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DE884849C - Warenabzugsvorrichtung fuer Strickmaschinen - Google Patents

Warenabzugsvorrichtung fuer Strickmaschinen

Info

Publication number
DE884849C
DE884849C DEM3697A DEM0003697A DE884849C DE 884849 C DE884849 C DE 884849C DE M3697 A DEM3697 A DE M3697A DE M0003697 A DEM0003697 A DE M0003697A DE 884849 C DE884849 C DE 884849C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
take
goods
rollers
knitting machine
circular knitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM3697A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Shortland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mellor Bromley and Co Ltd
Original Assignee
Mellor Bromley and Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mellor Bromley and Co Ltd filed Critical Mellor Bromley and Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE884849C publication Critical patent/DE884849C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Warenabzugsvorrichtung für Strickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Strickmaschinen und betrifft im besonderen die bei diesen Maschinen verwendeten Warenabzugsvorrichtungen, die dazu dienen, einen Zug auf die soeben gestrickte Ware auszuüben, damit die Maschen sicher abgeschlagen werden.
  • Eine Vorrichtung dieser Art wird oftmals mit Abzugsvorrichtung bezeichnet und besteht im allgemeinen aus zwei zusammenarbeitenden Walzen, die bei einer gegebenen Spannung die soeben gestrickte Ware abziehen. Die auf diese Weise abgezogene Ware wird entweder in einer Trommel gestapelt oder sie wird anschließend durch eine besondere Vorrichtung aufgewickelt oder aufgerollt, um ihr endgültiges Herausnehmen aus der Maschine zu erleichtern. Die Erfindung ist in der Hauptsache zur Anwendung bei Rundstrickmaschinen verhältnismäßig großen Durchmessers bestimmt, die ein schlauchförmiges Warenstück herstellen, jedoch ist die Erfindung in ihrer Anwendung durchaus nicht begrenzt.
  • Die Erfindung bezweckt, bei einer Strickmaschine eine verbesserte und wirkungsvolle Warenabzugsvorrichtung von neuer und einfacher Ausführung zu schaffen, die besonders vorteilhaft bei Rundstrickmaschinen ist, die in der Lage sind, ein schlauchförmiges Warenstück -herzustellen.
  • Die neue Warenabzugsvorrichtung besteht allgemein aus einzelnen Walzen, die mit auf der Umfläche sitzenden Vorsprüngen versehen sind, die in positiver arbeitsschlüssiger Weise die abzuziehende Ware erfassen. Die auf der Umfläche verteilten Vorsprünge können in axialer Richtung auf Abista.nd voneinander stehen und sind vorzugsweise nadelförmige Gebilde, d. h. sind eine Art kleiner Stacheln, die in die Ware eingreifen.
  • Bei einer vorteilhaften Durchführungsform der Erfindung sind die Abzugswalzen so angeordnet und werden einzeln für sich so, betätigt, daß sie einen mit Unterbrechungen, vor sich gehenden Zug von gewünschter Größe' auf die Ware ausüben. Bei dieser Durchführung ziehen die Walzen die erfaßte Ware mit einer gegebenen Spannung in einer geeigneten Richtung von den Nadeln der Strickmaschine ab, und zwar in einer regelmäßigen Folge von gleichmäßigen, Zugbeaufschlagungen, die in entsprechender zeitlicher Abstimmung mit der Strickgeschwindigkeit stehen.
  • Gemäß der bevorzugten der verbesserten Warenabzugsvorrichtung werden die auf der Umfläche mit Stacheln oder gleichwertigen Mitteln versehenen Einzelwalzen gleichzeitig abwechselnd im Leerlauf über die von. ihnen beriihrte Ware in der Richtung -nach den Stricknadeln zu abgerollt und werden dann, ohne sich zu drehen, als Körper in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so daß sie einen Zug- auf die Ware ausüben, um die Ware von den Nadeln, abzuziehen. Hierbei werden die Abzugswalzen vorteilhaft zwecks Drehung in nur einer Richtung auf durch Nocken betätigten und durch Federn oder gleichwertige Mittel gesteuerten Schwinghebeln gelagert, deren Ausführung und-Anordnung so getroffen ist, daß die Hebel gegen. die Wirkung der Federn od. dgl. in der Richtung nach den Nadeln hin durch Nocken gedreht werden, wobei während dieser Bewegung die Walzen frei sind und sich im Leerlauf auf der Ware abrollen können, und die Hebel dann unter der Wirkung der Federn od. dgl. sich von den Nadeln wegbewegen, wobei bei diesem Vorgang die Walzen an einer Drehung gehindert werden. Diese Bewegungen erfolgen entsprechend dem Fortgang des Strickens abwechselnd und in regelmäßiger Folge.
  • Eine andere Antriebsweise der einzelnen Abzugswalzen besteht darin, daß den Walzen eine in Absätzen vor sich gehende Bewegung in Richtung des Abzuges der Ware gegeben wird,. Zu diesem Zweck kann vorteilhaft ein Klinkenschaltgetriebe, das von einem sich bewegenden Teil der Strickmaschine aus und in zeitlicher Abstimmung zu diesem Teil betätigt wild, vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung stehen die Walzenachsen., was die Bewegung zu den Nadeln hin und von den Nadeln weg anbetrifft, still, und die absatzweise Drehbewegung der Walzen um ihre Achsen wird dazu verwendet, die vorerwähnte regelmäßige Folge von gleichmäßigen Zugbeaufschlagungen zu erzeugen.
  • Ein Kennzeichen der Erfindung besteht in der Schaffung einer Rundstrickmaschine, die schlauchförmige Ware, insbesondere eine Grundware, herstellt und die mit einer Warenabzugsvorrichtung der verbesserten Ausführung ausgestattet ist, wobei diese Vorrichtung aus einer Anzahl der vorbeschriebenen, auf ihrer Umfläche-mit Stacheln oder gleichwertigen Mitteln versehenen Einzelwalzen besteht, die in einem gleichförmigen Abstand voneinander in einem Kreis stehen und die Ware von der Innenseite des gestrickten Schlauches her berühren, so daß der Schlauch während des allmählichen Abzuges der Ware offen gehalten wird. Dies steht im Gegensatz zu der bei Rundstrickmaschinen verwendeten üblichen Abzugsvorrichtung, bei. der der gestrickte Schlauch im flachen Zustande zwischen dem Stich zweier zusammenarbeitender Abzugswalzen abgezogen wird.
  • Bei einer Rundstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder und, stillstehendem Schloßkasten oder Schloßkästen können die auf ihrer Umfläche mit Stacheln oder gleichwertigen Mitteln versehenen Einzelwalzen auf Trägern angeordnet sein, die sieh im Gleichlauf mit dem Zylinder oder den. Zylindern bzw. mit dem Zylinder und der Rippscheib:e bewegen, während bei einer Rundstrickmaschine mit einem stillstehenden Nadelbett oder Nadelbetten und einem umlaufenden Schloßkasten oder Schloßkästen. die Träger für die Abzugswalzen natürlich stillstehen würden. ' Um die Erfindung besser verständlich zu machen und sie besser praktisch ausführen zu können, wird ein bestimmtes Ausführungsbeispiel der verbesserten Warenabzugsvorrichtung in Anwendung auf eine Rundstrickmaschine mit umlaufendem Zylinder und Kippscheibe, die eine schlauchförmige Grundware herzustellen, vermag, mit Bezug -auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In, den Zeichnungen ist Fig. i ein senkrechter Schnitt, teilweise in Außenansicht, von einem so großen Teil der Maschine, wie notwendig ist, um die Anwendung der verbesserten Warenabzugsvorrichtung bei der Maschine zu erläutern, Fig. a eine Schnittdraufsicht auf diese Vorrichtung nach. der Linie II-II der Fig. i, Fig.3 eine ins einzelne gehende Draufsicht in einem größeren Maßstabe als Fig. i und 2, aus der deutlicher eine der einzelnen Abzugswalzen an sich erkennbar ist, und Fig. q. ist eine in Richtung des Pfeiles A der Fig. i gesehene Einzelansicht der Vorrichtung, die die Spannung der Feder zur Einstellung des Schwinghebels, auf dem eine der Warenabzugswalzen gelagert ist, regelt.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der dargestellten Maschine ist die Kippscheibe i waagerecht angeordnet und auf eine Büchse 2 aufgekeilt, die sich um eine feststehende senkrecht.- -Spindel 3 dreht. Auf dem unteren Ende der Büchse :2 ist eine nach abwärts sich erstreckende Verlängerung 4 aufgeschraubt, so daß sie mit der Büchse :2 um die stillstehende senkrechte Spindel 3 umläuft. Am unteren Ende der Verlängerung 4 ist starr eine auf ihrem Umfange mit einem Flansch versehene Nabe 5 befestigt, die an einer Anzahl auf gleichen Abstand, voneinander stehenden Punkten Bohrungen aufweist, die zur Aufnahme von strahl-enförmiangeordneten Tragstangen 6 dienen. Diese Stangen. sind in radialer Richtung in der Nabe 5 verstellbar. jede Stange 6 trägt auf ihrem Außenende eine Konsole 7, in welcher ein Winkelhebel 8 gelagert ist. Der eine Arm 8a jedes Winkelhebels 8 erstreckt sich nach auswärts, während der andere Arm 81' sich nach. abwärts erstreckt. Der äußere Endteil 8c des nach auswärts sich erstreckenden Armes 811 jedes Winkelhebels 8 ist mit Bezug auf den übrigen Teil des Armes schräg nach abwärts geneigt und ist mit dem einen Ende einer Spannfeder 9 verbunden, deren anderes Ende an einer Einstellschraube io verankert ist, die in einem nach abwärts gerichteten. Gabelteil 7a der zugehörigen Konsole 7 sitzt. Jede Zugfeder 9 ist mit Bezug auf die Mittelachse a der Maschine nach auswärts geneigt, und das untere Ende der Feder liegt zwischen den nach abwärts gerichtetem, auf Abstand stehenden Wangen des Gabelteiles 7a der Konsole 7. Wie aus Fig. i deutlich erkennbar, sitzen die zur Einstellung der Spannung der Federn 9 dienenden Schrauben io in von Hand drehbaren Muttern i i, die in die nach abwärts gerichteten Teile 7a der Konsolen einpassen. Jede Mutter i i weist auf ihrem. Umfange Zähne iia auf, in die ein Teil 12a (Fig. 4) einer an einer Seite des gegabelten Teiles befestigten Blattfeder 12 oder ein auf dieser Blattfeder sitzender Teil eingreifen kann, um die Mutter nach Einstellung in ihre Lage festzustellen. Auf diese Weise können also die Spannfedern g durch Verstellung der Muttern i i gleichmäßig gespannt werden, und zwar in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit des Strickens.
  • Mittels kleiner Bolzen oder Schrauben 13 und, Muttern 14 ist an dem nach auswärts sich erstreckenden Arm 8a jedes Winkelhebels 8 eine Traggabel 1 5 befestigt, in der eine waagerecht liegende, an ihrer Umfläche mit Stacheln versehene Abzugswalze 16 (Fig.2) angeordnet ist, deren Achse rechtwinklig zu der Achse der zugehörigen Tragstange 6 liegt. Wie im einzelnen aus Fig.3 ersichtlich, besteht jede Abzugswalze 16 aus einer Reihe von auf ihrer Umfläche mit Stacheln versehenen dünnen Scheiben 17, die in axialer Richtung durch Zwischenringe 18 auf gegenseitigen Abstand gesetzt sind, wobei der ganze Zusammenhau auf einer Spindel i9 zusammengeklemmt wird, die in Lagern, der Trägergabel belagert ist und sich in nur einer Richtung zu drehen vermag. Zu diesem Zweck ist an dem einen Ende jeder Abzugswalze 16 ein. Klinkensperrad 2o befestigt, das mit einer die Rückbewegung sperrenden Klinke 2i zusammenarbeitet, die durch eine Feder 22 beaufschlagt wird und auf der Innenseite der angrenzenden Wange der Trägergabel 15 gelagert ist. Bei dieser bisher beschriebenen Ausführung und Anordnung werden durch ein gleichzeitig erfolgendes Drücken des nach abwärts sich erstreckenden Armes 8v der Winkelhebel 8 nach auswärts, d. h. von der Mittelachse a, der Maschine weg, die Winkelhebel 8 um ihren Drehpunkt 23 gegen die Wirkung der Spannfedern 9 gedreht und die Abzugswalzen 16 gleichzeitig nach aufwärts nach den Nadeln 2:4 und 25 der Maschine hin bewegt. Die Abzugswalzen 16, die sich bei der Aufwärtsbewegung frei drehen können, rollen im Leerlauf über die Innenseite des gestrickten Schlauches T weg. Umgekehrt gestattet die Freigabe der Winkelhebel 8 den Winkelhebeln, unter dem Zug der Federn g in ihre Ausgangsstellung zurückzulcaii-en. wobei die Abzugswalzen 16, die jetzt gegen Drehung durch das Zusammenarbeiten der Sperrklinken oder Sperrzähne 21 mit den Sperrädern 20 gehalten werden, ohne Drehung als Körper nach abwärts von den Nadeln wegbewegt werden, um die erfaßte Ware abzuziehen.
  • Wie aus Fig. 2 erkenntlich, stehen die einzelnen Abzugswalzen 16, wie bereits erwähnt, im gegenseitigen Abstand voneinander auf einem Kreis, um die Ware von der Innenseite des gestrickten Schlauches her zu erfassen.
  • Um die gleichzeitigen Bewegungen der Winkelbe:bel 8, und zwar abwechselnd gegen die Wirkung der Spannfedern g und unter der Wirkung der Spannfedern 9, hervorzurufen und zu steuern, ist ein relativ stillstehender Nocken oder sind relativ stillstehende Nocken, z. B. 26, vorgesehen, die in einer waagerechten Ebene liegen und auf die unteren Enden der nach abwärts gerichteten Arme 8' der Winkelhebel einzuwirken vermögen. In dein dargestellten Beispiel sind zwei um i8o° auf Abstand stehende Nockenscheiben 26 vorgesehen. Es können jedoch auch drei oder mehr um den (Y1eicli-eii Winkel auf Abstand stehende Nockenscheiben vorgesehen werden, jedoch wird die Abstandssetz_anum go° für die meisten praktischen Zwecke die Höchstzahl sein. Wie aus Fig. i ersichtlich, sind die Nockenscheiben um senkrechte Achszapfen 27 frei drehbar, die in Konsolen 28 sitzen, die ihrerseits auf den Außenenden von weiteren Trägerstangen 29 befestigt sind. Die Stangen 29 geli.en strahlenförmig von einem Nabenteil 3o aus, in welchem sie in radialer Richtung einstellbar liegen. Der Nabenteil 30 sitzt fest auf dem unteren Ende der stillstehenden senkrechten Spindel 3. Die Nockenscheiben 26 liegen mit ihren Umflächen auf einem Kreis C (Fig. 2), der einen größeren Radius hat, als der Abstand zwischen der Mittelachse a der Maschine und dem rückliegenden Ende des nach abwärts sich erstreckenden Armes 8b jedes Winkelhebels 8 beträgt. Demgemäß werden bei jedem aufeinanderfolgendenUmlauf der Maschine die Winkelhebel8 zweimal (oder mehrere Male, entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Nockenscheiben) verschwenkt, wobei diese Schwingbewegungen in der Ausübung von aufeinan:derfolgenden Abzugsbeaufschlagungen der eben gestrickten Ware resultieren und unter einer Spannung zur Einwirkung gelangen, die durch die Einstellung d-er Federn 9 bestimmt wird. Der Grad der Schwingbe%N,egung der Winkelhebel 8 und demzufolge die Größe der Bewegungen der Abzugswalzen 16 nach den -Nadeln 2.I und 25 der Maschine hin und von, den Nadeln w-eg hä n-t von der radialen Einstellung der Nockenscheiben 26 ab-.
  • In einer Maschine, deren.-Nadelzylinder und Rippscheibe stillstehen, während sich Schloßkasten und Rippscheibenschloß drehen, würde die vorliescliriebene Anordnung umgekehrt erfolgen, d. h. die Tragstangen 6 für die Winkelhebelkonsolen 7 würden .stillstehen, während der die Nockenscheiben 26 tragende Nabenteil3o sich im Gleichlauf mit dem Schloßkasten 21, und dem Rippscheibensch1oß 32 bewegen würde.
  • Es liegt auch im Bereich der Erfindung, die verbesserte Warenabzugsvorrichtung bei einer Flachstrickmaschine zur Anwendung zu bringen, wobei ,die Vorrichtung entweder eine einzige auf ihrer Umfläche mit Stacheln oder gleichwertigen Mitteln versehene Abzugswalze oder eine Anzahl solcher in axialer Ausrichtung liegender Abzugswalzen aufweisen würde.
  • In dem dargestellten Beispiel werden die Rippscheibe i, Büchse 2, Büchsenverlängerung 4, Nabe 5 und die zugehörige Trägervorrichtung für die Abzugswalzen. 16 alle von dem Nadelzylinder 33 aus, und zwar im Gleichlauf mit dem Zylinder, über das Getriebe 34, 35, 36 und 37 angetrieben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warenabzugsvorrichtung für Strickmaschinen, gekennzeichnet durch Einzelwalzen, die auf ihren Umflächen Vorsprünge haben, die geeignet sind, die abzuziehende Ware in positiver, arbeitsschlüssiger Weise zu erfassen.
  2. 2. Warenabzugsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Umfläche jeder Abzugswalze vorgesehenen Vorsprünge in axialer Richtung auf Abstand voneinander stehen.
  3. 3. Warenabzugsvorrichtung- nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Umflächen jeder Abzugswalze vorgesehenen Vorsprünge nadelförmige Gebilde, d. h. in der Art-von@ kleinen Stacheln sind, die mit der Ware in Eingriff zu treten. vermögen.
  4. 4. Warenabzugsvorrichtungen nach den Ansprüchen i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugswalzen so angeordnet und einzeln so zu betätigen. sind, daß sie einen mit Unterbrechungen vor sich gehenden Zug auf die Ware auszuüben vermögen.
  5. 5. Warenabzugsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abzugswalzen gleichzeitig abwechselnd. im Leerlauf über die von, ihnen berührte Ware in der Richtung nach den Stricknadeln zu rollen und sich dann ohne Drehung als Körper in der umgekehrten Richtung bewegen, um auf diese Weise einen Zug auf die Ware auszuüben, zum Zwecke, die Ware von der Maschine abzuziehen.
  6. 6. Warenabzugsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugswalzen zwecks Drehung in nur einer Richtung auf durch Nocken betätigten und durch Federn oder gleichwertige Mittel gesteuerten Hebeln sitzen, deren Ausbildung und Anordnung so ist, daß die Hebel gegen die Wirkung der Federn: oder der gleichwertigen Mittel in der Richtung nach den Nadeln, hin durch Nocken gedreht werden, wobei bei dieser Bewegung die Walzen frei im Leerlauf über die Ware wegrollen und die Hebel unter der Wirkung der Federn oder der gleichwertigen Mittel mit gegen; Drehung gesicherten Walzen von den Nadeln; wegbewegt werden, wobei beide Bewegungen abwechselnd und. in regelmäßiger Folge mit fortschreitendem S tricken erfolgen.
  7. 7. Warenabzugsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenachsen, was ihre Bewegung zu den Nadeln hin und von den Nadeln weg anbetrifft, festliegen, und daß eine Vorrichtung, z. B. ein Klinkenradgesperre, vorgesehen ist, um die Einzelwalzen mit Unterbrechungen in einer Richtung zwecks Abzuges der Ware zu drehen. B. Rundstrickmaschine zum Herstellen von Schlauchware mit einer Warenabzugsvorrichtung nach. den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Mehrzahl von auf der Umfläche mit Stacheln oder gleichwertigen Mitteln versehenen einzelnen Abzugswalzen aufweist, die in einem gegenseitigen Abstand auf einem Kreis liegen und die Ware von der Innenseite des gestrickten Schlauches her berühren, so daß der Schlauch entsprechend dem fortschreitenden Abzug der Ware offen gehaltem wird. 9. Rundstrickmaschine nach Anspruch 8 mit umlaufendem Nadelzylinder und stillstehenden Schloßkasten oder Schloßkästen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Umfläche mit Stacheln oder gleichwertigen Mitteln versehenen Abzugswalzen auf Trägern sitzen, die im Gleichlauf mit dem Zylinder oder den Zylindern oder mit dem Zylinder und der Rippscheibe umlaufen. i o. Rundstrickmaschine mach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede auf ihrer Umfläche mit Stacheln oder gleichwertigen Mitteln versehene Abzugswalze in einer Traggabel gelagert ist, die auf einem Arm eines Winkelhebels vorgesehen ist, der schwingbar in einer Konsole liegt, die von der Nabe einer Büchse getragen wird, die sich im Gleichlauf mit dem umlaufenden Nadelbett oder den umlaufenden Nadelbetten um eine feste Mittelspindel dreht. ii. Rundstrickmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen, in denen die Winkelhebel gelagert sind, in radialer Richtung mit Bezug auf die Mittelspindel verstellbar sind. 12. Rundstrickmaschine nach. Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm jedes Winkelhebels, auf dem die zugehörige Traggabel vorgesehen ist, sich nach auswärts erstreckt, während der andere Arm des Winkelhebels nach abwärts gerichtet ist, wobei eine Spannfeder mit ihrem einen Ende an dem nach auswärts sich erstreckenden Arm verankert ist, während sie mit ihrem Gegenende an einer Einstellschraube angreift, die in einem nach abwärts gerichteten Teil der zugehörigen Konsole eingeschraubt ist. 1,3. Rundstrickmaschine nach Anspruch, 12, dadurch -gekennzeichnet, daß. die Schrauben zur Einstellung der Spannfedern in von Hand drehbaren Muttern sitzen., von denen jede auf dem Umfang mit Zähnen versehen ist, in die ein Teil einer an der zugehörigen. Konsole befestigten Blattfeder oder ein, auf einer Blattfeder sitzender Teil einzugreifen vermag, um die eingestellte Mutter in ihrer Lage zu sichern. 1q.. Abzugsvorrichtung nach den Ansprüchen! i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abzugswalze aus einer Vereinigung von auf ihrem Umfang mit Stacheln versehenen Scheiben besteht, die in. axialer Richtung durch Zwischenringe auf Abstand gesetzt sind, wobei der ganze Zusammenbau auf einer Spindel zusammengeklemmt ist, die in den. Lagern eines Trägers liegt und sich nur in. einer Richtung drehen kann. 15. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 6 oder -r4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende jeder Abzugswalze ein Klinkensperrad befestigt ist, das mit einer federbeaufschlagten Sperrklinke oder einem Sperrzahn zusammenarbeitet. 16. Rundstrickmaschine nach. Anspruch 1a, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung und Steuerung von gleichzeitigen Bewegungen der Winkelhebel, und zwar abwechselnd gegen die Wirkung der Spannfedern und unter der Wirkung der Spannfedern, eine relativ stillstehende Nockenscheibe vorgesehen ist oder relativ stillstehende Nockenscheiben vorgesehen sind, die auf die abwärts gerichteten Arme der Winkelhebel einwirken. 17 Rundstrickmaschine nach den Ansprüchen io und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe oder jede Nockenscheibe frei um einen Achszapfen drehbar ist, der in einer Konsole sitzt, die von Vorrichtungen getragen wird, die auf der stillstehenden Mittelspindel sitzen. 18. Flachstrickmaschine mit einer Warenabzugsvorrichtung nach, den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenabzugsvorrichtung wenigstens eine auf ihrem Umfang mit Stacheln oder gleichwertigen Mitteln versehene Abzugswalze aufweist, die die abzuziehende Wäre in arbeitsschlüssiger, positiver Weise berührt. Angezogene. Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 619 776, 533 059.
DEM3697A 1949-04-07 1950-06-01 Warenabzugsvorrichtung fuer Strickmaschinen Expired DE884849C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB884849X 1949-04-07

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DEM3697A Expired DE884849C (de) 1949-04-07 1950-06-01 Warenabzugsvorrichtung fuer Strickmaschinen

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE533059C (de) * 1930-05-08 1931-09-08 Terrot Soehne G M B H C Warenabzugsvorrichtung mit einzeln beweglichen Kratzen fuer Rundwirk- und Rundstrickmaschinen
DE619776C (de) * 1934-07-25 1935-10-12 Karl Doehm Warenabzug fuer Rundwirkmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE533059C (de) * 1930-05-08 1931-09-08 Terrot Soehne G M B H C Warenabzugsvorrichtung mit einzeln beweglichen Kratzen fuer Rundwirk- und Rundstrickmaschinen
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