Vorzugsweise werden gemäß der Erfindung die elastischen Mündungsränder der Austrittsöffnungen aus Gummifolie hergestellt, welche durch Dehnung in Richtung des Mündungsrandes gespannt sind, und nach einem weiteren vorzugsweisen Merkmal die Austrittsöffnungen des Verteilerrohres rund, elliptisch oder schlitzartig ausgebildet.
  • Die schwingenden und zerstäubenden Körper an den Austr ittsöffnungen des Verteilerrohres brauchen aber nicht unbedingt eine Fortsetzung der Wandungen der Austrittsöffnungen zu sein, sondern können erfindungsgemäß auch aus frei schwingenden Körpern bestehen, beispielsweise aus einer Gummischnur, die vor der elliptischen oder schlitzförmigen Austrittsöffnung in deren Längsachse gespannt ist.
  • Die Erfindung weist verschiedene 'Vbrteile auf. So ist es möglich, auch kleinste Flüssigkeitsmengen j e Hektar mittels des. erfindungsgemäßen Spritzbalkens gleichmäßig auf die Feldflächen zu verteilen, da die Dosierung der Flüssigkeitsmenge nicht mehr wie'bei -der bekannten Düsenzerstäubung durch die Anzahl und Größe der Diisenbohrungen, sondern lediglich durch das einzige, zentralliegende Einspritzrohr erfolgt. Der Querschnitt des Einspritzrohres ist mithin bei jeder Mengendosierung um ein Vielfaches größer als die üblichen Düsenbohrungen, wodurch die Verstopfungsgefahr für dieselben beseitigt ist. Außerdem ist nur ein geringer Druck von weniger als i at notwendig, da durch diesen nicht mehr die Zerstäubung, sondern lediglich die Weiterbenwegung und dieDosierung :der Flüssigkeit bewirkt zu werden braucht.
  • Die an den Austrittsöffnungen sich vollziehende Feinstzerstäubungder Flüssigkeit wird ausschließlich durch die der strömenden Luft innewohnende Energie bewirkt. Da es sich um relativ große Luftmengen handelt, sind auch die Mündungsquerschnitte sehr groß. Daher sind Mündungsverstopfungen auch an dieser Stelle durch Verunreinigungen in der Flüssigkeit ausgeschlossen, wogegen bei der üblichen Zerstäu'bungsart mittels Zerstäuberdüsen dieDüsenöffnungen sehr klein und daher Betriebsstörungen durch Düsenverstopfungen sehr häufig sind. Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil wird dadurch erreicht, daß die Mündungen schlitzförmig oder elliptisch ausgebildet und auf :der ganzen Balkenlänge sehr dicht hintereinander angeordnet sind. Praktisch entsteht dadurch eine geschlossene Gardine von Zerstä.uberflüssigkeit schon direkt am Balken. Diese Zerstäubungsart erlaubt die Senkung des Balkens oder Verteilerrohres bis auf -den Pflanzenbestand herunter, so :daß die Feinsttröpfchen bei gleichmäßiger Verteilung nicht mehr dem Außenwind ausgesetzt sind.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Spritzbalkens ist, daß es erstmalig möglich wird, diesen Spritzbalken ohne jede technisches Veränderung auch zum Breitverteilen von staubförmigen :'Mitteln zu verwenden. In diesem Fall wird :der Staub, wie üblich, in den Luftstrom an geeigneter Stelle eingebracht. Diese Kombination wird nun dadurch möglich, daß die Größe der Mündungsöffnungen nicht mehr von der Flüssigkeitsmenge, sondern von der Luftmenge bestimmt wird. Die Erfindung ist natürlich nicht nur für Spritzbalken verwendbar, sondern auch für kleine Verteilungsorgane, :die z. B. von Hand geführt werden, wie etwa solche von kleinen Spritz- und Stäubegeräten, die auf dein Rücken getragen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i stellt eine Ansicht mit teilweisem Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Spritzbalken dar; F ig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 1-I der Fig. i ; Fig. 3 und q. zeigen eine Ansicht bzw. einen Schnitt durch eine Zerstäubungsmündung mit kreisförmigem Querschnitt; Fig. 5 und 6 zeigen die Ansicht bzw. den Schnitt einer Zerstäubungsmündung mit schlitzförmigem Querschnitt.
  • In :der Fig. i ist das Spritz- oder Verteilerrohr mit i bezeichnet und mit der Öffnung 2 für .die Luftzufuhr an den nicht dargestellten Luftdruckerzeuger angeschlossen. Das Verteilerrohr i besitzt mehrere Austrittsöffnungen 3, welche zur Achse des Rohres etwa senkrecht stehen. Die durch die Öffnung :2 zugeführte Luft nimmt die aus einem Einspritzrohr 4 austretende Flüssigkeit mit und verteilt sie in zerstäubter Form über die ganze Länge des Verteilerrohres i. Das Einspritzrohr d. ist vorzugsweise -derart angeordnet, daß es zentral vor der Mittelachse des Verteilerrohres i liegt.
  • Um eine Zerstäubung der Flüssigkeit von niedrigem Druck und ihre Verteilung über :die gesamte Verteilerrohrlänge zu ermöglichen, ist, wie aus der Fg. i ersichtlich, im Eingang des Verteilerrohres i ein kurzes Rohr io von kleinerem Durchmesser angeordnet. Die Mündung des Einspritzrohres d. befindet sich so vor dem Eingang :des Rohres io, daß die Flüssigkeit axial eintritt. Die das Rohr io ebenfalls durchströmende Luft verursacht an dessen Ausgang eine ausreichende Zerstäubung, die noch dadurch verstärkt wird, daß der Austrittsdurchmesser kleiner ist als der Eintrittsdurchmesser. Die derart auf das gesamte Verteilerrohr aufgeteilten Flüssigkeitströpfchen schlagen sich gleichmäßig an der inneren Rohrwand nieder und kriechen als Flüssigkeitsfilm an den Rand der Mündungen. 3 vor.
  • Die in Fig.3 bis 6 dargestellten Mündungen der Austrittsöffnungen 3 sind entweder kreisförmig oder vo.rzugswdise elliptisch oder schlitzartig ausgebildet. Sie besitzen Mündungsränder 6 aus elastischeim Werkstoff, vorzugsweise einer Gummifolie. Die gestrichelte Linie 7 veranschaulicht den an der Innenwand entlangkriechendenFlüssigkeitsfilm,,der sich unter dem Einfluß der in Richtung des Pfeiles 8 schnell zuströmenden Luft zur Mündung hin bewegt. Er gelangt so an dein elastischen Mündungsrand 6, -der durch hie Luftströmung mit hoher Frequenz in Schwingung versetzt wird und den Film zu Feinsttröpfchen zerschlägt. Diese Tröpfchen. werden vom austretenden Luftstrom dann auf kürzestem Wege in Richtung der Pfeile 9 auf das zu benetzende Objekt geblasen.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung zur Ausführung -des Verfahrens können naturgemäß auch für andere Zwecke als die der Schädlingsbekämpfung Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Feinstv erteilung von Flüssigkeiten mittels eines Verteilerrohres mit winklig zur Rohrachse angeordneten Austrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Verteilerrohres Luft zugeführt wird, weilche die :dem Rohr zugeführte Flüssigkeit in zerstäubter Form über die ganze Länge des Rohres verteilt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Flüssigkeit durch ein winziges an der Lufteinrittsseite des Verteilerrohres angeordnetes Einspritzrohr zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß die Flüssigkeit unter verhältnismäßig geringem Druck axial in das Verteilerrohr eintritt und daß Flüssigkeit und Luft anschließend ein kurzes Rohr durchströmen, an dessen Austrittsendedie Zerstäubung der Flüssigkeit stattfindet. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieFlüssigkeit an derInnenseite der Austrittsöffnungen unter der Wirkung des Luftstromes als feiner Flüssigkeitsfilm an -die aus elastischem Werkstoff bestehenden Mündungsränder der Austrittsöffnungen vorbewegt wird, so daß die durch den Luftstrom in hochfrequente; Schwingungen versetzten Mündungsränder den Flüssigkeitsfilm beim Austritt in Feinsttropfen zerschlagen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle elastischer Mündungsränder vor den Mündungen der Austrittsöffnungen angebrachteschwingfähigEKörpervon der ausströmendenLuftinhochfreqüenteSchwingungen versetzt werden, die den austretenden Flüssigkeitsfilm in Feinsttropfen zerschlagen.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, d@aß das kurze Rohr einen Innendurchmesser besitzt, der größer ist als derDurchmesser ,des eingespritztenFlüssigkeitsstrahls, der jedoch am Austrittsende des Rohres kleiner ist als am Eintrittsende.
  7. 7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mündungsränder aus Gummifolie hergestellt sind.; welche durch Dehnung in Richtung des Mündungsrandes geispannt sind. B. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen des Verteilerrohres rund oder elliptisch oder schlitzartig geformt sind.
DESCH7471A 1950-09-08 1951-09-08 Verfahren und Vorrichtung zur Feinstverteilung von Fluessigkeiten Expired DE887127C (de)

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CH887127X 1950-09-08

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DE887127C true DE887127C (de) 1953-08-20

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ID=4545355

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DESCH7471A Expired DE887127C (de) 1950-09-08 1951-09-08 Verfahren und Vorrichtung zur Feinstverteilung von Fluessigkeiten

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BE (1) BE501989A (de)
DE (1) DE887127C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014055B (de) * 1955-08-09 1957-08-22 Hermann Blender Vorrichtung zur Bekaempfung von Staub, insbesondere unter Tage
DE1482364B1 (de) * 1963-09-06 1974-06-27 Ici Ltd Mit Niederdruck arbeitende,im Einsatz fortbewegte Verteilervorrichtung fuer Behandlungsfluessigkeiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014055B (de) * 1955-08-09 1957-08-22 Hermann Blender Vorrichtung zur Bekaempfung von Staub, insbesondere unter Tage
DE1482364B1 (de) * 1963-09-06 1974-06-27 Ici Ltd Mit Niederdruck arbeitende,im Einsatz fortbewegte Verteilervorrichtung fuer Behandlungsfluessigkeiten

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