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DE884605C - Insbesondere als Saugpumpe arbeitender Druckluftfluessigkeitsfoerderer - Google Patents

Insbesondere als Saugpumpe arbeitender Druckluftfluessigkeitsfoerderer

Info

Publication number
DE884605C
DE884605C DEM7308A DEM0007308A DE884605C DE 884605 C DE884605 C DE 884605C DE M7308 A DEM7308 A DE M7308A DE M0007308 A DEM0007308 A DE M0007308A DE 884605 C DE884605 C DE 884605C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
control
valve
conveyor
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM7308A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nuesse & Graefer K G Maschf
Original Assignee
Nuesse & Graefer K G Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nuesse & Graefer K G Maschf filed Critical Nuesse & Graefer K G Maschf
Priority to DEM7308A priority Critical patent/DE884605C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE884605C publication Critical patent/DE884605C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/10Other safety measures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Insbesondere als Saugpumpe arbeitender Druckluftflüssigkeitsförderer Bei Druckluftflüssigkeitsförderern, die beispielsweise im Bergbau für Absümpfarbeiten in Verwendung sind, hat es sich als schwerwiegender Nachteil herausgestellt, daß derartige Förderer einen sehr großen Luftverbrauch besitzen, wenn sie als Saugpumpen eingesetzt sind. Wenn nämlich der Spiegel der zu fördernden Flüssigkeit unter das Förderungsniveau absinkt, tritt ein großer Druckluftverlust infolge des Leerverbrauchs des Förderers ein. Versuche, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß der Preßluftzutritt zum Druckluftförderer unmittelbar von der zu fördernden Flüssigkeit gesteuert wurde, konnten infolge des Umstandes, daß der Impuls von dem Niveau der zu fördernden Flüssigkeit gegeben wird, der Förderer selbst aber in einiger Entfernung von der Flüssigkeit selbst aufgestellt ist, zu keinem befriedigenden Ergebnis führen. Da der Betätigungsmechanismus direkt an der Absaugstelle angeordnet werden muß, war einmal dort ein größerer Raum nötig, andermal eine Verschmutzung und Störungsgefahr gegeben, zumal vielfach die Absaugstelle gleichzeitig Arbeitsstelle ist.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel, gesetzt, einen Druckluftflüssigkeitsförderer insbesondere für die Verwendung als Saugpumpe zu schaffern, welcher diese Nachteile vermeidet und in einfacher Weise in Abhängigkeit vom Spiegel der zu fördernden Flüssigkeit in seiner Anlaßsteuerung gesteuert wird. Erfindungsgemäß wird dieses im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwischen. die Steuerungsorgane der Anlaßsteuerung und den Spiegel der Förderflüssigkeit als Übertragungsmittel eine Luftsäule eingeschaltet wird, deren Druck sich in Abhängigkeit von dem sich ändernden Spiegel der Förderflüssigkeit verändert und als Impuls für die Betätigung der Steuerorgane benutzt wird. Im einzelnen kann, bei dem Förderer nach der Erfindung die Anlaßsteuerung beispielsweise über eine unten offene Schlauch- oder Rohrleitung mit der Förderflüssigkeit verbunden sein. Der Druck der in der Rohrleitung bzw. Schlauchleitung befindlichen Luftsäule ändert sich mit dem Steigen und, Absinken des Förderflüssigkeitsspiegels und wird zur Betätigung der Anlaßsteuerung in der Weise benutzt, daß eine den oberen Abschluß der Leitung bildende Membran die Anlaßsteuerung betätigt. Die Steuerungsteile werden vorzugsweise lose geführt und .die ganze Steuerung vorteilhaft als Entlastungssteuerung ausgebildet.
  • Im einzelnen kann die Erfindung dadurch ausgebildet sein, d'aß die Luftsäule auf ein die Entlastung der Anlaßsteuerung steuerndes Membranventil einwirkt, welches vorzugsweise als Nadelventil ausgebildet sein kann. Die Anlaßsteuerung selbst kann aus einem Einlaßventil und einem Kolben bestehen., dessen Druckseite in dem vom Nadelventil gesteuerten Raum angeordnet ist, wobei das Eirnlaßventil und der Kolben unter dem Druck der Druckluft stehen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung der Abb. i bis 3 ersichtlich, in denen die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. Es bezeichnet i einen üblichen, beispielsweise mit einer Schwimmersteuerung ausgerüsteten Druekluftflüssigkeitsförderer, dessen Saugkorb 2 in die zu fördernde Flüssigkeit 3 eintaucht, und 4 die Anlaßsteuerung des Förderers i, welche den Druckluftzutritt zum Förderer i über die Leitung 5 steuert.
  • Die durch die Leitung 6 in die Anlaßsteuerung eintretende Druckluft wirkt zunächst auf die Oberseite des als Doppelsitzventil ausgebildeten Einlaßventils 7 und über einen Umgehungskanal 8 auf die Unterseite eines Kolbens 9, in dessen Eindrehung io eine Membran i i angeordnet ist, welche die Abdichtung des wegen, des größeren Spiels- des Kolbens in seiner Bohrung vorhandenen Spaltes in der gezeichneten Stellung übernimmt. Der Schaft 12 des Einlaßventils 7 ruht auf der Oberseite des Kolbens 9 auf, und .diese is.t,über,den Kanal 13 mit der Außenluft verbunden, Im Normalzustand bewirkt also die auf die im Vergleich mit dem Einlaßventil 7 große untere- Fläche dies Kolbens 9 über den Umgehungskanal 8 wirkende Druckluft, daß das Ventil 7 auf seinen oberen Sitz gepreßt wird und den Druckluftzutritt aus der Leitung 6 in:die Leitung 5 und, damit zum Förderer absperrt.
  • In dem Räum unterhalb des Kolbens 9 ist ein Nadelventil-14 angeordnet, das unter der Einwirkung einer Membran 15 steht, wobei. der oberhalb der Membran. 15 befindliche Raum durch Kanäle 16 .eb-enfalls, mit der Außenluft in Verbindung steht. Das -Einfaßventil 7, der Kolben 9 und das Nadelventil 14 sind lose in den Wandungen .geführt. Auf der .Gegenseite steht die Membran 15 beispielsweise über eine Schlauchleitung 17 mit einer Tauchglocke i8 in Verbindung, welche in die Förderflüssigkeit 3 eintaucht. Die dargestellte Einrichtung arbeitet wie folgt: Steigt der Spiegel der Flüssigkeit 3, so übt er über die im Schlauch 17 eingeschlossene Luftsäule auf die Membran 15 einen Druck aus, wodurch diese schließlich das Nadelventil 14 öffnet. Hierdurch wird :die Druckseite des Kolbens 9 entlastet, da die unterhalb des Kolbens befindliche Druckluft durch das Nadelventil 14 und, die Kanäle 16 nach außen entweicht. Die auf die obere Fläche des Einlaßventils 7 wirkende Druckluft drückt infolgedessen das Einlaßventil 7 und über den. Schaft 12 auch den Kolben 9 nach unten, wobei der untere Sitz des Ventils 7 die Abdichtung der Durchführung übernimmt und, die Membran i 1 die in Abb. i dargestellte untere Lage einnimmt.
  • Der Zutritt der Druckluft zu der Leitung 5 wird dadurch freigegeben und der Förderer i in Betrieb gesetzt. Da die über den Kanal 8 strömende Druckluft ständig über das Nadelventil 14 und die Kanäle 16 abgeführt wird., bleibt der Kolben 9 an seiner Unterseite entlastet und vermag nicht, das Ventil auf seinen oberen Sitz zu drücken. Sinkt der Spiegel der Flüssigkeit 3 um einen bestimmten Betrag, so wird der Druck der Luft in der Schlauchleitung 17 geringer, die Membran 15 bewegt sich nach unten und schließt das Nadelventil 14. Hierauf drückt die nunmehr über den Kanal 8 auf die Unterseite des- Kolbens 9 wirkende Druckluft den Kolben 9 wiederum in seine obere, in Abb. 2 dargestellte Stellung und das Ventil 7 auf seinen oberen Sitz, so daß. der Zutritt der Druckluft zur Leitung 5 und damit zum Förderer i abgesperrt wird.
  • In dieser und, ähnlicher Weise kann durch die Erfindung ein Druekluftflüssigkeitsförderer geschaffen werden, welcher in Abhängigkeit von dem Spiegel der zu fördernden Flüssigkeit einfach und zuverlässig gesteuert wird, ohne daß dabei die Steuereinrichtung an die Saugstelle herangebracht werden muß, und so die Steuerung selbst gegen Verunreinigungen der Druckluft unempfindlich ausgeführt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Insbesondere als Saugpumpe arbeitender Druckluftflüssigkeitsförderer,. dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlaßsteuerung vorgesehen ist, die die Druckluftzufuhr zum Förderer in Abhängigkeit von der Spiegelhöhe der zu fördernden Flüssigkeit freigibt bzw. abstellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßsteuerung über eine Schlauch- oder Rohrleitung mit einer in die Förderflüssigkeit eintauchenden Tauchglocke verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach d en Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß: die Steuerungsteile der Anlaßsteuerung lose geführt und gegenüber -der Schlauch- bzw. Rohrleitung durch eine Membran- abgedichtet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß dieAnlaßsteuerung des Förderers .als Entlastungssteuerung ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach. den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Luftsäule in der Schlauch- bzw. Rohrleitung auf ein die Entlastung der Anlaßsteuerung steuerndes Membranventil einwirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach den. Ansprüchen i bis- 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Membranventil als Nadelventil (i4) ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßsteuerung aus einem unter der Einwirkung,des Druckluftdruckes stehenden Einlaßventil (7) und einem ebenfalls unter der Einwirkung des Druckluftdruckes, stehenden Kolben (9) besteht, dessen Druckseite in dem vom Nadelventil (1q.) gesteuerten Raum angeordnet ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß, der Kolben (g) durch eine Membran. (i i) abgedichtet ist. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (7) als Doppelsitzventil ausgebildet ist.
DEM7308A 1950-10-24 1950-10-24 Insbesondere als Saugpumpe arbeitender Druckluftfluessigkeitsfoerderer Expired DE884605C (de)

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