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DE969230C - Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahrspielzeug - Google Patents

Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahrspielzeug

Info

Publication number
DE969230C
DE969230C DEE10023A DEE0010023A DE969230C DE 969230 C DE969230 C DE 969230C DE E10023 A DEE10023 A DE E10023A DE E0010023 A DEE0010023 A DE E0010023A DE 969230 C DE969230 C DE 969230C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
vehicle
vehicle toys
toys
drive mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE10023A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Ernst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE10023A priority Critical patent/DE969230C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE969230C publication Critical patent/DE969230C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahrspielzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahrspielzeug, das mit einem mechanischen oder elektrischen durch Batterien gespeisten Antriebswerk versehen ist, das gegebenenfalls auch mit einem Teil des dem Antriebswerk nachgeschalteten Über- oder Untersetzungsgetriebes in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, das Gehäuse in Form eines Gepäckstückes, z. B. einer Kiste, eines Koffers od. dgl., auszubilden und in oder auf dem Fahrspielzeug in entsprechend vorbereiteten Halterungseinrichtungen auswechselbar und leicht lösbar zu befestigen und das Antriebswerk mit eineue Schalthebel zu versehen, der bei abgenommenem Gehäuse das Antriebswerk stillsetzt und bei aufgesetztem Gehäuse zum Antrieb freigibt.
  • Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, kleineren Kindern ein sie besonders anregendes Spielzeug zu geben, das sich nach sorgfältigem Beladen mit einem Gepäckstück in Bewegung setzt und durch Abnehmen des Gepäckstückes stillgesetzt wird. Bei Benutzung eines Federlaufwerkes besteht außerdem der Vorteil, daß durch Abnehmen des Gehäuses das Federlaufwerk Mquemer aufgezogen werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß das Fahrspielzeug mit wenigstens einer schwenkbaren Ladewand versehen sein kann, welche beim Herunterschwenken den Schalthebel in die Einschaltstellung und beim Hochklappen in die Verriegelungsstellung für den Antrieb bewegt.
  • Weiterhin kann bei dem Fahrspielzeug nach der Erfindung ein parallel geführter und unter Federspannung stehender Haken vorgesehen sein, der in eine Öffnung in dem als Kiste oder Koffer ausgebildeten Gehäuse zur Lagezentrierung eingehängt wird. Zur weiteren Zentrierung können ferner noch im Fahrspielzeug bzw. im Gehäuse Zentrierstifte und entsprechende Rastlöcher vorgesehen sein.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. i bis 6 dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein nach der Erfindung vorgeschlagenes Lastenspielfahrzeug in Form eines Dreirades m einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt das in Fig. i dargestellte Spielfahrzeug in einem Schnitt von oben; Fig. 3 zeigt das Spielfahrzeug gemäß Fig. i und -- in einer Ansicht von vorn; Fig.4 zeigt das Triebwerksgehäuse in Form eines Koffers.; Fig. 5 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem vierrädrigen Lastkraftwagen in einer Seitenansicht; Fig.6 zeigt das in Fig.5 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von oben und teilweise im Schnitt.
  • Das in den Fig. i bis 4 dargestellte Spielfahrzeug besteht im wesentlichen aus einer vorderen Ladefläche i und einem hinteren Fahrwerksteil 2, der mit einem Führersitz 3, einer Fahrerfigur 5 und einem Lenkrad 4 versehen ist. Das Hinterrad 6 ist um eine senkrechte Achse 7 mittels des Hebels 8 zum Kurvenfahren schwenkbar eingerichtet. Unterhalb der Ladefläche i ist die Achse 8" im Fahrgestell mit zwei angetriebenen Laufrädern 9 gelagert. Die Ladefläche i ist zu beiden Seiten und hinten mit einer Bordwand io. versehen und weist vorn eine um eine in Fahrtrichtung liegende Achse i i hochschwenkbare Bordwand 12 auf.
  • Zum Antrieb des Dreirades dient z. B. ein Federlaufwerk, das innerhalb eines aufsetzbaren, als Koffer ausgebildeten Gehäuses 13 untergebracht ist. Zum Aufziehen des Federlaufwerkes dient in bekannter Weise das Vierkant 14. Das einen Koffer darstellende Gehäuse 13 ist seitlich unten mit einer schlitzförmigen Öffnung 15 versehen, aus der die Zähne eines Zahnrades i$ vorstehen. Zum Ein-und Ausschalten des Triebwerkes dient ferner ein seitlich in dem Gehäuse 13 vorstehender Hebel 17, der beispielsweise durch eine Feder in der in Fig.4 dargestellten Lage so festgehalten ist, daß das Triebwerk abgeschaltet ist. In der Plattform i des Fahrwerkes ist weiterhin ein: Schlitz 18 vorgesehen, und unterhalb dieses Schlitzes 18 weist die Fahrwerkswelle 8a ein Ritzel i9 auf. Zum Befestigen des kofferförmigen Triebwerksgehäuses ist die hintere Bordwand io mit einem Zentrierstift 2o versehen, wobei das Gehäuse 13 eine entsprechende Stelle mit einer Rastöffnung aufweist. Eine weitere Zentrierung des kofferförmigen Gehäuses 13 auf der Plattform i erfolgt durch einen Haken 21, der an der Unterseite der Plattform i parallel geführt ist und unter Spannung einer Feder 22 steht. Zur Erhöhung des Spielreizes ist um eine Achse 23 ein .zweiarmiger Hebel 24 drehbar gelagert, der über ein Antriebsritzel 25, ein Zahnrad 26 und einen in dem Schlitz 27 des Hebels 24 liegenden Zentrierstift 28 eine Schwingbewegung in Fahrtrichtung ausführt. Das obere Ende 29 dieses Hebels 24 ist als Kopf eines Tieres, im vorliegenden Fall einer Gans, ausgebildet.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise des in Fig. i bis 4 dargest\-llten Spielzeuges ist die folgende: Das in dem als Koffer ausgebildeten Gehäuse 13 vorgesehene Federlaufwerk wird getrennt vom Spielfahrzeug in bekannter Weise aufgezogen, wobei durch den Hebel 17 ein Ablaufen des Triebwerkes verhindert wird. Sodann wird unter Hochklappen der Bordwand 12 der Triebwerksgehäusekoffer auf die Plattform aufgesetzt',' wobei der Zentrierstift 2o in die entsprechende Rastöffnung eingebracht und der Haken 21 durch Herausziehen und Einrasten in die entsprechende Zentrieröffnung den Koffer auf der Plattform i festhält. In dieser Stellung sind die Räder 16 und i9 miteinander in- Eingriff gebracht. Wird nunmehr die Bordwand 12 um die Achse i i heruntergeschwenkt, so drückt diese gegen Ende der Schwenkbewegung auf den Hebel 17, wodurch das Triebwerk entriegelt wird und das Fahrzeug sich in Bewegung setzt. Durch Verschwenken des Hebels 8 kann das Fahrzeug auch eine Kurvenfahrt ausführen.
  • Die Fig.5 und 6 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einem Lastkraftwagen, bei dem beispielsweise Batterien und ein Elektromotor in einer Kiste 30 untergebracht sein können, welche in nicht näher dargestellter Weise auf der Plattform 31 des Lastautos festgelegt ist. Aus der Unterfläche der Kiste ragt ein Ritzel 32 hervor das durch eine entsprechende Öffnung .der Plattform. 31 mit dem Kronrad 33 in Eingriff gebracht wird. Das Kronrad 33 befindet sich auf einer Zwischenwelle 34, die ein Zahnrad 35 trägt, das m,it einem Ritzet 36 auf der Fahrwerkswelle 37 im Eingriff ist. Mit der Fahrwerkswelle 37 sind die Laufräder 38 des Lastkraftwagens verbunden. Das Ein- und Ausschalten des Triebwerkes kann beispielsweise mittels eines Druckknopfes 39 erfolgen, der durch Hochklappender hinteren Bordwand 40 eingedrückt wird und damit den Kontakt für den Antrieb schließt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahrspielzeug, welches mit einem mechanischen oder elektrischen durch Batterien gespeisten Antriebswerk versehen ist, das gegebenenfalls auch mit einem Teil des dem Antriebswerk nachgeschalteten Über- oder Untersetzungsgetriebe5 in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Form eines Gepäckstückes, z. B. einer Kiste, eines Koffers od. dgl., (13, 30) ausgebildet und an oder auf dem Fahrspielzeug in entsprechend vorbereiteten Halterungseinrichtungen auswechselbar und leicht lösbar befestigt ist und daß das Antriebswerk mit einem Schalthebel (17) versehen ist, der bei abgenommenem Gehäuse das Antriebswerk stillsetzt und bei aufgesetztem Gehäuse zum Antrieb freigibt.
  2. 2. Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahsspielzeug, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mit wenigstens einer schwenkbaren Ladewand (12) versehen ist, welche beim Herunterschwenken den Schalthebel (17) in die Einschaltstellung und beim Hochklappen in die Verriegelungsstellung für den Antrieb bewegt.
  3. 3. Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahrspielzeug, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem parallel geführten und unter Federspannung stehenden Haken (2i) versehen ist, der in einer Öffnung in dem als Kiste oder Koffer ausgebildeten Gehäuse zur Lagezentrierung eingehängt wird, und zur weiteren Zentrierung Zentrierstifte (2o) und entsprechende Rastlöcher an denn Fahrzeug bzw. Gehäuse vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Märklin-Katalög D 11, 1934, S. 22, 23, 70; Märklin-Anleitungsbuch 7i b, 1938, S.91, 165; Märklin-Druckschrift 0N9835 r, Autobaukasten, 1935, S.22, 23.
DEE10023A 1954-12-24 1954-12-24 Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahrspielzeug Expired DE969230C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE10023A DE969230C (de) 1954-12-24 1954-12-24 Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahrspielzeug

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DEE10023A DE969230C (de) 1954-12-24 1954-12-24 Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahrspielzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE969230C true DE969230C (de) 1958-05-14

Family

ID=7067767

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE10023A Expired DE969230C (de) 1954-12-24 1954-12-24 Fahrspielzeug, insbesondere Lastenfahrspielzeug

Country Status (1)

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DE (1) DE969230C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1449571A1 (de) * 2003-02-14 2004-08-25 Tomy Company, Ltd. Spielfahrzeug

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1449571A1 (de) * 2003-02-14 2004-08-25 Tomy Company, Ltd. Spielfahrzeug

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