DE886653C - Einrichtung fuer den Transport von Krankentragen auf Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents
Einrichtung fuer den Transport von Krankentragen auf Fahrzeugen, insbesondere PersonenkraftwagenInfo
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- DE886653C DE886653C DEM9594A DEM0009594A DE886653C DE 886653 C DE886653 C DE 886653C DE M9594 A DEM9594 A DE M9594A DE M0009594 A DEM0009594 A DE M0009594A DE 886653 C DE886653 C DE 886653C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G3/00—Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
- A61G3/08—Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
- A61G3/0816—Accommodating or securing stretchers
- A61G3/0825—Accommodating or securing stretchers using support rack, frame
-
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- A61G3/0858—Accommodating or securing stretchers on support for multiple stretchers
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Description
- Einrichtung für den Transport von Krankentragen auf Fahrzeugen, insbesondere Pers onenkraftwagen Für den Transport von Kranken und Verwundeten waren bisher in der Regel besondere Sanitätskraftwagen vorgesehen, welche jedoch den Nachteil hatten, daß sie unter den Bedingungen des Front-oder Manövereinsatzes oder bei Unglücksfällen nicht immer zur Verfügung standen. Es ist zwar auch bereits bekannt, Möglichkeiten zu schaffen, Krankentragen in Personenkraftwagen auf zu nehmen, indem diese mit besonderen ständigen Einrichtungen versehen wurden. Auch hierbei bestand jedoch der Nachteil, daß jeweils die Notwendigkeit gegeben war, daß ein entsprechend eingerichteter Pkw zur Stelle war.
- Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine Möglichkeit zu schaffen, einen Krankentransport auf Krankentragen mit beliebigen Fahrzeugen zu ermöglichen, welche nicht ausdrücklich für diesen Zweck gebaut zu sein brauchen, und besteht im wesentlichen darin, daß für die Aufnahme der Krankentrage ein Zwischengestell Verwendung findet, welches am Fahrzeug behelfsmäßig befestigt werden kann. Hierbei kann es beispielsweise zweckmäßig sein, das Zwischengestell für Kübelwagen, beispielsweise nach Art des Jeeps, derart auszubilden, daß zwei Krankentragen nebeneinander in der Längsrichtung aufgenommen werden können.
- Ausbildung und Anordnung des Zwischengestells erfolgen dabei im Rahmen der Erfindung vorteilhaft derart, daß durch die Anbringung des Zwischengestells die Abmessungen des Fahrzeuges überschritten werden, also dieses nach hinten über die Rückwand des Fahrzeuges hinausragt. Im einzelnen kajin es vorteilhaft sein, das Zwischengestell mit Auflagern für die Aufnahme der Tragenfüße zu versehen, welche beispielsweise als offene Lagerschalen ausgebildet sein können, in denen die Tragenfüße durch Steckbolzen gesichert sind.
- Das Zwischengestell selbst kann sich einerseits mit Füßen auf den Fahrzeugkasten und andererseits durch Verstrebungen an der Fahrzeugrückwand abstützen.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. I ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht in Anwendung auf einen Jeep, Fig. 2 das Zwischengestell in Draufsicht und Fig. 3 und 4 im zusammengeklappten Zustand, Fig. 5 und 6 die Lagerung der Füße der Krankentrage in vergrößertem Maßstab bzw. den Durchsteckbolzen, Fig. 7 und 8 den Anschluß der Verstrebungen an den Wagenkasten in zwei verschiedenen Ansichten und vergrößertem Maßstab, während in Fig. 9 die Einknickbarkeit der Verstrebungen veranschaulicht ist.
- Bei dem in Fig. I und 2 dargestellten Ausfübrungsbeispiel der Erfindung wird auf einen Kübelwagen nach Art des Jeeps ein behelfsmäßiges Zwischengestell angeordnet, welches mit lagerschalenartigen Auflagern I für die Aufnahme der Füße 10 von Krankentragen II ausgestattet ist. Die Füße 10 sind vorteilhaft bügel artig ausgebildet und werden durch Steckbolzen 12 in den Auflagern I gesichert (Fig. 5, 6). Im einzelnen besteht das Zwischengestell ans den Stützen 2, welche auf dem Radkasten aufruhen, und den Verstrebungen 3, die an ihren unteren Enden in zwei Augen 4 an der Rückwand des Fahrzeuges gesteckt und hier durch Steckbolzen 5 gesichert werden (Fig. I, 7, 8). Zum Zwecke der Zusammenlegbarkeit des Zwischengestells können die Stützen 3 mit Gelenken 6 versehen sein, um die sie beim Zusammenlegen des Gestells geknickt werden. Das gesamte Gestell wird ferner vorteilhaft durch Gurte 7 gehalten, um einen festen Sitz während der Fahrt zu gewährleisten.
- Diese Gurte 7 werden um jeweils vorhandene Widerlager des Fahrzeuges geschlungen, beispielsweise um die bei einem Jeep vorhandenen Handhaben I3. Die einzelnen Holme desZwischengestells sind in der Längsachse mit Gelenken 8 und in der Querachse mit Gelenken 9 versehen, um ein Zusammenlegen des Zwischengestells bei Nichtgebrauch zu ermöglichen. Allgemein empfiehlt es sich, wie die Fig. 2 erkennen läßt, das Gestell derart anzuordnen und auszubilden, daß jeweils zwei Krankentragen nebeneinanderliegend in der Längsachse und Fahrtrichtung auf dem Fahrzeug angeordnet werden können. Die Figur läßt dabei erkennen, daß im eingebauten Zustand das Zwischengestell mit Krankentragen die Abmessungen des Fahrzeuges nach rückwärts bedeutend überragt.
- In Fig. 3 ist das Zwischengestell um die Querachsen 8 zusammengelegt dargestellt, während in Fig. 4 das Gestell im zusammengelegten Zustand veranschaulicht ist, wie es um die Gelenke 9 in seiner Längsachse zusammengeklappt ist.
- In dieser und ähnlicher Weise kann durch die Erfindung eine Möglichkeit geschaffen werden, durch die ein bequemer und sicherer Transport von Kranken und Verwundeten auf jedem beliebigen Fahrzeug ermöglicht werden kann. Es ist lediglich notwendig, für den jeweiligen Fahrzeugtyp ein zusammenlegbares Zwischengestell nach der Erfindung zu konstruieren und auf dem Fahrzeug bereitzuhalten, während das Fahrzeug selbst in seinem eigentlichen Verwendungszweck hierdurch nicht beeinträchtigt wird.
- PATENTANSPRPCHE: I. Einrichtung für den Transport von Krankentragen auf Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen nach Art des Jeeps, gekennzeichnet durch ein eine oder mehrere Krankentragen aufnehmendes Zwischengestell mit Mitteln, es am Fahrzeug behelfsmäßig zu befestigen.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengestell derart ausgebildet und angeordnet ist, daß zwei Krankentragen in der Längsachse des Fahrzeuges bzw. der Fahrtrichtung nebeneinander aufgenommen werden können.3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengestell derart ausgebildet und angeordnet ist, daß es im eingebauten Zustand die Rückwand des Fahrzeuges überragt.4. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengestell mit Auflagern für die Tragenfüße versehen ist.5. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager als offene Lagerschalen ausgebildet sind, in denen die Tragenfüße durch Steckbolzen gesichert sind.6. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengestell sich mit Stützen auf dem Fahrzeugkasten und über Verstrebungen an der Fahrzeugrückwand abstützt.7. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise rohrförmigen Holme des Zwischengestells über Gelenke zusammenklappbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM9594A DE886653C (de) | 1951-05-22 | 1951-05-22 | Einrichtung fuer den Transport von Krankentragen auf Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM9594A DE886653C (de) | 1951-05-22 | 1951-05-22 | Einrichtung fuer den Transport von Krankentragen auf Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE886653C true DE886653C (de) | 1953-08-17 |
Family
ID=7294748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM9594A Expired DE886653C (de) | 1951-05-22 | 1951-05-22 | Einrichtung fuer den Transport von Krankentragen auf Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE886653C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094404B (de) * | 1959-05-30 | 1960-12-08 | Christian Miesen Fa | Einrichtung fuer den Transport von Krankentragen auf Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen |
-
1951
- 1951-05-22 DE DEM9594A patent/DE886653C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094404B (de) * | 1959-05-30 | 1960-12-08 | Christian Miesen Fa | Einrichtung fuer den Transport von Krankentragen auf Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen |
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